Regelschule oder...?
Regelschule oder...?
Hallo!
Bin zwar nicht neu in diesem Forum, war aber länger nicht mehr hier.
Unser Sohn (mittelgradig schwerhörig links, hochgradig schwerhörig rechts) soll nähstes Jahr eingeschult werden. Nun stehen wir vor der Entscheidung Regelschule oder eine Schule für Hörgeschädigte. Die Schulleiterin unserer Schule ist sehr entgegenkommend und engagiert. Aber reicht es? :help:
Wie sind Eure Erfahrungen in diesem Bereich? Was ist bei der Wahl der Schule zu berücksichtigen und was müsste gegebenfalls in einer Regelschule vorhanden sein damit es "klappt"?
Liebe Grüße
Anita
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Re: Regelschule oder...?
Hallo Anita,
folgende Voraussetzungen müssen beim Kind vorliegen:
- Schulreife (am besten sogar etwas überdurchschnittlich weite Entwicklung)
- emotionale Stabilität (muss auch mal einstecken können, wenn ein anderes Kind sagt, Du bist doof, darf sich aber auch nicht unterbuttern lassen)
- muss zu seiner Schwerhörigkeit stehen. Ein Verstecken wollen zeigt anderen Kindern Angriffspunkte, wenn jedoch offensichtlich ist, dass dem Kind die Schwerhörigkeit nichts ausmacht, dann haben die anderen Kinder auch Nichts auf dem sie rumhacken können.
Bei den Lehrern:
- Bereitschaft sich vom mobilen Dienst beraten zu lassen
- Bereitschaft die FM zu benutzen
Der Erfahrung nach ist Integration in Grundschule aber noch vergleichsweise unkompliziert. Spannend wird es dann auf weiter führenden Schulen.
Gruß
Andrea
folgende Voraussetzungen müssen beim Kind vorliegen:
- Schulreife (am besten sogar etwas überdurchschnittlich weite Entwicklung)
- emotionale Stabilität (muss auch mal einstecken können, wenn ein anderes Kind sagt, Du bist doof, darf sich aber auch nicht unterbuttern lassen)
- muss zu seiner Schwerhörigkeit stehen. Ein Verstecken wollen zeigt anderen Kindern Angriffspunkte, wenn jedoch offensichtlich ist, dass dem Kind die Schwerhörigkeit nichts ausmacht, dann haben die anderen Kinder auch Nichts auf dem sie rumhacken können.
Bei den Lehrern:
- Bereitschaft sich vom mobilen Dienst beraten zu lassen
- Bereitschaft die FM zu benutzen
Der Erfahrung nach ist Integration in Grundschule aber noch vergleichsweise unkompliziert. Spannend wird es dann auf weiter führenden Schulen.
Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
Re: Regelschule oder...?
Hallo Anita,
ich kann Andrea nur zustimmen, habe aber noch einen sehr wichtigen Punkt im Bereich der Lehrerschaft zuzufügen. Es ist sehr wichtig, dass die LehrerInnen nicht nur bereit sind sich vom mobilen Dienst beraten zu lassen, sondern dass sie auch bereit sind sich auf die Besonderheiten eines Kindes mit SH einzulassen und bereit sind diese "anders sein" auch zu akzeptieren. Die LehrerInnen sollten sehr engagiert sein!
Wir haben das Problem, dass die Lehrerinnen nicht bereit sind, sich darauf einzulassen. Die äußeren Umstände in der Klasse mit viel Gruppen- und Werkstattarbeit sowie der Lärmpegel in der Klasse ist allgemein sehr hoch. Das mein Sohn dadurch seinen Geräuschpegel natürlich auch dem entsprechend steigert wird nicht verstanden. Die anderen Schüler sind laut, er wird lauter und dann sind die anderen Schüler angeblich genervt von dem lautenHG -Kind. :harhar:
Ich könnte noch einige Dinge nennen, die schieflaufen können, aber bei entsprechend einfühlsamen LehrerInnen nicht sein müssen.
lg
Birgit
ich kann Andrea nur zustimmen, habe aber noch einen sehr wichtigen Punkt im Bereich der Lehrerschaft zuzufügen. Es ist sehr wichtig, dass die LehrerInnen nicht nur bereit sind sich vom mobilen Dienst beraten zu lassen, sondern dass sie auch bereit sind sich auf die Besonderheiten eines Kindes mit SH einzulassen und bereit sind diese "anders sein" auch zu akzeptieren. Die LehrerInnen sollten sehr engagiert sein!
