Test: Siemens Pure 7mi M

Barni
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#26

Beitrag von Barni »

Hallo.

Ich bin es noch einmal (oder schon wieder… :D )

Morgen habe ich den Termin beim HGA für die Rückgabe der Siemens-Geräte.
Eigentlich wollte ich direkt mit der Anpassung anderer HG beginnen, da die
Siemens-Geräte für mich nicht infrage kommen.

Jetzt habe ich erfahren, dass die Dame, die bisher die Anpassungen bei mir vorgenommen
hat und der ich auch vertraue, wegen Krankheit nicht da ist :( .
Also werde ich die Siemens-Geräte mit entsprechenden Kommentaren zurückgeben,
aber keine weitere Anpassung anderer Geräte vornehmen lassen.

Vielleicht kann ich ja eine Überbrückungsregelung erreichen,
da ich mittlerweile nur sehr ungerne auf Hörhilfen verzichten würde.
Mal schauen.

Die Rückgabe der Siemens-Geräte ist mit dem Beantworten einiger Fragen verbunden.
Ich habe dies gerade durchgeführt und füge die ausgefüllte Antwortkarte als
Anhang bei.

Grüße

Barni
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Selene
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#27

Beitrag von Selene »

Hi Barni,

dein ausgefüllter Bericht spricht echt nicht für die Siemens.
Zu viele Punkte zwischen 3-5 :(
Mir hatten die auch nicht gefallen und sehr ähnlich deiner Wertung abgeschnitten.

Vielleicht kannst du morgen (trotzdem die Akustikerin nicht da ist) was Neues testen. Ich drück dir diesbezüglich die Daumen. So ganz ohne HG würde ich auch nicht mehr nach draußen gehen wollen.
Aber vielleicht kannst du die Siemens auch noch was länger tragen. Bis die HGA gesund ist.

Bin gespannt, was du als nächstes HG bekommst.

Viele Grüße, :D
Selene
Tinnitus (früher Morbus Meniere), durch Hörstürze beidseits ca. 50-70 dB Schwerhörig. Seit dem 11. Oktober 2017 Trägerin von Oticon opn 1 mit T-Spule Ex-Hörer mit geschlossenen Schirmchen. :idee:
Barni
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#28

Beitrag von Barni »

Hallo Selene,

über Deine Anmerkungen habe ich nachgedacht, insbesondere hierüber:
selene hat geschrieben: Vielleicht kannst du morgen (trotzdem die Akustikerin nicht da ist) was Neues testen. Ich drück dir diesbezüglich die Daumen. So ganz ohne HG würde ich auch nicht mehr nach draußen gehen wollen.
Daraufhin habe ich nochmals beim HGA angerufen und bekundet, dass ich morgen ein
weiteres HG zum Testen mitnehmen möchte.
Das geht nun auch in Ordnung.
Ich möchte tatsächlich nach dreiwöchigem Tragen nicht mehr auf die HG verzichten,
auch wenn ich alles andere als zufrieden mit den Siemens-Geräten bin.
Die Siemens-HG muss ich auf jeden Fall morgen abgeben, da der Test auf drei Wochen
begrenzt ist.

Ich habe mir gedanklich ein Anforderungsprofil erstellt mit zunächst folgenden Punkten:
-HG nicht größer als die Siemens
-Ex-Hörer
-auf Anhieb kein schlechteres Hören als mit den Siemens-HG
-Preis maximal die Hälfte der Siemens-HG (als Zuzahlung) :angel:
-wenn möglich Funktion "Tinnitus-Unterdrückung"
-Möglichkeit der Ankopplung an Telefon, Fernseher, mp3-Player etc.

Dann sollte beim weiteren Testen die Unterdrückung der Windgeräusche
besser als bei den Siemens-HG funktionieren und auch die Unterdrückung
der Nebengeräusche bei Unterhaltungen.

Okay, ist vielleicht alles etwas viel auf einmal.
Aber Wünschen darf man ja...

Ich bin mal gespannt mit welchen Geräten ich morgen den HGA verlasse
und werde mich dann melden.

Viele Grüße und einen schönen Montag-Abend noch

Barni
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#29

Beitrag von Selene »

Hi Barni.

All die von dir genannten Wünsche waren für mich auch außerordentlich wichtig. :}

Den einzigen (leidigen) Abstrich musste ich dann doch beim Preis machen. :\
Wobei aber das Phonak Q70 auch schon gut (und günstiger) war.

Ich bin gespannt, was du morgen Schönes hinter die Ohren bekommst .... :angel:

Schönen Rest vom Montagabend auch für dich. :}

Viele Grüße,
Selene
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#30

Beitrag von Barni »

Hallo.

Gestern hatte ich einen Termin beim HGA.
Die Siemens-Geräte habe ich zurückgegeben.

