Hallo zusammen,
also um einmal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen. Zu stark gibt es eigentlich nicht. Bei alten Analog-Schinken war dass vielleicht so. Aber wie der Akustiker schon richtig sagt kann er dass Naida im Tieftonbereich recht "schwach" einstellen. Außerdem ist es anhand eines Anpassbereiches auf einen Datenblatt schwer zu sagen welches Gerät stärker ist. Dass hat ein bisschen was mit den Hörern, deren "Lagerung etc. zutun. Und 35db im Tieftonbereich sind vollkommen in Ordnung. Testet dass Naida und lasst den Akustiker ein bisschen freie Hand.
Gordon hat geschrieben:Sag mal heißt transponieren, dass die Töne vom hohen Frequenzbereich von mir aus 3000-4000 kHz,
in den Bereich von 2000 - 3000 kHz moduliert bzw. umgewandelt werden und dann einfach über den Bereich von 2000 - 3000 kHz dazu geklatscht werden. Das würde doch einen furchtbaren Brei ergeben.
Ich wollte das Forum eigentlich nicht missbrauchen um hier mit technischen Fachgesimpel umher zu werfen.
Also mit den Transponieren hast du richtig beschrieben. Bis auf den Brei. Die transponierten Frequenzbänder werden nämlich fast linear wiedergegben. D.h. die hören sich von ihrer Dynamik ganz anders an, als die tatsächlichen töne die bei 2-3khz verstärkt werden. Und dass ist wirklich schwer zu verstehen. Also um dir dass zu erklären müsste ich dich min. in eine Schule für Hörgeräteakustiker setzen. Es ist nicht umsonst die zweitschwerste Handwerksprüfung (laut inoffiziellen Angaben).
Gordon hat geschrieben:
Bei der Kompression von Phonak frage ich mich immer, warum die hohen Töne alle bis zu einen bestimmten Punkt z.B. 2000 kHZ gequetscht werden und nicht über das gesamt Frequenzbereich gequetscht wird. Im unteren Frequenzbereich weniger im hohen Frequenbereich mehr. Aber halt ohne so einen harten Bruch.
Weil sich dass wie Brei anhören würde

Also es wäre halt jeder Ton in eine tiefere Frequenz gequetscht und dass würde sich schrecklich anhören. Es ist so schon Gewöhnungsbedürftig dass ganze am Ohr zu tragen. Wobei der nutzen für Menschen die in diesen Frequenzbereich nix mehr hören meiner Meinung nach wirklich nicht zu verachten ist.
Und kleine Informationen an die Fachinformatikerin und alle die immer schimpfen warum Hörgeräte so teuer sind. Die Algorithmen die in den Hörgeräten laufen sind an sich nicht kompliziert. Nur schaffe es mal diese Algorithmen auf einen 100 Hz Chip mit 16 bit zum laufen zu bringen, welcher dann noch die Wahnsinnsspannung von 1,4V bekommt. Als kleine Anregung.
Und Sorry dass hier wohl den Thread gesprengt habe.
Grüsse
Big mac the crack