Erwartungshaltungen?! ❤️

Muss nichts mit Hören zu tun haben, kann aber ...
SuomiLove
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Erwartungshaltungen?! ❤️

#1

Beitrag von SuomiLove »

Muß mal was fragen, weil es mir schon mehrfach in einigen posts aufgefallen ist!

Das Thema Erwartungshaltung!

Es scheint einige Erwartungshaltungen, vermeintliche Erwartungshaltungen, oder angenommene Erwartungshaltungen zu geben, die unterschiedlich bewertet werden.
Mal sind sie groß oder unverschämt oder … ich weiß nicht mehr, empfand ich beim Lesen als negativ.

Was für Erwartungshaltugnen darf man denn haben?

WIe definiert ihr Erwartungshaltung? Woran macht man sie fest?

Wenn dieser Beitrag unangenehm, unangemessen, zu erwartungsvoll erscheint … gerne löschen.

Aber interessieren täte es mich schon.
liebe grüße helen
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Chocolate
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#2

Beitrag von Chocolate »

Ohne jetzt genau zu wissen auf welche Beiträge du dich beziehst mal meine Meinung:

Jede/r darf eine Erwartung haben an die Technik/ Versorgung oder was auch immer.
Wichtig dabei ist nur, dass man in der Realität bleibt. Wenn man seine Erwartungen genauso hoch setzt wie das Wunschdenken, dann ist es zuviel, "unverschämt" oder wie du es nennen möchtest.
Dabei sollte man auch immer darüber nachdenken woran man die eigenen Erwartungen fest macht. Weil das wenigste davon objektiv betrachtet werden kann. Wenn Person A sagt meine Erwartungen wurden übertroffen und alles ist toll, dann wünscht Person B sich das auch, aber selbst bei gleichem "Erfolg" heißt das ja nicht das auch die Erwartungen von B erfüllt worden sind.
Beidseits mittlerweile hochgradig bis an Taubheit-grenzend SH
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gereon
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#3

Beitrag von gereon »

Natürlich sollen Erwartungen immer realistisch sein. Bezogen hier auf das Forum haben wie es Sumilove schon geschrieben hat, einige User echt falsche Vorstellungen bzw. Erwartungen, die man dann schon als unverschämt betrachten kann
Hochgradig schwerhörig (rechts), links an Taubheit grenzend schwerhörig, Schwerhörig seit Geburt, aber Hörschädigung erst mit fünf festgestellt. Zur Zeit mit Phonak Naida Marvel 30 SP versorgt
Birkbot
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#4

Beitrag von Birkbot »

Meine Erwartungshaltungen?
Ich möchte Hörgeräte mit Konnektivität, ich möchte Hörgeräte mit ner guten Windgeräuschunterdrückung, ich möchte Hörgeräte, die eben NICHT alles runterregeln, was Störlärm sein könnte. Wenn ich dafür nen Batzen Geld auf den Tisch legen muss, dann ist das halt so. Ich kann nicht nen Porsche erwarten, wenn ich nur nen Dacia bezahlen will. Aber: Wenn ich teure Hörgeräte kaufe, sollen sie mir auch weiterhelfen. Sonst bin ich nicht bereit, so viel Geld auszugeben.
Klang? Ach Gott, ich trage seit mehr als 40 Jahren Hörgeräte, ich kenne es nur so.
Das dämpft vielleicht auch meine Erwartungshaltungen, denn mir ist bewusst, dass eine Neuanpassung richtig Arbeit ist. Andererseits weiß ich auch einigermaßen, wann der Klang für mich gut ist und kann einigermaßen gezielt darauf hinarbeiten.
Service? Ja, ich wünsche mir von meinem Akustiker, dass er Antworten auch auf Detailfragen der Einstellungen hat. Wenn nicht, sollte er die Antworten ranschaffen können.
Ich brauche Ersatzgeräte, wenn sie eingeschickt werden müssen. Oder er muss mir ne Krankmeldung für den Arbeitgeber schreiben :-P

Die Erwartungshaltung von vielen "Anfängern" ist wohl die einer Brille: Aufsetzen, besser sehen. Einsetzen, besser hören. Funktioniert halt nicht. Da muss auch das Gehirn mitspielen - und das dauert Monate.
Die Erwartungshaltung vieler ist auch "Was teuer ist, muss mir helfen". Nein, muss es nicht. Die Zusammenarbeit des Hörgerätes mit der Signalverarbeitung im Gehirn ist das wichtige, nicht die bloße Technik.
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gereon
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#5

Beitrag von gereon »

Birkbot hat geschrieben: 17. Feb 2025, 12:55 Die Erwartungshaltung von vielen "Anfängern" ist wohl die einer Brille: Aufsetzen, besser sehen. Einsetzen, besser hören. Funktioniert halt nicht. Da muss auch das Gehirn mitspielen - und das dauert Monate.
Die Erwartungshaltung vieler ist auch "Was teuer ist, muss mir helfen". Nein, muss es nicht. Die Zusammenarbeit des Hörgerätes mit der Signalverarbeitung im Gehirn ist das wichtige, nicht die bloße Technik.
Sehr gut ausgedrückt. Es kommt aber auch darauf an, wie lange die Hörschädigung unerkannt bzw. nicht durch ein Hörgerät ausgeglichen worden ist und ob das Gehirn schon den Klang bestimmter Geräusche verlernt hat. Dies nennt man dann Hörentwöhnung und das Gehirn muss erst lernen die verlernten Geräusche bzw. Signale zu verarbeiten. Dies kann dann häufig mehrere Monate dauern.
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#6

Beitrag von all_ears »

Man kann seine Erwartungshaltung über die Zeit ja auch anpassen, finde ich. Wenn man ganz neu im Hörgeräte"Zirkus" ist, weiß man vieles erstmal gar nicht besser und natürlich möchte man, dass wieder alles super ist. Auch seinen Akustiker muss man erst mal kennen lernen und Vertrauen fassen. Der Mensch ist ja (meistens) lernfähig und die Erkenntnis, dass es nicht mal eben so wird wie früher, muss erstmal durchsickern.

