Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Äh ja, wieviel wird für Blinden, getan, wieviel für Gehbehinderte, wieviel für Mehrfachbehinderte etc.pp. Sorry, aber indem ich sie an den Rand stelle und ausgrenze wird es nicht besser. Thema ist Inklusion und ein Miteinander, was für beide Seiten gut funktioniert und nicht ein verzweifeltes anpassen von Behinderten an die Welt der Nichtbehinderten.
https://www.youtube.com/watch?v=RsK_oLK-MS4&t=90s macht nachdenklich
Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Deine zahlenmäßige Wertung ist unanständig
Unter den aufgezählten Gruppen sind die Gehörlosen am meisten ausgegrenzt.

Unter den aufgezählten Gruppen sind die Gehörlosen am meisten ausgegrenzt.
LG, Dieter
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
ich will damit nur sagen, dass andere Gruppen ein ebenso grosses Anrecht darauf haben an der Teilhabe am normalen Leben. Und diese anderen Gruppen sind grösser.
Zurück zum Zitat:
«Die Gebärdensprache müsste zumindest als Regelfach in den Lehrplänen der Volks- und Sonderschulen eingeführt werden.»
Das ist keine Inklusion. Dass ist Zwang einer Mehrheit, die Bedürfnisse einer Minderheit zu befriedigen. DAMIT habe ich ein Problem.
Inklusion hat für mich seine Grenzen. Sie hört bei der Unverhältnissmässigkeit auf.
Zurück zum Zitat:
«Die Gebärdensprache müsste zumindest als Regelfach in den Lehrplänen der Volks- und Sonderschulen eingeführt werden.»
Das ist keine Inklusion. Dass ist Zwang einer Mehrheit, die Bedürfnisse einer Minderheit zu befriedigen. DAMIT habe ich ein Problem.
Inklusion hat für mich seine Grenzen. Sie hört bei der Unverhältnissmässigkeit auf.
Zuletzt geändert von uninteressant am 8. Feb 2018, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
uninteressant, warum? Du lernst genauso Englisch in der Schule oder andere Fremdsprachen. Mal ganz abgesehen davon, dass Inklusion genau das ist-> ein aufeinander zugehen und den anderen sowie seine Welt nicht nur kennenzulernen sondern auch anzunehmen und zu integrieren.
Siehe Brailleschrift auf Verpackungen, Begrenzungen und Hinweisflächen für Blinden tastbar mit Blindenstock, Ampel mit Ton, zunehmende Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden und Bahnhöfen und Öffis für Gehbehinderte etc.pp.
Siehe Brailleschrift auf Verpackungen, Begrenzungen und Hinweisflächen für Blinden tastbar mit Blindenstock, Ampel mit Ton, zunehmende Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden und Bahnhöfen und Öffis für Gehbehinderte etc.pp.
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Eine Sprache die mir einen Nutzen bringt. Nicht anderen.
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Eine Sprache, die mir den Zugang zu einer anderen Kultur ermöglicht und im Notfall Kommunikation ermöglicht.
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Ich habe von Englisch geredet. Diese Sprache bringt mir einen unmittelbaren Nutzen im täglichen Leben und nicht "nur" für für eine Notfallkommunikation. Meine Ressourcen sind einfach zu kostbar, um für die Eventualität einer Notfallkommunikation DGS zu lernen.rabenschwinge hat geschrieben:Eine Sprache, die mir den Zugang zu einer anderen Kultur ermöglicht und im Notfall Kommunikation ermöglicht.
Eher würde ich Spanisch, Französisch, Italienisch oder Portugiesisch lernen als die DGS, da ich damit doch deutlich häufiger konfrontiert werde als mit DGS.
Nochmal: In der Schule DGS als Pflichtfach zu verlangen, das ist - idiotisch. Das funktioniert allenfalls als Wahlfach auf bestimmten Schule. Aber selbst auf einer Schwerhörigenschule hätte ich DGS nicht als Wahlfach gewählt - hier spreche ich aber nur für mich. Und hätte ich das als Pflichtfach getan, wäre das einer der Fächer gewesen, die ich mit einer 5 mitgeschleift hätte (eine darf man ja haben) und schnellstmöglich im Abitur abgewählt hätte. Oder gleich die Schule gewechselt.
Das ist aber jetzt extrem offtopic. Ich bleibe weiterhin bei meiner Meinung - die normale Welt ist Lautsprachlich, alle primären (!) Anstrengungen sollten auf den Ausbau dieser Kompetenzen hinzielen. DGS kann als Backup gerne dazu gelernt werden. Einen umgekehrten Fall (DGS primär, Lautsprache als Backup) halte ich immer noch für eine Sackgasse, die sich spätestens im Berufsleben rächen könnte(!).
Zuletzt geändert von uninteressant am 8. Feb 2018, 22:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Nun, ich sehe dies aus eigener Erfahrung anders. Ich kenne das Problem Schwerhörigkeit und Kommunikationsproblem aus dem KH , ich kenne es von Ämtern. Während man von Querschnittgelähmten nicht verlangt, dass sie vor der Treppe aufstehen und sie via Gehen diese bewältigen fordert man dies Nonchalance von den Schwerhörigen und Gehörlosen genau dies und verwehrt ihnen den Zugang zur Gebärdensprache. Weil die Welt hört.
Öhm, die Welt bewgt sich normalerweise auch auf zwei Füssen, sollen die Leute, die auf den Rolli angewisen sind ejtzt laufen oder mit dem Hintern zuhause bleiben weil Barrierefreiheit andere stören könnet?
Öhm, die Welt bewgt sich normalerweise auch auf zwei Füssen, sollen die Leute, die auf den Rolli angewisen sind ejtzt laufen oder mit dem Hintern zuhause bleiben weil Barrierefreiheit andere stören könnet?
https://www.youtube.com/watch?v=RsK_oLK-MS4&t=90s macht nachdenklich
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Wir reden hier nicht in die Einflussnahme von Bauwerken, wir reden hier von Einflussnahme auf Menschen. Ob ein Bauwerk einen behindertengerechten Zugsng oder nicht hat ist mir egal weil nicht meine Aufgabe. Mir aber Vorschreiben zu lassen dass ich GBS in der Schule lernen soll ist ein Eingriff in meine Entscheidungsgewalt, zumal DGS noch nicht msl eine Amtssprsche ist.
Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Und ich dachte du wärst aus diesem Alter rausMir aber Vorschreiben zu lassen dass ich GBS in der Schule lernen soll ist ein Eingriff in meine Entscheidungsgewalt, zumal DGS noch nicht msl eine Amtssprsche ist.

