Ich bin der Marco, 36 Jahre alt und seit dem 5. Lebensjahr Hörgeräteträger. Ich habe beidseitig einen mittelgradigen Tieftonverlust und einen hochgradigen Hochtonverlust. Mein Audiogramm habe ich als PDF mal angefügt.
Da meine treuen Siemens Signia inzwischen schon über 7 Jahre ihren Dienst tun sind mal wieder neue Geräte fällig. Und da fangen die Probleme ja auch schon an: Ich bin, wie mein Akustiker so schön sagt "linear verseucht", dass heißt, dass ich mich wohl mit den neuen digitalen Verarbeitungen ziemlich schwer tun würde.
Mir ist klar, dass jedes Hörgerät anders klingt, gerade wenn man unterschiedliche Hersteller nimmt. Aber mir ist ein (subjektiv gesprochen) ausgewogener Klang wie beim Signia schon wichtig. Aber der Reihe nach:
Ich bin zu meinen Akustikern hin (eine große Kette wie aus dem Audiogramm zu erkennen ist

Aktuell habe ich zum Einen das Naida V
Das Phonak klingt insgesamt sehr ausgewogen, aber doch etwas dunkel. Zudem ist die Sprache mir etwas zu leise. Wenn die Höhen entsprechend erhöht werden, ist die Sprache subjektiv lauter, aber der Klang dann nicht mehr so klar und ausgewogen. Macht es da vielleicht Sinn, in den Mitten was zuzugeben?
Beim KindLife habe ich eine schöne klare Sprache, allerdings das Problem, dass die Tiefen derzeit noch zu stark betont sind. Des weiteren stelle ich fest, dass ich beim Musikhören z.B. Gitarren oder Klavier kaum hören kann. Was würdet Ihr sagen sollte man da probieren? Oder kann es ausreichen, die Tiefen abzusenken, weil die ja teilweise "überdecken"?
Meine Frage: Habt Ihr zu meinen Problemen mit dem Klang vielleicht noch eine Idee oder gar einen Tipp für ein anderes Gerät was ich noch testen könnte. Lohnt es sich z.B. das Naida IX zu testen?
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar!
Gruß, Marco