
da mir jeder Arzt etwas anderes erzählt möchte ich hier einmal nachfragen ob evtl. jemand das gleiche hat. Angefangen hat alles am 10.6 wo ich früh aufwachte und im linken Ohr das Gefühl hatte das Wasser im Ohr ist. Als es nach 2 Tagen immer noch vorhanden war bin ich dann doch mal zum HNO-Arzt -> Diagnose Hörsturz, evtl. auch angeboren . Er hat mir erst mal Kortisontbl. verschrieben die ich eingenommen habe leider ohne Besserung. Eine Woche später dann in die HNO-Klinik die mir Kortison i.v. gespritzt haben um anschließend mit Tbl. auszuschleichen + zusätzlich Trental. Nach einer Woche eine kleine Besserung im Hochtonbereich, sonst unverändert. Also 3 x Intratymapanale Therapie (Kortison direkt ins Ohr) mit wieder einen kleinen Besserung im Hochtonbereich, sonst unverändert. Mein HNO-Arzt meint nun das er denkt das ich eine angeborene Schwerhörigkeit habe und keinen Gehörsturz. In meiner Familie ist jedoch bisher keiner Schwerhörig und ich hatte bis jetzt (bin 30 Jahre) nur eine kleine Hörminderung auf dem rechten Ohr, links konnte ich vorher immer sehr gut hören. Hier mal meine Daten:
linkes Ohr:
0,125: 45
0,250: 40
0,5: 45
1: 50
2: 30
3: 25
4: 40
6: 40
8: 45
rechtes Ohr:
0,125: 25
0,250: 25
0,5: 30
1: 30
2: 20
3: 15
4: 10
6: 15
8: 15
Der HNO-Arzt meinte, das ich die typische Senkung in der Mitte hätte die für angeboren spricht. Die oben genannten Daten haben sich, wie gesagt, nur leicht nach oben verändert zwischen 4 - 8. Hat von euch jemand Erfahrung damit und kann mir evtl. weiterhelfen ob dies nun eher für angeboren spricht als für einen Hörsturz bzw. kann man dies irgenwie testen? Weitere Symptome sind: ständiges Druckgefühl auf dem linken Ohr, das Gefühl das sich "etwas bewegt im Ohr", Tinnitus auf dem linken Ohr (jedoch nicht andauernd), Wattegefühl im linken Ohr sowie das Gefühl der "Taubheit" rund um das linke Ohr.