Meine Ansicht zu den Geräten war nicht sonderlich gefragt.
Was für mich nochmals klarstellt, dass es in erster Linie um
den Verkauf ging und nicht um die Meinung der Anwender.

Nun, als neue Geräte habe ich von Unitron die „Trial Vista Rm 312 Ric“
erhalten.
Falls ihr von diesen Geräten noch nichts gehört oder gelesen habt,
dann steht Ihr nicht alleine da. Ich auch nicht.
Auch beim Googeln habe ich keine aussagekräftigen Infos finden können.
Nach Auskunft des HGA handelt es sich hierbei um ganz neue Geräte,
die mit den Moxi Kiss 10 vergleichbar seien.
Kostenpunkt: 1400€ Zuzahlung für beide Geräte.

Optisch entsprechen diese HG der Moxi Kiss Reihe.
Ich finde sie ansprechend. Es sind keine Schalter oder Taster verbaut.
Dadurch ergibt sich ein sehr aufgeräumtes Design, was mir gefällt.
Nachteil dabei ist, dass Veränderungen der Einstellungen nur über ein
zusätzliches gerät (Smart Control) vorgenommen werden können.
Das kostet dann „natürlich“ zusätzlich (160€).
Insgesamt ist das Gerät mit dem Kabel zum Ex-Hörer unauffälliger als das Siemens Gerät.
Windgeräusche werden etwas weniger übertragen als bei den Siemens-Geräten,
auch ist es schwieriger Rückkopplungen zu erzeugen.
Das war es aber schon mit den positiven Aspekten,

Insgesamt muss ich leider sagen, dass das Hören mit den Trial Vista wesentlich
schlechter als mit den Siemens-Geräten funktioniert.
Und obwohl die Siemens Pure 7mi dem High End Bereich zuzuordnen sind,
war ich von ihnen ja wenig begeistert.
Aber die Trial Vista können mich überhaupt nicht überzeugen.
Um es mal ganz krass zu formulieren, sind die für mich teurer Müll.
Außer im direkten Gespräch, ohne Störgeräusche, habe ich nur Probleme damit.
Das Sprachverstehen mit einer Verkäuferin im Geschäft oder an der Tankstelle
(bei jeweils vorhandenen Nebengeräuschen) ist bei mir in etwa so, als ob ich keine HG tragen würde.

Okay, die Unitron-Geräte sind jetzt einen andere Preiskategorie als die vorher
getesteten Siemens Pure.
Aber ich bin definitiv nicht bereit (und kann es auch nicht) 4500€ für die Siemens-Geräte zuzuzahlen, bei denen,
für meinen Bedarf, erhebliche Defizite bestehen.
Und ich habe auch keine Lust 1400€ für Geräte auszugeben,
die meinen Vorstellungen auch nicht im Mindesten entsprechen.
Das sehe ich noch nicht mal als Basisversorgung an, das ist nix!
Da bleibe ich lieber hochtontaub und gönne meiner Familie und mir einen Urlaub.

Das musste ich jetzt einfach loswerden.

Wie es weiter geht, weiß ich noch nicht.
Mal schauen was die HGA meines Vertrauens das nächste Mal zu meiner Kritik sagen wird.
Leider bin ich diesmal von „Cheffe“ „durchgewunken“ worden (1 Stunde), da die
Dame meines Vertrauens zurzeit erkrankt ist.
Auf jeden Fall werde ich noch mal versuchen Phonak-Geräte in die Ohren zu bekommen.
Vielleicht wird ja dann alles gut…

Grüße

von einem leicht frustrierten

Barni

PS
als Anhang ein Foto vom Unitron Trial Vista Rm 312 Ric
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#31

Beitrag von Selene »

Mensch Barni,

das ist superschade, dass das Hörerlebnis mit den Unitron nicht gut ist.

Bei mir war es so, dass ich (mein Gehirn) mich mit jedem neuen HG-Model erst mal wieder etwas umgewöhnen musste.
Das hätte ich am Anfang auch nicht gedacht. Gib dir Zeit und teste die Woche weiter. Vielleicht wird es noch besser.

Der Preis ist gut. Echt frustrierend wenn gute Technik derart viel Geld kostet.

Tipp:
Ich fand das Oticon Alta (altes Model mit Programmwahl und Lautstärkeregler am HG) auch gut. Ich hätte es genommen, aber mir fehlte eine Fernbedienung so. Ich tippe nicht gerne an den Geräten selbst rum.

Vielleicht wird es nach ein paar Tagen noch besser. Kopf hoch!

Liebe Grüße,
Selene
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#32

Beitrag von Barni »

Hi Selene,

danke für Deine aufmunternden Worte.

