Neu und orientierungslos

[gereon]

Wie schon meine Vorredner geschrieben haben, beginne mit der niedrigsten Technikstufe und teste Dich dann höher. Bei Phonak gibt es die Technikstufen 30, 50, 70 und 90. 30 ist die niedrigste und 90 die höchste Technikstufe. Dies macht sich dann auch beim Preis bemerkbar, da man für höhere Technikstufen oft mehr als für die niedrigere Technikstufe bezahlt. Dann gibt es noch Geräte mit den Technikstufen 1,2,3,5 und 7. Auch hier ist 1 die niedrigste und günstigste Technikstufe und 7 die höchste und teuerste Technikstufe. Bei Oction Intent ist das merkwürdigerweise genau andersherum. Da ist 3 ist die niedrigste und günstigste Technikstufe und Oticon Intent 1 ist die höchste und teuerste Technikstufe.
Bei Rot (A.) und Grün (G..) kommt es häufig vor, dass der jeweilige Akustiker einem die niedrigen Technikstufen sofort ausreden will, da der Hörverlust angeblich nur durch eine höhere Technikstufe ausgeglichen werden kann. Dies kann man aber nur durch Testen herausfinden.
Bzgl. Audibene hat es Ohrenklempner schon treffend geschrieben. Der eine kommt mit diesem Geschäftsmodell klar, der andere eben nicht. Das kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Ansonsten lass Dich bitte auch nicht unter Druck setzen, denn Ketten wollen häufig schnell einen Abschluss erreichen und üben somit Druck auf den Kunden aus, dass innerhalb von 30 Tagen die Versorgung abgeschlossen sein soll. Dies ist mir viel zu sportlich und führt bei mir als langjähriger Hörgeräte Träger nur dazu, dass ich bei solchen Akustikern die Versorgung abbreche.

[Mili]

Herzlichen Dank, das werde ich so machen.

Ich war wirklich glücklich im ersten Termin, aber ja ich bin auch noch ziemlich ahnungslos. Jetzt wo ihr das preisliche anspricht: mir wurde gesagt man sollte ca. 1500Euro pro Ohr einplanen abzüglich was die Krankenkasse dazu tut. Das war ein Orientierungswert, falls man was gutes haben mag. Ich wurde dabei auch gefragt war mir wichtig ist. Ich hatte geantwortet, dass ich das nicht einschaetzen kann, aber nicht unbedingt zu viel digitales Schnick Schnack - Hören, Sport und Aussehen sind mir wichtig - Bluetooth kann ich garnicht beurteilen, da ich nicht weiss ob ich meine bisherige Kopfhörer nutzen darf/soll. Darauf kam die Einschätzung weiter oben.

Termin bei HNO steht fuer den 17 September. Morgen gehts zu Amplifon (da es schon vereinbart war) und dann wird nur gelesen bis September.

[Mili]

Das ist übrigens wirklich beruhigend zu lesen, dass es möglich ist mehrere Geräte hintereinander zu testen. Ich könnte das so wirklich alles nicht beurteilen. Zwar wär ich bereit mehr für Qualität auszugeben aber das muss natürlich auch Sinn machen.

Die In-Ears sind für mich interessant, da ich mir nicht vorstellen kann etwas dauernd hinterm Ohr zu haben bzw dieses Kabel im Ohr. Andererseits hatte ich sowas nie an.

[gereon]

Der Akustiker ist dazu verpflichtet Dir mindestens ein Gerät ohne Zuzahlung anzubieten. Tut er dies nicht oder will er Dir direkt zuzahlungsfreie Geräte ausreden, würde ich dort sofort die Versorgung abbrechen. In der Regel wird empfohlen ein besser zwei Geräte ohne Zuzahlung sowie 1 besser zwei Geräte mit Zuzahlung zu testen. Die Testdauer sollte bei jeden Gerät am besten 14 Tage sein. Somit reichen bei mir 30 Tage nicht aus. Auch wichtig ist genau zu dokumentieren worin die Unterschiede zwischen Gerät A und Gerät B liegen. Sonst weist Du spätestens nach dem zweiten Gerät nicht mehr, wofür Du Dich entscheiden sollst. Dem Akustiker helfen präzise Aufzeichnungen auch, um die Hörgeräte bestmöglich für Dich einstellen zu können.

[Ohrenklempner]

Morgen gehts zu Amplifon

Ich bin gespannt auf deinen Erfahrungsbericht und halte mich schon mal fest.

