Probegeräte

marie58
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Probegeräte

#1

Beitrag von marie58 »

Hallo,

ich habe eine Frage an die Akustiker hier zu Probegeräten.
Stimmt die Aussage, dass bei sogenannten aufzahlungsfreien
Geräten die Herstellerfirmen, Simens,Phonak,Oticon und wie sie alle heißen,
keine kostenfreien Probegeräte dem Akustiker zur Verfügung stellen?
bzw anders gefragt gibt es müsst Ihr als Akustiker diese Probegeräte
einkaufen? quasi auf kommision? wie verhält sich das?
Mein Aku sagte mir nur im zuzahlungssektor liefern die Firmen
kostenfreie Probegeräte aus.
Mittlerweile traue ich kaum noch was mir mein Akustiker sagt. Er ist eigentlich sehr freundlich und nett.
Aber auf meinem Schreibtisch habe ich so einen Spruch zu stehen:" Nett kann ich auch - bringt aber nichts" :lol:

freundliche Grüße und einen schönen Feitag Euch allen

Marie
svenyeng
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Re: Probegeräte

#2

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Ich bin zwar kein Akustiker, aber folgendes zu Deiner Frage:

Dir kann es egal sein, ob der Akustiker die Geräte kostenlos vom Hersteller bekommt oder nicht, denn Du darfst viele Geräte völlig kostenlos testen.
Und das musst Du auch. Jeder Hörverlust ist individuell.
Du musst für Dich testen mit welchem Gerät Du am besten zurecht kommst.
Da ist es egal ob es zuzahlungsfreie oder welche mit Zuzahlung sind.

Normal ist es so das der Akustiker HGs kostenlos auf Kommission vom Hersteller bekommt. Die müssen nach bestimmter Zeit dann zurückgeschickt werden.

Gruß
sven
Hoerrohr
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Re: Probegeräte

#3

Beitrag von Hoerrohr »

Guten Tag !

Du hast das Recht kostenlos Hörgeräte zu testen, sowohl aufzahlungsfreie wie auch
aufzahlungsfähige Hörgeräte. Welche Hörgeräte Dein Akustiker auf Kommission erhält hängt von seiner Absprache mit den Herstellern ab. Klar gibt es Hersteller die sich nicht darauf einlassen Basisgeräte auf Kommission zu liefern. Manche Akustiker kaufen
Basisgeräte im 10erBlock (oder mehr) und haben dann einen günstigeren Einkaufpreis.
Ist aber letztlich völlig egal denn es sollten eigentlich immer aufzahlungsfreie Hörgeräte vorhanden sein.

Gruß
Hoerrohr (Akustiker in Schleswig-Holstein)
akopti
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Re: Probegeräte

#4

Beitrag von akopti »

Ja, bei den Geräten der Basisklasse ist nur ein Festkauf möglich. Deshalb haben die meisten Akustiker in dieser Klasse nicht so viele verschiedene Anbieter im Programm.

Sicher kann man als Kunde sagen: "Ist mir doch Wurst egal". Das sagen aber nur diejenigen die von der Führung eines Betriebes keinerlei Ahnung haben. Man hat nicht nur einen Kunden parallel. Der Akustker müsste also viele (an die 100) Geräte vor finanzieren mit dem Risiko, dass diese irgenwann nicht mehr verkauft werden dürfen.

Gruß

Dirk
svenyeng
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Re: Probegeräte

#5

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

@akopti:
Nun, 100 Geräte (zuzahlungsfreie) muss der Akustiker nicht zum testen bereit haben, aber eine gewisse Auswahl sollte schon da sein.
Der Kunde hat die freie Akustikerwahl.
Wenn Akustiker C das bessere Angebot hat als Akustiker A, dann verliert A schnell den Kunden.

Gruß
sven
Dani!
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Re: Probegeräte

#6

Beitrag von Dani! »

@sven
Wenn ein Akustiker Kunden hat wie mich, der aktuell bis dato 4 Monate ein Paar Hörgeräte testet und der Akustiker täglich 1 HG verleiht, sind das schon 100 verliehene Geräte. Nicht verschiedene Geräte, sondern oft oder meistens dann doch dieselben. Wenn der Akustiker die Geräte für je 300€ bekommt, sind das bei Paaren dann doch schon 60.000€ gebundenes Kapital, das er unter Umständen nicht mehr wieder bekommt, weil er es nicht mehr verkaufen kann.
Soll allerdings den HG-Träger trotzdem nicht davon abhalten, zuzahlungsfreie Geräte zu testen. Hat ein Akustiker ein bestimmtes Paar (oder Firma) nicht da, kann man ja immer noch bei einem anderen Akustiker Probetragen gehen. Wer ein gutes Verhältnis zu seinem Akustiker hat, der wird allerdings nur ungern wechseln wollen und sich auf die Aussagen seines Vertrauens verlassen.
Manchmal liegt dir die Welt zu Füßen
und doch bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.
Dominik
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L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
svenyeng
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Re: Probegeräte

#7

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Also 4 Monate lang 1 Paar testen finde ich schon arg lange.
Normalerweise sollte nach 2-3 Wochen klar sein ob man damit zurecht kommt oder nicht.

