Salut

:)
will hier jetzt nicht ein grossen Fass aufmachen, aber möchte hierzu ein paar Gedanken reinbringen.
Der Ansatz, einen Anhänger oder ähnliches mitzunehmen (egal wo, ob Schwimmbad oder oder oder) gibt der Umgebung zu verstehen: Hörbehinderter im Anmarsch *Ironie lässt grüssen.
Viele Gehörlose liefen früher mit kleinen Schildchen rum, die sie bei Gesprächsbeginn vorzeigen "mussten", um dem Gegenüber zu verstehen zu geben: Hört nix, langsam und deutlich sprechen.
Natürlich wollen viele
HG-Träger ihr Handicap so weit es geht "verstecken" - aber was haben wir dann davon? Die Poltik redet schon seit Jahren von Inklusion & co - passiert ist im Endeffekt noch nicht viel.
Vielleicht bin ich zu idealistisch, aber ich denk, dass WIR (ebenso) anfangen müssen, unseren Mitmenschen klar zu machen, wir benehmen uns (gesellschaftlich) normal, aber haben ein Handicap.
Das war in den 70er / 80er gang und gäbe, dass Blinde mit Blindenbinde und teils mit Stock rumliefen. Heutzutage tuns viele nicht (mehr) oder diese Binde wurde einfach abgeschafft, aus welchen Gründen auch immer.
Von daher denk ich, ein Versuch ist es allemal wert, jeder kann sich, wenn er möchte, so einen kleinen Anhänger anclippen / anhängen.
Der Anhänger muss ja nicht so riesig sein wie die damalige Blindenbinde......
Grösse von dem obigen Anhänger find ich ok.
Grüssle
Edit:
Von der Sendung "Sehen statt Hören" kennen bestimmt auch einige normal Hörenden dieses Symbol / Logo.
Könnte man doch bei dieser Sendung mal vorstellen, diesen Anhänger...... ?