was tun gegen "hohl und hallend"?
Re: was tun gegen "hohl und hallend"?
Hallo,
Hohldosig mit First Fit oder nach Feinanpassung.
Gruß Dirk
Hohldosig mit First Fit oder nach Feinanpassung.
Gruß Dirk
Re: was tun gegen "hohl und hallend"?
moin Dirk,akopti hat geschrieben:Hallo,
Hohldosig mit First Fit oder nach Feinanpassung.
Gruß Dirk
nach in-situ-perzentilanpassung und mehrmaligen ISTS-Durchläufen nach jeweils zwischenzeitlicher freihändiger Konfigurationsbemühung.
darum nochmal meine Frage:
Kann ein zugrundeliegendes "falsches" Tonaudiogrammergebnis zu immer erneuter "Hohldosigkeit" führen?
ich frage deshalb:
wenn ich - ganz laienhaft - mit "in-ear-Hörern" meinen MP3-Player mittels 10-kanaligem Equalizer in den Mitten dominiere - und die Bässe und Höhen reduziere - dann bewirkt genau DAS einen vergleichbaren "Dosenklang" wie meine Hörgeräte.
Umgekehrt:
dominieren bei mir Bässe UND Höhen - und die Mitten bleiben "hintergründig" - dann wirkt´s vollvolumig und brilliant.
warum geht das bei Hörgeräten nicht so zu "pegeln"?
LG
Gewichtl
Zuletzt geändert von Faber am 13. Feb 2018, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: was tun gegen "hohl und hallend"?
@Gewichtl : Wie lange hast Du denn diese Einstellung?
Klang ist immer subjektiv. Ich fand am Anfang das Hören mitHG scharf und zischelig. Jetzt finde ich den Klang ohne HG dumpf und mulmig (fand ich vorher nicht).
Damit meine ich nicht, dass man jeden noch so doofen Klang akzeptieren muss. Aber bis man ein Klangbild als "normal" empfindet, können schon mal ein paar Wochen ins Land gehen (oder vielleicht auch mehr, bei mir so zwei bis drei Wochen, bis es relativ ok ist).
Was das Hallende betrifft: Ich meine zu meiner Frau, dass jetzt alles nachhallt, da meinte sie nur: Das hallt halt tatsächlich nach. Hab ich vorher nur nicht gehört.
Klang ist immer subjektiv. Ich fand am Anfang das Hören mit
Damit meine ich nicht, dass man jeden noch so doofen Klang akzeptieren muss. Aber bis man ein Klangbild als "normal" empfindet, können schon mal ein paar Wochen ins Land gehen (oder vielleicht auch mehr, bei mir so zwei bis drei Wochen, bis es relativ ok ist).
Was das Hallende betrifft: Ich meine zu meiner Frau, dass jetzt alles nachhallt, da meinte sie nur: Das hallt halt tatsächlich nach. Hab ich vorher nur nicht gehört.
Re: was tun gegen "hohl und hallend"?
Hat denn der Akustiker eine Insitu-Audiometrie durchgeführt, also Tonmessung mit HG als Tongeber. Damit kann man Änderungen im Tonaudiogramm erkennen und in die Berechnung übernehmen.
Zudem würde ich, wenn mir ein Kunde seinen Test mit dem Equalizer zeigen würde, versuchen dies mit demHG nachzubilden und mir das Ergebnis per Perzentile anschauen. Danach muss man natürlich auch mal anschauen, welche Einstellung zum besseren verstehen führen.
@Musiker72: das ist natürlich auch ein wichtiger Punkt.
Zudem würde ich, wenn mir ein Kunde seinen Test mit dem Equalizer zeigen würde, versuchen dies mit dem
@Musiker72: das ist natürlich auch ein wichtiger Punkt.
Zuletzt geändert von akopti am 13. Feb 2018, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: was tun gegen "hohl und hallend"?
Hallo Musiker72,
danke erstmal für deine Antwort
dein letzter Satz gibt mir natürlich zu denken, weil er erklären würde:
"die Startmelodie ist noch "vollvolumig" - erst DANACH "hallt´s".
was er aber NICHT erklärt, das ist:
wieso kann ich den "Dosenhall" simulieren, wenn ich 1,5 - 4 kHz "hochziehe",
und umgekehrt "Brillianz" simulieren, wenn ich nur Frequenzen darunter und darüber "hochziehe"?
und warum - genau DAS - nicht mal am Hörsystem probiert wird,
zumindest in DEM Programm, in dem ich - zugunsten der maximalen Hörfläche - auf bestmögliches Sprachverstehen verzichte
LG
Gewichtl
danke erstmal für deine Antwort

dein letzter Satz gibt mir natürlich zu denken, weil er erklären würde:
"die Startmelodie ist noch "vollvolumig" - erst DANACH "hallt´s".
was er aber NICHT erklärt, das ist:
wieso kann ich den "Dosenhall" simulieren, wenn ich 1,5 - 4 kHz "hochziehe",
und umgekehrt "Brillianz" simulieren, wenn ich nur Frequenzen darunter und darüber "hochziehe"?
und warum - genau DAS - nicht mal am Hörsystem probiert wird,
zumindest in DEM Programm, in dem ich - zugunsten der maximalen Hörfläche - auf bestmögliches Sprachverstehen verzichte
LG
Gewichtl
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Re: was tun gegen "hohl und hallend"?
Die Frequenzen im HG kannst Du nicht ganz so einfach ändern wie am Equalizer der Stereoanlage, weil im Bass vom HG nicht viel kommt (Du hast offene Schirme, wenn ich mich recht erinnere) und es bei den Höhen schnell Rückkopplungen gibt.
Aber, in gewissen Grenzen, kann man das natürlich mal ausprobieren (ist eine Sache von 5 Minuten, wenns hochkommt).
Aber, in gewissen Grenzen, kann man das natürlich mal ausprobieren (ist eine Sache von 5 Minuten, wenns hochkommt).
Re: was tun gegen "hohl und hallend"?
verstehe ich richtig:
wenn Tiefen und Höhen schon nicht deutlich höher gestellt werden können, dann aber doch sicher "die Mitten" moderat tiefer - oder?
wenn Tiefen und Höhen schon nicht deutlich höher gestellt werden können, dann aber doch sicher "die Mitten" moderat tiefer - oder?
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Re: was tun gegen "hohl und hallend"?
dankeMusiker_72 hat geschrieben:ja, das ist natürlich kein Problem.
