Dauerröhrchen
Dauerröhrchen
Unsere beiden Kinder sind schon 2x operiert worden. Bei unserem Sohn(4 Jahre) sind schon 2x Röhrchen gesetzt worden. Bei unserer Tochter ( 2 Jahre)beidseitig Schwerhörig ist 1x die Flüssigkeit abgelassen worden und 1x wurden Röhrchen gelegt. Jetzt haben beide wieder Flüssigkeit hinter dem Trommelfell. Es wurden uns von 2 unterschiedlichen Ärzten Dauerröhrchen ( T-Tubs?) empfohlen. Wer kann über Erfahrungen mit Dauerröhrchen Berichten??? Wir währen sehr dankbar für Erfahrungsberichte. Vielen Dank für eure Mühe!!
[size=small]
[Editiert von ulrich am: Sonntag, Januar 23, 2005 @ 08:06 PM][/size]
[size=small]
[Editiert von ulrich am: Sonntag, Januar 23, 2005 @ 08:06 PM][/size]
Re: Dauerröhrchen
Hab ich schon von gehört. Der Vorteil ist eben, dass sie nicht so schnell rausfallen wie normale Röhrchen. der Nachteil ist, dass sie meines Wissens dann wieder in einer kleinen OP gezogen werden müssen, weil sie eben nicht rausfallen... Der Umgang beim Baden soll ujnkomplizierter sein, weil der Durchmesser angeblich kleiner ist und deshalb kaum Wasser eindringen kann bzw. die Gefahr wesentlich geringer sein soll als bei normalen. Mehr weiss ich auch nicht. lasst euch die Teile einfach zeigen und dann den Unterschied anhand des Teils anschaulich erklären (die sehen eben verschieden aus und das erklärt auch die untersch. Funktionsweise...)
LG Momo
LG Momo
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
-
- Beiträge: 1772
- Registriert: 18. Okt 2002, 10:36
- 22
- Wohnort: Schauenburg bei Kassel
- Kontaktdaten:
Re: Dauerröhrchen
Ich würde es erst mal noch mit homöopatischen Mitteln versuchen.
Auch da gibt es erstaunliche Resultate. Wenn es nicht klappt, dann kann man die Röhrchen immer noch in Angriff nehmen.
Sage ich als Mutter,:-)
Gruß Karin Kestner
Auch da gibt es erstaunliche Resultate. Wenn es nicht klappt, dann kann man die Röhrchen immer noch in Angriff nehmen.
Sage ich als Mutter,:-)
Gruß Karin Kestner
http://www.kestner.de/ - alles rund um die Gebärdensprache
Re: Dauerröhrchen
Hallo Ulrich,
kann den Hinweis auf die Homöopathie in diesem Zusammenhang nur unterstreichen.
Unser Sohn hatte extrem hartnäckige Paukenergüsse, man riet uns mehrfach zu Paukenröhrchen, aber unsere Homöopathin (die im übrigen auch Schulmedizinerin ist/war) hat es mit entsprechenden Mitteln in Angriff genommen. Diese Behandlungsmethode braucht allerdings Zeit.
Viele Grüße,
kann den Hinweis auf die Homöopathie in diesem Zusammenhang nur unterstreichen.
Unser Sohn hatte extrem hartnäckige Paukenergüsse, man riet uns mehrfach zu Paukenröhrchen, aber unsere Homöopathin (die im übrigen auch Schulmedizinerin ist/war) hat es mit entsprechenden Mitteln in Angriff genommen. Diese Behandlungsmethode braucht allerdings Zeit.
