weitere Hinweise für Menschen, die auf die Hilfe von Hörakustikern angewiesen sind
Vorwände - Einwände:
präventiv bei Vorwänden von HGA´s, welche glauben:
"Mundwerk ersetzt Handwerk"
und
"einREDEN von Hörgeräten bringt mehr als einSTELLEN von Hörgeräten"
Standardrepertoire der Vorwände:
1.)
Vorwand:
"wir brauchen IMMER eine fachärztliche Verordnung"
Einwand:
"nach Ablauf der Versorgungsfrist von 6 Jahren, wird die NICHT gebraucht"
2.)
Vorwand:
"Ihr Ohrenschmalz verhindert exaktes Audiogramm"
Einwand:
"Ohren wurden gerade professionell mit Lösung behandelt und Cerumen abgesaugt"
3.)
Vorwand:
"Hörentwöhnung"
Einwand:
"seit xxx Jahren Hörgeräteträger"
4.)
Vorwand:
"zu geringer Dynamikbereich"
Einwand:
"meine UCL liegt bei xxx dB"
5.)
Vorwand:
"kognitive Sprachverständlichkeitsprobleme", oder:
"psychosomatische (somatoforme) Schwerhörigkeit",
Einwand:
"das Argument kommt erst zum tragen, nachdem ALLES ergebnislos ausgetestet wurde"
6.)
Vorwand:
"zu hohe Erwartungen"
Einwand:
"auch das kommt erst zum tragen, nachdem ALLES an Hörhilfen ergebnislos ausgetestet wurde"
7.)
Vorwand:
"mehr als "Freiburger" zahlt Ihre Kasse nicht"
Einwand:
"meine Kasse zahlt die Erfüllung der Vorgaben der HilfsM-RL § 21 (AUCH OLSA oder GÖSA)"
8.)
Vorwand:
"diese Technologiestufe ist nicht aufzahlungsfrei"
Einwand:
"was individuell aufzahlungsfrei ist, ergibt sich aus § 19 HilfsM-RL"
das nur mal so zur Info
LG
Gewichtl