[Brittany]

Die In-Ears sind für mich interessant, da ich mir nicht vorstellen kann etwas dauernd hinterm Ohr zu haben bzw dieses Kabel im Ohr. Andererseits hatte ich sowas nie an.

Naja. Ich konnte mir auch nie "vorstellen", dass ich eines Tages schwerhörig sein werde. Bin ich aber. Man kann/muss sich an allerhand gewöhnen.
Früher hätte ich mir weder "vorstellen können", dass ich dauernd ein Kabel hinterm Ohr habe, noch dass ich dauernd etwas IM Ohr habe. Das ist zunächst wohl beides nicht so prickelnd, wenn man von der Perspektive eines Gesunden darauf guckt...

Hörgeräte sind learning by doing. Theoretisch und vorher weiß man da eigentlich überhaupt nichts.

[Blahblah]

Bei Audibene wäre ich sehr vorsichtig

viewtopic.php?p=150026#p150026

Der Thread auf den du verweist ist von 2023. Und ich hatte mit Audibene beste Erfahrungen. Die vermitteln ja bloß. Am Ende läuft es über den Akustiker vor Ort. Bei mir übrigens Auric.

[Mili]

So, da kam dann eine Migräne mit Nackenverspannungen zwischen sodass ich den Termin bei Amplifon abgesagt habe. Nachdem ich eure Meinungen gelesen habe ist es vielleicht besser so. Werde mich bis September einlesen und nach mein HNO Termin alles nochmal angehen.

Ich wollte aber mal ein großes DANKE hierlassen. Es macht wirklich Mut, wie viel Verständnis und Unterstützung man hier bekommt. Schön, dass es euch gibt.

[gereon]

So, da kam dann eine Migräne mit Nackenverspannungen zwischen sodass ich den Termin bei Amplifon abgesagt habe. Nachdem ich eure Meinungen gelesen habe ist es vielleicht besser so. Werde mich bis September einlesen und nach mein HNO Termin alles nochmal angehen.
Ich wollte aber mal ein großes DANKE hierlassen. Es macht wirklich Mut, wie viel Verständnis und Unterstützung man hier bekommt. Schön, dass es euch gibt.

Meine Mutter ist bei Ampflifon, da diese Neuroth aufgekauft haben. Sie hat mir dann auch erzählt, dass der Akustiker ihr dort am liebsten ein Paket verkauft hätte, das Reinigen und Reparaturen umfasst. Sie hat dies natürlich abgelehnt und ist gespannt, ob sie demnächst etwas für Reinigen dazu bezahlen muss.

[gereon]

Und ich hatte mit Audibene beste Erfahrungen. Die vermitteln ja bloß. Am Ende läuft es über den Akustiker vor Ort. Bei mir übrigens Auric.

Bei Dir ist bzgl. Audibene ja alles gut gelaufen. Dennoch sollte man auch folgendes bedenken. Da Audibene nur als Vermittler auftritt, hat es leider auch schon Fälle gegeben, bei denen Audibene dem lokalen Akustiker nicht alle relevanten Informationen (Vorhandensein eines Tinnitus) gegeben. Dies liegt daran, dass die Dame am Telefon nur einen Leitfaden abarbeitet. Ich freue mich für jedem, der mit diesem Geschäftsmodell zurecht kommt. Aber Hörgeräte Neulingen würde ich Audibene nicht unbedingt empfehlen.

[Ohrenklempner]

Audibene ist Vermittler, ja, aber die komplette Versorgung inklusive Anamnese (Tinnitus) und Beratung wird beim Akustiker vor Ort gemacht. Der einzige Unterschied ist, dass man am Ende die Hörgeräte von Audibene zu deren Preis kauft und nicht vom Akustiker.
Es werden Informationen abgefragt und an den Akustiker weiter gegeben, die dienen aber nur einem ersten Überblick, damit der Akustiker weiß, was ihn in etwa erwartet.

[Blahblah]

Audibene ist Vermittler, ja, aber die komplette Versorgung inklusive Anamnese (Tinnitus) und Beratung wird beim Akustiker vor Ort gemacht. Der einzige Unterschied ist, dass man am Ende die Hörgeräte von Audibene zu deren Preis kauft und nicht vom Akustiker.
Es werden Informationen abgefragt und an den Akustiker weiter gegeben, die dienen aber nur einem ersten Überblick, damit der Akustiker weiß, was ihn in etwa erwartet.

Genau so isses.

[Rauschen.T]

Achte bitte darauf, dass Du bzgl. der Ketten nicht zu Ampflifon oder zu Geers gehst. Denn das sind die teuersten unter den Ketten und Dir werden gerade bei diesen Ketten oft teurere Geräte sowie unnötige zusätzliche Servicepakete aufgeschwatzt.
Ich trage meine Geräte auch nicht am Strand.