Viele Grüße,
Re: Dauerröhrchen
Hallo Ulrich,
meine Tochter hatte diese "Dauerröhrchen" für 6 Monate. Mussten am Ende, wie oben beschrieben, tatsächlich in einer kurzen Narkose (allerdings ambulant beim HNO) gezogen werden. Beim Baden/Haarewaschen gab es keine Probleme; wir haben einfach etwas Watte ins Ohr gedrückt, das war ausreichend. Vor dem Sommerurlaub am Meer mussten die Dinger allerdings lt. Arzt unbedingt raus, auch wegen dem Sand! Die beiden Narkosen innerhalb eines Jahres haben dem Kind natürlich schon arg zugesetzt. Anderseits hatte sie eine deutliche Hörverbesserung von 30 db. Auch schon kurz nach der Paukenröhrchenop im Krankenhaus hatte sie sehr viel bessere Hörtest geliefert. Meine Tochter hat in dieser Zeit einen riesen Sprung in der Sprachentwicklung gemacht- ob das damit zusammen hängt, kann ich natürlich nicht sicher sagen... Meine Bedenken waren auf jeden Fall immer auf die Risiken einer Narkose bezogen. Und, da es nicht die ersten waren, hatte ich auch die Angst vor "Durchhängern", die sie nach OPs immer hatte. (Soviel ich weiß, gibt es aber auch homöopathische Mittel die man vor einer geplanten OP einsetzen kann, damit die Nachwirkungen dann nicht so groß sind.) Seitdem hatte sie nie mehr Mittelohrentzündungen, Ergüsse, etc...- vorher hatten uns die Ärzte mit Antibiotika zugepflastert, weil sie mindestens 1x/Monat starke Mittelohrentzündungen + immer hohes Fieber hatte. War nicht wirklich eine Alternative. Aber letztendlich muss ja jeder für sich entscheiden. Ich habe Freundinnen die ihre Kinder auch ohne Paukenröhrchen über diese Zeit gebracht haben- man sagt im Allgemeinen, das es sich im Schulalter oft von alleine gibt... Im Nachhinein hätte ich´s vielleicht auch "OHNE" probieren sollen- kann dir nicht wirklich guten Gewissens raten, aber auch nicht abraten!
Huch, das ist jetzt doch ein bisschen durcheinander :rolleyes:, da höre ich mal lieber auf-
LG Petra
meine Tochter hatte diese "Dauerröhrchen" für 6 Monate. Mussten am Ende, wie oben beschrieben, tatsächlich in einer kurzen Narkose (allerdings ambulant beim HNO) gezogen werden. Beim Baden/Haarewaschen gab es keine Probleme; wir haben einfach etwas Watte ins Ohr gedrückt, das war ausreichend. Vor dem Sommerurlaub am Meer mussten die Dinger allerdings lt. Arzt unbedingt raus, auch wegen dem Sand! Die beiden Narkosen innerhalb eines Jahres haben dem Kind natürlich schon arg zugesetzt. Anderseits hatte sie eine deutliche Hörverbesserung von 30 db. Auch schon kurz nach der Paukenröhrchenop im Krankenhaus hatte sie sehr viel bessere Hörtest geliefert. Meine Tochter hat in dieser Zeit einen riesen Sprung in der Sprachentwicklung gemacht- ob das damit zusammen hängt, kann ich natürlich nicht sicher sagen... Meine Bedenken waren auf jeden Fall immer auf die Risiken einer Narkose bezogen. Und, da es nicht die ersten waren, hatte ich auch die Angst vor "Durchhängern", die sie nach OPs immer hatte. (Soviel ich weiß, gibt es aber auch homöopathische Mittel die man vor einer geplanten OP einsetzen kann, damit die Nachwirkungen dann nicht so groß sind.) Seitdem hatte sie nie mehr Mittelohrentzündungen, Ergüsse, etc...- vorher hatten uns die Ärzte mit Antibiotika zugepflastert, weil sie mindestens 1x/Monat starke Mittelohrentzündungen + immer hohes Fieber hatte. War nicht wirklich eine Alternative. Aber letztendlich muss ja jeder für sich entscheiden. Ich habe Freundinnen die ihre Kinder auch ohne Paukenröhrchen über diese Zeit gebracht haben- man sagt im Allgemeinen, das es sich im Schulalter oft von alleine gibt... Im Nachhinein hätte ich´s vielleicht auch "OHNE" probieren sollen- kann dir nicht wirklich guten Gewissens raten, aber auch nicht abraten!
Huch, das ist jetzt doch ein bisschen durcheinander :rolleyes:, da höre ich mal lieber auf-
LG Petra
Re: Dauerröhrchen
Hallo Sabine
Welche Homöopathischen Mittel habt ihr den probiert??? Wir haben auch schon etliches durch, aber leider alles ohne Erfolg!!!!
Welche Homöopathischen Mittel habt ihr den probiert??? Wir haben auch schon etliches durch, aber leider alles ohne Erfolg!!!!