Das ist auch kein passendes Argument - von allen Fähigkeiten, die in der Schule vermittelt werden, ist nur "Deutsch" eine Amtssprache.zumal DGS noch nicht msl eine Amtssprsche ist.
Zuletzt geändert von waswie am 9. Feb 2018, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
LG, Dieter
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Ich bin Vater und möchte nicht dass mein Kind zusätzlich noch mit einem Unterrichtsfach GBS belastet wird, weil dies bei gleichbleibender zeitlicher Belastung nur zu Lasten anderer Fächer geht. Und zusätzlich geht bei mir sowieso nicht.waswie hat geschrieben: Und ich dachte du wärst aus diesem Alter raus![]()
100%ig verstehe ich den Satz nicht, aber - im Bereich Sprachen (!) hat man an einer normalen Schule Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und evtl weitere Sprachen je nach Ausrichtung der Schule. Dies sind alles Lautsprachen, die meisten Standardsprachen sind in den Top 10 der benutzen Sprachen in Europa oder sogar Weltweit weit vorn. Latein ist je nach Ausrichtung der Schule und Berufswunsch des Schülers (Medizin) auch ein Thema. Bei DGS sehe ich jetzt mal, bis auf dass man mit deutschen (!*) Gehörlosen kommunizieren kann, keinen entscheidenden Vorteil. Meinetwegen kann man das mal bei Nachfrage auf Wunsch des Schülers als Wahlfach (!) anbieten, aber definitiv nicht als Pflichtfach.waswie hat geschrieben: Das ist auch kein passendes Argument - von allen Fähigkeiten, die in der Schule vermittelt werden, ist nur "Deutsch" eine Amtssprache.
Btw: Ich habe mich schon als Schüler gegen Religion als Pflichtfach gewehrt und bin froh, da nie rein geraten zu sein.
!* Meines Wissens gibt hat jedes Land/Region seine eigene Gebärdensprache.
Zuletzt geändert von uninteressant am 9. Feb 2018, 10:14, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Ich lese, was du schreibst - und du hast ursprünglich ausdrücklich von dir und nicht von deinen Kindern geschriebenIch bin Vater und möchte nicht dass mein Kind zusätzlich noch mit einem Unterrichtsfach GBS belastet wird, weil dies bei gleichbleibender zeitlicher Belastung nur zu Lasten anderer Fächer geht. Und zusätzlich geht bei mir sowieso nicht.