Also ich kann mich über meine Filiale Amplifon nicht beschweren, meine AK hat mich super beraten. Sie hat mir sogar ein paar gute Tipps mit auf den Weg gegeben. Ich denke, eine gute oder schlechte Erfahrung kann man nicht an Meisterbetrieb oder Kette festmachen. Es ist doch wie überall, man kann an guten und schlechten Service geraten.

[Ohrenklempner]

Also ich kann mich über meine Filiale Amplifon nicht beschweren, meine AK hat mich super beraten. Sie hat mir sogar ein paar gute Tipps mit auf den Weg gegeben.

Ich fand in deinem Bericht gut, dass sie dir das Einsteigermodell gegeben hat und nicht gleich auf die Oberkante beraten hat.
Jetzt ist aber die Frage: ist das Einsteigermodell aufzahlungsfrei oder ist es schon ein etwas besseres Gerät und was soll es kosten?
Im Jargon bedeutet "Einstieg" soviel wie der Einstieg in die teureren Hörgeräteklassen (über dem Krankenkassen-Festbetrag).

[Rauschen.T]

Ich fand in deinem Bericht gut, dass sie dir das Einsteigermodell gegeben hat und nicht gleich auf die Oberkante beraten hat.
Jetzt ist aber die Frage: ist das Einsteigermodell aufzahlungsfrei oder ist es schon ein etwas besseres Gerät und was soll es kosten?
Im Jargon bedeutet "Einstieg" soviel wie der Einstieg in die teureren Hörgeräteklassen (über dem Krankenkassen-Festbetrag).

auszahlungsfrei... man hatte auch nie das Gefühl, so den nehme ich mal aus oder so. das war eine sehr gute Beratung. Ich nehme an, dass sie aufgrund der Hör-Werte entschieden hat. Sie hat auch gleich die Schirmchen gewählt und keine geschlossenen Domes, weil ich tiefe Töne ja noch gut höre.

[gereon]

Natürlich steht und fällt auch vieles mit dem jeweiligen Personal innerhalb der Filiale vor Ort. Leider sind aber die meisten Berichte über G.. und A.. negativ.

[Mili]

Hallo ihr Lieben,

nun ist doch ne Zeit vergangen. Heute war mein Termin beim Arzt. Er hat einmal mit dem Stift (Otoskop?) ins Ohr geschaut und nochmal einen Hoertest gemacht. Dieser lief aber ganz anders ab als vor 1,5Jahren.

Damals saß ich gegenueber einer Krankenschwester mit Kopfhoerer (ganz einfache, wie frueher beim Walkman ) und musste Woerter wiedergeben die ich gefuehlt (so doof es auch klingt) nicht kannte. Mehr haben wir nicht gemacht.

Heute war alles ganz anders. Es gab eine kleine Kabine, da durfte ich rein. Ueber ein Fensterchen sah ich die Schwester und wir konnten uns gut hoeren. Ich musste den Knopf druecken, wenn ich bestimmte Toene hoere. Das war hier anders als beim Akustiker, da wurde gefuehlt der Ton langsam lauter oder so. Hier hoerte ich nichts und auf eimmal total. Egal. Dann sollte ich Zahlen wiedergeben, das ging gefuehlt fehlerfrei. Dann sollte ich wieder die Woerter wiedergeben, da ging sehr viel aber ich frage mich immer noch, ob ich manche Woerter nicht kannte (Deutsch ist nicht meine Muttersprache) oder wirklich nicht hoerte.

Ich habe dem Arzt zum Schluss noch den Hoertest vom Akustiker gezeigt von vor ca 2 Monaten. Er meinte, die Werte sind ungf. gleich.

Im Gespraech kam raus, dass mein Gehoer sich ca. 10% verschlechtert hat im Vergleich zum ersten Test. Das hat mir total Angst gemacht. Er meinte, ich muss nicht unbedingt Hoergeraete tragen aber er hat empfohlen die mal zu probieren. Ich habe eine Verordnung bekommen. Ich hatte hier im Forum gelesen, dass es wichtig ist die Geraete zu tragen, da sich das sonst verschlechtert. Der Arzt meinte das stimmt nicht, was man allerdings beachten muss ist, dass mit zunehmender Hoerschwaeche und Alter sich das Gehirn schwieriger an die Geraete gewoehnt. Im Moment hoere ich auf einem Ohr wohl 80% und auf den anderen 70%. Alles 80% und drunter ist wohl schon im Bereich wo Hoergeraete moeglich sind. Ist es normal, dass mir das gerade alles total Angst macht? Wenn sich mein Gehoer 10% pro Jahr verschlechtert, bin ich bald taub. Indirekt hoffe ich, dass die 10% nicht 100% stimmen, weil die Tests ja nach meiner Logik nicht vergleichbar sind.