Wir haben das Problem, dass die Lehrerinnen nicht bereit sind, sich darauf einzulassen. Die äußeren Umstände in der Klasse mit viel Gruppen- und Werkstattarbeit sowie der Lärmpegel in der Klasse ist allgemein sehr hoch. Das mein Sohn dadurch seinen Geräuschpegel natürlich auch dem entsprechend steigert wird nicht verstanden. Die anderen Schüler sind laut, er wird lauter und dann sind die anderen Schüler angeblich genervt von dem lauten
Ich könnte noch einige Dinge nennen, die schieflaufen können, aber bei entsprechend einfühlsamen LehrerInnen nicht sein müssen.
lg
Birgit
Birgit mit Sohn (*99 links HV 89% - rechts HV 79% - mit Cassia M H2O versorgt)
Re: Regelschule oder...?
Ihr solltet selber ein Gespräch mit der zuständigen Schule suchen und schauen wie man dort auf euer Anliegen reagiert. Wenn jetzt schon klar ist, wer die zukünftige Klasse leiten wird, dann solltet ihr auch direkt mit der Lehrerin/dem Lehrer sprechen und rausfinden wie engagiert diese Person ist.
Gruß,
Nina
Gruß,
Nina
Schwerhörig seit dem 11. Lebensjahr, beidseitig mit CI's versorgt (1. CI 6/2003, 2.CI 10/2006)
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- Registriert: 25. Mai 2006, 00:13
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Re: Regelschule oder...?
Hallo,
ich füge da noch einen Punkt an.
Man muss sich auch als Eltern darüber im klaren sein, dass man eventuell aktiv mitarbeiten muss (Hausaufgaben) um etwa informationsdefizite bedingt durch die sh auszugleichen.
Auch ein ständiger Kontakt mit der Schule kann erforderlich sein.
Es kann auch mal nötig sein zu sich gegenüber den Lehrern robust zu zeigen.
Ihr solltet euch auch die zuständige sh Schule angucken und abschätzen ob sie eine mögliche Alternative währe (im Falle eines Falles)
Man kann nie wissen, was in den vier Jahren passiert durch Lehrerwechsel etc.
Gruß,
Günter
ich füge da noch einen Punkt an.
Man muss sich auch als Eltern darüber im klaren sein, dass man eventuell aktiv mitarbeiten muss (Hausaufgaben) um etwa informationsdefizite bedingt durch die sh auszugleichen.
Auch ein ständiger Kontakt mit der Schule kann erforderlich sein.
Es kann auch mal nötig sein zu sich gegenüber den Lehrern robust zu zeigen.
Ihr solltet euch auch die zuständige sh Schule angucken und abschätzen ob sie eine mögliche Alternative währe (im Falle eines Falles)
Man kann nie wissen, was in den vier Jahren passiert durch Lehrerwechsel etc.
Gruß,
Günter
Günter, 1956 von Kind auf sh seit 2003 Ci, Jan-Derk 1983 normalh. Nina 1985 mittelgr, sh. Mathis 1986 mittelgr.sh, Janna 1991 normh. und Malte 1998 hochgr. sh
Re: Regelschule oder...?
Viel wichtiger als die Schulleiterin sind vor allem die Lehrer, die Dein Kind direkt unterrichten. Das habe ich schon sehr oft gehört, dass die zuständigen Lehrer manchmal gar nicht wussten, dass ein Sh Kind in die Klasse kommt. Und wenn man dietukkaland hat geschrieben:Die Schulleiterin unserer Schule ist sehr entgegenkommend und engagiert. Aber reicht es?
Es ist nicht so, dass die meisten Lehrer nicht Verständnis zeigen, nur leider sind sie oftmals auch mit der Situation überfordert, sei es wegen der Klassenstärke oder anderer Faktoren. Da machen es sich leider zu viele Eltern zu leicht, wenn sie den Scharwzen Peter dirket beim Lehrer suchen. Da spielt auch der zuständige Förderlehrer und und und eine große Rolle. Und das Kind selber, denn nicht alle Kinder integrieren sich leicht in eine Klasse. Es gibt auch normalhörende Kinder, die Probleme haben und da liegt es in der Regel auch nicht am Lehrer.
Deshalb, alle aufklären, offen auf die Lehrer zugehen, aber auch nicht erwarten, dass der Lehrer sofort alles versteht. Er muss sich auch erstmal in so einer Situation zurecht finden. Ihr Eltern habt ja auch eine Weile gebraucht und ihr seht Eure Kinder ja jeden Tag!
Grüße!
Was z.B. auch gut ist, wenn ihr nach einer Weile, wenn ihr den Lehrer schon ein bisschen kennegelernt habt, ihn darauf aufmerksam macht, was für Euer Kind sicherlich schwieriger sein wird, als für andere Kinder. Ihm konkrete Situationen erklären und eventuelle Lösungsvorschläge bringen. Wenn der Lehrer merkt, dass die Eltern sich engagieren, aber auch nicht nur fordern, sondern auch VErständnis für den LEhrer zeigen, dann klappt das oftmals auch sehr gut.Man kann für sein Kind eben keine Sonderrolle einfordern. Da wird dann jeder LEhrer dicht machen, denn er hat ja auch noch über 20 andere Kinder.