Und ich finde, dass auch ein Großteil der Hörgeräte-Werbung dazu beiträgt, dass man als Neuling oft zu viel in zu kurzer Zeit erwartet.
dB 125-250-500-750- 1k- 1,5k-2k - 3k - 4k - 6k - 8k
R: 15 - 25 - 35 - 55 - 60 - 60 - 55 - 40 - 40 - 55 - 60
L: 20 - 40 - 45 - 50 - 50 - 50 - 45 - 45 - 50 - 50 - 60

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elinapoula

Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#7

Beitrag von elinapoula »

Eigentlich hatte ich an Anfang nur den Anspruch, irgendwie wieder bei Gruppensitzungen, im Restaurant, im Theater, einigermaßen das Wesentliche mitzubekommen.
Wo ich dann die HG hatte, und merkte, dass die was bringen, habe ich mich informiert - ja hier im Forum - und habe meine "Erwartungen" erst formulieren können. Was kann man vom Akustiker erwarten ? welche Verbesserungen bezüglich der Einstellung der HG möglich sind ? Der Austausch hilft einer/einem dabei sehr viel.
muggel
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#8

Beitrag von muggel »

Ich stelle mir zunächst einmal die Frage, welche Erwartungshaltung du meinst.
Die Erwartung an Hörgeräte, d.h. was diese technisch können sollten?
Die Erwartungshaltung an das Forum, dass Anfragen am Besten super-ausführlich und ohne Nachfragen innerhalb von 5 MInuten beantwortet werden?
Die Erwartungshaltung an die in diesem Forum mitschreibenden Akustikern, dass diese in ihrer Freizeit individuelle Beratung machen.. und das natürlich ehrenamtlich?
Die Erwartungshaltung an die Forumsbeteiligten, beim Thema zu bleiben und nur auf den Beitrag des Threaderstellers antworten ohne auf in anderen Beiträgen gestellte Fragen einzugehen?
Die Erwartungshaltung an die Moderatoren, alle Threads zu lesen und 24/7 online zu sein?
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
SuomiLove
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#9

Beitrag von SuomiLove »

Chocolate hat geschrieben: 17. Feb 2025, 12:19 Ohne jetzt genau zu wissen auf welche Beiträge du dich beziehst mal meine Meinung:

Jede/r darf eine Erwartung haben an die Technik / Versorgung oder was auch immer.
Wichtig dabei ist nur, dass man in der Realität bleibt. Wenn man seine Erwartungen genauso hoch setzt wie das Wunschdenken, dann ist es zuviel, "unverschämt" oder wie du es nennen möchtest.
Dabei sollte man auch immer darüber nachdenken woran man die eigenen Erwartungen fest macht. Weil das wenigste davon objektiv betrachtet werden kann. Wenn Person A sagt meine Erwartungen wurden übertroffen und alles ist toll, dann wünscht Person B sich das auch, aber selbst bei gleichem "Erfolg" heißt das ja nicht das auch die Erwartungen von B erfüllt worden sind.
ich möchte das mit den Erwartungen gar nicht unverschämt nenne. ich hatte das in einigen Posts gelesen. auch mir unterstellte man in meinem Vorstellungsthread, unverschämte Erwartungshaltung. Wobei ich nicht weiß, wo ich eine Erwartungshaltung hatte, und was an dieser vermeintlichen unverschämt war.
vermutlich weil ich dachte: oh Vorstellungsthread, mach ich dann mal und das dann eben sehr genau genommen habe, was den einen oder anderen hier wohl überforderthat oder getriggert oder was auch immer.
da gilt natürlich: man kann lesen, man muß aber nicht!
gereon hat geschrieben: 17. Feb 2025, 12:55 Natürlich sollen Erwartungen immer realistisch sein. Bezogen hier auf das Forum haben wie es Sumilove schon geschrieben hat, einige User echt falsche Vorstellungen bzw. Erwartungen, die man dann schon als unverschämt betrachten kann
ich denke nicht, dass User falsche Vorstellungen oder Erwartungen haben. Natürlich möchte man Antworten auf seinen Post haben, sonst bräuchte man ihn nicht schreiben und könnte es dem Badspiegel erzählen, oder dem Kater!
und manchmal ist man auch, wenn das Thema wichtig für einen ist, sehr aufgeregt, ob es Antworten gibt und wenn ja, was für welche. Wird mein Post verstanden sein, oder reden wir aneinander vorbei!
Ist ja nicht unwichtig.

Was sind realistische Erwartungen?
das ist auch so ein Ding. Ich bin nicht sportlich, rennen, joggen war noch nie mein Ding, also ist es realisistisch zu erwarten, dass ich nie einen Marathon gewinnen werde, weil ich den eh nicht laufe. Aber andere Dinge können trotzdem eintreten, z.b. Antworten auf Posts in Foren. Bei Facebook oder Instagram ehr weniger. :lol: :lol:
Birkbot hat geschrieben: 17. Feb 2025, 12:55 Meine Erwartungshaltungen?
Ich möchte Hörgeräte mit Konnektivität,
was ist da bitte: Konnktivität?
ich möchte Hörgeräte mit ner guten Windgeräuschunterdrückung, ich möchte Hörgeräte, die eben NICHT alles runterregeln, was Störlärm sein könnte. Wenn ich dafür nen Batzen Geld auf den Tisch legen muss, dann ist das halt so. Ich kann nicht nen Porsche erwarten, wenn ich nur nen Dacia bezahlen will. Aber: Wenn ich teure Hörgeräte kaufe, sollen sie mir auch weiterhelfen. Sonst bin ich nicht bereit, so viel Geld auszugeben.
Ich möchte auch so Sachen, die mir das Leben leichter machen. Aber ich kann für die meisten Dinge nicht soviel Geld ausgeben, weil ich es einfach nicht habe.
Punkt,. Mir schwärmte mal eine Bekannte von ihren Hörgeräten vor, und was sie on top gegenüber Kassenleistung gezahlt hatte, mit dem Satz "Das ist mir meine Gesundheit wert". Ja prima, wenn man auf dem level lebt: Miete, Strom, Heizung, Ernährung und sich dann freut, wenn man sich noch ein Knäul Wolle leisten kann, dann kann ich mir das wünschen, es geht aber nicht.

Die Erwartungshaltung von vielen "Anfängern" ist wohl die einer Brille: Aufsetzen, besser sehen. Einsetzen, besser hören. Funktioniert halt nicht. Da muss auch das Gehirn mitspielen - und das dauert Monate.
Bei meinen Brillen, trage sie seit ich 13 bin, ist am Anfang immer der Boden schwankend, vor allem wenn sich die Sehstärke geändert hat. Also nix mit; aufsetzen, besser sehen. Manchmal vielleicht besser aussehen!
all_ears hat geschrieben: 17. Feb 2025, 13:09 Man kann seine Erwartungshaltung über die Zeit ja auch anpassen, finde ich.
Mir ging es nicht um die Erwartungshaltung bezüglich Hörgeräten.

