BERA
Verfasst: 22. Feb 2005, 22:56
Hallo Ihr!
Bei unserem Sohn Jannik (5 Monate)wurde nach auffälligem NG-Screening eine BERA durchgeführt. Ergebnis links 55db, rechts 35db.
Die Ergebnisse wurden an unterschiedlichen Tagen festgestellt, da das mit dem Schlafen "auf Kommando" so eine Sache war...
Bei dem besseren Ohr stand auch noch der Verdacht auf Paukenergüsse im Raum.
Im Endeffekt hat er aber auch bei beiden Ohren nicht richtig super tief geschlafen, bei der einen Messung brauchte er einen Schnuller, um überhaupt im Schlaf zu bleiben.
Seit Ende januar trägt er Hörgeräte. Auf dem schlechteren Ohr ist die Akzeptanz gut, dasHG des besseren Ohres hat er sich erst immer rausgezogen. Der Arzt meinte, wir sollten es lauter stellen lassen, da die Verstopfung durch die Ohrpassstücke vielleicht nicht durch die Lautstärke ausgeglichen würde. Da mir das suspekt war (die Werte können doch nicht schlechter sein, als durch die BERA gemessen, oder?), habe ich das HG einfach ausgestellt und sieh da, es blieb drin. Dann kann ja die Zu-leise-Theorie gar nicht stimmen.
Jetzt ist es wieder etwas leiser eingestellt und bleibt auch drin.
Erst im Nachhinein habe ich gehört, dass es ganz wichtig ist, dass die Kinder bei der BERA ganz tief schlafen, da sonst gerade die leichten Potentiale verloren gehen.
Ich habe unseren Arzt gefragt, ob man nicht vorsichtshalber noch einmal nachmisst, aber er meint, er würde das eh nur mit einer leichten (?) Sedierung machen und hält das im Moment nicht für sinnvoll. Ich bin natürlich auch nicht scharf darauf, dass mein Männlein eine Sedierung bekommt.
Neben den zweifeln wegen dem rechtenHG , machen wir im Alltag die Beobachtung, dass Jannik auch auf leise Geräusche reagiert. (klar das eine Ohr ist ja auch nur leicht schwerhörig, aber ich kann nicht ermessen, was das bedeutet).
- Würdet ihr eine erneute BERA-Messung in Betracht ziehen?
- auch wenn das bedeuten würde, dass er eine Sedierung bräuchte?
- kann man sagen, welche Potentiale u.U. bei einer Messung, die nicht ganz im Tiefschlaf stattfindet flöten gehen?
- Würde eine sedierung nicht auch die Ergebnisse der Messung beeinträchtigen, also die Reaktion im Gehirn irgendwie dämpfen?
- Nun mal angenommen, seine Werte sind etwas besser, als gemessen, dieHGs sind aber nach diesen eingestellt also zu laut, kann das seinem Gehör schaden?
- In welchem Abstand würden denn die Kontrollen ungefähr sowieso wiederholt?
Das mit der Audiometrie finde ich schwierig. Sie haben das das letzte Mal erst mit denHGs gemacht. Da sie lustige Geräusche hatten hat Jannik da gut drauf reagiert. Dann ließ sein Interesse nach, er wurde quengelig und hampelig. Sie haben die HGs rausgemacht und dann geschlussfolgert, dass er ohne HGs deutlich schlechter hört (was er sicherlich tut, aber er hätte auch nicht mehr auf geräusche die er wahrnimmt reagiert).
Viele Grüße,
Kirstin
Bei unserem Sohn Jannik (5 Monate)wurde nach auffälligem NG-Screening eine BERA durchgeführt. Ergebnis links 55db, rechts 35db.
Die Ergebnisse wurden an unterschiedlichen Tagen festgestellt, da das mit dem Schlafen "auf Kommando" so eine Sache war...
Bei dem besseren Ohr stand auch noch der Verdacht auf Paukenergüsse im Raum.
Im Endeffekt hat er aber auch bei beiden Ohren nicht richtig super tief geschlafen, bei der einen Messung brauchte er einen Schnuller, um überhaupt im Schlaf zu bleiben.
Seit Ende januar trägt er Hörgeräte. Auf dem schlechteren Ohr ist die Akzeptanz gut, das
Jetzt ist es wieder etwas leiser eingestellt und bleibt auch drin.
Erst im Nachhinein habe ich gehört, dass es ganz wichtig ist, dass die Kinder bei der BERA ganz tief schlafen, da sonst gerade die leichten Potentiale verloren gehen.
Ich habe unseren Arzt gefragt, ob man nicht vorsichtshalber noch einmal nachmisst, aber er meint, er würde das eh nur mit einer leichten (?) Sedierung machen und hält das im Moment nicht für sinnvoll. Ich bin natürlich auch nicht scharf darauf, dass mein Männlein eine Sedierung bekommt.
Neben den zweifeln wegen dem rechten
- Würdet ihr eine erneute BERA-Messung in Betracht ziehen?
- auch wenn das bedeuten würde, dass er eine Sedierung bräuchte?
- kann man sagen, welche Potentiale u.U. bei einer Messung, die nicht ganz im Tiefschlaf stattfindet flöten gehen?
- Würde eine sedierung nicht auch die Ergebnisse der Messung beeinträchtigen, also die Reaktion im Gehirn irgendwie dämpfen?
- Nun mal angenommen, seine Werte sind etwas besser, als gemessen, die
- In welchem Abstand würden denn die Kontrollen ungefähr sowieso wiederholt?
Das mit der Audiometrie finde ich schwierig. Sie haben das das letzte Mal erst mit den
Viele Grüße,
Kirstin