Zuletzt geändert von Timtomm am 6. Nov 2007, 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Regelschule oder...?
Ich muss den Vorpostern und ganz besonders Timmtomm zustimmen.
Das Aller-, Aller-, Allerwichtigste für eine erfolgreiche Integration ist die Kooperation zwischen Eltern und Lehrern. Eltern sollten Lehrer beraten und nicht bevormunden, sie sollten Verständnis für die Arbeit eines Lehrers zeigen, denn die wird oft unterschätzt. Nach meinen persönlichen Erfahrungen sind die meisten Lehrer bereit, einen hörgeschädigten Schüler aufzunehmen, aber wenn sie ihre Grenzen haben, muss man auch Verständnis haben. Da kann je nach Kind eine gewisse Frustrationstoleranz notwendig sein, ganz besonders wenn es akustisch nur schlecht verstehen kann. Natürlich gibt es Dinge, die man als Mutter/Vater nicht hinnehmen muss, aber wenn Lehrer nicht mitziehen wollen, liegt das MANCHMAL an überzogenen Ansprüchen der Eltern.
Ich habe eine Regelschule besucht, meine Mutter hat die Lehrer je nach Fach und Stundenzahl zwei- bis viermal im Schuljahr aufgesucht und mit ihnen immer ein Gespräch geführt, auch wenn es keine Probleme gab (die gab es fast nie). Das entlastet die Lehrer sehr, wenn sie die Eltern kennen und wissen, dass sie sich an sie wenden können.
Ich will damit keineswegs sagen, dass man alles akzeptieren muss, aber regelmäßiger Kontakt mit den Lehrern ist äußerst wichtig, vor allem je mehr das hörgeschädigte Kind auf Hilfe im Unterricht angewiesen ist. So kann man am schnellsten eingreifen, bevor Probleme auftreten.
Die Lehrer, die wirklich nicht kooperieren, davon gibt es "nur" eine Handvoll. Blöd nur, wenn es ausgerechnet ein Klassenlehrer ist. Bei mir war es ein Deutschlehrer in der 9. Klasse, absolut unkooperativ, aber auch sehr unbeliebt, so dass ich seine Antipathie gegen mich akzeptieren konnte.
Es ist sehr gut, dass die Schulleitung positiv eingestellt ist, das ist schon die halbe Miete, weil eine positive Einstellung sich auf das Lehrerkollegium überträgt.
Timmtomm, Lehrer haben durchaus noch viel mehr Schüler als 20, wenn sie auch noch in anderen Klassen unterrichten. Am Gymnasium kommen die schon mal auf 50 bis 100 Schüler pro Woche, in der Grundschule sind es natürlich weniger. (Und an meinem ehemaligen Gymnasium sind über 30 Kinder in den 5. Klassen gang und gäbe.)
Das Aller-, Aller-, Allerwichtigste für eine erfolgreiche Integration ist die Kooperation zwischen Eltern und Lehrern. Eltern sollten Lehrer beraten und nicht bevormunden, sie sollten Verständnis für die Arbeit eines Lehrers zeigen, denn die wird oft unterschätzt. Nach meinen persönlichen Erfahrungen sind die meisten Lehrer bereit, einen hörgeschädigten Schüler aufzunehmen, aber wenn sie ihre Grenzen haben, muss man auch Verständnis haben. Da kann je nach Kind eine gewisse Frustrationstoleranz notwendig sein, ganz besonders wenn es akustisch nur schlecht verstehen kann. Natürlich gibt es Dinge, die man als Mutter/Vater nicht hinnehmen muss, aber wenn Lehrer nicht mitziehen wollen, liegt das MANCHMAL an überzogenen Ansprüchen der Eltern.
Ich habe eine Regelschule besucht, meine Mutter hat die Lehrer je nach Fach und Stundenzahl zwei- bis viermal im Schuljahr aufgesucht und mit ihnen immer ein Gespräch geführt, auch wenn es keine Probleme gab (die gab es fast nie). Das entlastet die Lehrer sehr, wenn sie die Eltern kennen und wissen, dass sie sich an sie wenden können.
Ich will damit keineswegs sagen, dass man alles akzeptieren muss, aber regelmäßiger Kontakt mit den Lehrern ist äußerst wichtig, vor allem je mehr das hörgeschädigte Kind auf Hilfe im Unterricht angewiesen ist. So kann man am schnellsten eingreifen, bevor Probleme auftreten.
