Vor einer ganzen Weile habe ich hier mein Herz ausgeschüttet wegen meiner Hörprobleme. Der HNO hatte nix gefunden und am Ende hatte ich so viele andere gesundheitliche Fragen zu klären dass dieses Problem erstmal unten auf der Liste stand.
Dennoch hat es sich nun wahrscheinlich aufgeklärt denn wie sich herausstellte leide ich an einer chronischen Unterfunktion der Schilddrüse. Unterm Strich hatten gewissermaßen alle irgendwie recht. Mit meinen Ohren war alles in Ordnung, die sind genau wie sie sein sollten. Der Hausarzt hat mir weitergeholfen weil sich so ein Hinweis auf das grundlegende Problem ergeben hat, und der Spezialist behandelt es nun. Und auch die Meinung eines Akustikers habe ich jetzt denn wie es der Zufall will hat jemand aus meinem Freundeskreis einen Job bei Neuroth bekommen und seine Chefin (die unter anderem auch Medizinerin ist) ausgequetscht.
Sie sagte folgendes: Wenn die Schilddrüse krank ist, dann ist es ja kein Wunder wenn sie schlecht hört, denn diese Hormone sind notwendig für die Weiterleitung von Impulsen über den Hörnerv zum Gehirn. Wenn zu wenig da sind dann funktioniert die nicht richtig und es geht vieles verloren oder kommt verzögert an.
Nun bekommt meine Schilddrüse Unterstützung in Form von Hormonen. Ich werde nun also die Tabletten einschleichen und nach etwa einem Jahr mein Gehör beim Akustiker durchtesten lassen wenn die Probleme dann immer noch da sind. So lange dauert es nämlich leider bis sich alles im Körper vollständig normalisiert hat und bis dahin könnten sich die Schwierigkeiten in Luft auflösen (und noch viele andere mit). Das hat mir auch der Facharzt bestätigt.
Vielen Dank nochmal für all die Ratschläge und das Mut machen

Liebe Grüsse
Shiri