Hallo ich bin der Andreas

Hier kann man sich vorstellen oder eigene Erlebnisse berichten
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Andreas70
Beiträge: 9
Registriert: 18. Sep 2015, 18:35
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Hallo ich bin der Andreas

#1

Beitrag von Andreas70 »

Bin knapp 70zig und nach einer vermuksten Oberkieferoperatien (sehr sehr hoher Blutverlust) seit knapp 50 Jahren schwerhörig. Seit 10 Jahren bin ich Rentner. Links praktisch Taub und rechts starker Einbruch im höhreren Frequenzgang. Habe gerade da, wo gerade die Sprache "beginnt", einen starken Frequenzeinbruch.

Hatte schon mal vor ca. 30zig Jahren ein Hörgerät, aber die Nebengeräusche waren unerträglich. Seitdem ohne Hörgerät. Lese i.d.Z. auch sehr viel von den Lippen ab.

Beim FS habe ich hinter mir eine gute Lautschrecherbox und damit kommme ich so einigermaßen über die Runden. Bei Gesprächen in der Runde vermeide ich fast oder führe meine Hand zum rechten Ohr.

Hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben.
Danke im Vorraus.

LG
Andreas
LG
Andreas
Andreas70
Beiträge: 9
Registriert: 18. Sep 2015, 18:35
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Re: Hallo ich bin der Andreas

#2

Beitrag von Andreas70 »

gelöscht da falsch
LG
Andreas
maryanne
Beiträge: 1216
Registriert: 22. Okt 2008, 10:32
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Re: Hallo ich bin der Andreas

#3

Beitrag von maryanne »

Hallo Andreas,
ich rate dir, dich noch einmal mit Hörgeräten zu beschäftigen. Eventuell kommt auch ein CI für dich in Frage. sprich mit deinem HNO-Arzt und nimm ggf. mit einer implantierenden Klinik Kontakt auf.

Gruß
Maryanne
fast-foot
Beiträge: 5624
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Re: Hallo ich bin der Andreas

#4

Beitrag von fast-foot »

Hallo Andreas70,

grundsätzlich bieten sich drei bis vier Möglichkeiten einer Versorgung an:

1. Eine BiCros-Versorgung (Hörgerät für das bessere Ohr, wobei gleichzeitig von der tauben Seite akustische Signale hierauf übertragen werden). Oder eben auch nur ein Hörgerät.

2. Inwieweit ein Knochenleitungshörgerät (auf der tauben Seite, mit Uebetragung der akustischen Signale via Schädeldecke auf die hörende Seite) indiziert ist, kann ich nicht sagen. Ich vermute aber, dass die Indikation nicht gegeben ist, da das bessere Ohr zu schlecht hört.

3. Ein CI auf der tauben Seite. Dies würde die Chance beeinhalten, hier wieder "richtig" zu hören. Allerdings hast Du seit mehreren Jahrzehnten nichts mehr (bwusst*) gehört auf der betreffenden Seite. Der Erfolg ist also etwas fraglich (aber nicht unmöglich).

*) das heisst aber nicht, dass die bei einer solchen Versorgung vermehrt genutzen Bereiche der Hörbahn schon lange "nicht gearbeitet haben" - da auch beim Hören mit nur einem Ohr "grundsätzlich beide Seiten" aktiv sind - wie es im individuellen Falle genau aussiehtt, kann man jedoch nur schwer heraus finden

Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Andreas70
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Re: Hallo ich bin der Andreas

#5

Beitrag von Andreas70 »

#maryanne #fast-foot

Danke für die Hinweise. Denke eine CI Versorgung würden meine finaziellen Möglichkeiten bei weitem sprengen!

Eine BiCros-Versorgung hat der Hörgeräteakustiker angesprochen. Dies hatte ich vor 30 Jahren mit Kabel über Brille. Habe bei der Ablehnung überhaupt nicht an die heutige Funkübertragung gedacht. Hab gerade mal dem Hörgeräteakustiker eine Mail zwecks Kostenanfrage geschrieben. Bis max. 1000 Euro wären evtl. drin
LG
Andreas
Musiker_72
Beiträge: 694
Registriert: 9. Nov 2014, 18:08
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Re: Hallo ich bin der Andreas

#6

Beitrag von Musiker_72 »

Ein CI kann "billiger" sein, weil das die Krankenkasse (so weit ich weiß) bezahlt.
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