Die Lehrer, die wirklich nicht kooperieren, davon gibt es "nur" eine Handvoll. Blöd nur, wenn es ausgerechnet ein Klassenlehrer ist. Bei mir war es ein Deutschlehrer in der 9. Klasse, absolut unkooperativ, aber auch sehr unbeliebt, so dass ich seine Antipathie gegen mich akzeptieren konnte.
Es ist sehr gut, dass die Schulleitung positiv eingestellt ist, das ist schon die halbe Miete, weil eine positive Einstellung sich auf das Lehrerkollegium überträgt.
Timmtomm, Lehrer haben durchaus noch viel mehr Schüler als 20, wenn sie auch noch in anderen Klassen unterrichten. Am Gymnasium kommen die schon mal auf 50 bis 100 Schüler pro Woche, in der Grundschule sind es natürlich weniger. (Und an meinem ehemaligen Gymnasium sind über 30 Kinder in den 5. Klassen gang und gäbe.)
Zuletzt geändert von Gudrun am 6. Nov 2007, 22:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Regelschule oder...?
Hallo,
ich möchte zu diesem Thema aus eigener Erfahrung heraus etwas beitragen. Bei mir wurde beim Einschulungstest eine mittelgrade Schallempfindungsschwerhörigkeit rechts und eine an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit links diagnostiziert .
Meine Mutter schickte mich entgegen der Ratschläge der Schwerhörigenberatungsstelle auf eine normale Grundschule, später dann, ebenfalls wider den Empfehlungen der Beratungsstelle auf ein normales Gymnasium. Dies immer mit dem Hauptargument, ich solle frühzeitig lernen, mit meiner starken Hörverminderung in einem normalhörenden Umfeld klarzukommen. Falls es schiefginge, könnten wir ja immer noch in die "Sonderschule" wechseln. Ein Abitur wäre für mich zu dem Zeitpunkt nur auf einem Internat fernab der Heimat möglich gewesen. Damals (60er Jahre) war das Wort Integration für die Regelschule erst recht ein Fremdwort.
War das nun eine gute Idee von meiner Mutter? Antwort: JEIN! aber eher mit Tendenz zum Ja.
Nachteile:
besonders in den ersten Klassen der Grundschule mußte meine Mutter wegen Hänseleien der lieben Mitschüler wiederholt Gespräche mit dem Klassenlehrer führen. Der kam dann in die Klasse und fing ein moralisierendes Problemgespräch an, was mich wiederum vor Scham schier im Erdboden versinken ließ - ich habe es gehaßt, auf diese Weise im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen.
Die akustische Situation in den Klassenräumen war bei auftretendem Hall und hohem Lärmpegel gelegentlich katastrophal. Deshalb mußte ich zu Hause das nichtgehörte Pensum nacharbeiten - zusätzlich zu den Hausaufgaben. Gleiches galt für nuschelnde und/oder barttragende Lehrer, wenn es mir also unmöglich wurde, von den Lippen zu lesen.
Insbesondere in den höheren Klassen war ich nach 7-8 Stunden Unterricht k.o. und brauchte erst einmal ein verlängertes Mittagsschläfchen, um wieder denken zu können.
Als lern- und wißbegieriges Kind hätte ich von den kleineren Klassen der Spezialschule mit intensiverer Betreuung sicher auch inhaltlich stärker profitiert. Auch wäre mein Abidurchschnitt vielleicht noch besser gewesen (der war aber trotzdem schon gut, keine Sorge
)
Vorteile
Ich habe mir auf der Ebene des (intuitiven) Sprachverständnisses eine Menge nützlicher alltagstauglicher Hör-Strategien angeeignet
Ich mußte zwangsläufig lernen, über lange Strecken Konzentration und Arbeitsfähigkeit auch in anstrengenden Hörsituationen zu halten, wenn's sein muß über mehrere Stunden hinweg. Das z.B. ist mir heute im Beruf ein unschätzbarer Vorteil, sogar gegenüber Normalhörenden
Ich fühlte mich nie stigmatisiert (von den peinlichen Situationen in der Grundschule einmal abgesehen) oder auf eine Peer-Group von Schwerhörigen festgelegt ; aus den Kontakten in der Schule heraus bilden sich ja dann durchaus die Hauptfreundschaften
Ich konnte zu Hause wohnen bleiben und mußte für den Besuch einer weiterführenden Schule nicht in das Internat
Hoffe, ich konnte Hilfreiches zur Entscheidungsfindung beitragen
LG
ich möchte zu diesem Thema aus eigener Erfahrung heraus etwas beitragen. Bei mir wurde beim Einschulungstest eine mittelgrade Schallempfindungsschwerhörigkeit rechts und eine an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit links diagnostiziert .