Ich werde die Unitron auf jeden Fall die Woche tragen.
Der Umstellungseffekt wird wohl auch eine Rolle spielen.
Sorry, wenn meine Reaktion etwas heftig ausgefallen
sein sollte. Aber es frustriert mich, wenn ich für mMn
allenfalls befriedigende HG sehr, sehr viel Geld bezahlen soll
und für mMn mangelhafte HG immer noch tief in die Tasche
greifen soll.

Aber lassen wir es vorerst dabei.
Die Woche halte ich durch und dann sehen wir weiter.
Ich hoffe, es kommt zu einem zufrieden stellenden Ergebnis.

Viele Mittwochsgrüße

Barni
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#33

Beitrag von Barni »

Hallo.

Hier noch ein paar Ergänzungen und Anmerkungen zu meinen eigenen
früher gestellten Fragen.

Die HG trage ich jetzt „außen“.
Als Brillenträger entstand für mich die Frage, ob ich die HG innen oder
außen (in Bezug auf die Brillenbügel) tragen soll (siehe Post #22).
Wegen der mMn größeren Stabilität habe ich zunächst die HG an der
Kopfhaut getragen und die Brillenbügel außen.

Bei meinem letzten Termin beim HGA hat dieser mir jedoch geraten,
die HG lieber außen zu tragen und die Brillenbügel am Kopf.
Begründung: die HG seien so gebaut, dass auch von der Seite kommender Schall,
verarbeitet wird. Durch die Brillenbügel (außen vor) sei dieser Vorgang beeinträchtigt.
Da der HGA selber HG- und Brillenträger ist (Praxis ist oft der beste Lehrmeister)
habe ich mich auch sofort darauf eingelassen.

Eine größere Stabilität der HG am Ohr wird nun durch den kleinen zusätzlichen Kunststoff“draht“
erreicht, der in der Ohrmuschel liegt (und, mich zumindest, nicht stört).

Mein Fazit: der HGA hat recht.

[size=small]Dazu habe ich als Anhang ein Foto beigefügt.
Der Plastik“draht“ ist darauf im Vordergrund gut zu sehen[/size].

Weiterhin hatte der zweite Satz Batterien nur 65% Laufzeit
gegenüber dem ersten Batteriesatz.
Gemäß HGA könnte ein Grund gewesen sein, dass ich nach dem Abziehen
der Schutzfoliefolie (an den neu einzusetzenden Batterien) keine Wartezeit
eingehalten habe.
Die Stromabgabe beginnt bei den Zink-Luft-Batterien erst einige Zeit
(Sekunden bis Minute) nach dem entfernen der Folie.
Durch das direkte Einsetzen der Batterien in die HG (nach dem Entfernen der Folie),
soll sich angeblich die Lebenszeit der Batterien verkürzen.

Hier noch zwei Links zu Hörgerätebatterien:

http://www.hoergeraetebatterien-shop.de ... n-FAQ.html

http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6rge ... tebatterie

Für „alte Hasen“ dürften meine Bemerkungen kalter Kaffee sein,
aber vielleicht kann der eine oder andere Neuling beim Thema HG
ein klein wenig davon profitieren.

Auch wenn es noch etwas früh am Freitag ist,
wünsche ich schon mal ein schönes Wochenende

Barni
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Achim
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#34

Beitrag von Achim »

Hallo Barni,
Hallo Allerseits,
Barni, Danke für deine ausführlichen Berichte. Ist schön die Erfahrungen anderer lesen zu können.
Habe nun längere Zeit die Phonax Q50 getestet und finde sie gut, aber für mich zu teuer.
Will erst noch andere Geräte Testen, was aber mein HgA nicht will.
Wäre nicht üblich......
Nun, habe bei der Konkurrenz mal paar Angebote machen lassen.
5 Gerate verschiedener Preise wo ich im Netz die Daten vergleichen kann und dann mit meinem jetzigen Wissen meine Einschätzung machen und dem HgA Vorschläge machen kann.

Fakt ist, der Hörgerätemarkt ist ein Lukrativer Martkt, wo man mit oft älteren (dankbaren) Leuten gute Kunden hat.
Die gekauften Geräte müssen auch 6 Jahre halten, bis die Kasse wieder was zuschustert.

Zum Test Audeo Q50:
Gute Geräte. Mit Taste, um mal schnell Programm (ohne Fernbedienung, die man nicht einstecken oder leere Batterien hat) wechseln kann.
Windgeräusche , ja, aber bei echtem Gegenwind.
Störgeräuschunterdrückung: ???, weiß nicht, beim zuschalten sind auch die hohen (Spitzen) Töne weg / Verständlichkeit geringer.
Telefonankopplung: mit einem Magnet am Telefon an den Kopf gehalten wird auf beide Hörgeräte geschaltet. Sehr gut, wer's braucht. (ich nehme Freisprechfunktion am Telefon)
Wenn Batterien alle, gibt es Signalton, 3 min später braucht man schon neue.

