Hi, da bin ich wieder!
Ich wusste gar nicht, dass dieser Thread hier nach 2 Monaten wieder reaktivierte. Und jetzt sind es wieder fast 2 Monate vergangen.
Puh, wenn ich das hier so alles lese, wird es doch sehr komplex. Aber es muss nicht kompliziert sein, ich habe nur nicht die richtige Vorstellung davon. Meine Unklarheit fängt schon mit dB an. Da Werte von dB wohl unterschiedlich sind, (dBA) (dBC). Und auch alles relativ. In Wikipedia sagen mir die Formeln nix. Ich hatte mir mal einen Schallpegel geholt, damit ich durch die Anwendung eine ungefähre Vorstellung davon hab.
Gibt es vielleicht irgendwo sehr einfache Erklärungen über Schwingungen, Schall, damit ich sie schrittweise verstehen kann? Naja, man kann schon googeln, aber da ist so viel Informationsüberfluss oder es fehlt mal hier und da was mich anstrengend macht.
CI kam mir wegen der Vorstellung deshalb nicht in Frage, weil dort mein biologischer Körper eingeschnitten werden muss und ich nicht mal weiß welche irreversible Schäden dadurch auftreten wird. Baut man CI ein, entfernt man diese wieder, wäre mein Gehör dann wieder genauso wie vorher? Dann noch meine Ansicht über Transhumanismus (Mensch-Maschine) Ich hatte mich mal damit auseinandergesetzt, dass der Mensch durch Maschinen Stück für Stück ersetzt werden könnte. Dann kamen die anderen Ansichten der Wissenschaftler, dass unser Körper bereits Nanotechnologie ist, weil bislang noch keine Technik heute gelungen ist, solche Informationsträger zu entwickeln, die soviel Informationen übertragen können wie die Zellen selbst. Und solche Maschinen besser, intensiver als der Mensch, wäre physikalisch nicht möglich, da die Materialen wie Metalle, Plastik nicht optimal sind. Ist sicherlich ein spannendes Thema. Worüber ich hinaus will ist, ich lass meinen Körper erst mal in Ruhe. Ich glaube ja gern, dass CI-Träger dadurch besser hören können. Aber mir käme die Frage WARUM ich überhaupt schwerhörig bin? Schallempfindungsstörung ist sicher, aber was weiss man heute über die Hörnerven? Ich wollte irgendwann mal eine Hörtherapie mit mir selbst machen. Einen Audiogramm lassen machen, 1 Woche lang ohne linkes Hörgerät, dann wieder Audiogramm machen, ob eine Verbesserung festzustellen ist. Ich hatte schon mal festgestellt, dass die Feinfühligkeit im Gehör besser war, aber wegen der Entzündung, die ich 1 Woche lang nicht tragen durfte.
Die Debatte zwischen fast-foot und andrea2002 ist mir auch verständlich.
Ist vermutlich eine Verflechtung von Objektiv-Subjektiv Problem.
Ich konnte durch ein plötzlich einfach so auftretendes Phänomen im Schlaf mein Inneres Gehör hören. Hörgeräte waren draußen und ich konnte wirklich einen musikalischen Klang hören. Viel intensiver als das Ohr macht. Einfach so... Tja, was ist Bewußtsein?

Dann gibt es noch die Geschichte mit psychoaktiven Pflanzen die das Gehör verändern können. Aber das wäre vorerst mal zuviel für diesen Beitrag hier. Frag mich ruhig.
Naja, nochmal zurück zum eigentlichen - da es 4 Monate vergangen sind, habe ich mir inzwischen schon folgendes getestet:
Oticon SUMO DM
Oticon SUMO XP
Phonak eXtra 411 AZ Power
Phonak Supero 412
Phonak Naida V UP Junior
Bin noch mit keinem zufrieden, teste aber grad die Naida, die sind für mich im Vergleich zu den anderen die besten bis jetzt. Nur die hellen, die hohen Töne kommen noch nicht so kräftig rüber wie bei meinen alten Widex Senso C19+. Nächste Woche ist wieder Termin, ich werd dem mal sagen, ob er das mal anheben kann.
Ich habe vieles aufgeschrieben welche Vor- und Nachteile die für mich hätten. Kann ich auch versuchen hier aufzuschreiben wenn ihr wollt. Ist aber nicht wirklich detailiert, da einfach wegen den zuvielen Faktoren zu schwierig ist und ich handgreiflich nicht direkt jedes Hörgerät nebeneinander testen konnte. Was ich auch sehr schade finde.
Was ich außerdem noch sehr schade finde ist, dass diese FM-Anlagen die Frequenzen auch nur dort rüberbringen wo es im Sprachbereich liegt. Ist nix für Musikliebhaber. Vielleicht könnt ich mal so ein Bluetooth-Audio-Empfänger einlöten.
@anders2002:
Du sprachst mal von Trichter. Das ist doch auch bei den Hörgeräten so? Hier eine Illustration von mir. Könnte man das ungefähr so veranschaulichen?
Das Rote ist also der Trichter welches das Hörgerät macht. Wenn ich bei 3kHz einen Verlust von 80 dB hab wäre die Hörschwelle ca 40 dB. Und bei 2 kHz eine Hörschwelle von 30 dB? 120 dB wäre meine oberste Grenze. Darüber hinaus vibriert es durch mein Hirn.
Ich mach es nur mal so langsam, damit Klarheiten entsteht.