Re: Dauerröhrchen
Hallo Petra
Warum mußten die Röhrchen denn nach einem 1/2 Jahr raus??? Es waren doch Dauerröhrchen, diese sollen doch eigentlich länger liegen bleiben!! Den sonst hätte man ja normale Röhrchen legen können, da diese nach ca. 6 Monaten von alleine raus fallen!! Wie ist das mit dem Sand??? Unsere Kids waren schon mit Röhrchen am Strand und im Sandkasten außerdem muß man sie eh vorm Wasser schützen!!
Warum mußten die Röhrchen denn nach einem 1/2 Jahr raus??? Es waren doch Dauerröhrchen, diese sollen doch eigentlich länger liegen bleiben!! Den sonst hätte man ja normale Röhrchen legen können, da diese nach ca. 6 Monaten von alleine raus fallen!! Wie ist das mit dem Sand??? Unsere Kids waren schon mit Röhrchen am Strand und im Sandkasten außerdem muß man sie eh vorm Wasser schützen!!
Re: Dauerröhrchen
Hallo Ulrich,
du fragst, wieso die Röhrchen nach einem halben Jahr raus mussten: bei unserer Tochter war halt nach dieser Zeit auch kein Erguss mehr da. Vielleicht hätten sie sonst länger liegen müssen- das kann ich dir nicht genau sagen !?! "Normale" Röhrchen können sich wohl auch schon sehr viel früher wieder "verabschieden"- wurden mir gesagt- vielleicht war das nur glückliches Zusammentreffen der Komponenten. Ich glaube, 2 Wochen nach der Entfernung mussten wir noch mal zur Kontrolle und da war dann alles auch wieder zugewachsen; d.h. grünes Licht für den Strandurlaub. Zum Sand: Na ja, ich denke, der gehört einfach nicht hinters Trommelfell- man weiß ja selbst wie unangenehm Sand im Ohr sein kann- und richtig IM Ohr ist wohl nicht gut... Im Sandkasten hätte ich keine Bedenken, da passiert nicht wirklich was; aber im Meer (beim Tauchen) ist da einfach ein anderes Potential da. Das ist jetzt meine laienhafte Erklärung dafür! Ich hatte allerdings auch nie so richtige "Schutzpasstücke" für meine Tochter- weißt hoffentlich was ich meine...
Wenn du das genauer ergründen willst, kann dir sicher der behandelnde HNO-Arzt mehr dazu sagen.
LG, Petra
du fragst, wieso die Röhrchen nach einem halben Jahr raus mussten: bei unserer Tochter war halt nach dieser Zeit auch kein Erguss mehr da. Vielleicht hätten sie sonst länger liegen müssen- das kann ich dir nicht genau sagen !?! "Normale" Röhrchen können sich wohl auch schon sehr viel früher wieder "verabschieden"- wurden mir gesagt- vielleicht war das nur glückliches Zusammentreffen der Komponenten. Ich glaube, 2 Wochen nach der Entfernung mussten wir noch mal zur Kontrolle und da war dann alles auch wieder zugewachsen; d.h. grünes Licht für den Strandurlaub. Zum Sand: Na ja, ich denke, der gehört einfach nicht hinters Trommelfell- man weiß ja selbst wie unangenehm Sand im Ohr sein kann- und richtig IM Ohr ist wohl nicht gut... Im Sandkasten hätte ich keine Bedenken, da passiert nicht wirklich was; aber im Meer (beim Tauchen) ist da einfach ein anderes Potential da. Das ist jetzt meine laienhafte Erklärung dafür! Ich hatte allerdings auch nie so richtige "Schutzpasstücke" für meine Tochter- weißt hoffentlich was ich meine...

LG, Petra
Re: Dauerröhrchen
Zu dem Thema Dauerröhrchen kann ich nichts sagen, aber: meine 4 1/2-jährige Tochter (beidseits mit CI ´s versorgt) hatte Ende letzten Jahres auch einen sehr hartnäckigen Paukenerguss. Schleimlöser und Nasentropfen haben nicht geholfen und der HNO-Arzt wollte uns auch schon zu Röhrchen raten. Da habe ich ihr einfach mal Umckaloabo (so ein pfanzliches Mittel aus der Apotheke, soll stark schleimlösend sein) gegeben. Und bei der nächsten Kontrolle wenige Tage später war der Paukenerguss weg...der HNO-Arzt war sehr erstaunt. Ob es nun tatsächlich an diesem Mittelchen gelegen hat, kann ich natürlich nicht sagen, vielleicht wäre der Erguss auch so verschwunden...
Viele Grüsse
Anouchka
Viele Grüsse
Anouchka