ich bin auf dieses Forum gestoßen, da ich momentan in einer sehr verzweifelten Situation bin und mir so viele Fragen aufkommen, die mir bisher niemand so richtig beantworten konnte.
Ich bin seit meiner Geburt beidseitig hochgradig schwerhörig und kam als Kind zunächst mit Hörgeräten aus. Dank vieler Logopädiestunden und dem unermüdlichen Einsatz meiner Mutter konnte ich die Lautsprache sehr gut lernen und konnte die Regelgrundschule besuchen sowie das Gymnasium mit dem Abitur abschließen. Im Jahr 2003 bekam ich auf dem linken Ohr ein Cochlea Implantat. Rechts behielt ich mein Hörgerät.
Mit dem Cochlear Implantat komme ich heute sehr gut klar und bin für diese Technik sehr dankbar. Mein externer Soundprozessor ist der Nukleus N7 von Cochlear- also recht neu. Dank meines
Auf der rechten Seite trug ich bis vor kurzem ein ReSound Power Hörgerät. Mit dieser Kombination war ich immer recht zufrieden, da ich der Auffassung war, dass das
Nun bin ich im Studium und hatte eine Woche nach einer schweren Klausur einen Hörsturz auf meinem Hörgeräte- Ohr erlitten. Der Hörsturz kündigte sich nach dem Sport an. Ich merkte am Abend nach dem Sport, dass ich auf dem Hörgeräte- Ohr wie in “Watte gehüllt” hörte. Am nächsten Morgen war der Zustand unverändert und verschlechterte sich im Laufe des Tages. Am selben Abend wurde ich in die Klinik eingewiesen und bekam eine Kortison- Therapie in Form von Infusionen über mehrere Tage und zudem eine Tympanoplastik- Op, bei der ein Loch in meinem Trommelfell verschlossen wurde und vermutlich zusätzlich Kortison per Injektion verabreicht wurde.
Bei der Nachuntersuchung tat ich mein Hörgerät wieder rein und stellte erfreut fest, dass das Ohr wieder wie vorher funktionierte, jedoch sehr geräuschempfindlich war. Am darauffolgenden Tag folgte ärgerlicherweise ein leichter Schnupfen und das Ohr war dann wieder völlig dumpf. Ich ließ das Ohr erstmal ruhen und kurierte den Schnupfen aus. Seit dem Start des Schnupfens ist nun etwas mehr als eine Woche vergangen. Das Ohr hat sich jetzt zwar wieder etwas gebessert und ich kann wieder Haushaltsgeräusche ohne Hörgerät vernehmen, wie es früher der Fall war. Jedoch klingt es total dumpf, sobald ich das Hörgerät trage. Ich habe große Angst, dass dies der neue Zustand ist. Denn so käme ich nicht mehr zurecht. Beim HNO- Arzt war ich diesbezüglich bereits.
Ich war schon bei diversen HNO- Ärzten und
Folgende Ängste und Fragen habe ich derzeit:
- Ich finde das
- Kann man mit 2
- Ich trage auf der rechten Seite seit 20 Jahren ein
- Kann es sein, dass eine Versorgung beider Ohren mit einem
- Ich habe bald einen Termin an der MHH Hannover. Hat jemand von Euch dort gute Erfahrungen gemacht? Sind die Operationsmethoden minimalinvasiv geworden? Und werden dabei die restlichen Sinneshaarzellen in Mitleidenschaft gezogen?
- Ich meine in einem
Würde mich sehr über Antworten und ein wenig Ermutigung freuen, da ich derzeit ziemliche Angst habe.
Lieben Gruß