Es ist ehr darum, dass einige Beiträge oft mit "unverschämte Erwartungshaltung" beantwortet werden / wurden (ich möchte jetzt keine Beispiele suchen) und ich mir die Frage stellte: was ist hier unverschämt, bzw. was ist eine gute Erwartungshatung.

Ist eventuell gut, wenn man still abwartet, ob die Frage beantwortet wird?
Wann darf ich nochmall nachhaken?
Mit welchen Antworten muß ich mich zufrieden geben?
Habe ich absolut verständlich geschrieben, um was es mir geht? Oder hat es eventuell nur in meinem Kopf Sinn gemacht. :D :D
elinapoula hat geschrieben: 17. Feb 2025, 14:01 Eigentlich hatte ich an Anfang nur den Anspruch, irgendwie wieder bei Gruppensitzungen, im Restaurant, im Theater, einigermaßen das Wesentliche mitzubekommen.
Wo ich dann die HG hatte, und merkte, dass die was bringen, habe ich mich informiert - ja hier im Forum - und habe meine "Erwartungen" erst formulieren können. Was kann man vom Akustiker erwarten ? welche Verbesserungen bezüglich der Einstellung der HG möglich sind ? Der Austausch hilft einer/einem dabei sehr viel.
Ich würde gerne (entspannt) Gesprächen am Tisch mit mehr als 2 Personen folgen können.
Von meiner Akustikerin erwarte ich, dass sie mir zuhört. Und sie macht das auch! Ich höre ihr auch zu.

Über viele Möglichkeiten bin ich mir nicht im klaren. Vielleicht finde ich das noch raus!
muggel hat geschrieben: 17. Feb 2025, 14:49 Ich stelle mir zunächst einmal die Frage, welche Erwartungshaltung du meinst.
Die Erwartung an Hörgeräte, d.h. was diese technisch können sollten?
Die Erwartungshaltung an das Forum, dass Anfragen am Besten super-ausführlich und ohne Nachfragen innerhalb von 5 MInuten beantwortet werden?
Die Erwartungshaltung an die in diesem Forum mitschreibenden Akustikern, dass diese in ihrer Freizeit individuelle Beratung machen.. und das natürlich ehrenamtlich?
Die Erwartungshaltung an die Forumsbeteiligten, beim Thema zu bleiben und nur auf den Beitrag des Threaderstellers antworten ohne auf in anderen Beiträgen gestellte Fragen einzugehen?
Die Erwartungshaltung an die Moderatoren, alle Threads zu lesen und 24/7 online zu sein?
ich meine keine spezielle Erwartungshaltung.
Ich hatte wie schon oben gesagt, gelesen, dass in einigen Threads als Antwort kam: unverschämte Erwartungshaltung.
Und dann frage ich mich halt: was ist das? eine unverschämte Erwartungshaltung.

Wie schon gesagt: man ist ja als Fragesteller auch heiß drauf, eine Antwort genau auf die Frage zu bekommen, die man gestellt hat.

Wenn ich in einem Forum für bergsteigen bin, kann ich natürlich. nicht erwarten, dass mir dort was über Tiefseetauchen erzählt wird.

Was Zeitrahmen angeht: innerhalb von 5 Minuten beantworten oder so. Ich habe da keine Erwartung. Jeder so wie er kann. Hab mir auch Zeit für diese Antwort nehmen müssen. Aber da ist ja auch jeder anderes gestrickt.

Antworten auf andere Beiträge außer denen des Threaderstellers können interessante Nebenaspekte, auch für den Threadersteller ergeben. Nennt sich dann gutes Gespräch.

Und natürlich haben Moderatoren und Admins auch ein Leben neben dem Forum, und sind nicht 24/7 online. Deswegen sind Teams in Foren etwas breiter aufgestellt, um sich die Arbeit zu teilen. Und ja: sie müssen in ihrem Bereich jeden Betrag lesen, um sicher zu stellen, dass nichts illegales passiert. Ob sie es genau am Erscheinungstag machen oder später, falls was gemeldet wird, ist sicher von Forum zu Forum unterschiedlich. Im Endeffekt haftet nämlich erstmal der Forumsbetreiber, der aber IP-Adressen speichern muß und dann den Verursacher dran kriegen kann. Da freue ich mich einfach, dass sie einen guten Job machen, der manchmal nicht einfach ist. Danke.
liebe grüße helen
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gereon
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#10

Beitrag von gereon »

Ich meinte mit unverschämte Erwartungshaltung bezogen auf Beiträgen in Foren folgendes. Es gibt User die meinen nur weil sie privat versichert sind, steht ihnen eine Premiumversorgung zu, die anstandslos von der Kasse übernommen werden muss. Das die privaten lediglich einen höheren Zuschuss zahlen und man selber in der Beweispflicht dass günstige Geräte nicht reichen, wollte nicht eingesehen werden. Das sind für mich unverschämte Erwartungshaltungen.
Hochgradig schwerhörig (rechts), links an Taubheit grenzend schwerhörig, Schwerhörig seit Geburt, aber Hörschädigung erst mit fünf festgestellt. Zur Zeit mit Phonak Naida Marvel 30 SP versorgt
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#11

Beitrag von Birkbot »

