HG sinnvoll bei leichter Hörschwäche im Hochtonbereich?
Verfasst: 25. Jul 2008, 14:35
Hallo Zusammen,
ich bin etwas unsicher, da Akustiker und Ohrenarzt sich in ihrer Empfehlung nicht einig sind. Ich habe natürlich auch schon in den alten Beiträgen gestöbert, aber keinen Fall gefunden, der mit meinen Werten ungefähr identisch ist - bzw. wenn doch, dann handelte es sich um Kinder, ich bin 27 Jahre, insofern ist die Antwort ja vielleicht auch eine andere. Hier meine Werte:
im Bereich von 0,125 bis 3 kHz höre ich auf beiden Ohren bei 5-10 dB.
in den höheren Bereichen wird es schlechter:
rechts/links
4 kHz 30/35 dB
6 kHz 45/35 dB
8 kHz 25/25 dB.
Diese Werte sind beim HNO-Arzt in der dichten "Kammer" gemessen worden; die Werte bei einem vorherigen Test beim Akustiker waren in den Hochtonbereichen ähnlich, in den Niedridtonbereichen etwas schlechter (sie lagen dort bei 20-25kHz). Beim Akustiker habe ich während des Tests auch die Lüftung vom PC gehört, das hat mich etwas irritiert, also ist der Test vom HNO-Arzt wohl der zuverlässigere.
Der HNO-Arzt hat klar gesagt, dass einHG nichts bringen würde; ich läge noch weit von dem Bereich entfernt, wo dies sinnvoll wäre. Die Akustikerin meinte, die Werte wären im Grenzbereich, ein HG könne durchaus sinnvoll sein. Liegt dies nur daran, dass sie welche verkaufen will oder wie schätzt ihr meine Werte ein?
Im Alltag ist mir aufgefallen, dass ich insbesondere in größeren Gruppen bzw. bei Hintergrundgeräuschen in der Kneipe etc. etwas schlechter höre seit ein paar Jahren. Einige Freunde meinen, dass ich relativ oft nachfrage, weil ich etwas nicht verstanden habe. Ich bemerke also durchaus, dass ich nicht optimal höre, aber die Beeinträchtigungen sind doch (zumindest zur Zeit) nicht besonders gravierend. EinemHG gegenüber bin ich relativ skeptisch eingestellt - es ist vielleicht etwas anderes, wenn man als älterer Mensch eins bekommt oder wenn man gleich als Kind "lernt", es zu akzeptieren, aber so mit Mitte 20 mit einem Hörgerät, das fällt mir nicht leicht. Wenn ich aber deutlich an Lebensqualität gewinnen könnte oder es eine weitere Verschlechterung des Hörens verhindern könnte, würde ich darüber nachdenken.
Was denkt Ihr angesichts meiner Werte?
Ich hoffe auf euren Rat und danke schon einmal im Voraus!
Dargo
ich bin etwas unsicher, da Akustiker und Ohrenarzt sich in ihrer Empfehlung nicht einig sind. Ich habe natürlich auch schon in den alten Beiträgen gestöbert, aber keinen Fall gefunden, der mit meinen Werten ungefähr identisch ist - bzw. wenn doch, dann handelte es sich um Kinder, ich bin 27 Jahre, insofern ist die Antwort ja vielleicht auch eine andere. Hier meine Werte:
im Bereich von 0,125 bis 3 kHz höre ich auf beiden Ohren bei 5-10 dB.
in den höheren Bereichen wird es schlechter:
rechts/links
4 kHz 30/35 dB
6 kHz 45/35 dB
8 kHz 25/25 dB.
Diese Werte sind beim HNO-Arzt in der dichten "Kammer" gemessen worden; die Werte bei einem vorherigen Test beim Akustiker waren in den Hochtonbereichen ähnlich, in den Niedridtonbereichen etwas schlechter (sie lagen dort bei 20-25kHz). Beim Akustiker habe ich während des Tests auch die Lüftung vom PC gehört, das hat mich etwas irritiert, also ist der Test vom HNO-Arzt wohl der zuverlässigere.
Der HNO-Arzt hat klar gesagt, dass ein
Im Alltag ist mir aufgefallen, dass ich insbesondere in größeren Gruppen bzw. bei Hintergrundgeräuschen in der Kneipe etc. etwas schlechter höre seit ein paar Jahren. Einige Freunde meinen, dass ich relativ oft nachfrage, weil ich etwas nicht verstanden habe. Ich bemerke also durchaus, dass ich nicht optimal höre, aber die Beeinträchtigungen sind doch (zumindest zur Zeit) nicht besonders gravierend. Einem
Was denkt Ihr angesichts meiner Werte?
Ich hoffe auf euren Rat und danke schon einmal im Voraus!
Dargo