Ich hatte vor ca. 3 Monaten beim Hören ein dumpferes hören festgestellt (dachte erst an Ohrenschmalz im Ohr). Da ich das nicht wegbekommen habe bin ich zum HNO gegangen. Dieser gab mir die diagnose Paukenerguß. Ich lies es öffnen, damit der Druck weg geht und ich wieder arbeiten gehen kann. Aber es half nur sehr kurz und der Tag auf Arbeit war sehr schwierig für mich. Also ging ich wieder zum HNO und lies ich mich krankschreiben und hoffte auf baldige Besserung. Die trat nicht ein, es verschlimmerte sich in meinen Augen immer mehr. Das Ohr lief aus, ich hatte Schmerzen und irgendwann hörte ich garnichts mehr. Ich war zweimal die Woche, über 4 Wochen, in der #HNO Praxis vorstellig deswegen. Sie beruhigten mich das man damit geduld haben muss, die Innenbelüftung ist gestört. Sie verschrieb mir Antibiotiker gegen das auslaufende Ohr, als es nicht besser wurde verschrieb sie mir ein Pilzmittel und machte ein Abstrich. Ich solle mir aber keine Sorgen machen das braucht alles seine Zeit und immer wieder sie müßen Geduld haben.
Eine Vertretungsärztin verordnete mir ein Ct und es wurde ein fortgeschrittenes Cholesteatom festgestellt, Innenbeluftung war ok

Also bin gleich am selben Tag zur HNO Ärztin um das zu besprechen. Sie stellte mir die Verordnung fürs Hörgerät aus und das beste zum Schluss war, sie will mich nicht weiter Krankschreiben weil ich schon so lange krank bin und sie nicht weiß o ich nicht auch so arbeiten könnte oder mein chef mich nicht woanders einsetzen könnte. Ich soll mich begutachten lassen.
Nun bin ich nahe am Nervenzusammenbruch. Ich muß mir einen neuen HNO-Arzt besorgen, hoffen das der mich weiter krankschreibt, beim Hörakustiker einen Termin besorgen, mir gedanken machen was ich mache wenn ich meinen Beruf nicht weiter ausüben kann etc. Und muß mich vllt. damit abfinden das ich auf dem rechten Ohr taub bin. Und voralledem verstehe ich das ganze nicht.