Meine Mutter schickte mich entgegen der Ratschläge der Schwerhörigenberatungsstelle auf eine normale Grundschule, später dann, ebenfalls wider den Empfehlungen der Beratungsstelle auf ein normales Gymnasium. Dies immer mit dem Hauptargument, ich solle frühzeitig lernen, mit meiner starken Hörverminderung in einem normalhörenden Umfeld klarzukommen. Falls es schiefginge, könnten wir ja immer noch in die "Sonderschule" wechseln. Ein Abitur wäre für mich zu dem Zeitpunkt nur auf einem Internat fernab der Heimat möglich gewesen. Damals (60er Jahre) war das Wort Integration für die Regelschule erst recht ein Fremdwort.
War das nun eine gute Idee von meiner Mutter? Antwort: JEIN! aber eher mit Tendenz zum Ja.
Nachteile:
besonders in den ersten Klassen der Grundschule mußte meine Mutter wegen Hänseleien der lieben Mitschüler wiederholt Gespräche mit dem Klassenlehrer führen. Der kam dann in die Klasse und fing ein moralisierendes Problemgespräch an, was mich wiederum vor Scham schier im Erdboden versinken ließ - ich habe es gehaßt, auf diese Weise im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen.
Die akustische Situation in den Klassenräumen war bei auftretendem Hall und hohem Lärmpegel gelegentlich katastrophal. Deshalb mußte ich zu Hause das nichtgehörte Pensum nacharbeiten - zusätzlich zu den Hausaufgaben. Gleiches galt für nuschelnde und/oder barttragende Lehrer, wenn es mir also unmöglich wurde, von den Lippen zu lesen.
Insbesondere in den höheren Klassen war ich nach 7-8 Stunden Unterricht k.o. und brauchte erst einmal ein verlängertes Mittagsschläfchen, um wieder denken zu können.
Als lern- und wißbegieriges Kind hätte ich von den kleineren Klassen der Spezialschule mit intensiverer Betreuung sicher auch inhaltlich stärker profitiert. Auch wäre mein Abidurchschnitt vielleicht noch besser gewesen (der war aber trotzdem schon gut, keine Sorge

Vorteile
Ich habe mir auf der Ebene des (intuitiven) Sprachverständnisses eine Menge nützlicher alltagstauglicher Hör-Strategien angeeignet
Ich mußte zwangsläufig lernen, über lange Strecken Konzentration und Arbeitsfähigkeit auch in anstrengenden Hörsituationen zu halten, wenn's sein muß über mehrere Stunden hinweg. Das z.B. ist mir heute im Beruf ein unschätzbarer Vorteil, sogar gegenüber Normalhörenden
Ich fühlte mich nie stigmatisiert (von den peinlichen Situationen in der Grundschule einmal abgesehen) oder auf eine Peer-Group von Schwerhörigen festgelegt ; aus den Kontakten in der Schule heraus bilden sich ja dann durchaus die Hauptfreundschaften
Ich konnte zu Hause wohnen bleiben und mußte für den Besuch einer weiterführenden Schule nicht in das Internat
Hoffe, ich konnte Hilfreiches zur Entscheidungsfindung beitragen
LG
Re: Regelschule oder...?
Hallo
vor einem Jahr standen wir auch vor der Entscheidung...
Ich denke man kann das so allgemein gar nicht sagen. Es gibt viele Rahemenbedingungen, die bedacht werden müssen:
Entscheidend ist wie bereits gesagt in erster Linie der Klassenlehrer (in der GS zumindest): ist er engagiert, bereit sich auf die besonderen Bedürfnisse einzustellen, bereit sich beraten zu lassen, bereit eine FM zu nutzten, bereit mit den versch. Stellen Eltern, Mobiler Dienst, Akustiker zusammenzuarbeiten- auch wenn es zeitlichen Mehraufwand bedeutet?
Dann spielen natürlich äußere Faktoren eine Rolle: wird an der Schule Integration nicht nur auf dem Papier betrieben, sondern auch wirklich gefördert? Sprich wie sehen die Klassen aus? Gibt es Teppich oder sind sie sehr "hallig"? Wie viele Schüler sind in einer Klasse? Gibt es viele "Problem"kinder in der Klasse?
Und ganz wichtig ist auch wie geht das Kind mit seiner SH um? Kann es damit umgehen manches nicht mitzubekommen und den Frust zu ertragen? Ist es offen anderen gegenüber und knüpft gut Kontakte? Fragt es nach, wenn etwas unklar oder unverstanden ist oder wird es zum "Mäuschen" so nach dem Motto "ich krieg zwar nicht mit, will aber nicht aufflallen"? Fordert es seine Rechte? Wie ist die Sprachentwicklung/ der Hörstatus? Wie ist die allg. Entwicklung? (es wird es sicher schwerer haben den Stoff zu bewältigen als ein normalhörendes Kind).