SuomiLove hat geschrieben: 22. Feb 2025, 01:28
Birkbot hat geschrieben: 17. Feb 2025, 12:55 Meine Erwartungshaltungen?
Ich möchte Hörgeräte mit Konnektivität,
was ist da bitte: Konnktivität?
eine Bluetooth-Verbindung z.B. mit dem Handy oder dem PC. Das finde ich super-angenehm, möchte ich nicht mehr missen. Auch dass die Hörgeräte miteinander kommunizieren, ist echt ne Bequemlichkeit, die es halt vor 20 Jahren noch nicht gab.
ich möchte Hörgeräte mit ner guten Windgeräuschunterdrückung, ich möchte Hörgeräte, die eben NICHT alles runterregeln, was Störlärm sein könnte. Wenn ich dafür nen Batzen Geld auf den Tisch legen muss, dann ist das halt so. Ich kann nicht nen Porsche erwarten, wenn ich nur nen Dacia bezahlen will. Aber: Wenn ich teure Hörgeräte kaufe, sollen sie mir auch weiterhelfen. Sonst bin ich nicht bereit, so viel Geld auszugeben.
Ich möchte auch so Sachen, die mir das Leben leichter machen. Aber ich kann für die meisten Dinge nicht soviel Geld ausgeben, weil ich es einfach nicht habe.
Punkt,. Mir schwärmte mal eine Bekannte von ihren Hörgeräten vor, und was sie on top gegenüber Kassenleistung gezahlt hatte, mit dem Satz "Das ist mir meine Gesundheit wert". Ja prima, wenn man auf dem level lebt: Miete, Strom, Heizung, Ernährung und sich dann freut, wenn man sich noch ein Knäul Wolle leisten kann, dann kann ich mir das wünschen, es geht aber nicht.
Ich habe von meiner Erwartungshaltung gesprochen, das musst du nicht auf dich beziehen. Oder doch: Denn auch bei den günstigeren Preisklassen gibts Geräte, die z.B. die Windgeräuschunterdrückung besser können als andere. Dafür mögen die halt beim Impulsschall (plötzliche, laute Geräusche) eventuell schlechter sein. Das ist unter anderem eben was, was eben der HG-Träger ausprobieren muss.
Die Erwartungshaltung von vielen "Anfängern" ist wohl die einer Brille: Aufsetzen, besser sehen. Einsetzen, besser hören. Funktioniert halt nicht. Da muss auch das Gehirn mitspielen - und das dauert Monate.
Bei meinen Brillen, trage sie seit ich 13 bin, ist am Anfang immer der Boden schwankend, vor allem wenn sich die Sehstärke geändert hat. Also nix mit; aufsetzen, besser sehen. Manchmal vielleicht besser aussehen!
Okay, das ist jetzt deine Erfahrung. Ich hab bei meinen Brillen halt nach dem Ausmessen und der Auswahl des Gestells nix mehr zu tun außer abholen und aufsetzen. Das ist bei Hörgeräten eben nicht so, da brauchts meistens im Nachhinein noch einige Veränderungen an den Einstellungen.
Aber auch da ist dann manchmal eine Erwartungshaltung bei manchen Leuten da, dass das HG gefälligst klingen soll wie ein Konzertsaal und warum kann man die Nachbarin zwei Häuser weiter nicht auf ihrem Balkon flüstern hören, während die Feuerwehr am Haus vorbei zu nem Einsatz fährt... Sowas sind halt unrealistische Erwartungen, über die sich manchmal hier ein bisschen aufgeregt wird.

Mir ging es nicht um die Erwartungshaltung bezüglich Hörgeräten.

Es ist ehr darum, dass einige Beiträge oft mit "unverschämte Erwartungshaltung" beantwortet werden / wurden (ich möchte jetzt keine Beispiele suchen) und ich mir die Frage stellte: was ist hier unverschämt, bzw. was ist eine gute Erwartungshatung.

Ist eventuell gut, wenn man still abwartet, ob die Frage beantwortet wird?
Wann darf ich nochmall nachhaken?
Mit welchen Antworten muß ich mich zufrieden geben?
Habe ich absolut verständlich geschrieben, um was es mir geht? Oder hat es eventuell nur in meinem Kopf Sinn gemacht. :D :D
Jetzt verstehe ich, worum es dir ursprünglich ging. Naja, hier sind halt wenige User aktiv. Wenn man jetzt in nem Forum mit 20.000 aktiven Nutzern aktiv ist, ist halt ne Antwort innerhalb von Minuten da, hier sind glaub ich so 50 regelmäßige Nutzer da, da kann man m.E. schon mal 48h abwarten, bis geantwortet wird. Gerade bei den Akustikern, die dann die entsprechende Frage auch noch in den unterschiedlichen Threads erstmal lesen müssen.
Ich würde gerne (entspannt) Gesprächen am Tisch mit mehr als 2 Personen folgen können.
Von meiner Akustikerin erwarte ich, dass sie mir zuhört. Und sie macht das auch! Ich höre ihr auch zu.
Das sollte bei ner halbwegs vernünftigen Gesprächsdisziplin machbar sein. Das die Akustikern dir zuhört, sollte auch selbstverständlich sein, aber halte sie dir warm, man hört da immer wieder von anderen Beispielen.
Über viele Möglichkeiten bin ich mir nicht im klaren. Vielleicht finde ich das noch raus!
Deswegen: Testen, testen, testen! ;)
muggel hat geschrieben: 17. Feb 2025, 14:49 Ich stelle mir zunächst einmal die Frage, welche Erwartungshaltung du meinst.
Die Erwartung an Hörgeräte, d.h. was diese technisch können sollten?
Die Erwartungshaltung an das Forum, dass Anfragen am Besten super-ausführlich und ohne Nachfragen innerhalb von 5 MInuten beantwortet werden?
Die Erwartungshaltung an die in diesem Forum mitschreibenden Akustikern, dass diese in ihrer Freizeit individuelle Beratung machen.. und das natürlich ehrenamtlich?
Die Erwartungshaltung an die Forumsbeteiligten, beim Thema zu bleiben und nur auf den Beitrag des Threaderstellers antworten ohne auf in anderen Beiträgen gestellte Fragen einzugehen?
Die Erwartungshaltung an die Moderatoren, alle Threads zu lesen und 24/7 online zu sein?
ich meine keine spezielle Erwartungshaltung.
Ich hatte wie schon oben gesagt, gelesen, dass in einigen Threads als Antwort kam: unverschämte Erwartungshaltung.
Und dann frage ich mich halt: was ist das? eine unverschämte Erwartungshaltung.

Wie schon gesagt: man ist ja als Fragesteller auch heiß drauf, eine Antwort genau auf die Frage zu bekommen, die man gestellt hat.

Wenn ich in einem Forum für bergsteigen bin, kann ich natürlich. nicht erwarten, dass mir dort was über Tiefseetauchen erzählt wird.

Was Zeitrahmen angeht: innerhalb von 5 Minuten beantworten oder so. Ich habe da keine Erwartung. Jeder so wie er kann. Hab mir auch Zeit für diese Antwort nehmen müssen. Aber da ist ja auch jeder anderes gestrickt.
Da gehörst du dann eher nicht zu denen, denen eine unverschämte Erwartungshaltung vorgeworfen wird, passt doch!
Antworten auf andere Beiträge außer denen des Threaderstellers können interessante Nebenaspekte, auch für den Threadersteller ergeben. Nennt sich dann gutes Gespräch.

