wasilismusik hat geschrieben: ↑23. Nov 2024, 18:40
Hallo Dani!
Hier geht es nicht um die Funktion eines HG die sowieso immer digital ist, es geht nur um die Erstellung des ersten Audiogramms des Schwerhörigen durch den Einsatz analogen Signalen die aus einem analogen Kopfhörer kommen. Weil die Natur uns analoge Signale liefert. Weil wir analog hören. Statt die Pieptöne die man übliche weise verwendet. Der Vorteil dieser Methode ist, dass man gleich bei der ersten Sitzung die ausgesuchten Hörprofile der betroffener Person einsetzt, sie speichert und beim Einstellen des HG wieder verwendet. Es war ein Vorschlag von mir an die Experten. Kein Grund zum Aufregen.
Hallo,
ich habe auch einen Moment geknabbert, bis ich es verstanden habe. Nein, was du beschreibst hat nichts mit digital/analog zu tun. Auch ein Audiogramm mit Piepstönen ist analog. Digital bedeutet - Information in Worten, die sich aus den Buchstaben 0 und 1 zusammensetzen. Hat nichts mit Piepstönen versus natürlich vorkommende Geräusche/Klänge zu tun.
Ich denke, unsere Audiogramme werden mit Piepstönen gemacht, weil das viel genauer und vor allem reproduzierbarer ist, als mit Naturklängen. Gleichzeitig gibt uns der Sprachtest (mit und ohne
HG) dann die Bestätigung, ob die Anpassung der Hörgeräte basierend auf Piepstönen wirklich hilfreich war.
Da mein Hirn längst vergessen hat, wie sich Blätterrauschen vor 30 Jahren angehört hat, würde ich mich auch nicht auf meine Erinnerung an Blätterrauschen verlassen

. Wann ich einen Piepston wahrnehme, kann ich aber sehr genau sagen...
Liebe Grüße
Hubert