Ich kenne ein Kind mitCI , mäßige Sprachentwicklung, Hörstatus mit CI ok, in der Schule auf eine FM und gute Lehrer angewiesen. Sie kam in die Regelgs und bisher klappt es super, aber die Klasse ist mit 16 >Kindern sehr klein, die Lehrerin sehr engagiert und zuhause wird viel geübt. Zusätzlich bekommt sie in der Schule Förderunterricht (3 Std. die Woche), wo der Stoff auf- bzw. nachgearbeitet wird. Die Schule ist sehr bemüpht: der Raum extra mit Teppich usw. ausgestattet worden. Das ist traumhaft!!!!
Bei uns war es so: Klassen mit 29 Kindern, desinteressierter Schulleiter, Raumakustik eine Katstrophe. Dann kam ein recht schlechtes Sprachverständnis im Störlärm meines Sohne dazu und dass er sich entweder unauffällig zurückzieht oder gar aggressiv wird, wenn er akustisch überfordert ist. Wir haben deshalb uns für die SH Schule entschieden. Bisher bin ich auch sehr zufrieden und meine Befürchtungen er lernt dort nichts haben sich nicht bestätigt, sogar im Gegenteil: durch Doppelbesetzungen kann er dort viel individueller gefordert werden und ist sogar schon weiter als die Kinder hier in Klasse 1...
Ich kann also nur empfeheln mit der Schule und vor allem mit dem potentiellen Klassenlehrer, der Beratungsstelle vom Mobilen Dienst zu reden und mir sowohl die Regelgs als auczh die SH Schule gründlich anzusehen!
LG
vor einem Jahr standen wir auch vor der Entscheidung...
Ich denke man kann das so allgemein gar nicht sagen. Es gibt viele Rahemenbedingungen, die bedacht werden müssen:
Entscheidend ist wie bereits gesagt in erster Linie der Klassenlehrer (in der GS zumindest): ist er engagiert, bereit sich auf die besonderen Bedürfnisse einzustellen, bereit sich beraten zu lassen, bereit eine FM zu nutzten, bereit mit den versch. Stellen Eltern, Mobiler Dienst, Akustiker zusammenzuarbeiten- auch wenn es zeitlichen Mehraufwand bedeutet?
Dann spielen natürlich äußere Faktoren eine Rolle: wird an der Schule Integration nicht nur auf dem Papier betrieben, sondern auch wirklich gefördert? Sprich wie sehen die Klassen aus? Gibt es Teppich oder sind sie sehr "hallig"? Wie viele Schüler sind in einer Klasse? Gibt es viele "Problem"kinder in der Klasse?
Und ganz wichtig ist auch wie geht das Kind mit seiner SH um? Kann es damit umgehen manches nicht mitzubekommen und den Frust zu ertragen? Ist es offen anderen gegenüber und knüpft gut Kontakte? Fragt es nach, wenn etwas unklar oder unverstanden ist oder wird es zum "Mäuschen" so nach dem Motto "ich krieg zwar nicht mit, will aber nicht aufflallen"? Fordert es seine Rechte? Wie ist die Sprachentwicklung/ der Hörstatus? Wie ist die allg. Entwicklung? (es wird es sicher schwerer haben den Stoff zu bewältigen als ein normalhörendes Kind).
Ich kenne ein Kind mit
Bei uns war es so: Klassen mit 29 Kindern, desinteressierter Schulleiter, Raumakustik eine Katstrophe. Dann kam ein recht schlechtes Sprachverständnis im Störlärm meines Sohne dazu und dass er sich entweder unauffällig zurückzieht oder gar aggressiv wird, wenn er akustisch überfordert ist. Wir haben deshalb uns für die SH Schule entschieden. Bisher bin ich auch sehr zufrieden und meine Befürchtungen er lernt dort nichts haben sich nicht bestätigt, sogar im Gegenteil: durch Doppelbesetzungen kann er dort viel individueller gefordert werden und ist sogar schon weiter als die Kinder hier in Klasse 1...
Ich kann also nur empfeheln mit der Schule und vor allem mit dem potentiellen Klassenlehrer, der Beratungsstelle vom Mobilen Dienst zu reden und mir sowohl die Regelgs als auczh die SH Schule gründlich anzusehen!
LG
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Regelschule oder...?
Also ich war ja gestern bei einer Gesprächsrunde an unserer SH-Schule dabei, bei der Eltern künftiger Erstklässler eingeladen waren. Auch hier ging es um die Abwägung der Vor- und Nachteile von Regel- und SH-Schulen.
Nach meinem Gefühl bestand die größte Angst der Eltern darin, ihren Kindern mit dem Besuch der SH-Schule den Weg zu einem guten Schulabschluss, also Mittlere Reife oder Abitur, zu erschweren. Leider ist unsere SH-Schule auch nur eine Grund- und Hauptschule, Realschule und Gymnasium gibt es nur mit Internat recht weit entfernt.