Wenn das kein Vorteil sein soll; weiß ich nichtBei DGS sehe ich jetzt mal, bis auf dass man mit deutschen (!*) Gehörlosen kommunizieren kann, keinen entscheidenden Vorteil.

Da bin ich allerdings voll bei dir - als Angebot und Anregung für diejenigen, die Berührungspunkte mit Gehörlosen habenMeinetwegen kann man das mal bei Nachfrage auf Wunsch des Schülers als Wahlfach (!) anbieten, aber definitiv nicht als Pflichtfach.

LG, Dieter
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
@waswie
Zum Thema Lernen: Ob ich oder mein Kind sich das vorschreiben lassen muss - das spielt ja im Kontext keine Rolle - es wäre beides gegen meinen ausdrücklichen Wunsch und Willen (egal ob als Person oder Erziehungsberechtigter).
DGS ist kein Vorteil, solange man sich nicht mit Absicht in solchen Kreisen bewegt. Es muss schon eine Absicht erkennbar sein, und ich denke wenn die Absicht da ist, lernt man DGS freiwillig. Das halte ich für den richtigen Weg (Freiwilligkeit bei Intention).
Gut, beim letzten Punkt sind wir mal einer Meinung.
Zum Thema Lernen: Ob ich oder mein Kind sich das vorschreiben lassen muss - das spielt ja im Kontext keine Rolle - es wäre beides gegen meinen ausdrücklichen Wunsch und Willen (egal ob als Person oder Erziehungsberechtigter).
DGS ist kein Vorteil, solange man sich nicht mit Absicht in solchen Kreisen bewegt. Es muss schon eine Absicht erkennbar sein, und ich denke wenn die Absicht da ist, lernt man DGS freiwillig. Das halte ich für den richtigen Weg (Freiwilligkeit bei Intention).
Gut, beim letzten Punkt sind wir mal einer Meinung.
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Konsequenterweise müsste es dann auch Pflichtsprachunterricht für alle Minderheitengruppen geben: Arabisch, Persisch, Türkisch, Russisch usw... Da platzt der Stundenplan! 