Zu denken gibt mir noch eine Aussage des Akustikers. Er meinte, er gibt erst Geraete zum Test raus, wenn eine Verordnung vorliegt. Vorher kann man nicht ausschließen, dass der Arzt vielleicht mit eine OP das Problem behebt und man weiss nicht, obs am Mittelohr oder am Innenohr liegt. Kann der Arzt sowas mit dem Otoskop erkennen?

Wie dem auch sei, ich werde es nun testen, wie man mit Hoergeraete hoert. Dann weiterschauen. Wenn ihr irgendwelche Tipps habt, Marken oder Modelle die man sich anschauen sollte, dann danke jetzt schon dafuer. Ich hoffe irgendwelche Modelle zu finden, die ein wenig jugendlich oder sportlich aussehen, das macht noch psychisch viel mit mir.

LG

[gereon]

Es ist richtig, dass hier auch schon Personen (ich meine mir bekannte User), die nur einen leichten Hörverlust von 20% haben, mit Hörgeräten versorgt worden sind. Wo hier jetzt genau die Grenze liegt, um eine Verordnung zu erhalten, weiß ich jetzt nicht.
Bzgl. der Schwerhörigkeit kommt es auch darauf an, wie stark schwerhörig man ist und wie lange die Hörschädigung bisher unversorgt war. Denn dann wird es für das Gehirn schwieriger sich an eventuell nicht mehr gehörte Geräusche (Töne/ Signale) zu gewöhnen, da möglicherweise schon eine Hörentwöhnung eingetreten ist.
Da wir Dein Audiogramm nicht kennen, können wir Dir leider nicht sagen, welche Geräte geeignet sind für den Ausgleich Deiner Hörschädigung. Des Weiteren ist ja Hören bei jedem individuell verschieden und Du wirst nur durch Testen herausbekommen was zu Dir passt bzw. nicht passt.
Wenn Du zum ersten Mal Hörgeräte benötigst, dann benötigst Du eine Verordnung des HNO. Bei einer Folgeversorgung ist die Verordnung durch den HNO nicht mehr erforderlich.
Ich hoffe Dir hilft dies ein wenig, auch wenn ich jetzt nicht explizit auf alle Punkte eingehen konnte

[Mili]

Ja ich hatte noch nie Hoergeraete, sollen also die ersten sein. Kann man hier irgendeie Bilder hochladen?

[Mili]

Arzt heute:
https://www.directupload.eu/file/d/9045 ... hj_jpg.htm

Akustiker vor ca. 2 Monaten:
https://www.directupload.eu/file/d/9045 ... jc_jpg.htm

[Mili]

https://www.directupload.eu/file/d/9045 ... uy_jpg.htm

Es gab auch ne Rueckseite

[Mili]

Fuer den Fall, dass ein weiterer Orientierungsloser hier mitliest, hier noch meine Erfahrung mit Amplifon.