Ich selber bin mit unserer Schulwahl, Marlene besucht die 2. Klasse einer SH-Schule, bisher sehr zufrieden. Sie lernt sehr gut, schreibt gute Noten und der ganze Unterricht und die Betreuung ist optimal auf hörgeschädigte Kinder abgestimmt. Trotzdem spiele ich weiter mit dem Gedanken sie nach der 5. Klasse (entspricht der 4. Klasse Regelgrundschule) evtl. auf eine weiterführende Regelschule zu schicken, damit sie z.B. den Realschulabschluss machen kann. Eine andere Möglichkeit wäre es einen (guten) Hauptschulabschluss an der SH-Schule machen zu lassen und dann erst auf ein SH-Internat zu wechseln, meines Wissens nach sind dann nochmal mind. 2 Schuljahre für einen Abschluss nötig.
Ich würde jetzt zu gerne Meinungen über das Für und Wider dem kurzen oder dem langen Weg hören - am besten von ehemaligen Schülern
Viele Grüße Ralph
Nach meinem Gefühl bestand die größte Angst der Eltern darin, ihren Kindern mit dem Besuch der SH-Schule den Weg zu einem guten Schulabschluss, also Mittlere Reife oder Abitur, zu erschweren. Leider ist unsere SH-Schule auch nur eine Grund- und Hauptschule, Realschule und Gymnasium gibt es nur mit Internat recht weit entfernt.
Ich selber bin mit unserer Schulwahl, Marlene besucht die 2. Klasse einer SH-Schule, bisher sehr zufrieden. Sie lernt sehr gut, schreibt gute Noten und der ganze Unterricht und die Betreuung ist optimal auf hörgeschädigte Kinder abgestimmt. Trotzdem spiele ich weiter mit dem Gedanken sie nach der 5. Klasse (entspricht der 4. Klasse Regelgrundschule) evtl. auf eine weiterführende Regelschule zu schicken, damit sie z.B. den Realschulabschluss machen kann. Eine andere Möglichkeit wäre es einen (guten) Hauptschulabschluss an der SH-Schule machen zu lassen und dann erst auf ein SH-Internat zu wechseln, meines Wissens nach sind dann nochmal mind. 2 Schuljahre für einen Abschluss nötig.
Ich würde jetzt zu gerne Meinungen über das Für und Wider dem kurzen oder dem langen Weg hören - am besten von ehemaligen Schülern

Viele Grüße Ralph
Re: Regelschule oder...?
Hallo nochmal
also vom Gefühl her würde ich sagen 1. und 2. Klasse ist noch kein so großes Problem. In der 3. Klasse werden aber Dinge wie Rechtschreibung und Ausdrucksweise, Sprachverständnis usw. immer wichtiger. Da wird es dann schon schwierig bis unmöglich alles in der Schule nicht mitbekommene zuhause nachzuholen.
Ein langer Fahrtweg ist natürlich auch nicht pralle, aber da muss man halt abwägen: ist das Kind an der Regelschule sprachlich, hötechnisch und sozial oder emotional überfordert ist die Fahrt sicher das kleinere Übel. Ist das Kind emotional stark, sprachlich gut bei akzeptablen Hörstatus usw. ist es sicher einen Versuch wert- den Weg zur SH Schule gibt es immer!
Die Sorge, dass ich meinen Sohn unterfordere hatte ich auch- sehr sogar, da er sprachlich und kognitiv recht fix und schlau ist. Da kann man aber nicht allgemein sagen was besser ist. Wir haben dieses Jahr an der SH Schule eine Riesenglück mit der Klasse, da die meisten Kinder dort recht fit sind- auch sprachlich- und daher relativ "normal" gearbeitet werden kann. Letztes Jahr war das eher nicht so, da dort sehr viele "nicht sprechende" Kinder waren oder Kinder mit schlechtem Sprachstand- da dauerts halt manchmal länger...
Insgesamt denke ich wird ein einigermaßen schlaues Kind so oder so seinen Weg finden und auch nach der SH Schule gibt es Möglichkeiten- immerhin sind sie dann ja auch älter und wesentlich "einsichtiger" und verständiger.
Bei uns kann man an der SH Schule den erweiterten Realschulabschluß machen.
Ob es sinnvoll ist ein Kind nach der GS in einer SH Schule an die Regelschule zu schicken weiss ich auch nicht, denn der Übergang ist ja schon von der Regleschule zur weiterführendnen Schule happig. Aber auch das hängt sicher von sehr vielen Faktoren ab.
Bei uns ist es so, dass die GS eigentlich 4 Jahre dauert und nur bei Bedarf auf 5 verlängert wird (je nach >Lerngruppe und deren Fortschritt).
