bei meinem sohn (10 monate) wurde eine an die taubheit grenzende schwerhörigkeit festgestellt. wir wissen nicht, ob er hörreste hat oder nicht. am donnerstag bekommt er seine ersten hörgeräte.
wir haben morgen einen termin im landesbildungszentrum für hörgeschädigte in hildesheim, um seine frühförderung zu besprechen.
meine (dumme) frage ist:
könnte mein sohn, auch wenn er keine hörreste hätte, die lautsprache lernen?
ich möchte mit der lautsprache anfangen und erst viel später die gebärdensprache.
die andere frage ist:
wie/was kann ich mit meinem sohn spielen?
ich habe das gefühl, dass er sich langweilt. er kolpft manchmal mit der faust am kopf. ich mache mir sorgen und bin verzweifelt, weil ich nicht weiss, ob die kommunikation zwischen uns jetzt ausreichend ist.
er ist mein erstes kind, so dass ich nicht mit einem hörenden kind vergleichen kann. ich möchte irgendeine therapie (vielleicht ergotherapie) mit ihm anfangen, um einfach tips zu bekommen.
dazu kommt, dass seine tagesmutter den vertrag gekündigt hat, weil sie keine nerven und keine zeit für ein taubes kind hat!!
ich bin wirklich sehr traurig. mein armes kind muss sich nun an eine situation (hörgeräte)und neue bezugsperson gewöhnen

liebe grüße
hadhami
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[Editiert von hadhami am: Sonntag, Juni 29, 2003 @ 01:43 PM][/size]