Nervliche Belastung auch für mich hoch. Die für die gute Verständlichkeit krasse spitze Einstellung find ich echt belastend. HgA und Ohrenarzt sagen, man (Gehirn) gewöhnt sich dran.
Aber ich trage deshalb die Geräte trotzdem nur dann (bisher) , wenn ich sie zur Kommunikation brauche.
Für 1 zu1 Gespräche brauch ich sie nicht.

In den nächsten Tagen werde ich noch andere Geräte testen und berichten.

Viele Grüße
Achim

Ps: bitte Fehler entschuldigen, aber auf dem Pad tippt Esstisch schlecht
Syrinx
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#35

Beitrag von Syrinx »

Hallo Barni,
mal zum Telefonieren unterwegs.
Ich trage Oticongeräte und telefoniere neuerdings gern über Handy, seitdem ich eine Fernbedienung habe, die über Bluetooth mit dem Handy gekoppelt ist und direkt in die HGs spielt. Dazu muss ich die Fb zwar ständig mitschleppen aber besonders im Auto ist das extrem praktisch, weil sie die Freisprechanlage ersetzt.
Das gibt es sicher auch von Phonak oder Siemens oder Bequemeres.
Meine Oticons mögen auch keinen Wind, keinen Staubsauger und kein Klavierspiel mit der jetzigen Einstellung und Geschirrgeklapper ist auch nicht meines.

Ich bin allerdings von den Schirmchen weg, habe mir verglaste Ohrstücke mit Zusatzbohrung anfertigen lassen, die auf dem Hörer sitzen und habe seitdem 0 Rückkopplung, auch nicht mit Mütze :).Außerdem habe ich das Gefühl, dass meine Geräte sicherer sitzen.Bei meinen langen Haaren und gelegentlicher Sonnenbrille hake ich nämlich schon mal hinter ;)
Diese Ohrstücke spüre ich nicht und ich finde sie einfacher zu reinigen.

Es ist ja auch immer ein bisschen der Hörgeschmack. Ich fand Phonak für Klassikmusik und Sprache präziser, mochte dann aber den für mich natürlicheren Oticonklang - alles subjektiv.

Meine wichtigste Erfahrung war aber, dass ich wirklich den Akustiker besucht habe, immer und immer wieder bis es optimal für mich war. Nur keine Scheu!!!Es wurde lauter und lauter, nachjustiert, weggenommern, was auch immer.Ich ging mit einem wow aus dem Laden und nach ein paar Tagen dachte ich z.B. ...dürfte mehr sein...und so gings weiter.

Du bekommst im Regelfall nur alle paar Jahre Gerätezuschuss.
Also gib dir selbst Zeit und bleib dran!
Ich selbst hätte gern jetzt Nachfolger meiner Geräte, die ich mal testen durfte,muss aber noch warten :(.

Liebe Grüße und weiterhin viele positive Erfahrungen
beidseitig mit Phonak Audeo V versorgt und
zum Hörjunkie mutiert :D
Barni
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#36

Beitrag von Barni »

Hi.

Nach einer kleinen Pause melde ich mich zurück.

Zunächst einmal danke an Achim und Syrinx für Eure Beiträge.
Syrinx hat geschrieben: Ich bin allerdings von den Schirmchen weg, habe mir verglaste Ohrstücke mit Zusatzbohrung anfertigen lassen, die auf dem Hörer sitzen und habe seitdem 0 Rückkopplung, auch nicht mit Mütze :).Außerdem habe ich das Gefühl, dass meine Geräte sicherer sitzen.Bei meinen langen Haaren und gelegentlicher Sonnenbrille hake ich nämlich schon mal hinter ;)
Diese Ohrstücke spüre ich nicht und ich finde sie einfacher zu reinigen.
An Ohrenplastiken habe ich bisher noch nicht gedacht.
Das mag auch daran liegen, dass die HGA nach dem Motto
„so offen wie möglich“ vorgeht.
Zudem komme ich mt den Schirmchen mittlerweile gut zurecht.

Am Dienstsg hatte ich wieder einen Termin beim HGA.
Glücklicherweise war die Mitarbeiterin meines Vertrauens wieder genesen.
Wie haben die Einstellung der Unitron Trial Vista-HG etwas verändert.
U.a. hat sie ein anderes Berechnungsprogramm aufgespielt.
Nach ihrer Auskunft- soweit ich es verstanden habe- werden hierbei
die Frequenzen etwas komprimiert, was angeblich in vielen Fällen
zu einem besseren Sprachverstehen beitagen soll.

Nach drei Tagen Tragezeit kann ich dies jedoch nicht bestätigen.
Zwar werden die Hochtonspitzen etwas gekappt, aber das
Sprachverstehen insgesamt ist schlechter als vorher, irgendwie dumpfer
und ich muss öfters nachfragen, weil ich es nicht
richtig verstanden habe.

