Ich habe diesen Thread gestartet und eine Zeitlang mit erheblicher (Perfektionismus?, Selbstdarstellungs?, besserwisserischer?) Energie befeuert, so dass er wohl zum grössten aller Zeiten hier im Forum geworden ist...
Mittlerweile ist meine Energie zwar erlahmt, aber für einige Antworten sollte es doch noch reichen:
Nach längeren Testreihen (Audio Service, Signia, Oticon, Audeo B50/B90) war ich beim M90 gelandet, hatte aber zu viele Perfektionismus-Erwartungen in das Gerät gelegt, die enttäuscht wurden. Insbesondere der Versuch, das M90 gleichzeitig als hochwertigen Bluetooth-IEM zu verwenden, ist krachend gescheitert (Post #306). Insbesondere weil er eine geschlossene Versorgung erfordert, die mMn aber für jeden, bei dem aufgrund der Hörschädigung noch eine offene Versorgung (also mit offenen
Insofern habe ich die Fragen Musikwiedergabe und Alltags-Hörgerät vollkommen voneinander getrennt und glaube, dass mich das richtig weitergebracht hat.
Nur nachrichtlich: deshalb gehe ich jetzt auch auf ein M50 zurück, das ich mir zudem noch richtig günstig besorgen kann (Post #336).
Meine grundsätzliche Empfehlung ist, das Mxx einmal mit dem iPhone zu koppeln und alle anderen Kopplungen von anderen Geräten aus dann per Airfoil zu machen (Post #371).be.ef hat geschrieben:Ich verwende in iPhone 8 und habe das Streaming von Amazon Music zu den Hörgeräten getestet. Neben den Hörgeräten streame ich auch zu anderen Geräten - insbesondere zu meinem Yamaha 602-N HiFi Verstärker.
Ja, aber wie gesagt empfehle ich, bei der offenen Versorgung zu bleiben.Streaming von Musik auf die Hörgeräte:
-Der Klang erinnert an billige Kopfhörer. Dies liegt wahrscheinlich zum Teil an der Einstellung zu einem großen Teil an der nicht geschlossenen Versorgung. Ich verwende kegelförmige Dome mit wenigen kleinen Löchern an der Spitze.
Den Effekt habe ich von anderen gehört, kann ihn aber nicht nachvollziehen. Ich selbst habe keinerlei Reichweitenproblem.-Wenn ich mit dem iPhone in der Jacke durch die Gegend laufe kam es zu gelegentlichen kurzen Aussetzern. Da das mit Kopfhörern nicht passiert vermute ich hier ein (Reichweiten-?) Problem der Hörgeräte.
Das ist auch ein für mich sehr seltsamer Effekt, den ich nicht nachvollziehen kann. Bei normalerTelefonieren:
- Das Telefonieren funktioniert recht gut allerdings konnte ich feststellen dass nicht immer über die Mikrofone des Hörgerätes telefoniert wurde. In einer ruhigen Umgebung (Spazierweg am See) scheint stattdessen das Mikrofon des Telefons benutzt worden zu sein. Wenn ich in das Telefonmikro in 30cm Abstand hineingesprochen habe, dann konnte mein Gegenüber mich super verstehen. Das Telefon am langen Arm führte zu Unverständlichkeit. Das könnte nun auch an der Funkstrecke liegen (insbesondere Telefon -> Iphone) aber beim gleichen Test in der Wohnung konnte das Telefon bei geschlossener Tür im Nebenraum liegen - telefoniert wurde definitiv mit den Mikrofonen des Hörgerätes.
- die Mikrofonempfindlichkeit auf den Maximalwert 0dB setzen lässt (statt Standard -6db),
- Noiseblock auf 0, also "nicht wirksam”
Den Effekt, dass man beim Telefonieren die Gegenseite im
Mehrere- Wenn ich auf das M-50 gestreamt hatte ist es schwierig, das Bluetooth auf dem HiFi Verstärker umzuschalten. Man musste die Hörgeräte entweder trennen und dann den Verstärker verbinden. Gelegentlich war sogar das Ausschalten des Hörgerätes / ignorieren notwendig.
Ich empfehle, einen Weg per Airfoil zu finden zu versuchen, tendenziell auch für das Folgende:
- Wenn ich vom iPhone auf den HiFi Verstärker streame dann bleibt die Verbindung in der Regel stabil. Allerdings ist mir reproduzierbar aufgefallen, dass das Hörgerät wieder übernimmt, wenn ich mich mit diesen aus der Reichweite des iPhones begebe und dann wieder zurückkomme (z.B. kurz in den Keller laufe).
Nochmal meine generelle Empfehlung: Kopplung zwischen iPhone und- Gelegentlich kam es zu Problemen mit der Verbindung der HG zur Remote App. Die normale Verbindung über die Einstellungen war problemlos möglich. Woran das genau lag konnte ich nicht feststellen. Zur Beseitigung des Problems war erneutes Pairen notwendig.
Das hört sich nach einem über Ohr undUnabhängig von dem jetzt eher zufällig durchgeführten Test des Audeo Marvel hatte ich ohnehin vor, die Kombination meines alten Hörgerätes mit einem Noise-Cancelling Kopfhörer mit Telefoniefunktion zu testen (Bose auf jeden Fall ggf. noch Sony oder Sennheiser).
Das halte ich für das Beste.Eventuell gibt es ja auch eine Lösung aus Noise-Cancelling Kophörer + Equalizer und einem Kopfhörer, mit dem man sowohl telefonieren als auch mit der Außenwelt kommunizieren kann (d.h. ich würde den Kophörer dann ohne Hörgerät nutzen).
Nein, dafür ist die Mimi nicht gedacht (weil es vermutlich irgendwie mit dem Sprechmodus interferieren würde). Als Equalizer kann man in diesem Deinem Betriebsmodus (bei dem es auf supertolles HiFi ja sowieso nicht ankommt) einen der im iPhone-Player vorhandenen Equalizer verwenden.Könnte das MimiMusic so eine Lösung sein?
Die Mimi (erst sorgfältig Mimi-Hörtest machen, dann Mimi-Musik verwenden) läuft nach meinen Erfahrungen zu wirklich guter Form auf, wenn man als Hörgeschädigter Musik in wirklich guter Qualität hören möchte: dann verwendet man einen wirklich guten IEM oder
Zusätzlich ist es in der Mimi attraktiv, dass man sich über die Funktion "Live-Klangkontrolle" beim Musikhören erreichbar machen kann. Die Mimi hat eine etwas vermurkste GUI, unten rechts über "Mein Hörabdruck gehen und dort dann auf Live-Klangkontrolle, die man aktivieren und mischen kann. Diese Seite der App lasse ich immer "stehen", und wenn mich dann jemand anspricht, dann schalte ich per App-Switcher zur Mimi und den Mischer von 100% Musik temporär etwas weg Richtung Mikrofon.