Und natürlich haben Moderatoren und Admins auch ein Leben neben dem Forum, und sind nicht 24/7 online. Deswegen sind Teams in Foren etwas breiter aufgestellt, um sich die Arbeit zu teilen. Und ja: sie müssen in ihrem Bereich jeden Betrag lesen, um sicher zu stellen, dass nichts illegales passiert. Ob sie es genau am Erscheinungstag machen oder später, falls was gemeldet wird, ist sicher von Forum zu Forum unterschiedlich. Im Endeffekt haftet nämlich erstmal der Forumsbetreiber, der aber IP-Adressen speichern muß und dann den Verursacher dran kriegen kann. Da freue ich mich einfach, dass sie einen guten Job machen, der manchmal nicht einfach ist. Danke.
Dem kann ich nur beipflichten, ihr macht hier einen guten Job @Admins @Mods
03/25 Oticon Real 3
08/18 Oticon OPN 2
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#12

Beitrag von SuomiLove »

Hallo ihr Lieben,

danke für diesen interessanten und anregenen Austausch. Eigentlich fehlt in den Smileys dieser hier: 😘😘😘
Hoffe er kommt überall rüber, hab ihn woanders her kopiert.

gereon hat geschrieben: 22. Feb 2025, 01:58 Ich meinte mit unverschämte Erwartungshaltung bezogen auf Beiträgen in Foren folgendes. Es gibt User die meinen nur weil sie privat versichert sind, steht ihnen eine Premiumversorgung zu, die anstandslos von der Kasse übernommen werden muss. Das die privaten lediglich einen höheren Zuschuss zahlen und man selber in der Beweispflicht dass günstige Geräte nicht reichen, wollte nicht eingesehen werden. Das sind für mich unverschämte Erwartungshaltungen.
Im Endeffekt müssen sie das ja dann mit ihrer Kasse ausmachen. Und vermutlich werden sie dann auch gnadenlos von diesem Tripp runtergeholt oder Kasse dreht an der Beitragsschraube.



Birkbot hat geschrieben: 22. Feb 2025, 10:12
SuomiLove hat geschrieben: 22. Feb 2025, 01:28
was ist da bitte: Konnktivität?
eine Bluetooth-Verbindung z.B. mit dem Handy oder dem PC. Das finde ich super-angenehm, möchte ich nicht mehr missen. Auch dass die Hörgeräte miteinander kommunizieren, ist echt ne Bequemlichkeit, die es halt vor 20 Jahren noch nicht gab.
Das verstehe ich. Das könnte mich auch begeistern, zumal ich auch ein technisches Spielkind bin.
Ich nutze seit Jahrzehnten Applegeräte, einfach weil die in der Kreativbranche als ich anfing, besser mit Photoshop konnten.
Und seit die den Kalender eingepflegt haben, habe ich Papier verbannt (in Sachen Kalender) und freue mich jedes Mal, wenn ich am Rechner was eintrage, dass es sofort am Handy ist. Sicher gibt es das unter Windows mittlerweile auch. Nun bin ich Gewohnheitstierchen.

Hatte kürzlich gesehen, dass es für Bernafon auch eine App gibt, Gleich installiert, nur meine Hörgeräte haben kein Bluetooth, so dass ich sie nicht koppeln konnte. Vielleicht nexttime.
Birkbot hat geschrieben: 22. Feb 2025, 10:12 Ich habe von meiner Erwartungshaltung gesprochen, das musst du nicht auf dich beziehen. Oder doch: Denn auch bei den günstigeren Preisklassen gibts Geräte, die z.B. die Windgeräuschunterdrückung besser können als andere. Dafür mögen die halt beim Impulsschall (plötzliche, laute Geräusche) eventuell schlechter sein. Das ist unter anderem eben was, was eben der HG-Träger ausprobieren muss.
Impulsschall? So wie z.B. sich nähernde Martinshörner? Da nehme ich kurz das Hörgerät vom Ohr. So ganz analog.
Da ich großer Windfan bin, mag ich das auch hören, aber das auch bei jedem Anders. Gut zu wissen, dass es da Unterschiede gibt. Bin ja fast noch Neuling.

Ich beziehe nicht immer alles dirkt auf meine Person, ich möchte die Dinge verstehen.
Manchmal auch anstrengend für die Umgebung.

Birkbot hat geschrieben: 22. Feb 2025, 10:12 Okay, das ist jetzt deine Erfahrung. Ich hab bei meinen Brillen halt nach dem Ausmessen und der Auswahl des Gestells nix mehr zu tun außer abholen und aufsetzen. Das ist bei Hörgeräten eben nicht so, da brauchts meistens im Nachhinein noch einige Veränderungen an den Einstellungen.
Aber auch da ist dann manchmal eine Erwartungshaltung bei manchen Leuten da, dass das HG gefälligst klingen soll wie ein Konzertsaal und warum kann man die Nachbarin zwei Häuser weiter nicht auf ihrem Balkon flüstern hören, während die Feuerwehr am Haus vorbei zu nem Einsatz fährt... Sowas sind halt unrealistische Erwartungen, über die sich manchmal hier ein bisschen aufgeregt wird.
Das habe ich mittlerweile auch, vermutlich , weil sich die Stärke nicht mehr ändert. Oder bei den ersten Brillen war die Technik noch anders. Keine ahnung.

Ich fand das bei der vorherigen Hausärztin so irrtierernd, dass ich fast besser verstehen konnte, was auf dem nahegelegenen Supermarktparkplatz abging (übertrieben gesagt), als das Aufrufen durch die Ärztin.
Man mochte sich nicht auf die Hörbehinderung einstellen, sondern stand immer in der Office-Türe und flüsterte gegen die Wand: Frau Suomilove Sprechzimmer 1
Birkbot hat geschrieben: 22. Feb 2025, 10:12 Jetzt verstehe ich, worum es dir ursprünglich ging. Naja, hier sind halt wenige User aktiv. Wenn man jetzt in nem Forum mit 20.000 aktiven Nutzern aktiv ist, ist halt ne Antwort innerhalb von Minuten da, hier sind glaub ich so 50 regelmäßige Nutzer da, da kann man m.E. schon mal 48h abwarten, bis geantwortet wird. Gerade bei den Akustikern, die dann die entsprechende Frage auch noch in den unterschiedlichen Threads erstmal lesen müssen.
:clap: :clap: Super, danke.
Mir ist das persönlich klar: Weniger Aktive = größe Zeitspanne zwischen den Antworten.
Ich schaue auch nur 1x am Tag rein oder manchmal auch nur alle 2 Tage. Nicht, weil es mich nicht interessiert, aber Job und Familie haben Vorrang.
Und da hat ja auch jeder seine Prioritäten.


