nur ** mit der kreisverwaltung ( Abteilung sozialplanung/ eingliederungshile)

[Leoka]

Hallo
ich weiss, dass ihr mir wahrscheinlich nicht helfen könnt,
aber ich muss einfach was loswerden.

Meine Tochter hat eine integrationskraft für den kiga. Alle 1/2 jahr findet ein hilfeplangespräch auf der kreisverwaltung statt, um zu klären was sich ev. gebessert hat und wieviele std. die
I kraft für meine tochter behält.

Nun zum "Problem":
Heute war zum ersten Mal nicht der Abteilungsleiter dabei; obwohl seine Kollegin ersetzt wurde (!?) und was soll ich sagen:
die neue Kraft ( die ja angeblich bestens informiert ist) gab gleich uns Eltern die Schuld an dem Verhalten & der Art unserer Tochter.
:help:
Alle Argumente die man brachte oder alle ärztl. Belege die vorgelegt wurden ( Z.b. Beweis für die, bei ihr, vorliegende auditive Verarbeitungs- & Wahrnehmungsstörung ihre, authistischen züge etc.) liess sie einfach nicht gelten
oder bedachte diese aufgrund ihrer voreingenommenen haltung nicht!!
im Gegenteil; aufeinmal legte sie uns eine Familienhelferin v. jugendamt nah und verlangte anderen unsinngen Kram von Uns.
Ich könnte gleichzeitig platzen vor wut und weinen vor Verzweiflung; gerade weil auch niemand ( weder die i kraft noch kiga leiterin !? ) Uns unterstütze oder für Uns Partei ergriff und z.b. bestätigte dass unser kind schon immer diese gew. Verhaltenszüge hatte und im kiga alltag eben diese authistischen züge vermehrt auftreten würde !!

Habe danach u.a. mit der kiga leiterin darüber gesprochen und ihr auch gesagt dass ich das " so" nicht ok fand, aber leuder hat sie nur wieder alles schön geredet...

Fühl mich so....

P.s. Leider merke ich aber gerade auch im Punkt Schule dass leider viele Beeinträchtigungen meiner Tochter noch nicht schlimm oder ev. aussagekräftig genug sind!?
Beispiel:
für eine Einschulungsverzögerung oder eine Sonderschule ist meine Tochter ( geb. 11.7.10) angeblich zu gesund & intelligent und für eine Regel oder Schwerpunkt Schule ist Sie schonmal aufgrund ihrer Entwicklungsverzögerung aber angeblich zu "geschädigt" ( ist jetzt 5 1/2 j. alt und aufdem stand einer ca 4 - 41/2 j.)
!?!?
Man fühlt sich recht hilflos...obwohl ich weiß man müsste etwas tun oder sich entscheiden ( da sie ein musskind ist) aber man weiss nicht was/ wie.
Selbst die Schul gutachterin konnte weder etwas erreichen noch Uns helfen oder Uns einen Rat geben !?!?
:-( lg k

[Momo]

Liebe Katharina,

das tut mir leid.
Allerdings finde ich das auch recht befremdlich, was da abgelaufen ist.
Die Frage, die sich mir stellt ist was das für eine Mitarbeiterin des Sozialamtes war.
Ist es eine Verwaltungsmitarbeiterin oder eine sozialpädagogische Mitarbeiterin?
Erstere dürfte wenig Ahnung von pädagogischen Inhalten haben und sollte sich diesbezüglich zurückhalten und ist auch nicht qualifiziert einen Bedarf überhaupt festzustellen, sondern ist dafür da aus Sicht der Verwaltung zu klären wie ein festgestellter Bedarf erfüllt werden kann.
Ob es einen Bedarf gibt oder nicht, stellt meist auf Anfrage des Sozialamts entweder ein Sozialarbeiter des Jugendamtes oder jemand vom Gesundheitsamt fest.

Traurig finde ich, wenn der Kiga und die I-Helferin euch in der Tat so in den Rücken fallen.
Was genau ist denn deren Ziel?

Habt ihr schonmal überlegt eine umfassende Diagnostik in einem sozialpädiatrischen Zentrum oder bei einem Kinder- und Jugendpsychiater machen zu lassen? Wer hat die AVWS diagnostiziert? Was sagt euer Kinderarzt/ hat er keine Idee wer unterstützen kann?