Ich bin nach der Arbeit kurz vorbei und wollte um einen Termin bitten. Die total nette Beraterin hat sich aber sofort Zeit genommen. Ich hatte nicht das Gefuehl, dass man mir unbedingt was verkaufen will. Eher fuehlte sich das wie eine sehr geduldige Beratung an und als wuerde es der Beraterin viel daran liegen, dass ich zufrieden bin. Sie hat mir erklaert, dass man nur alle 6 bis 9 Jahre Anspruch auf Hoergeraete hat und ich mir gut ueberlegen sollte, was ich machen will und sicherstellen sollte, dass ich bereit bin Hoergeraete zu tragen. Wenn das nicht der Fall ist, sollte ich lieber in 2 Jahren nochmal schauen, wenn ich soweit bin. Sie hatte gefragt, ob ich unabhaengig von den Grafiken im Alltag eine Einschraenkung wahrnehme. Ich hatte erklaert, dass ich das privat weniger merke, da ich oft andere Sprachen spreche, die mehr Vokalen beinhalten. Beruflich ist mir das manchmal, aber nicht immer, unangenehm. Es gibt Personen, die ich schlechter verstehe und Meetingsituationen die akustisch nicht so gut sind. Aber das ist eben nicht immer und dauernd. Auch die 2-3 Kollegen, mit denen ich mir besonders schwer tue, verstehe ich ueber Kopfhoerer besser als persoenlich, aber das ist eben manchmal unangenehm. Vor allem sind es manchmal genau die Personen, die man total gern hoeren will. Sie hat mir viele Infos gegeben, zB dass es sein kann, dass ich das schon als Kind hatte und immer ausgeglichen habe und es einfach nur spaet aufgefallen ist. Sie hat mir viel aufgezeichnet, um zu zeigen, im welchen Bereich ich schlecht hoere und ab wo die Krankenkasse foerdert. Sie hat mir ihre Kontaktdaten gegeben und angeboten, wenn ich mir das ueberlege und unverbindlich mal testen mag, duerfte ich mich melden. Sie wechselt zu einer anderen Firma in 4 Wochen, da waers aber genauso moeglich. Die neue Firma ist eher lokal, keine Kette. Die Beraterin hat schon sehr viele Jahre Erfahrung. Sie hat mir zusaetzlich erklaert, dass bei mir es keinen Sinn machen wuerde, die In-Ear Geraete zu versuchen, da ich tiefe Toene sehr gut hoere. Ich sollte mir die Ohren zuhalten, um nachvollziehen zu koennen, wie sich das anfuehlt.

Insgesamt habe ich noch sehr wenig Ahnung von den Themen, aber diese Beraterin war genauso nett wie der erste, wo ich vor 2 Monaten war. Ich wuesste garnicht, wo ich hin soll, beide waren total lieb.

Der Arzt hat mir noch den Tipp gegeben, mir die neuen Airpods mit Hoergeraete Funktion anzuschauen. Das mache ich als naechstes.

Stand jetzt, weiss ich nicht wirklich wolang. Einerseits denke ich, beruflich oft doof. Andererseits hab ichs bis jetzt auch geschafft. Es gibt manchmal nur unangenehme Situationen. Ich wuenschte ich koennte was tun, dass sich das nicht verschlechtert. Ich glaube, das macht mir am meisten Angst. Vielleicht entwickelt sich die Technik bald weiter, vielleicht investiert auch Apple bald mehr in die Branche und vielleicht verschlechtert sich mein Gehoer in den naechsten Jahren und ich werde bereuen, mir jetzt was geholt zu haben und nicht erst spaeter. Alles Gedanken, die mir gerade durch den Kopf gehen.

LG

[Mili]

Nun habe ich auch mit den Airpods befasst und ueberlege ernsthaft es erstmal damit zu testen und zu sehen, wie sich das anfuehlt. Ich habe echt ein schlechtes Gewissen einen Akustiker fuer mich Geraete bestellen zu lassen und nachdem Test diese vielleicht doch nicht zu kaufen. Ich kann gleichzeitig absolut nicht einschaetzen, ob die mir helfen werden oder ich die ertrage ohne sowas mal probiert zu haben. Mein "Bauchgefuehl" sagt mir auch, dass es in den naechsten Jahren sich technisch viel entwickeln wird und in den naechsten Jahren die 2 Bereiche, Kopfhoerer und Hoergeraete, immer weiter zusammenwachsen werden. Ich wuerde mich aergern, wenn ich dann keine neue mehe bekomme. So wie unser GKV System gerade steht, werden die zukuenftig nur alle 1000 Jahre neue Hoergeraete foerdern, wenn ueberhaupt

Ich wuerde eure Meinung wirklich sehr schaetzen

[gereon]

Es ist nicht ganz richtig was die Beraterin von A. Dir da erzählt hat. Denn es stimmt nicht, dass es neue Geräte grundsätzlich erst nach sechs bzw. neun Jahren gibt. Denn wenn sich das Hörvermögen schon vor Ablauf der sechs Jahre verschlechtert, die Geräte irreparabel sind oder verloren gegangen sind, dann gibt es auch schon früher neue Geräte, die die Krankenkasse bezahlt.
Die Ersatzkassen (Barmer, TK, DAK...) haben versucht erst nach neun Jahren neue Geräte zu zahlen. Ab Oktober zahlt die Barmer wieder nach sechs Jahren und weitere Kassen werden folgen.

[Mili]

Danke fuer den Hinweis! Ich hatte auch gefragt wie es ist, wenn sich mein Hoervermoegen verschlechtert. Sie meinte, dann werden die Geraete angepasst, denn sie waeren verpflichtet Puffer einzubauen.
Aber stimmt, kaputt und verlust gibts auch noch
Ich muss echt gut ueberlegen, wolang.