Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

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Starsky
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Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#1

Beitrag von Starsky »

Hallo,
also mich würde mal einfach interessieren, wieviel Sitzungen noch "ok" sind, wieviele HG probiert werden dürfen, ob man auch selbst Vorschlage machen kann/soll und wie lange es dauern darf, bis man sagt ja oder nein?

Ich fühl mich grade schon etwas unter Druck gesetzt, habe nun die OPN1, aber damit gehts nicht. Wenn nicht halt wieder die Unitron, nur so gehts eben nicht wirklich. Also müsste man weiter probieren.

O-Ton "die OPN1" weil sie die mal hören wollten, aber eher nicht die richtigen, Bernafon sowieso nicht. Ich bring die OPN1 nächste Woche zurück und mache dann mal eine Auszeit. Aber wieviel und wie oft und welche Zeitspannen bzgl. der Termine, bei mir immer 2 Wochen, obwohl es nicht wirklich klappt. Ich hab sie im Büro getragen, manchmal so, aber wird immer weniger, weil ich eben nicht gut verstehe (manche etwas besser, manche etwas schlechter).

Drum diese Fragen. Wenn jemand noch nen guten Aku in München weiß ...

Danke Starsky
KarlAnton
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Re: Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#2

Beitrag von KarlAnton »

Erster AK 4 Geräte, nächster AK 1 Gerät, nächster AK ein Gerät. Bin jetzt bei einer grössen Firma die auch Brillen in ganz Deutschland verkauft. Das erst Gerät war von einem anderen Hersteller als was drauf stand. Jetzt habe ich ein Resound Linx 2 761 da soll ich noch 1000 Euro zuzahlen. Das ganze dauert jetzt 3 Monate
Lchtschwrhrg
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Re: Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#3

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Es dauert so lange, wie DU es brauchst, das Richtige HG zu finden.

Bei der Aku Auswahl habe ich im Vorgespräch gefragt, welche Hersteller/Marken der Aku anbietet -ebenso welche Festpreisgeräte (damals hab ich "Kassengeräte" gesagt) er im Angebot hat, und ob er mir was "zeigen" kann. Kassengeräte sind nicht immer auf Lager.

Ich habe vier - nein eigentlich fünf HGs zum Testen angefordert - eins konnte nicht in der Zeit bis zum nächsten Termin geliefert werden - doch dann hatte ich bereits ein anderes, dass mir sehr gut gefiel - fast schon gekauft hätte. Rein aus Dösbaddeligkeit (Glücksgriff) hab ich dann doch noch um ein HG des vierten Herstellers gebeten, in der Annahme, meine bisherige Auswahl zu bestätigen. Zugegeben hat mir das im Studio auch noch so gewirkt. Dann bin ich mit den Dingern im Ohr raus aus dem Laden - und plötzlich hatte ich das Gefühl - ich hab gar keine drinnen - hab aber toll das Rascheln der Einkaufstüte gehört - wow und wie schnell sich das Gerät in den Automatic-situationen anpasst. Das war gute zwei Monate vor meinem Kaufentschluss - mit dem Letzten hatte ich nach der Grobenstellung noch vier Fein-Anpassungstermne die letzten mit Hör/Verstehen/Störschall Tests.

Das Ganze hat mehr als ein halbes Jahr gedauert. Auch jetzt, nach dem Kauf geht es mit Terminen weiter.
RemyRiver
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Re: Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#4

Beitrag von RemyRiver »

Widex Daily 50 & 100, Beyond die Mittelklasse, Starkey 2 Geraete (NuEar), Siemens als RIC 1x und seit 2 Monaten OPN (PP13 als Luxus Ausfuehrung und Mittelklassenmodell und 1x OPN RIC 2).

Alles beim gleichen Akustiker. Ich hab im Januar angefangen, das ganze zieht sich jetzt schon 8-9 Monate.

Bei mir werden es wohl die OPN (mit PP), aber ich will mir halt auch sicher sein.
Hz 125 250 500 750 1000 1500 2000 3000 4000 6000 8000
dbR 20_25_35_60__60__60__60__50_25___5__15
dbL 10_10_10_10___5___5___5___5___5___5__15
Starsky
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Re: Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#5

Beitrag von Starsky »

Ok, dann bin ich ja nicht "soo schlimm" wie die tun?
Er meinte halt "sie probieren und dann nach ner Woche paßts doch wieder nicht", irgendwie find ich das bescheiden.
Ich sagte halt einfach, ich hab die 6 Jahre dann, ergo möchte ich eben das was für mich am besten ist". Das ist es, was die nicht so ganz wollen, zuviel Geteste? Wirklich überzeugt bin ich von keinem. Das OPN2 hatte ich ganz ganz kurz am Ohr, hörte sich dermaßen schlecht an, das glaub ich nie und nimmer. Das war einfach komplett falsch eingestellt.
Nur das Unitron geht ein bisserl, aber ich glaub das nicht, dass man nur das auf mich einstellen kann. Sprache ist damit aber auch nur solala. Das solala ist mir halt zuwenig.

