bei unserem Sohn (3 Jahre) soll in ein paar Wochen eine
im Implant Centrum Freiburg (ICF) gemacht werden.
Auf den Informationsseiten im Internet des ICF steht u.a.:
... Kinder untersuchen wir bei Bedarf in Vollnarkose. Dabei finden zusätzlich statt:
Parazentese (Perforation des Trommelfells zur Belüftung des Mittelohres;
ggf. Paukenröhrcheneinlage)
Adenotomie (Entfernung der Rachenmandeln)
...
In weiteren Internetsitzungen habe ich gelernt, dass diese Massnahmen zur Belüftung
des Mittelohres beitragen und somit eine Vorbeugung gegen Mittelohrentzündungen
darstellen soll.
Diese Vorsichtsmassnahme bezieht sich aber dann schon sehr auf ein mögliches
da der Übergang zw. Mittel- und Innenohr durch die
verschlossen ist.
Ein Paukenröhrchen andererseits macht jedoch eine Öffnung auf, dass Keime usw.
vom Aussenohr ins Mittelohr gelangen können. Also eher negativ.
Sind diese vorbeugenden Massnahmen bei der Voruntersuchung wirklich notwendig?
So wie ich das sehe werden diese Eingriffe auch durchgeführt ohne zu wissen, ob eine
Bisher hatte unser Sohn erst einmal eine angehende Mittelohrentzündung.
Gruss Gordon