Birkbot hat geschrieben: 22. Feb 2025, 10:12
Ich würde gerne (entspannt) Gesprächen am Tisch mit mehr als 2 Personen folgen können.
Von meiner Akustikerin erwarte ich, dass sie mir zuhört. Und sie macht das auch! Ich höre ihr auch zu.
Das sollte bei ner halbwegs vernünftigen Gesprächsdisziplin machbar sein. Das die Akustikern dir zuhört, sollte auch selbstverständlich sein, aber halte sie dir warm, man hört da immer wieder von anderen Beispielen.
Theoretisch gebe ich dir mit der Gesprächsdisziplin recht, aber ich weiß aus persönicher Erfahrung, dass es für mich oft Wunschdenken ist.
Sehr nahestehende Menschen kriegen das hin, was super ist. Andere müssen erinnert werden, manche sogar im Minutentakt, was dann nervig ist.
Zu hohe Erwartungan die Menschen? Ja und nein denke ich.
Ja, weil sie sich natürlich Hörbehinderung nur sehr unzureichend vorstellen können, höchstens wenn sie Schnupfen mit zuer Nase haben.
Nein, weil wir ja alle versuchen rücksichtsvoll auf unterschiedliche Menschen zu reagieren … tja dann bitte eben auch bei denen, die nicht so gut hören können.

Hörgerät kann ausgleichen, aber eben je nach Problematik auch nicht zu 100 %.
Birkbot hat geschrieben: 22. Feb 2025, 10:12
Über viele Möglichkeiten bin ich mir nicht im klaren. Vielleicht finde ich das noch raus!
Deswegen: Testen, testen, testen! ;)
Und das mache ich eben beim nächsten mal besser oder anders.
Und ich hoffe, dass ich da hier noch Input bekommen werde.
Tipps, Tricks , so für alle, nicht nur für mich.
liebe grüße helen
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emilsborg
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#13

Beitrag von emilsborg »

gereon hat geschrieben: 22. Feb 2025, 01:58 Ich meinte mit unverschämte Erwartungshaltung bezogen auf Beiträgen in Foren folgendes. Es gibt User die meinen nur weil sie privat versichert sind, steht ihnen eine Premiumversorgung zu, die anstandslos von der Kasse übernommen werden muss. Das die privaten lediglich einen höheren Zuschuss zahlen und man selber in der Beweispflicht dass günstige Geräte nicht reichen, wollte nicht eingesehen werden. Das sind für mich unverschämte Erwartungshaltungen.
Naja, seien wir ehrlich. Warum wollen durchaus viele in die private Krankenversicherung?
  • Sie ist zumindest in jungen Jahren definitiv finanziell attraktiv gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung, da bei einem Einkommen an oder über der Beitragsbemessungsgrenze (Beamte hier mal ausgenommen), spätestens bei freiwilliger Versicherung die gesetzliche Krankenversicherung teuer ist (für kinderreiche Familien können da natürlich gewisse Vorteile bei der Familienversicherung winken)
  • Die offenkundige Bevorzugung bei vielen Leistungserbringern bei Terminvergabe
  • Die bei vielen (nicht unbedingt allen!) privaten Krankenversicherungen inkludierte Chefarztbehandlung. Ob diese immer vom Vorteil für den Patienten ist sei mal dahingestellt. Meine Frau glaubt ja (ist wie ihre Lehrereltern privat versichert), ihr Cousin und plastischer Chirurg meint eher nicht bis neutral.
Wenn man nun überzeugt ist, dass die private Krankenversicherung alles tragen soll, dann hat man entweder einen schweineteuren Vertrag (wo ich immer noch nicht glaube, dass tatsächlich alles quasi unlimitiert getragen wird), oder man ist schlichtweg naiv. Welcher der beiden Gruppen man angehört verrät Mitgliedern der privaten Krankenversicherung der persönliche Versicherungsvertrag.
Ich bin aus diversen Gründen gesetzlich versichert, unter anderem auf Grund der seit Kindheit vorliegenden Schwerhörigkeit. Ja, ich habe mal über einen Versicherungsmakler in jungen Jahren eine Anfrage an mehrere private Krankenversicherungen gestellt, deren Rückmeldung bei wenn überhaupt angebotenen Versicherungsbedingungen und Abdeckung neben schon damals hohen Beiträgen abschreckend genug war, um realistisch zu sagen, dass macht spätestens wirtschaftlich keinen Sinn (die ausgeklammerten Themen waren nicht gerade wenige und ja, das who ist who der Comorbidität von Schwerhörigkeit). Das zusammen mit dem schon damals aufgerufenen Preis war einfach prohibitiv um überhaupt weiter darüber nachzudenken. Dass ich aber auch jetzt schon weniger bezahle wie meine Frau (ohne Vorerkrankungen bei Abschluss der Versicherung) verrät mir wie übel das im Alter wird. Und meine Frau hat einen Unisextarif mit ordentlichem Selbstbehalt…
Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war. (Françoise Sagan)
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#14

Beitrag von Ohrenklempner »

Jetzt schweift das zwar ein bisschen vom Thema ab, aber ich sehe das so ähnlich wie du.
Auf eine private Krankenversicherung hätte ich überhaupt keine Lust. Selbst, wenn mein Einkommen ausreichen würde, würde ich in der Gesetzlichen bleiben (Nein, obwohl ich Hörakustiker bin, habe ich weniger als 70.000 € Jahreseinkommen :lol: ).
Warum? Ich finde es einfach. Bin ich krank, gehe ich zur Hausärztin, lege meine Chipkarte hin und werde behandelt. Fertig.
Facharzttermine sind kurzfristig kaum zu bekommen, das stört mich (in meiner jetzigen Lage) aber nicht. Wenn's mir noch halbwegs gut geht, warte ich eben, und wenn ich unbedingt nächste Woche zum Augenarzt will und kein halbes Jahr warten möchte, dann lege ich eben was für die Privatsprechstunde auf den Tisch.
Von meiner Kundschaft ist vielleicht jeder Zehnte privat versichert, und man kommt ja immer mal ins Gespräch über die Krankenversicherung, wobei die stark überwiegende Mehrheit nicht glücklich mit der privaten KV ist -- meist aus Kostengründen, seltener aus bürokratischen Gründen (Rechnungen verschicken, aufs Geld warten etc.). Viele ärgern sich auch, in die Private gewechselt zu sein und nicht mehr problemlos in die gKV zurück wechseln zu können. Ich kann mich an nur einen einzigen erinnern, der wirklich glücklich mit seiner Privaten war.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... :geek:

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten – Grüßli an die Schwiz! :wave: – fragen Sie Ihren Hörakustiker (m/w/d)!
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#15

Beitrag von rabenschwinge »

Du brauchst bei der PKV zwei Versicherungen.
Ein Mal die private Krankenversicherung und dann die Restkostenversicherung.

Was nervig ist, denn man bezahlt zwei Versicherungen und reicht seine Rechnungen zwei Mal ein .