Grüße, Starsky
Lchtschwrhrg
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Re: Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#6

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Nun, eines musst Du den Akus lassen: Es sind halt auch nur Menschen (oder besser, sollten es sein).
D.h. da hat jeder "seine" Lieblingshörgeräte und logisch damit auch seine Lieblings-Anpasssoftware - die kennt der Aku und kann zaubern (hoffentlich, leider wohl nicht alle Akus) und andere SW kennt er zwar auch, die kann er halt nur gut nutzen und korrekt bedienen.

Und es gibt auch solche Akus, die nutzen das halt gerade mal so, was die Software wie direkt abfragt, d.h. das könntest Du fast auch gleich selbst (oder zufällig erwischt man halt gerade den azubi weil Personalengpass) - da ist es am einfachsten: einfach Aku wechseln
RemyRiver
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Re: Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#7

Beitrag von RemyRiver »

Starsky hat geschrieben:Ok, dann bin ich ja nicht "soo schlimm" wie die tun?
Er meinte halt "sie probieren und dann nach ner Woche paßts doch wieder nicht", irgendwie find ich das bescheiden.
Ich sagte halt einfach, ich hab die 6 Jahre dann, ergo möchte ich eben das was für mich am besten ist". Das ist es, was die nicht so ganz wollen, zuviel Geteste? Wirklich überzeugt bin ich von keinem. Das OPN2 hatte ich ganz ganz kurz am Ohr, hörte sich dermaßen schlecht an, das glaub ich nie und nimmer. Das war einfach komplett falsch eingestellt.
Nur das Unitron geht ein bisserl, aber ich glaub das nicht, dass man nur das auf mich einstellen kann. Sprache ist damit aber auch nur solala. Das solala ist mir halt zuwenig.

Grüße, Starsky
Man sollte Geraete schon eine Woche testen und ggf noch mit anderen Einstellungen, es sei denn man hat wirklich ein Probleme mit der Funktion (zum Bsp. Rueckkopplungsunterdrueckung und die Stimmen “singen” oder die Laermunterdrueckung etc.).

Ich bin nach 6 Monaten zu einem anderen Akustiker und hab mich dort nochmal beraten lassen. Da ich aber nicht das Gefuehl hatte das es an den Faehigkeiten des ersten Akus gescheitert ist bin ich wieder zu dem zurueck. Wenn du das Gefuehl hast das es so nicht passt wechsel den Akustiker.
Hz 125 250 500 750 1000 1500 2000 3000 4000 6000 8000
dbR 20_25_35_60__60__60__60__50_25___5__15
dbL 10_10_10_10___5___5___5___5___5___5__15
Faber

Re: Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#8

Beitrag von Faber »

moin,
was mir nicht in den Kopf will - und ich krieg´s seit 2013 offenbar NICHT "rübergebracht" - ist die offensichtliche völlige "Verstehunfähigkeit" seitens bisheriger AKU´s bei deutlicher Ansage, die bei mir (in Kurzform) lautet:
1.
bitte Audiogramm sorgfältigst (und NICHT AZUBI), und besprechen, auf Plausibilität prüfen, ausdrucken und aushändigen,
2.
bitte Hauptaugenmerk auf "Verstehverlust" im "Partynoisestörschall" (Rest ist Beiwerk!),
3.
deshalb bitte sorgfältigste Tests mittels OLSA oder GÖSA,
4.
"Verstehgerät"anpassung bitte inSitu-perzentil - ggf. Lautheitsskalierung - auf jeden Fall aber so transparent, dass ich selber sehe und verstehe was da - warum - justiert wird.
5.
als "Verstehgeräte" aufzahlungsfrei ein Hörsystem, welches mein Funktionsdefizit und mein Verstehdefizit BESTMÖGLICHST ausgleicht, das heißt:
a) höchstmögliche Bandbreite,
b) mindestens so viele frei definierbare und konfigurierbare Frequenzbänder wie bei mir dB-Defizite lt. Audiogramm.
c) aktuellste Störlärmunterdrückungs- u. Sprachbevorzugungstechnik.
6.
KEINE weiteren "Mätzchen".
WAS ist - bitte - DARAN so schwer zu verstehen und/oder umzusetzen?
LG
Gewichtl
Starsky
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Re: Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#9

Beitrag von Starsky »

Mein Problem ist eher, dass die Aku so voreingenommen sind und auf Kundenwünsche nicht wirklich reagieren, bzw. wenn, lieblos und falsch eingestellt (OPN1 klingt schlechter als ein Mittelklassegerät, total dumpf, vorherige klingt viel heller?).
Man sagt nie Preise genau an, man weiß nie genau was auf einem zukommt. Irgendwie fühlt man sich als Unperson, also die tun was, aber genau erklärt wirds nicht.

