ich bin neu hier und habe viele Fragen. Ich bin sicher, dass Ihr mir helfen könnt.
Kurz zur Vorgeschichte:
Tochter erhielt mit 3 Jahren Paukenröhrchen. Als diese herausfielen, blieb beidseitig ein Loch im Trommelfell. Sie hat noch heute (9 Jahre alt) diesen beidseitigen Trommelfelldefekt. Eine OP am rechten Ohr (Tympanoplastik) im letzten Jahr war erfolglos. Eine weitere OP ist derzeit aufgrund einer anderen chronischen Erkrankung und Medikation nicht sinnvoll (zu risikoreich und nicht erfolgsversprechend).
Nun fiel uns immer öfter auf, dass sie zunehmend schlecht hört, besonders rechts (auf dem voroperierten Ohr).
Wir haben nun 2 mal ein Audiogramm und Sprachaudiogramm machen lassen.
Beim ersten Test ergab sich rechts ein Hörverlust von 65% im Audiogramm, beim zweiten Test ein HV von 20%. :help:
Ich versteh die Kurve sowieso nicht.
Beide Male war aber das Sprachaudiogramm besonders schlecht. Ich kapier das nicht so richtig, aber mir wurde erklärt, dass sie nur rund 40% des Gesprochenen versteht (ohne Störschall, im Störschall versteht sie gar nichts mehr). Ich versuche mal, die Kurven anzuhängen.
Kann mir jemand erklären, wie das sein kann, dass das Audiogramm so viel besser ist als das Sprachaudiogramm?
Sie soll nun rechts ein
Aktuell testet sie eine FM-Anlage, das hilft ihr sehr. Steht ihr aber sowas überhaupt zu? Unser Sohn hat eine AVWS, hört aber gut. Unsere Tochter ist in allen Bereichen der auditiven Wahrnehmung extrem auffällig, aber eine AVWS darf ja nicht diagnostiziert werden, wenn eine periphere Hörstörung vorliegt. Kann sie trotzdem eine FM-Anlage zusätzlich zum
Ich bin aktuell noch etwas überfordert mit dem Thema, das kam recht überraschend und ich kenn mich in dem Bereich noch null aus. Leider erklären es die Ärzte auch nicht wirklich. :help:
Ich wäre dankbar für Tipps und Erklärungen für "Dummies".
LG,
jojo mit Tochter
