Hallo Ihr Lieben,
....noch einmal zu diesem Thema.....
Seit gut 6 Wochen trage ich das
Hg nun und komme besser zurecht als vorher was das Hören angeht. Ich verstehe zwar nicht alles, aber höre mehr - vor allem räumlich und habe auch viel weniger Probleme mit schmerzende Geräuschen in bestimten Frequenzen. Und die allg. Kommunikation klappt besser als vorher...brauche meinen Kopf nicht mehr schief zu halten, also auch die HWS macht mir kaum noch zu schaffen.
Nur die
Otoplastik macht mir seit etwa 3 Wochen Probleme. Das Ohr ist abends, wenn ich das
HG entferne ganz nass und zwischendurch immer wieder mal etwas wund und seit 2 Tagen kann ich das HG nicht tragen, weil es schmerzt.
Der hier ortsansässige Hörgeräteakustiker hat mir ein paar Tipps gegeben, wie ich dem beikommen kann. Wenn es aber nichts hilft wäre für mich eine weitere Möglichkeit eine "offene
HG-Versorgung - sein Angebot. Inzwischen habe ich mich belesen und dabei erfahren, dass eine solche offenen Versorgung bei "leichtem bis mittlerem Hörverlust oder bei Hörverlust im Hochfrequenzbereich (Steilabfall)" eingesetzt wird.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht ganz sicher, in welchen Bereich ich gehöre. Im ersten halben Jahr nach meinem Hörsturz hieß es, es wäre eine an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit. Etwas hat sich das ja inzwischen gebessert... zu einer hochgradigen Schwerhörigkeit - sagte man mir.
In der Klinik habe ich dem Audiologen gesagt, dass ich nie so recht weiß, wann ich beim Hörtest "drücken" soll, da ich immer unsicher bin....ist es nun der eingegebene Ton oder mein Tinnitus, den ich da höre. Er hat dann einen anderen Test mit mir gemacht, in dem ich die Töne hm....pulsartig wahrnehmen und somit von Tinnitus unterscheiden konnte. Dabei stellte sich heraus, dass ich teilweise um etwa 10-15 db besser höre. Ich war übrigens bisher 2 x dort und fahr wohl im September wieder hin.
Ich frage mich nun, ob eine solche offene Versorgung u.U. eine Alternbative wäre. Aber worunter fällt mein Hörverlust , leicht? (wahrscheinlich nicht, sonst könnte ich ja mehr hören als) , mittelschwer oder ist es ein Verlust im Hochfrequenzbereich (das denke ich mal, oder?) ?
Können solche Geräte auch einem Rekruitment entgegenwirken/ausfiltern? Das Ohr ist dabei ja ziemlich offen und die für mich shcmerzhaften Frequenzem habe dann doch sicher besseren Zugang? Kennt Ihr Euch damit aus?
Hier einmal die letzten Werte bevor der Test mit den pulsartigen Tönen gemacht wurde (hiervon kann man keine Kurve machen sagte man mir in der Klinik, den Grund habe ich leider vergessen)
0,125 kHz = 50 dB
0,250 kHz = 50 dB
0,500 kHz = 55 dB
0,750 kHz = 70 dB
1,000 kHz = 70 dB
1,500 kHz = 70 dB
2,000 kHz = 75 dB
3,000 kHz = 75 dB
4,000 kHz = 75 dB
6,000 kHz = 75 dB
8,000 kHz = 75 dB
Im Mai 2005 lag ich ab 3,000 kHz noch bei 90 dB.
Ich bin mir nicht sicher, ob der hier ansässige Akustiker mir nur ein anderes
HG nahelegen/verkaufen möchte ( so toll fand er es ja nicht, dass ich die Versorgung in der Klinik gemacht habe) oder ob es wirklich Sinn mchen könnte.
Könnt Ihr mich da ein wenig aufklären/beraten?
Über Antworten würde ich mich wie immer sehr freue

:):)
Herzliche Grüße
Andrea
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[Editiert von Andy am: Donnerstag, August 24, 2006 @ 21:48][/size]
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[Editiert von Andy am: Donnerstag, August 24, 2006 @ 21:53][/size]
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[Editiert von Andy am: Donnerstag, August 24, 2006 @ 21:56][/size]
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[Editiert von Andy am: Donnerstag, August 24, 2006 @ 21:58][/size]
1. kommt es anders und
2. als man denkt