Also ich suche eben den Aku, der probieren läßt, der z.B. nicht sagt "Unitron ist Phonak", "Bernafon ist das gleiche wie Oticon". Ja womöglich sind die in nem Verbund, aber gleich sind die nicht. Dasselbe heißt gleich, das stimmt so nicht.

Bernafon hat Richtmikro (Bsp.) Oticon hat keine Richtmikro. Aber alles ist gleich, nö sorry, sowas nervt. Würde er sagen, führen wir nicht, ok.

Wieso sind Preise so tabu? Ungefähr 5000 + 1000 Euro (für was 1000 Euro zusätzlich?) für OPN 1.
Genau das nervt mich langsam. IIC kommt grinsen, ach die HdO gehen doch, sieht man kaum. Warum wird nicht das beantwortet was der Kunde will? Wenns klar nicht geht, ok, aber irgendwie kommt man sich langsam wie ein kleines Kind vor, das man erziehen muss bzw. das eh nicht weiß was es hören soll. So ein Blödsinn, darum verschreckt man Kunden (und ja wäre ich zufrieden, könnte ich sicher auch draufzahlen, aber doch nicht wenn ich kaum mehr verstehe, wenn überhaupt). Das nervt mich langsam. Und wenn man nicht alles versteht im Gespräch, sorry ich bin schwerhörig, dann sollens die doch mal auf nen Zettel schreiben bzw. kurz was tippen, wenn ich ein Wort nicht verstehe.

Wer nen geduldigen guten Aku in München weiß, ... auch per PN ;-).

Servus, Roman ...

PS: Aku kann ein schwerer Beruf sein, ganz klar, lauter Schwerhörige, die man wieder leichthörig machen soll. Ihre Befindlichkeiten, etc. Nur das Problem ist, die Aku hören normal, können sich nicht reinversetzen. Hm, ich glaube mehr Psychologie in dem Metier wäre gut. Nicht zu schnell wen abhaken aka "besser gehts halt eh nicht.
So langsam wäre mir die Hard und Software und ein gute HG lieber, dann frickel ich das selber aus.
RemyRiver
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Re: Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#10

Beitrag von RemyRiver »

Es gibt hell klingende Geraete und welche die eher im tieferen Bereich liegen, das ist Marken/Hersteller abhaengig. Widex klingt anders als Starkey, und wenn du OPN schon als dumpf empfindest dann teste mal die Starkeygeraete.

Koennte es sein das du evtl Geraete mit einer anderen Frequenzabdeckung getestet hast? Ich hatte zuerst das OPN 1, dann 2 und ich hatte das Gefuehl als haette man mir 50% der Toene weg genommen und alles klang dumpfer, weil das 2er nur bis 8k abdeckt und das OPN 1 bis 10k (?).
Bernafon hat Richtmikro (Bsp.) Oticon hat keine Richtmikro. Aber alles ist gleich, nö sorry, sowas nervt. Würde er sagen, führen wir nicht, ok.
Wo hast du die Information denn her? Das OPN wird weniger haben mag sein, aber afair hat es genauso ein Richtmikrofon wie alle anderen auch (1 Kugel- und 1 Richtmikrofon). Mehr brauchtves aber auch nicht. Die Richtmikrofone sind fuer das 3D hoeren zustaendig und ich hab kein HG getestet, dass das so gut umsetzt wie das opn. Der Unterschied liegt viel mehr in der technischen Programmierung beim OPN.
Hz 125 250 500 750 1000 1500 2000 3000 4000 6000 8000
dbR 20_25_35_60__60__60__60__50_25___5__15
dbL 10_10_10_10___5___5___5___5___5___5__15
teak
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Re: Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#11

Beitrag von teak »

Die vielen unbeantworteten oder nur ausweichend beantworteten Fragen sowie das Gefühl, vom Akustiker nicht oder falsch verstanden worden zu sein haben mich dazu gebracht, den Akustiker zu wechseln.

Als Nicht-Techniker und Hörgeräte-Anfänger kann ich nur sagen: "Das klingt dumpf", "die Geräusche sind verzerrt", "das klingt komisch" oder ähnliches.