Grüße

[Leoka]

@Momo
danke für deine Antwort, dachte schon....
zu deinen Fragen:

1. soweit ich weiss war diese ** Person die Vertreterin der Sozial-/Jugendhilfeträger oder eine Sozialarbeiterin.

2. Die Avws, sensomotorische Störung hat die Pädaudiologin festgestellt.

3. Im Kinderneurologischen zentrum waren wir schon xx mal.

Gerade da wir von beiden Einrichtungen zig Berichte haben, in denen klar steht dass unsere Tochter eine Avws und eine sensomotorische störung hat und bei ihr der Verdacht auf ads und authistische züge bestehen ( test auf authismus wurde "nur" mit 9 von 15 p. bestanden) , konnte ich ja die Dame auch nicht verstehen.
Dachte erst dass Sie sich in diese ganzen Berichte nicht genug eingelesen oder genügend über die Avws und anderen " Beeinträchtigungen " informiert hätte,
aber im laufe des Gespräches bekam ich sehr deutlich zu spüren, dass diese Dame nur aufgrund einer Aussage des kigas oder ev. etwas anderes " nur" eine gewisse Meinung / Einstellung hatte und sich von dieser auch nicht mehr wegbewegte!

Was aber nun tun? Ihr Abteilungsleiter nimmt die garantiert in Schutz und der kiga oder die i kraft sahen ihre fehler auch nicht ein... im gegenteil, die hatten ( wie immer) nur ausreden, halbherzige erklärungen oder " alles schön" red gerede parat.

lg

p.s. d orry für die romane, versuch mich schon lurzzufassen, aber leider...

[Momo]

Liebe Katharina,

mit welcher Vereinbarung sed ihr denn jetzt aus dem Gespräch gegangen?
Wenn ich es richtig verstehe, sollte es doch um die Verlängerung der Bewilligung für die I-Helferin gehen, oder?
Wird das denn nun verlängert oder nicht?

Oder ging es um die Schule und Hilfe dort?
Ich verstehe gerade nicht so ganz, um was es in dem Gespräch gehen sollte…

Hat denn schon eine Schuleingangsuntersuchung stattgefunden?
Und was hat die Ärztin vom Gesundheitsamt gesagt in bezug auf die Einschulung?
Oder aber was sagt die zuständige Schule?

Grüße

[Leoka]

@Momo
sorry erstmal, dass ich dir erst jetzt antworte.
Zu deinen fragen:
ja normalerweise sollte es in dem gespräch " nur" um die
i kraft und ihre std. gehen, ging es, wie gesagt, aber ja leider nicht.

Ergebnis des Gesprächs:

i Kraft & kiga
i kraft stunden werden 2 x gekürzt.. einmal sofort um ca. 2 std. und im juni dann nochmal um ca. 3 std.
und
obwohl man merkt dass unser kind ohne i kraft grosse Probleme hat und " darunter leitet", muss unser Kind nun pro tag 1 std. länger im kiga bleiben, also insgesamt 2 1/2 tage pro woche und jeden tag ca. 1-2 std. ohne i kraft auskommen.

wir Eltern
haben die auflage erhalten uns in den nächsten wochen nochmal andere schulen anzuschauhen oder nach anderen Möglichkeiten (?) umzusehen und uns vom jugendamt bezügl. familienh. etc. beraten zu lassen.

Gutachter
ja war da ( auch bei der thk) ihre Aussage:
kind ist u.a. koknitiv gesehen noch nicht schulreif!
Da unser Kind allerdings keine Frühgeburt ist oder andere
" schlimmen" Erkrankungen z.b. herzfehler hat, kann Sie die Einschulung leider nicht verzögern.
Da die Gutachterin uns helfen wollte, infomierte sich extra nach ev. Möglichkeiten, aber leider wird es, laut ihr, selbst mit hilfe des kinz sehr schwer werden, da etwas zu erreichen; sprich:
da die beeinträchtigung unseres kindes laut staat noch nicht schwer genug ist, muss unser kind ( als juli geb. musskind) in die schule; egal ob schulfähig oder nicht !?!?

lg