Von den Unitron Moxi-Kiss-HG bin ich mittlerweile etwas abgekommen,
da man ja ein Zusatzgeräz zur Veränderung von Einstellungen
(Lautstärke,Programme) benötigt.

Die HGA ha mit vorgeschlagen als nächstes die Oticon Ino- Geräte zu testen.
Diese liegen in der Preisklasse der jetztigen Geräte.
Sie meint, damit hätte ich einen guten Vergleich, wie sich die HG einer
Preisklasse unterscheiden würden.

Danach möchte sie mir noch die Phonak Audeo Q50 zum Ausprobieren
anpassen.
Darauf bin ich besonders gespannt, da mir Geräte der
Phonak-Audeo-Reihe mittlerweile mehrfach ans Herz gelegt wurden.

Nach meiner Kritik an den Unitron HG, die ich zurzeit trage, hat mir die
HGA quasi versprochen, dass sie durch einen längeren Anpassungsprozess
auch diese Geräte so auslegen würde, dass ich zumindest zu einem
befriedigendem Urteil kommen würde.
Okay, eine Frau, ein Wort, ich bin zuversichtlicher als letzte Woche.

Die Batterien habe ich übrigens nach 6 Tagen (100 Stunden) gewechselt.

Nach fast fünf Wochen Hörgerätetragen darf ich feststellen, dass ich diese
kleinen Dinger nicht mehr missen möchte.
Ich nehme einfach viel mehr von meiner Umwelt wahr, was insbesondere
einen positiven psychologischen Effekt auf mich hat.
Ich fühle mich einfach „mehr dabei“ als „außen vor“.

Die nervliche Belastung der anfänglich für mich neuen Töne ist fast verschwunden.
Den nächsten Termin beim HGA habe ich nächsten Donnerstag.

Heute morgen war ich beim HNO und habe mir eine neue Verordnung ausstellen lassen.
Natürlich nach einem entsprechenden Hörtest.
Die neue Verordnung benötige ich, da die alte Verordung abgelaufen ist.
Der Hörtest beim HNA ist absolut nicht mit der Testung beim HGA zu vergleichen.
Ein paar Pieptöne links und rechts …das wars. Sehr minimalistisch.
Vielleicht auch weil ich dort bereits bekannt bin und man einige Angaben einfach übernommen hat(?). :help:

Aber soll mir egal sein.

Die neue Verordnung habe ich (anonymisiert) als Anlage beigefügt.

Schönes Wochenende allerseits
und genießt die Sonne, nach all dem Regen.

Barni
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#37

Beitrag von Barni »

Hallo.

Es folgt wieder ein update meiner weiteren Testung.
Ich versuche mich mal kurz zu fassen. :angel:

Die Einstellungsveränderungen letzte Woche an den
Unitron-HG war kontraproduktiv.
Die Spracherkennung hat merklich gelitten, ich musste öfters
nachfragen, weil ich etwas nicht verstanden hatte. :help:
Falls die Unitron-HG in Frage kommen sollten, dann mit den
ursprünglichen Einstellungen.

Gestern habe ich dann neue Testgeräte in die Ohren bekommen.
Und zwar Oticon-Ria. Die „Ria“ sind die Nachfolger der „Ino“.
(„Acto“ gibt es übrigens auch nicht mehr, die heißen nun „Nera“).

Hier eine Übersicht der „neuen“ Oticon Gerätepalette.

Die „Ria“ werden als Mittelklasse-HG von Oticon beworben.

Meine ersten Eindrücke mit den Ria sind negativ.
Die spitzen Töne, wie Zeitungsknistern, Wasserrauschen, Zischlaute werden
gut übertragen, aber der Bereich darunter klingt dumpf und irgendwie flach.
Ich musste in Gesprächen mehrfach nachfragen, weil ich etwas nicht
verstanden hatte.
Die HGA hat mir ein zweites Programm (Unterdrückung von
Nebengeräuschen) auf die HG gespielt.
Da verstehe ich noch weniger als beim Standardprogramm.

Da waren die Unitron-Geräte in der Anfangskonfiguration
-trotz meiner damaligen Kritik- deutlich besser.
Ich hoffe, dass die Rias besser abgestimmt werden können.
Ansonsten gebe ich die Geräte vorzeitig zurück.
Eigentlich hätte ich die etwas besseren „Ria Pro“ erhalten sollen.
Aber das hat die HGA irgendwie verpennt.

Es gilt immer noch, dass ich nicht mehr ohne HG auskommen möchte.
Dass sich die Testerei als teilweise nervig und frustrierend herausstellen
würde, hätte ich anfangs nicht gedacht.
Mag sein, dass dies auch an mir und meinem Hang zum Perfektionismus
liegt.
Ich gehe den Weg aber auf jeden Fall zu Ende, bis ich Geräte gefunden
habe, mit denen ich die nächsten Jahre leben kann.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Barni
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#38

Beitrag von Barni »

Hallo.