Wenn die Antwort dann lautet: "Sie müssen sich daran gewöhnen", "ein Hörgerät klingt immer anders", "dann probieren wir was anderes" ohne jede Erklärung und vor allem ohne auf die vielen Einstellparameter Bezug zu nehmen, fühle ich mich nicht ernst genommen, vom Einstellprozess ausgeschlossen und lerne keine gemeinsame Sprache mit dem Akustiker - vor allem bekomme ich aber mein Hörgerät nicht optimal eingestellt und bin letztendlich unzufrieden.
Lchtschwrhrg
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Re: Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#12

Beitrag von Lchtschwrhrg »

Hallo Starsky, (und auch Andere)
schon mal überlegt, dass da auf der anderen Tischseite nicht nur ein Akustiker, sondern ein Mensch sitzt? Der genau wie Du seine Hochs und Tiefs hat, aber eine Ausbildung und hofffentlich Erfahrung und Freude am Beruf? Zur Anpassung eines HGs gehören zumindest zwei Personen, ein HG und zugehörige Software. Dann aber auch Zeit und Respekt, freundlicher Ton und Umgang, offene Kommunikation. Dazu gehört genau zuzuhören wie auch nachzufragen, nicht nur fordern, sondern auch geben (Info, nicht Geld). Offen sein heißt eben keine Vorurteile zu fällen. Auch nicht auf "Marketiingtricks" der Markenpflege reinzufallen, mit denen die Hersteller unterschieliche Kundengruppen schaffen, ansprechen und unterschiedliche Preise erziele wollen. Um beim Thema bleiben: das gilt für beide Seiten! Wenn also eine Seite unzufrieden mit dem Gegenüber ist, passt wohl die Kommunikation nicht - spricht der eine für den Anderen "chinesisch".

Für Dich ist Dein Hörproblem 100% individuell. Für den Aku ist es 1 Spezielles von 100ten. Es liegt an Dir, dem Aku das für Dich Problematische, Tolle aber auch Wünsche, Ziele und deren Wichtigkeit für Dich zu vermitteln. Du kannst nicht erwarten, dass ein anderer Mensch Deine Empfindungen und Eindrücke auch so empfindet - selbst wenn das ein schwerhöriger Aku wäre - dann hätte man vermutlich sogar noch viel mehr Probleme.

Insofern: stay tuned!
Sumo
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Registriert: 11. Aug 2017, 13:52
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Re: Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#13

Beitrag von Sumo »

Hallo,

ich habe im Juni angefangen und habe mich erst jetzt entscheiden können. In der Zeit war ich zehn Mal beim Akustiker und habe getestet:

Bernafon (Name weiß ich nicht mehr)
Oticon OPN 3
Unitron (Name?)
Starkey Halo
Signia Pure 13 BT
Resound Linx 3
Widex Beyond

Am Schluss habe ich zwischen dem Oticon und dem Signia geschwankt. War mir selbst ein bisschen unangenehm, dass es so lang gedauert hat... Aber der Akustiker war total nett und geduldig, hat mir die Testgeräte sogar immer in dem zu meiner Haarfarbe passenden Ton bestellt. Wahrscheinlich hat er innerlich drei Kreuze gemacht, als ich endlich fertig war, aber er hat es sich nicht anmerken lassen. (Dafür kriegt er ja jetzt auch eine Überweisung in Höhe eines Monatsgehalts von mir).

Blöd war, dass ich immer in die Nachbarstadt fahren musste, weil ich dort bei einem Tinnitusspezialisten bin und der mir den dortigen Aku empfohlen hatte. Also bin ich zehn Mal im Berufsverkehr hin und hergependelt, das war schon ein ziemlicher Zeitaufwand.

Aber jetzt bin ich mit meinen Signia glücklich und zufrieden, der Aufwand hat sich gelohnt. Ich würde es jederzeit wieder so machen. Wenn du dich mit dem Gerät nicht wohlfühlst, bringt es dir nichts.

Liebe Grüße
Susanne
svenyeng
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Re: Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#14

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

@susanne:
Prima, Dein Akustiker bietet einen guten Service und so soll es auch sein.
5 Monate finde ich für den Test absolut ok. Bei mir war es sogar noch länger.
Das muss auch so sein, denn jeder Hörverlust ist individuell.

@all:
Wenn der Akustiker drängelt oder keine weiteren Geräte rausgeben will, sein Pech. Mich bekäme er als Kunden nicht. Es gibt Gott sei Dank viele.

Bei dem was ich hier immer wieder bezüglich Test und Anpassung lese sträuben sich mir die Nackenhaare. Bin richtig froh einen super guten Akustiker zu haben, für den die Kundenzufriedenheit an erster Stelle steht.

Gruß
sven
Faber

Re: Wielange darfs dauern, wieviele Sitzungen, wieviele HG?

#15

Beitrag von Faber »

moin,
DAS ist das klassische Zielkurven-Dilemma:
worauf kommt´s an?
a: bestmögliches hören und verstehen?
oder:
b: höchstmögliche Kundenzufriedenheit?
weil:
meist ist beides gleichzeitig NICHT zu haben,
es sei denn:
Kunde zahlt für Automatikeinsatz, anstelle eigenen Hirnschmalzeinsatz.
LG
Gewichtl
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