Ich glaube aber nicht das zuzahlungsfreie Geräte zum testen dem Akustiker Geld kosten. Wenn das wirklich so wäre, dann würde sicherlich kaum noch ein Akustiker solche Geräte anbieten. Das wäre dann hohe Kosten, die man kaum wieder rein bekommt.

Gruß
sven
akopti
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Re: Probegeräte

#8

Beitrag von akopti »

svenyeng hat geschrieben:Hallo!

@akopti:
Nun, 100 Geräte (zuzahlungsfreie) muss der Akustiker nicht zum testen bereit haben, aber eine gewisse Auswahl sollte schon da sein.
Der Kunde hat die freie Akustikerwahl.
Wenn Akustiker C das bessere Angebot hat als Akustiker A, dann verliert A schnell den Kunden.

Gruß
sven
Ich meinte auch nicht 100 verschiedene Modelle, sondern wenn ich zwischen 30 - 50 laufende Anpassungen in einem Betrieb habe dann müsstest du an die 100 oder mehr diverse Geräte (zb. verschiedene Herseller/Modelle 3-5 Paar) lagernd haben.
svenyeng hat geschrieben:H
Ich glaube aber nicht das zuzahlungsfreie Geräte zum testen dem Akustiker Geld kosten. Wenn das wirklich so wäre, dann würde sicherlich kaum noch ein Akustiker solche Geräte anbieten. Das wäre dann hohe Kosten, die man kaum wieder rein bekommt.

Gruß
sven
Doch, die Basisgeräte müssen fest gekauft werden. Ich hab bisher noch keinen Hersteller gefunden, der diese auf Kommission liefert. Einziges Entgegenkommen der Hersteller sind Rabatte bei höheren Stückzahlen. Deshalb begrenzen die meisten Akustiker das Angebot an verschiedenen Herstellern für die Basisgeräte auf 2-3 Stück.
Vor 10-15 Jahren musste man auch die hochwertigen Geräte fest kaufen. Das hat sich zum Glück geändert.

Gruß

Dirk
Hoerrohr
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Re: Probegeräte

#9

Beitrag von Hoerrohr »

Hallo,

also ich habe seit Jahren einen namhaften Anbieter, der mir sein gesamtes Portfolio, auch
Basis, auf Kommission liefert. Wie gesagt ist das eine Absprache zwischen Akustiker und Hersteller. Aber das die Akustiker unterschiedliche Einkaufsbedingungen haben ist schon klar.
Da der Akustiker aufzahlungsfreie Hörgeräte anbieten muss weil er vertraglich dazu verpflichtet ist, bleibt ihm keine andere Wahl "solche" Geräte möglichst auf Lager zu haben.

Gruß
hoerrohr
Dani!
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Re: Probegeräte

#10

Beitrag von Dani! »

svenyeng hat geschrieben:Also 4 Monate lang 1 Paar testen finde ich schon arg lange.
Ja da hast du Recht. Das ist "nur" dem Umstand geschuldet, dass neue HGs erst nach 6 Jahren neu verschrieben werden, ich aber aus akustischen Gründen neue brauchte. Daher bin ich ja auch sehr froh, meinen Akustiker zu haben.
Andererseits habe ich auch Premiumgeräte, die von den Herstellern eher mal als Demogerät zur Verfügung gestellt werden. Ob das in meinem Fall der Fall ist, weiß ich nicht.
Manchmal liegt dir die Welt zu Füßen
und doch bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.
Dominik
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svenyeng
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Re: Probegeräte

#11

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

@Dani!:
Ah ok, das ist schon richtig.
Wenn einem z.B. nach knapp 5 1/2 Jahren die HGs kaputt gehen, dann überbrückt man den Zeitraum i.d.R. mit Testgeräten. Wenn man sich dann nach z.B. Monaten entschieden hat behält man die Kommissionsgeräte erstmal.
Es kann auch sein das der Akustiker dann zwischendurch die Geräte einmal tauschen muss, da Kommissionsgeräte ja auf begrenzte Zeit kostenlos vom Hersteller zur Verfügung gestellt werden.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie mein Akustiker das mit zuzahlungsfreien Geräten macht. Ich habe lange keine mehr getestet.
Aber Fakt ist, das man auch zuzahlungsfreie Geräte kostenlos testen können muss und davon auch mehrere.

Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen das ein Akustiker für zuzahlungsfreie Test-HGs viel Geld bezahlen muss. Diese Geräte kann er nicht mehr verkaufen.
Dazu kommt, das er die nur eine gewisse Zeit als Testgeräte nutzen kann.
Dann kommt eine neue Generation und er muss diese anbieten.
Reparaturkosten fallen sicherlich auch an, grade wenn solche Geräte durch viele Hände gehen.
Sollte das dem Akustiker viel kosten, kann ich es keinem verdenken wenn er möglichst nur teure Geräte an den Kunden bringen will.
Da das aber nicht, bzw. selten, der Fall ist, gehe ich davon aus, das viele Akustiker auch zuzahlungsfreie Geräte auf Kommission bekommen.

Letzendlich bestimmt aber doch der Akustiker welche Geräte er dem Kunden zuzahlungsfrei gibt. Somit dürfte es doch beim Einkauf kein zuzahlungsfrei geben.

Gruß
sven
Ohrenklempner
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Re: Probegeräte

#12

Beitrag von Ohrenklempner »

Geräte aus dem Basissegment können fast ausnahmslos nur mit einer Festbestellung ohne Rückgaberecht beim Hersteller geordert werden. Das ist aber nicht dramatisch, denn erstmal kosten die ja nicht so viel und zweitens verkaufen sie sich immer.
Teurere Geräte gibt es entweder zur Kommission und können wieder zurückgeschickt werden, oder es gibt Demogeräte, welche unverkäuflich sind und nur für die Ausproben angepasst werden. Auch die Demogeräte werden von den Herstellern weitgehend kostenfrei zur Verfügung gestellt.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten fragen Sie nicht mich sondern Ihren Hörakustiker (m/w/d)! 👍
nixverstahn
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Re: Probegeräte

#13

Beitrag von nixverstahn »

Ohrenklempner hat geschrieben:Geräte aus dem Basissegment können fast ausnahmslos nur mit einer Festbestellung ohne Rückgaberecht beim Hersteller geordert werden. Das ist aber nicht dramatisch, denn erstmal kosten die ja nicht so viel und zweitens verkaufen sie sich immer.
da stellt sich dann die Frage:
WER ist es, der die "Geräte aus dem Basissegment" dann "immer" kauft?
konkret:
bekommt der "Basisversorgte" dann auch schon mal ein mehrfach die Ohren verschiedener Vorbenutzer gewechseltes Hörgerät auf´s Ohr gedrückt, welches die Kasse dann als vermeintliche Neuware "kauft"?
der Hörakustiker würde das dann wohl "betriebswirtschaftliche Übung" nennen, ICH: Betrug :)
mit hG
nixverstahn
"Wahrheit" ist für mich DAS, was in den beschränkten Platz zwischen meine Ohren passt - und wie ist das bei DIR? :)
BenB
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Re: Probegeräte

#14

Beitrag von BenB »

nixverstahn,

aus Ohrenklempners Sachaussage strickst du per argumentativem Harakiri zweier Selbstanfragen und einer Annahme: Betrug.

Da rettet auch der Formulierungs-Trick, du würdest es so nennen, nichts. Es geht hier eindeutig in Richtung Strafgesetzbuch.

LG BenB
rabenschwinge
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Re: Probegeräte

#15

Beitrag von rabenschwinge »

Und es werden wieder fremde Threads zerschossen.
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Re: Probegeräte

#16

Beitrag von EinOhrHase »

Gelinde ausgedrückt, zieht Post #13 den Ruf der Akustiker durch den Schmutz!

Dass es hier und da schwarze Schafe gibt, braucht man sicher nicht erwähnen, jedoch wird hier von jedem User gepflegter Umgangston einschl. Wortwahl verlangt.
Verleumdungen, Rufschädigung etc ist hier ausdrücklich nicht erwünscht, da dieses Forum auch als Gast voll einsehbar ist und somit der ganzen Öffentlichkeit !
Das dürfte dem Postersteller aus #13 doch hoffentlich bewusst sein ???

