Hallo, ich bin seit meiner Geburt durch Rhesusunverträg-lichkeit mittelgradig innenohrschwerhörig. Höre die hohen Töne ganz gut, Verluste im Mitteltonbereich am größten. Trage erst seit meinem 22. Lebensjahr Hörgerät, es ist meiner Familie nicht aufgefallen ,dass ich nicht gut höre.
Mit 16 J. in Ausbildung zur Arzthelferin merkte mein Chef, dass ich nicht gut hörte - ich ging zum Hörtest. Der HNO sagte, es wäre nur Unaufmerksamkeit. Heute könnte ich mich über diese Worte aufregen, kann ja wohl nicht sein so was. Auf jeden Fall hieß es 6 Jahre später dann bei einem anderen
HNO: mittelgr.innenohrschw.bds. Bekam dann ein Gerät, nach vielen Jahren irgendwann zwei.Trage heute Oticon Swift 90+.
HdO und habe auch
IdO von Oticon. Die IdO-Geräte trage ich nur zum telef. Ich bin mit den Oticon Swift aber nicht mehr so zufrieden.Vor allem unter mehreren Menschen wird es immer stressiger und es ist mir einfach zu laut. Ein Hörtest vor ein paar Tagen ergab eine leichte Verbesserung meiner Hörkurve.Die ist aber nicht ausreichend um auf
Hg zu verzichten.
Wer kann mir Tipps für andere evt. besser geeignete
Hg geben? Ich habe mich auch schon mit Teilimplantaten, z. B. der Vibrant Soundbridge beschäftigt, das könnte ich mir in ein paar Jahren durchaus vorstellen, müsste mir das Geld dafür ja erst zusammensparen. Es heißt ja dass diese Knochenleitungstechnik ein natürlicheres Hören ermöglicht.
Wer hat dazu Erfahrungen oder Wissen?
