Wird oft überlegt und wenn man den ganzen Wust an Papieren sieht, dann schreckt man doch zurück. Ich weiß, ich kenn es.
Es lohnt sich aber dennoch und es gibt ein Ding, das möchte ich Euch beim Ausfüllen wirklich ans Herz legen:
Schreibt alles an gesundheitlichen Beeinträchtigungen auf, was Ihr so habt und was in ärztlicher Behandlung ist und schreibt genau auf, wie Euch was in welcher Form beeinträchtigt und (be)hindert.
Manchmal greifen zwei eigentlich für uns getrennte Krankheiten die Schwerhörigkeit und Depression vs Angststörung, Kopfschmerzen ineinander und wird dann wie eines beurteilt, was durchaus einen höheren Grad der Behinderung ergeben kann.
Manchmal muss man dann noch zum Gutachter. Wichtig ist hier: Seit authentisch und ehrlich.
Die Sache mit dem Schwerbehindertenausweis
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rabenschwinge
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EinOhrHase
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Re: Die Sache mit dem Schwerbehindertenausweis
Würden die Faktoren, die hierfür eine Rolle spielen, mehr Gewichtung haben, hätten mit grösster Wahrscheinlichkeit noch viel mehr Menschen im Ausweis 100% statt "nur" 30, 50 oder 60..............
Wer nicht (gut) hören kann, sollte genauer hinsehen
Körper(sprache) lügt niemals :!:
BAHA-Träger seit 1998
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rabenschwinge
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Re: Die Sache mit dem Schwerbehindertenausweis
Kommt immer darauf an. Was meine Sachbearbeiterin beim Versorgungsamt oft erlebt ist tatsächlich, dass nur ein Handicap angegeben wird anstatt alle ... und oftmals eben nicht beschrieben wird wie da was hindert und einschränkt.
https://www.youtube.com/watch?v=RsK_oLK-MS4&t=90s macht nachdenklich