Gruss
Wer nicht (gut) hören kann, sollte genauer hinsehen ;)
Körper(sprache) lügt niemals :!:

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nixverstahn
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Re: Probegeräte

#17

Beitrag von nixverstahn »

Wer ist stets Nutznießer, wenn man Dinge nicht beim Namen nennen darf?
Gelinde ausgedrückt:
"Betrug" bleibt auch dann "Betrug", wenn man ihn verschweigt, oder euphemistisch umschreibt.
WAS ist denn hier nun ein Fall für´s "Strafgesetzbuch"?
Die Verschwörungstheorie - oder die geübte Verschwörungspraxis der "hier und da schwarzen Schafe"?
Nachfrage:
wem verkaufen "die vielen weißen Schafe" denn nun ihre eingekauften und von Probeträgern zurückgegebenen "Basisgeräte"?

mit hG
nixverstahn
"Wahrheit" ist für mich DAS, was in den beschränkten Platz zwischen meine Ohren passt - und wie ist das bei DIR? :)
Hörer2018

Re: Probegeräte

#18

Beitrag von Hörer2018 »

lasse das einfach so stehen:
Nixverstahn
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Re: Probegeräte

#19

Beitrag von BenB »

WAS ist denn hier nun ein Fall für´s "Strafgesetzbuch"?
Das kann Dir gerne die Staatsanwaltschaft beantworten.
waswie
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Re: Probegeräte

#20

Beitrag von waswie »

Ohrenklempner hat geschrieben:Geräte aus dem Basissegment können fast ausnahmslos nur mit einer Festbestellung ohne Rückgaberecht beim Hersteller geordert werden. Das ist aber nicht dramatisch, denn erstmal kosten die ja nicht so viel und zweitens verkaufen sie sich immer.
Es kommt halt darauf an unter welchem Vorzeichen die immer verkaufbaren Basisgeräte verkauft werden. Wenn sie als Neuware verkauft würden, wäre es tatsächlich Betrug - "neuwertig" wäre ein anderer Fall. Ohne Wissen darüber, ist der Betrugsvorwurf "Üble Nachrede".
LG, Dieter
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Re: Probegeräte

#21

Beitrag von rhae »

Ach Leute, warum gibt es denn hier immer an den Wochenenden Streit und dann noch über einzelne, evtl. vorschnell dahingeschriebene, Aussagen? Wer aus dem Satz, "Hörgeräte aus dem Basissegment lassen sich immer verkaufen" schließt, dass Akustiker gebrauchte HG zum Neupreis verkaufen und damit Betrüger sind, hat aber meiner Meinung nach einen an der Waffel.

Leider ist das momentane System in Deutschland mit den (recht teuer) Versicherten auf der einen Seite und den Krankenkassen (die immer sparen wollen) auf der anderen nicht sonderlich gut und transparent geregelt. Es gibt meines Wissens nach keine Listen auf denen Hörgerätemodelle aufgeführt sind und zu welchem Preis sie abgegeben werden müssen. Die Akustiker sitzen da leider genau zwischen den Stühlen.

Unsere Tochter, bzw. wir fühlen uns erst jetzt, beim dritten Akustiker sehr gut aufgehoben. Der erste hat uns, wie wir leider erst im Nachhinein erfahren mussten, gnadenlos ausgenommen. Der zweite machte mehr "business as usual", war eigentlich ganz OK, aber man musste ihm alles aus der Nase ziehen. Der aktuelle Akustiker ist eine Perle seiner Zunft. Er ist engagiert, weiss genau was wir brauchen oder brauchen könnten, erklärt sehr viel und wir fühlen uns bei ihm sehr gut aufgehoben. Aber auch er hat keine Preislisten der HGs ausliegen und man muss ihm halt vertrauen, dass alles OK ist.

vg Ralph
akopti
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Re: Probegeräte

#22

Beitrag von akopti »

Man bedenke aber auch
Ökologie, Ökonomie und Nachhaltigkeit.

Gruß

Dirk
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Re: Probegeräte

#23

Beitrag von nixverstahn »

ich habe nur noch nie Angebote von Hörgeräteakustikern erhalten - oder von ihnen je erfahren - nach dem Motto der z.B. Autoverkäufer: "hier sind preisreduzierte Vorführartikel des Basissegmentes im Angebot". Wer solche Angebote kennt, der ist aufgerufen sie hier zu veröffentlichen :)

mit hG
nixverstahn
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waswie
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Re: Probegeräte

#24

Beitrag von waswie »

abweichende Einzelmeinungen sind dann nützlich, wenn man sie zur Grundlage eigener Recherche nutzt
Das sind deine Worte - und warum behauptest du "Betrug", wenn du definitiv nix weißt???
LG, Dieter
nixverstahn
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Re: Probegeräte

#25

Beitrag von nixverstahn »

waswie...
warum behauptest du, ich hätte was behauptet, was ich nie behauptet habe? :)
"Wahrheit" ist für mich DAS, was in den beschränkten Platz zwischen meine Ohren passt - und wie ist das bei DIR? :)
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