Wie sieht euer Beruflicher Werdegang oder Fortbildung, Ausbildung aus. Hat sich für euch da durch die Diagnose beim Kind was verändert?
Das frage ich deshalb, weil sich im Prinzip so meine ursprüngliche Lebensplanung verändert hat. Das klingt jetzt vielleicht etwas depressiv, aber letztendlich wäre ich nicht bös drum wenns nie so passiert wie geplant. Dann sollte es nicht so sein denke ich mal.
Also zu unserer Situation Kimi spät endeckt danach einige medizinische Probs jetzt hört sie optimal mit
Vorher habe ich Fremdsprachensekretärin gelernt und nach dem ersten Jahr auch wirklich gut verdient. Halt vor der Schwangerschaft. Allerdings hat sich bei mir persönlich sehr viel verändert und ich möchte einfach etwas machen was auch mir persönlich was gibt und mir wirklich Spass macht. Klar damals als Alleinerziehende war es toll dann finanziell klar zu kommen. Dementsprechend hab ich meinen Job auch nie hinterfragt nur schon in der Schwangerschaft hätte ich sehr sehr gerne den Rest meines nicht Mutterdaseins mit Kindern verbracht. Hab zwar gut verdient und muss dementsprechend auch nicht wirklich nen schlechten Job gemacht haben nur wirklich Spass gemacht hat es mir nie. War halt Mittel zum Zweck.
Das mit der Erzieherin hab ich mir von den Zeiten abgeschminkt und was ein Studium so normal eingschrieben an der Uni angeht auch, weil halt zeitmässig einfach nicht drin. Auch über Fernstudium hab ich mich informiert. Naja da wäre dann der Preis echt nicht wirklich realistisch für uns zZ. Allerdings ganz klar sie geht in einen ganztagskiga. Also zeitmässig wäre es irgendwie machbar mal abgesehen von Krankheit und anderen Dingen. Wir man die ohne Oma meistert keine Ahnung. Nur auch wenn das Angebot besteht möchte ich dies nicht voll ausschöpfen ich weiss hatl immernoch was ich mit ihr zu hause mache und vor allem in ruhiger Umgebung. Ich weiss das wird mit ihr auch im Kiga gemacht aber ich kann das halt wesentlich länger machen. Ihre Förderung kommt bei mir als diejenige die zu hause arbeitet als allererstes und dann lange gar nichts. Das würde ich ihr auch nie vorwerfen. Sie ist ein zwar nicht als Sommerschwangerschaft geplantes Kind aber halt sehnlichst erwünschtes Kind (klar und wenn nicht geplant macht null komma null Unterschied). Naja wie auch immer so ist unsere Situation meine Frage halt wie habt ihr das gehandhabt? Wie habt ihr das beruflich gemacht. In meinen alten Job kann man schlecht teilzeit einsteigen da ich auch direkt vor der Schwangerschaft gekündigt habe und dann halt schwanger war. Und teilzeit einfach so mit Kindern nen neuen Job in dem Bereich zu finden sit eher utopisch und halt auch nicht mein Traum. Ausserdem durch null Hilfe von Oma auch schwer durchführbar. Meine Mutter hat viel Glück gehabt aber ich würde mich einfach nicht wohl fühlen sie einem solchen Stress auszusetzen und würde mir ewig Vorwürfe machen wenn ihr etwas passiert. Aber letztendlich liegt mein Traumberuf halt ganz anders. Und ich denke ohne weiter Ausbildung oder Studium kann ich da nicht Fuss fassen, weils halt so anders ist.
Hab mich auch mal wegen Tagesmutter erkundigt. Nur meine allererste Erfahrung war so heftig von wegen sind immer noch interessiert nur Frau ist im Frauenhaus usw. Da dachte ich dann nur man ist bei sowas ja auch emotional involviert und das tu ich mir echt nicht für 3 bis 6 Euro die Stunde an wenn es dann so heftig kommt.
Naja dies zu meiner persönlichen Situation um die Frage etwas verständlicher zu machen. Also wie habt ihr das so beruflich gemacht? Seht ihr da vielleicht Möglichkeiten meinen Traum zu verwicklichen die ich so nicht sehe?