Die Restkostenversicherung trägt das, was die die private Krankenversicherung nicht trägt. Gerade bei Krankenhausaufenthalten wirklich wichtig.
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#16

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Ich rate auch grundsätzlich immer von der PKV ab.
Freiwillig versichertes Mitglied in der gesetzlichen ist immer besser.
Wenn man möchte kann man privat die Leistungen der gesetzlich aufstocken.
Wenn man das Geld hat, macht das durchaus Sinn.
Mittlerweile behandeln viele Ärzte gesetzlich Versicherte nicht mehr.
Ich habe das grade bei meine, Urologen erlebt.
Der hat die Praxis verlassen und hat mit nem anderen Arzt eine eigene Praxis eröffnet, aber rein private Praxis.
Grund: für das was die gesetzliche zahlt kann er nicht so behandeln wie nötig.

Auf Grund ihrer Selbstständigkeit ist meine Mutter in der PKV.
Bei ihr ist es so, das sie schon vor einiger Zeit die Leistungen auf den Grundtarif runtergestuft hat.
Das ist sonst einfach nicht mehr bezahlbar.
Grade zickt die PKV nun Wiede rum und zahlt nicht mal ReHa Sport. Eine Leistung ist jeder in der gesetztlichen bekommt.
Und bei der PKV ist der Grundtarif an sich so wie die gesetzilche.
Auch damals als sie noch den teuren Tarif hatte, zickte die PKV oft rum.
Zurück in die gesetzliche geht nicht.

@rabenschwinge:
Von einer Restkostenversicherung hab ich noch nie was gehört.
Das wird aber kaum bezahlbar sein.

Gruß
sven
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#17

Beitrag von Dani! »

Ich glaube, die Erwartungshaltung in diesen Thread war eine andere als die über das Für und Wider einer PKV.
Dass es mir gut geht, dafür sind schließlich andere zuständig.
Dominik
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#18

Beitrag von Birkbot »

^hey, wir sind echt lang beim Thema geblieben!
finnlandliebe hat geschrieben:
Birkbot hat geschrieben: 22. Feb 2025, 10:12 Ich habe von meiner Erwartungshaltung gesprochen, das musst du nicht auf dich beziehen. Oder doch: Denn auch bei den günstigeren Preisklassen gibts Geräte, die z.B. die Windgeräuschunterdrückung besser können als andere. Dafür mögen die halt beim Impulsschall (plötzliche, laute Geräusche) eventuell schlechter sein. Das ist unter anderem eben was, was eben der HG-Träger ausprobieren muss.
Impulsschall? So wie z.B. sich nähernde Martinshörner? Da nehme ich kurz das Hörgerät vom Ohr. So ganz analog.
Da ich großer Windfan bin, mag ich das auch hören, aber das auch bei jedem Anders. Gut zu wissen, dass es da Unterschiede gibt. Bin ja fast noch Neuling.
Impulssschall sind kurze, plötzliche laute Geräusche, z.B. Klatschen, ein herunterfallender Gegenstand, evtl. die Toilettenspülung... Das Martinshorn ist einfach nur laut, da müsste man evtl. an der Unbehaglichkeitsschwelle was drehen.

Windgeräusche sind mal ganz okay, aber z.B. beim Radfahren nervts mich ziemlich.
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#19

Beitrag von SuomiLove »

Dani! hat geschrieben: 23. Feb 2025, 22:52 Ich glaube, die Erwartungshaltung in diesen Thread war eine andere als die über das Für und Wider einer PKV.
You made my day.
Aber hier ist ja auch Unterforum Plauderecke, Smalltalk, da darf man schon mal zu anderen Themen hinschweifen.

Man könnte jetzt wieder zu Erwartungshaltungen rüberkommen, weil die Gesellschaft die berechtigte oder eventuell auch nicht so berechtigte Erwartungshaltung hat, dass alle gesetzlich versichert sind.

Mein Ex und ich hatten eine Firma, die aber auf seinem Namen lief. Zu dem Zeitpunkt mitte der 90er Jahre hätte er als beginnender Selbständiger mit unübersichtlichen geringen Einnahmen einen gesetzlichen Tarif von 800 DM jeden Monat für die Krankenversicherung aufbringen müssen.
Ich war noch angestellt und eben gesetzlich pflicht versichert.
Aus finnanziellen Gründen wurde es dann die Privatekrankenversicherung, weiß nicht, ob er da noch drin ist, da Kontakt bei Null ist.

Die Gesetzliche geht glaube immer noch von einem Mindestverdienst aus, für die Versicherung von Selbstständigen.
Bin persönlich froh, weiterhin in der gesetzlichen zu sein und auch den Sohn dann irgenwdann drin gehabt zu haben (Familienversicherung).

Ich hätte jetzt mal gerne die Erwartung an den Staat, in Sachen Krankenkasse was zu tun. Mir würde so ein System wie ich es aus FInnland mit Kela kenne, vorschweben.
Kela ist die Versicherung für alle. Aus Steuern finanziert und unter dem Dach auch Arbeitslosen, Pflege- und Unfallversicherung.
Und da wird nicht alles hin und her geschoben, wenn man zum Beispiel Physio braucht, weil was am Rücken ist. GIbt es dann, weil wenn nicht, haben sie dich bei der Arbeitslosenversicherung an der Backe.

Alle zahlen ein mit der Steuer. Auch die sehr gut verdiendenden und hochrangige Politiker.
Klar kann man auch zu privaten Ärzten gehen, wenn man das möchte und kann.
Und private Zusatzversicherungen gibt es auch.
Und auf manche Ärzte wartet man auch lange, so wie hier mittlerweile auch.

Aber das sind nur meine Ideen, bestimmt gibt es da auch andere Ansätze oder Meinungen zu.

