ich habe ein Wissensdefizit, vielleicht kann ja jemand von Euch etwas dazu sagen

Ich bin seit mehr als eineinhalb Jahren auf dem linken Ohr (nach einem Hörsturz) an Taubheit grenzend schwerhörig. Mir hat man gesagt, dass eine Hörgeräteversorgung mir nichts bringen würde.
Nun, im letzten Jahr ist mein Mann (wie der Teufel es will) nach einer Mastoidektomie ebenfalls einseitig fast taub. In seiner Rehaklinik wurde er in diesem Jahr mit einem Hörgerät versorgt.....er versteht z.Zt. nicht alles, hat aber ein besseres Hörgefühl und man sagte ihm, dass er (oder besser sein Gehirn)das Hören mit diesem Gerät wieder lernen kann, was aber bis zu einem Jahr dauern kann.
Ich frage mich natürlich, warum das bei mir nicht gehen soll. Ich habe allerdings ein Phänomen in meinem Ohr, dass mein Mann nicht hat. Seit dem Hörsturz habe ich bei bestimmten Geräuschen (Klospülung, Badewasser einlaufen, Dunstabzugshaube, starkem Regen, fahren auf nasser Fahrbahn) ein Geräusch auf dem betroffenen Ohr , dass sich anhört, als wenn Fleisch in ganz heißem fett bratet.....ist nicht besonders angenehm. Dieses "Brutzeln" habe ich allerdings auch bei ganz vielen anderen......aber "lauten" Geräuschen.
Mein HNO konnte mir nicht konkret sagen, was es ist....meinte nur, es hinge mit den zerstörten Haarzellen im Innenohr und das dadurch veränderte restl. Hören zusammen.
Weiß jemand, was das sein kann? Ist das eine Hörverzerrung? Und kann es sein, dass durch ein evtl. Hörgerät (was ja ein Verstärker ist) dieses "Brutzeln" dann immer vorhanden ist?. Dann würde eine Versorgung natürlich keinen Sinn machen.....ständig dieses Geräusch im Ohr....mich belastet schon der Tinnitus.
Ein weiteres Problem.....wenn ich im Auto sitze fällt mir Immer das betroffene Ohr zu....und verstärkt damit das Brutzeln um einiges.
Würde mich über Antworten freuen.
Herzliche Grüße
Andrea