ich trage seit 2003 Hörgeräte.
2011 wurde neu versorgt mit 2 Phonak milo micro.
Hörschädigung: mittlere bis hochgradige SH
Da ich beruflich beratend tätig bin, wollte ich nun "bessere"
Die Phonak milo micro gelten als Einsteigergeräte.
Zur Lage:
1. Teure Phonak mit neuen Ortoplast(vorher offene Körbchen)
Zuzahlung 2400 € für 2 Geräte. 4 Wochen optimiert beim Akustiker.
Sie sind gut, aber nicht 2400 € besser als mein milo.
Die Okklusion nervt ohne Ende. Völlig ungewohnt.
Die Otoplaste halten, aber sie rutschen schon mal raus. So das ich Angst habe die
2. Siemens mit Signia App auf dem Handy.
Zuzahlung 1850 €.
Die 5 Wahlprogramme wirken bei mir völlig daneben.
Letztendlich entscheidet nur die Lautstärke ob ich was höre. Nebengeräusche dann kaum auszuhalten.
Ich habe heute die alten Phonak milo rausgeholt. Top.
Ich kann wieder telefonieren ohne die Ortoplaste aus dem Ohr zu ziehen. Kaum Nebengeräusche. Vielleicht könnte der Lautstärke Pegel 2 bis 6 db höher sein. Schön wäre das mit Regler. Die hat das Milo aber nicht.
Laut Aussage meines Akustikers benötigt mein aktuelles Audiogramm eine Versorgung mit Ortoplaste.
Wieso sind die alten Dinger ohne Ortoplast so gut?
Im Moment überlege ich die Neuversorgung abzublasen.
Wofür soll ich fast 2000 € bezahlen wenn die Phonak ok sind.
Ich dachte immer teure Geräte helfen mir mehr im Alltag.
Ist nicht so.
Vielleicht suggeriert der Preis "das man besser hört"
Gruss
Fledermaus.