Moin dianaca,
mir fällt bei deinen Beiträgen etwas auf, welches mich ein wenig an meine eigene Betroffenheit erinnert:
bei mir ist es ja so, dass ich auf beiden Ohren etwa die Audiogrammergebnisse habe, wie du auf dem "guten" Ohr.
Tonaudiogrammmäßig also alles ziemlich ok,
ABER:
im Freiburger Freifeld-Test OHNE Störgeräusch verstehe ich zwar von 10 Worten nur 2 nicht,
MIT Störgeräusch verstehe ich aber (genau anders herum) 8 NICHT.
DAS genau erlebe ich auch im täglichen Leben:
"Partynoise und Hallen" - das geht gar nicht

und nun geht´s los:
* der Arzt stellt fest und schreibt Verordnung für Hörakustiker,
* der Hörakustiker macht eigene Tests und wittert "fette Beute",
* "Gewichtl" besteht auf Vertragseinhaltung,
* Hörakustiker verliert umgehend seinen "Anpasswillen",
Irgendwann verliert einer die Nerven und behauptet, mir fehle es im Kopf,
das macht mich "hellhörig" und ich frage meinen befreundeten Hausarzt:
"kann das sein"?
DER antwortet:
"wenn, dann ganz im Gegenteil: du bist nämlich "zu verkopft" und da rettet dir dein (Nicht)Gehör eventuell den A****, weil:
was man nicht hört - einen nicht stört".
so GESEHEN hilft vielleicht mehr GE-Lassenheit,
im Sinne von:
besser ich hätte es vielleicht gleich ganz gelassen
