<<Mir passiert das auch, dass ich versehentlich Töne angebe, wo keine ertönt sind. Das liegt dran, dass man sich so konzentrieren muss, dass man sich Töne einbilden kann. Vielleicht war es bei Claudia auch so? >>
nee, sie hats zugegeben
wir haben das auch bei Sehtesten etc....inzwischen weiß sie aber, dass es dann länger geht und da sie Seh- und Hörteste hasst, auch wenn sie die entsprechenden Leute wirklich gern hat (man kennt sich ja jetzt über einen langen Zeitraum), versucht sie jetzt meist "ehrlich" zu sein. Ich muss dazu sagen, dass ich sie inzwischen auch sehr gut einschätzen kann, ob sie mogelt oder nicht und die Untersucher es oft auch selber merken..,
Diesmal wars natürich einfach.
Problematisch ist es vor allem bei den Wörtern, denn wenn der Test 2x mit den gleichen Wörtern in absteigenden dB gemacht wird, dann kann sie ihn fast auswendig...also wird bei ihr prinzipiell zwischen den lautstärken der Test gewechselt, da sie sonst alles rät. Bzw. eben leise angefangen und dann zunehmend lauter, dann hat sie auch kaum ne Mogelchance.
Wir hatten das auch früher bei den Sehtesten, wo sie Quadrat, Haus, Kreis und "Apfel(manche haltens auch für ein Herz) erkennen musste (Hyvärinnentest).
Schließlich wollte sie ja alles richtig machen und bei entsprechender Größe konnte sie eckig von rund unterscheiden und da war es dann ne50% Chance....ganz schlimm wars, wenn die Untersucher bei falscher Antwort sagten: "guck nochmal genau hin" (ist nach DIN ga nichtzulässig) Claudia hat dann natürlich IMMER das jeweils andere gesagt und es hieß dann: "Das sieht sie doch alles.."
Inzwischen kapiert sie besser, dass ihr das nix bringt und außerdem haben auch die Untersucher hinzugelernt, indem sie sagen: Ja, oder gut oder "mhm" alles in neutraler Weise, sodass es für Claudia stimmig ist. (Da solltet ihr übrigens alle drauf achten, denn nur die falschen Antwoten hinterfragen verfälscht JEDES Untersuchungsergebnis)
tschüss