LG
also vom Gefühl her würde ich sagen 1. und 2. Klasse ist noch kein so großes Problem. In der 3. Klasse werden aber Dinge wie Rechtschreibung und Ausdrucksweise, Sprachverständnis usw. immer wichtiger. Da wird es dann schon schwierig bis unmöglich alles in der Schule nicht mitbekommene zuhause nachzuholen.
Ein langer Fahrtweg ist natürlich auch nicht pralle, aber da muss man halt abwägen: ist das Kind an der Regelschule sprachlich, hötechnisch und sozial oder emotional überfordert ist die Fahrt sicher das kleinere Übel. Ist das Kind emotional stark, sprachlich gut bei akzeptablen Hörstatus usw. ist es sicher einen Versuch wert- den Weg zur SH Schule gibt es immer!
Die Sorge, dass ich meinen Sohn unterfordere hatte ich auch- sehr sogar, da er sprachlich und kognitiv recht fix und schlau ist. Da kann man aber nicht allgemein sagen was besser ist. Wir haben dieses Jahr an der SH Schule eine Riesenglück mit der Klasse, da die meisten Kinder dort recht fit sind- auch sprachlich- und daher relativ "normal" gearbeitet werden kann. Letztes Jahr war das eher nicht so, da dort sehr viele "nicht sprechende" Kinder waren oder Kinder mit schlechtem Sprachstand- da dauerts halt manchmal länger...
Insgesamt denke ich wird ein einigermaßen schlaues Kind so oder so seinen Weg finden und auch nach der SH Schule gibt es Möglichkeiten- immerhin sind sie dann ja auch älter und wesentlich "einsichtiger" und verständiger.
Bei uns kann man an der SH Schule den erweiterten Realschulabschluß machen.
Ob es sinnvoll ist ein Kind nach der GS in einer SH Schule an die Regelschule zu schicken weiss ich auch nicht, denn der Übergang ist ja schon von der Regleschule zur weiterführendnen Schule happig. Aber auch das hängt sicher von sehr vielen Faktoren ab.
Bei uns ist es so, dass die GS eigentlich 4 Jahre dauert und nur bei Bedarf auf 5 verlängert wird (je nach >Lerngruppe und deren Fortschritt).
LG
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Regelschule oder...?
Lieber Ralph,
nun ja, wenn man denn so einfach das Für und wider benennen könnte.
Ich finde Du solltest immer im Hinterkopf behalten, dass es JEDERZEIT möglich ist einen neuen Weg einzuschlagen. Es gibt so viele Kinder, die von der Regelschule auf die Sonderschule gewechselt haben, es gibt aber auch viele Kinder, die auch noch in der Sek1/2 von der Sonderschule auf die Regelschule gewechselt haben. Und dann gibt es auch diejenigen, die mehrmals gewechselt haben, weil sie sich eben in dem einen Alter besser dort wohlgefühlt haben und dann in dem anderen Alter wieder dort. Was ich damit sagen will ist einfach, dass Du Dir eigentlich jetzt keine Gedanken machen solltest. Wenn sich Deine Tochter momentan wohl fühlt, dann ist das super. Und was in zwei Jahren ist, das wird sich zeigen. Es wäre im übrigen auch egal, ob es bei der einen Lösung zwei Jahre länger dauern würde, als bei der anderen. Davon würde ich es nicht abhängig machen. Für die zwei Jahre interessiert sich später kein Arbeitgeber, solange sie sinnvoll genutz wurden.
Viele Grüße!
nun ja, wenn man denn so einfach das Für und wider benennen könnte.
Ich finde Du solltest immer im Hinterkopf behalten, dass es JEDERZEIT möglich ist einen neuen Weg einzuschlagen. Es gibt so viele Kinder, die von der Regelschule auf die Sonderschule gewechselt haben, es gibt aber auch viele Kinder, die auch noch in der Sek1/2 von der Sonderschule auf die Regelschule gewechselt haben. Und dann gibt es auch diejenigen, die mehrmals gewechselt haben, weil sie sich eben in dem einen Alter besser dort wohlgefühlt haben und dann in dem anderen Alter wieder dort. Was ich damit sagen will ist einfach, dass Du Dir eigentlich jetzt keine Gedanken machen solltest. Wenn sich Deine Tochter momentan wohl fühlt, dann ist das super. Und was in zwei Jahren ist, das wird sich zeigen. Es wäre im übrigen auch egal, ob es bei der einen Lösung zwei Jahre länger dauern würde, als bei der anderen. Davon würde ich es nicht abhängig machen. Für die zwei Jahre interessiert sich später kein Arbeitgeber, solange sie sinnvoll genutz wurden.
Viele Grüße!
Zuletzt geändert von Timtomm am 8. Nov 2007, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.