Ich zitiere mal mich selbst:
Barni hat geschrieben: Ich hoffe, dass die Rias besser abgestimmt werden können.
Ansonsten gebe ich die Geräte vorzeitig zurück.
Einen Tag nachdem ich die Oticon Ria bekommen habe
war ich schon wieder bei der HGA und habe mein Problem
mit der dumpfen Übertragung geschildert.
Sie hat darauf hin die Übertragung der Nebengeräusche verstärkt.
Jetzt ist der Gesamteindruck der Oticon HG wesentlich besser.

Ab Freitag erhalte ich dann die Ria Pro-Geräte,
die zusätzlich die binaurale Übertragung beinhalten.

Am Rande: gestern (Samstag) war ich in Düsseldorf.
Dort waren mehrere Stände zum Thema Schwerhörigkeit
und CI aufgebaut.

Schönen Sonntag noch.

Barni
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#39

Beitrag von Barni »

Hallo.

Hier das Update meiner HG-Testung.

Am Freitag (30.5.) habe ich die Oticon Ria-HG planmäßig zurückgegeben.
Eigentlich sollte ich anschließend die Ria-Pro zum Testen bekommen.
Das hat die HGA nach eigener Aussage verpennt, ich vermute aber eher,
sie hat keine Lust, für mich weitere Testgeräte anzufordern (wie gesagt,
eine Vermutung).

Die Oticon Ria waren, nachdem die Einstellung verändert wurde, zufriedenstellend.
Damit könnte ich mich anfreunden.
Allerdings sind mir die Rückkopplungen zu stark.

Eine Möglichkeit diese zu unterdrücken wären Ohrpassstücke.
Kann mir jemand sagen wieviel ich dafür zusätzlich bezahlen müßte?
Ich meine, in diesem Forum hätte ich mal von jeweils 70€ gelesen…

Die Batterien haben übrigens die 8 Testtage (130 Stunden) durchgehalten.

Neu habe ich die Phonak Audeo Q 50 in die Ohren bekommen.
Die Anpassung hat direkt gut geklappt. Mit den Einstellungen komme ich gut klar.
Die HGA hat mir die Möglichkeit der Lautstärkeregelung an den HG gegeben.
Ab 90% aufwärts (was immer das genau bedeuten mag).

Hör-mäßig bin ich mit den Geräten bis jetzt zufrieden:
Die Spracherkennung ist gut.
Die Brillanz der Geräusche gefällt mir.
Die Ortung von Geräuschen ist gut (die Oticon Ria verfügten nicht über
diese Option).
Die Kabel zu den Ex-Hörern (xS) sind unauffällig.

Leider jucken die Schirmchen in den Ohren.
Ein Problem, das ich ganz am Anfang meiner Tests hatte und das ich für überwunden gehalten hatte.

Leider liegen die Phonak-HG sehr instabil hinter meinen Ohren.
Wenn ich die Brille auf-oder absetze muss ich jedes Mal den Sitz der HG überprüfen.
Das hatte ich bisher bei noch bei keinem anderen der getesteten Geräte.

Außerdem gefällt mir die Optik der Phonak-Audeo überhaupt nicht.
Irgendwie erinnern die die mich an einen abgebrochen Felszacken oder die
Nordwand eines mir unbekannten Schweizer Gipfels. :angel:
Ich gebe viel auf solche intuitiven Zustimmungen bzw. Ablehnungen.
Ob ich diese Antipathie, trotz der ersten guten technischen Eindrücke, überwinden kann, weiß ich noch nicht.

Die Oticon Ria wären mit Oroplastiken preiswerter als die Phonak Audeo Q 50.
Der Unterschied wäre allerdings nicht mehr so groß
und die Phonak bieten zusätzlich die bessere räumliche Zuordnung von Geräuschen.

Im Augenblick weiß ich noch nicht so recht, was ich tun soll.
Aber ich habe noch bis zum 12.6.Zeit, mir weitere Gedanken zu machen.

Gerne lese ich auch Eure Gedanken dazu.

Viele Grüße

Barni
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Toenchen
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#40

Beitrag von Toenchen »

Hallo Barni,
hallo alle Anderen,

vor knapp 2 Wochen bin ich zufällig auf dieses Thema gestoßen, welches ich mit großem Interesse durchgelesen habe. Hatte ich doch nach meinem Hörtest beim Akustiker, auch Prospektmaterial über dieses im Thema genannte Gerät erhalten.
Erstaunlich für mich war, dass Du direkt das beste HG dieser Serie verpasst bekommen hast..., und dann das für Dich negativen Erlebnis. Dachte ich doch, dass im Auftrag der Firma ein möglichst positives Testergebnis erreicht werden soll und der / die Akustiker(in), für die jeweilige Hörminderung das bestmögliche aus dem Gerät heraus kitzelt. Umso enttäuschender auch für mich, dass es in Deinem Fall scheinbar nicht möglich war ein solches Spitzenprodukt auf Deine Verhältnisse anzupassen.
Ok, es war für Dich ja klar, dass dieses Gerät vermutlich zu teuer ist... aber dennoch... nach meiner Meinung, schlecht fürs Geschäft und auch gleichzeitig die Ernüchterung, dass scheinbar nicht jedes Gerät auf JEDEN angepasst werden kann.
______