Und zu meiner Erwartung (man könnte auch Wunsch sagen) an den Staat … die wird natürlich nicht erfüllt werden.
Auch schön :P :P :P
liebe grüße helen
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#20

Beitrag von emilsborg »

Birkbot hat geschrieben: 23. Feb 2025, 23:14 ^hey, wir sind echt lang beim Thema geblieben!
Ich bin der Überzeugung dass die dazugehörige Krankenkasse Teil der Erwartungshaltung bei vielen Menschen ist. Denn für viele ist zum Beispiel private Krankenversicherung gleichbedeutend mit höherwertiger Versorgung und Behandlung im Vergleich zu den gesetzlichen Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen. Daher sind dann natürlich die Erwartungen je nachdem nochmals höher an das was Hörgeräte können sollen (abgesehen von den sowieso oft überzogenen Vorstellungen was Hörgeräte können sollen).
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#21

Beitrag von Birkbot »

^naja, dann sollte man halt seinen Vertrag mit der privaten Krankenkasse dementsprechend abschließen. Wird halt dann teurer. Ich würde vermuten, der Standard-Patient denkt beim Abschluss seiner PKV nicht daran, dass er jemals mal schlechter hören können könnte...
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#22

Beitrag von thyk »

Was mich betrifft, so kann ich über "unverschämte Erwartungen" wenig sagen. Sprachlich passt vielleicht auch besser "überzogene Erwartungen"?
An mich selber habe ich die Erwartung, so gut wie möglich informiert zu sein - das ist schwer genug.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit etwas zur Windgeräuschunterdrückung beitragen, weil es hier angesprochen wurde:
Dabei handelt es sich nicht um "tatsächliche Windgeräusche" wie z.B. (Blätterrauschen, pfeifen des Windes), sondern um eher kratzende Geräusche die dadurch entstehen, dass der Wind über die Hörgeräte streicht und sich an den scharfen Mulden der Mikrofone bricht.
Angesprochen wurde hier im Thread, dass das besonders beim Fahrrad fahren nicht angenehm ist - und im Herbst kann es auch beim Spaziergang auftreten.
Haben die eigenen Hörgeräte dieses Feature nicht, kann man sich auch mit einem Stirnband oder Mütze behelfen.
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#23

Beitrag von SuomiLove »

Birkbot hat geschrieben: 23. Feb 2025, 23:14 ^hey, wir sind echt lang beim Thema geblieben!
Da kriegen wir jetzt bestimmt Fleißpünktchen oder -bienchen für!

Impulssschall sind kurze, plötzliche laute Geräusche, z.B. Klatschen, ein herunterfallender Gegenstand, evtl. die Toilettenspülung... Das Martinshorn ist einfach nur laut, da müsste man evtl. an der Unbehaglichkeitsschwelle was drehen.

Windgeräusche sind mal ganz okay, aber z.B. beim Radfahren nervts mich ziemlich.
Ah verstehe. Wenn mir z.b. ne Tasse runterfällt oder – was besonder schön ist – Metalldeckel an Fliese!
Gut das mit dem Wind beim Radfahren kann ich nachvollziehen. Fahre schon lange nicht mehr Rad, seit ich mit dem gemeinsamen (Sohn und meins) mal auf einer Kreuzung hingefallen bin.
Geht auch ohne. Und hier im Stadtverkehr eh nur böse.
thyk hat geschrieben: 24. Feb 2025, 22:24 Was mich betrifft, so kann ich über "unverschämte Erwartungen" wenig sagen. Sprachlich passt vielleicht auch besser "überzogene Erwartungen"?
Die überzogene Erwartung würde ich persönlich auch nicht so abwertend oder verurteilend wie die unverschämte empfinden. Anderseits hat natürlich jeder eigenen Sprachgebrauch.
Ich weiß, dass unsere Sprache bestimmte Worte enthält, die ich aber so gut wie nicht benutzte, weil sie nicht zu mir passen.
Eine Bekannte sagt immer: "ich mach mal fix" oder "ich flizte dann mal dahin" … da habe ich immer so Bilder vor Augen wie jemand quasi in so einem schnelllaufenden, alten Film hin und her rast.
Ich sag dann ehr: "ich erledige das schnell und komme dann rüber"
An mich selber habe ich die Erwartung, so gut wie möglich informiert zu sein - das ist schwer genug.
Das stimmt. Ich möchte auch so gut wie möglich informiert sein und manchmal stelle ich fest, dass ich das mit eigenen Mitteln kaum kann. Und wenn mir nur die Suchbegriffe fürs Netz fehlen.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit etwas zur Windgeräuschunterdrückung beitragen, weil es hier angesprochen wurde:
Dabei handelt es sich nicht um "tatsächliche Windgeräusche" wie z.B. (Blätterrauschen, pfeifen des Windes), sondern um eher kratzende Geräusche die dadurch entstehen, dass der Wind über die Hörgeräte streicht und sich an den scharfen Mulden der Mikrofone bricht.
Angesprochen wurde hier im Thread, dass das besonders beim Fahrrad fahren nicht angenehm ist - und im Herbst kann es auch beim Spaziergang auftreten.
Haben die eigenen Hörgeräte dieses Feature nicht, kann man sich auch mit einem Stirnband oder Mütze behelfen.
Danke, das verstehe ich nun besser.
Erinnert mich an Telefonate mit den ersten Headsets fürs Smartphone. Eine Bekannte nutze es und es was so oft Wind zu hören und dadurch so gut wie nicht verständlich.
Mützen sind gut. Ich nähe sie selber und habe mittlerweile in jedem Rucksack eine. Für den Fall der Fälle.

Mir fällt die letzten Tage auf, dass es beim Hörgerät beim mit dem Finger drüberstreichen (Strähne wegstreichen oder so) ne Art kurzer Rückkopplung gibt. Ich schwör: meien Finger haben kein eingebautes Mikrophone und ist auch kein Lautsprecher!.
liebe grüße helen
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#24

Beitrag von Birkbot »

SuomiLove hat geschrieben: 25. Feb 2025, 00:16 Mir fällt die letzten Tage auf, dass es beim Hörgerät beim mit dem Finger drüberstreichen (Strähne wegstreichen oder so) ne Art kurzer Rückkopplung gibt. Ich schwör: meien Finger haben kein eingebautes Mikrophone und ist auch kein Lautsprecher!.
Hand und Finger reflektieren den Schall, der trotz Otoplastik oder Schirmchen noch aus deinem Ohr kommt, sodass wieder eine Rückkopplung entsteht.
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Re: Erwartungshaltungen?! ❤️

#25

Beitrag von SuomiLove »

Birkbot hat geschrieben: 25. Feb 2025, 09:48
SuomiLove hat geschrieben: 25. Feb 2025, 00:16 Mir fällt die letzten Tage auf, dass es beim Hörgerät beim mit dem Finger drüberstreichen (Strähne wegstreichen oder so) ne Art kurzer Rückkopplung gibt. Ich schwör: meien Finger haben kein eingebautes Mikrophone und ist auch kein Lautsprecher!.
Hand und Finger reflektieren den Schall, der trotz Otoplastik oder Schirmchen noch aus deinem Ohr kommt, sodass wieder eine Rückkopplung entsteht.
Danke schön
Dann verstehe ich das.
Eigentlich coole Sache, weil im Endeffekt ist es ja minimaler Schall und das wird dann so aufgefangen. Sehr geil.
liebe grüße helen
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