...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 
Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten fragen Sie nicht mich sondern Ihren Hörakustiker (m/w/d)!
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Ohrenklempner, ähm, wie sag ich´s nur? Wir können schon froh sein, wenn der Unterricht in der Schule in Deutsch abgehalten wird bzw. er überhaupt abgehalten. Meiner Erfahrung nach wird die meiste Zeit eh über xyz diskutiert und der Unterricht liegt brach.
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Das ist genau der Punkt, warum ich so ein Angebot gut fände.uninteressant hat geschrieben: DGS ist kein Vorteil, solange man sich nicht mit Absicht in solchen Kreisen bewegt.
Zwang wäre Blödsinn - dies ließe sich nie und nimmer durchsetzen.
Gehörlose bewegen sich meist ausschließlich in ihren Kreisen, sie sind nicht mitten unter uns, wenn wir ins Café gehen, wenn wir uns auf öffentlichen Festen oder Veranstaltungen bewegen. Sie sind durch ihr Handicap ausgegrenzt und fühlen sich deshalb nur in ihren "Kreisen" wohl. Ich finde dies jedenfalls bedauerlich.
Zuletzt geändert von waswie am 9. Feb 2018, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Jap, es ist das traurige Los der unsichtbaren Behinderung. Auf sichtbar Behinderte nimmt man mehr Rücksicht und betreibt mehr Inklusion als auf nicht sichtbar Behinderte. Schade eigentlich. Erst recht dann wenn abwertend diese Kreise kommt.
Könnte man auch für vermeintlich Nichtbehinderten umdrehen, die sich eben ausschließlich in ihren Kreisen bewegen und nicht bereit sind auf andere zu zugehen und Barrieren abzuschaffen.
Könnte man auch für vermeintlich Nichtbehinderten umdrehen, die sich eben ausschließlich in ihren Kreisen bewegen und nicht bereit sind auf andere zu zugehen und Barrieren abzuschaffen.
Zuletzt geändert von rabenschwinge am 9. Feb 2018, 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Ich denke der Ansatzpunkt ist ein anderer. Bei sichtbaren Behinderungen wie z.B. Gehbehinderung werden einfach die Häuser anders gebaut. Bei Gehörlosigkeit müssen die Menschen geändert werden. Es ist einfacher, mal für pro Jahr 1 Mrd. (Zahl ist gewürfelt) mehr die Häuser (geh)behindertengerecht zu machen als 80 Mio Menschen die GBS beizubringen.
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
DGS, und es geht nicht nur um Häuser. Barrierefreiheit fängt bei niedrigen Kantsteinen und Zulassung von Behindertenbegleithunden in Geschäften an und endet bei Akzeptanz und Integration von Menschen mit Tourette und Down Syndrom sowie ganz anderen Themen . Auch hier bin ich eher in den Köpfen der Menschen unterwegs als denn bei toten Gegenständen, Architektur und Straßenbau.
Zuletzt geändert von rabenschwinge am 9. Feb 2018, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Barrierefreiheit kostet. Auch kann es für einen Geschäfteinhaber lohnend sein, seinen Laden NICHT Barrierefrei zu machen und dafür auf diese Kundschaft zu verzichten - einfach aus dem Kosten-Nutzen Verhältnis heraus.
Bezüglich Tourette und Down Syndrom - ich sehe häufiger Down Syndrom als dass ich Tourette höre (ehrlich gesagt interessiert mich das Geschwätz anderer Leute nicht, gerade heute in Zeiten von Kopfhörer und mobilen Internet kann man die Umwelt mal perfekt ausblenden). Und die Menschen mit Down Syndrom behandle ich genauso wie ein Sitznachbar in der SBahn - er interessiert mich nicht, es ist nicht mein Leben. In sofern behandle ich sie schon gleich.
Wie du merkst, bin ich doch ziemlich wirtschaftlich ziemlich liberal eingestellt. Soziale Marktwirtschaft ist ok, aber alles hat seine Grenzen.
Zum Thema Inklusion beim TV: Es gibt keine Pflicht der Privaten Fernsehsender dass diese Untertitel einzublenden haben. Der Artikel war alt, wenn dies jetzt anders ist, bitte ich um Vorlage dieses Paragraphen. Der Private ist ein Kapitalist, ausgerichtet auf Gewinnmaximierung .
Bezüglich Tourette und Down Syndrom - ich sehe häufiger Down Syndrom als dass ich Tourette höre (ehrlich gesagt interessiert mich das Geschwätz anderer Leute nicht, gerade heute in Zeiten von Kopfhörer und mobilen Internet kann man die Umwelt mal perfekt ausblenden). Und die Menschen mit Down Syndrom behandle ich genauso wie ein Sitznachbar in der SBahn - er interessiert mich nicht, es ist nicht mein Leben. In sofern behandle ich sie schon gleich.
Wie du merkst, bin ich doch ziemlich wirtschaftlich ziemlich liberal eingestellt. Soziale Marktwirtschaft ist ok, aber alles hat seine Grenzen.
Zum Thema Inklusion beim TV: Es gibt keine Pflicht der Privaten Fernsehsender dass diese Untertitel einzublenden haben. Der Artikel war alt, wenn dies jetzt anders ist, bitte ich um Vorlage dieses Paragraphen. Der Private ist ein Kapitalist, ausgerichtet auf Gewinnmaximierung .
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Das ist auch lohnenswert solange man am richtigen Ende der Geschichte sich aufhält und kein Aktivist auf einen gekommen ist.
Ich gebe allerdings zu bedenken, dass man verdammt schnell sich auf der anderen Seite wiederfinden kann und dann ist das ziemlich ätzend.
Kann ich Dich mal was fragen? Wie kommst Du jetzt um Himmelswillen auf das Fernsehprogramm? Die Baustelle aufmachen zu wollen halte ich persönlich für heikel.
Ich gebe allerdings zu bedenken, dass man verdammt schnell sich auf der anderen Seite wiederfinden kann und dann ist das ziemlich ätzend.
Kann ich Dich mal was fragen? Wie kommst Du jetzt um Himmelswillen auf das Fernsehprogramm? Die Baustelle aufmachen zu wollen halte ich persönlich für heikel.
Zuletzt geändert von rabenschwinge am 9. Feb 2018, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Weil mich die Forderung annervt, grad in Zeiten von Netflix (>90% Untertitel) und der Tatsache, dass die Privaten das Fernsehprogramm kostenlos senden und sich aus Werbung finanzieren 

Zuletzt geändert von uninteressant am 9. Feb 2018, 21:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Okay, das seh ich ein. Nur wäre da ein eigener Thread nicht besser als diesen hier dafür einzuspannen?
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Re: Gebärden/Lautsprache? Förderung in der Kita?
Keiner hindert dich daran, dazu einen neuen Thread aufzumachen, uninteressant
Ganz im Gegenteil.

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