Bei unserem Sohn Jannik (5 Monate)wurde nach auffälligem NG-Screening eine BERA durchgeführt. Ergebnis links 55db, rechts 35db.
Die Ergebnisse wurden an unterschiedlichen Tagen festgestellt, da das mit dem Schlafen "auf Kommando" so eine Sache war...
Bei dem besseren Ohr stand auch noch der Verdacht auf Paukenergüsse im Raum.
Im Endeffekt hat er aber auch bei beiden Ohren nicht richtig super tief geschlafen, bei der einen Messung brauchte er einen Schnuller, um überhaupt im Schlaf zu bleiben.
Seit Ende januar trägt er Hörgeräte. Auf dem schlechteren Ohr ist die Akzeptanz gut, das
Jetzt ist es wieder etwas leiser eingestellt und bleibt auch drin.
Erst im Nachhinein habe ich gehört, dass es ganz wichtig ist, dass die Kinder bei der BERA ganz tief schlafen, da sonst gerade die leichten Potentiale verloren gehen.
Ich habe unseren Arzt gefragt, ob man nicht vorsichtshalber noch einmal nachmisst, aber er meint, er würde das eh nur mit einer leichten (?) Sedierung machen und hält das im Moment nicht für sinnvoll. Ich bin natürlich auch nicht scharf darauf, dass mein Männlein eine Sedierung bekommt.
Neben den zweifeln wegen dem rechten
- Würdet ihr eine erneute BERA-Messung in Betracht ziehen?
- auch wenn das bedeuten würde, dass er eine Sedierung bräuchte?
- kann man sagen, welche Potentiale u.U. bei einer Messung, die nicht ganz im Tiefschlaf stattfindet flöten gehen?
- Würde eine sedierung nicht auch die Ergebnisse der Messung beeinträchtigen, also die Reaktion im Gehirn irgendwie dämpfen?
- Nun mal angenommen, seine Werte sind etwas besser, als gemessen, die
- In welchem Abstand würden denn die Kontrollen ungefähr sowieso wiederholt?
Das mit der Audiometrie finde ich schwierig. Sie haben das das letzte Mal erst mit den
Viele Grüße,
Kirstin