Aktuell teste ich mit meiner mittleren Hörminderung im Hochtonbereich (als erstes Gerät) das von Dir zuletzt erwähnte Phonak Audeo Q50.
Mein HGA hatte bei mir als Neuling für die erste Testwoche eine unveränderbare Einstellung gewählt, die mehr zur Gewöhnung an ein HG diente, als die gesamt festgestellte Minderung zu beheben.

Auch ich war anfangs über die Klarheit der Töne (Vogelgezwitscher) angenehm überrascht. Weniger angenehm jedoch über den Klang der eigenen Stimme, der meiner Frau oder von anderen Bekannten. Auch andere vermeintlich vertrauten Geräusche klangen etwas anders...hm.. blechern.. (Toilettenspülung mit Eiswürfel ;) ), aber irgendwie noch im Rahmen des erträglichen.

Die scheinbar üblichen Schirmen, ja, die kribbeln etwas im Ohr, man kann sich daran gewöhnen und so habe ich hier auch gelesen, sind sie ja bei einem Test scheinbar üblich. Ohrgenaue Passstücke kommen dann als
Sahnehäubchen, wenn alles unter Dach und Fach ist. ;)

Für die zweite Testwoche (noch immer ohne Programmwahl) wurde nun vom HGA die Lautstärke an meine Werte angepasst und der erwähnte harte Klang etwas gedämpft. Nach den ersten Stunden... ja, nicht schlecht, ob es noch besser geht?

Die Optik des Gerätes.. hm.. sitzt für mich quasi unsichtbar hinter dem Ohr, stört mich also nicht im geringsten (die Farbe kommt ja erst ganz am Schluss). Sein Sitz ist bei mir recht angenehm und sicher. Zugegeben, ich bin auch Brillenträger, aber die Bügel liegen bei mir über dem Ohr am Kopf an.
Sicher in deinem Fall ärgerlich, aber vielleicht lässt sich da noch was machen.

Wie ich Deiner gemachten Erfahrung entnehme ist der praktische Nutzen doch, wie bei mir auch, eher positiv. Dieser steht bei mir vorne an... obwohl ich ja erst am Anfang der Testphase bin.

Wer weiß, was auf mich noch so zukommt; ich bleibe gespannt.

PS: halte durch Barni ;)
Selene
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#41

Beitrag von Selene »

Hallo Barni,

das Testen geht also mächtig weiter ... :}

Du schreibst:
Leider jucken die Schirmchen in den Ohren.
Ein Problem, das ich ganz am Anfang meiner Tests hatte und das ich für überwunden gehalten hatte.


Bei meinen Oticon alta (die ich getestet hatte) hatte ich durchsichtige helle Schirmchen gehabt. Ein recht festes Material. Dieses Schirmchen passt auch auf das Phonak vorne auf den Ex-Hörer.
Hast du es noch? Dann einfach mal umstecken. Das geht gut. Meine Akustikerin hatte dafür auch ihr ok gegeben.

Du schreibst:
Außerdem gefällt mir die Optik der Phonak-Audeo überhaupt nicht.
Irgendwie erinnern die die mich an einen abgebrochen Felszacken oder die
Nordwand eines mir unbekannten Schweizer Gipfels. :angel:
Ich gebe viel auf solche intuitiven Zustimmungen bzw. Ablehnungen.
Ob ich diese Antipathie, trotz der ersten guten technischen Eindrücke, überwinden kann, weiß ich noch nicht.


Wirklich schön finde ich sie auch nicht. ;)
Aber dieses dreidimensionale Hören war von allen Geräten am besten.

Die Widex fand ich am schönsten, die Oticon alta waren auch hübsch - hätten die eine Fernbedienung gehabt hätte ich sie genommen.
Die Phonak haben gewonnen wegen dem dreidimensionalen Klang, gutes Sprachverstehen, Fernbedienung und die super Rückkopplungsunterdrückung.

Lass dir Zeit.
Du machst das ganz hervorragend!

Liebe Grüße,
Selene
Tinnitus (früher Morbus Meniere), durch Hörstürze beidseits ca. 50-70 dB Schwerhörig. Seit dem 11. Oktober 2017 Trägerin von Oticon opn 1 mit T-Spule Ex-Hörer mit geschlossenen Schirmchen. :idee:
Selene
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#42

Beitrag von Selene »

Hallo Toenchen,

herzlich Willkommen hier im Forum! :}

Schön, dass du dich hier eingefunden hast und mittestest.

Das Siemens Pure hatte ich auch getestet, aber die Einstellung die mich glücklich machen könnte haben wir damit nicht hinbekommen. Auch die Rückkopplungsneigung war bei mir heftig zu hoch. Offen (mit Schirmchen) ging so gut wie gar nicht.

Du schreibst:
Auch ich war anfangs über die Klarheit der Töne (Vogelgezwitscher) angenehm überrascht. Weniger angenehm jedoch über den Klang der eigenen Stimme, der meiner Frau oder von anderen Bekannten. Auch andere vermeintlich vertrauten Geräusche klangen etwas anders...hm.. blechern.. (Toilettenspülung mit Eiswürfel ;) ), aber irgendwie noch im Rahmen des erträglichen.

Das kenne ich gut! Aber mit der Zeit wurden die Geräusche normaler.
Nur die Stimme meines Mannes klang immer kehlig, hallig. :eek:
Mit der Einstellungssache ging das nicht weg. Nur mit den Doppeldoms (anstelle Schirmchen) wurde es besser. Es scheint ein internes Echo zu sein, denn mit den Phonak Q90 (nur dieses Gerät hat den "Echoblock") wurde alles super - auch die komplizierte Stimme meines Mannes. :lol:

Du schreibst:
Die scheinbar üblichen Schirmen, ja, die kribbeln etwas im Ohr, man kann sich daran gewöhnen und so habe ich hier auch gelesen, sind sie ja bei einem Test scheinbar üblich. Ohrgenaue Passstücke kommen dann als Sahnehäubchen, wenn alles unter Dach und Fach ist. ;)

Oder die Schirmchen von Oticon (passen) ausprobieren ...

Durch eine Otoplastik hört sich die eigene Stimme am Anfang noch schlimmer an, als mit den Schirmchen.
Ich persönlich mag die Schirmchen eher. Auch hat diese Trageform den Vorteil, dass das normale Hören (die Schirmchen lassen Töne von außen durch) noch möglich ist. So kann ich z.B. einen MP3 Stecker hinter die Schirmchen ins Ohr stecken und Musik pur (ohne HG) hören, obwohl ich die HG´s anhabe. :}
(Meine Hörkurve hat eine gerade Linie - daher muss ich nur lauter drehen)
Aber vielleicht probiere ich trotzdem irgendwann mal Otoplastiken aus.

Viel Erfolg beim Testen für dich!

Viele Grüße,
Selene
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Eve Kimberly
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#43

Beitrag von Eve Kimberly »

Hallo Selene, kannst Du das mit den MP3Stecker noch etwas genauer erklären? Hast Du dann die Schirmchen und die Stecker im Ohr?

Danke für Feedback!

Eve
Barni
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#44

Beitrag von Barni »

Hallo Toenchen.
Toenchen hat geschrieben:
Erstaunlich für mich war, dass Du direkt das beste HG dieser Serie verpasst bekommen hast..., und dann das für Dich negativen Erlebnis. Dachte ich doch, dass im Auftrag der Firma ein möglichst positives Testergebnis erreicht werden soll und der / die Akustiker(in), für die jeweilige Hörminderung das bestmögliche aus dem Gerät heraus kitzelt. Umso enttäuschender auch für mich, dass es in Deinem Fall scheinbar nicht möglich war ein solches Spitzenprodukt auf Deine Verhältnisse anzupassen.
Der Testgutschein bezog sich genau auf diese High-End-Geräte.
Über die Sinnhaftigkeit einer solchen Vorgehensweise kann man, so glaube ich mittlerweile, geteilter Meinung sein.
Ich habe vor und bei der Testung jedenfalls nicht geäußert, dass die Siemens-Geräte den von mir angedachten finanziellen Rahmen sprengen würden.
Insofern wundere ich mich, im Nachhinein, ebenfalls, dass die Anpassung nicht besser gelungen ist.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich zu dem Zeitpunkt noch nicht so weit war,
all die Nuancen und Möglichkeiten dieser Geräte wert zu schätzen (?).

Die Rückkopplungen bei den Siemens-Geräten entsprachen auf keinem Fall dem eigenen Anspruch der Firma Siemens.
Toenchen hat geschrieben: Auch andere vermeintlich vertrauten Geräusche klangen etwas anders...hm.. blechern.. (Toilettenspülung mit Eiswürfel ;) ), aber irgendwie noch im Rahmen des erträglichen.
An den scheinbar etwas blechernen Klang habe ich mich recht schnell gewöhnt.
Auch wenn ich die HG jetzt etwas lauter stelle, klingt es zunächst wieder blechern,
aber im Laufe des Tages gewöhne ich mich daran und empfinde es auch nicht mehr als unangenehm.
Toenchen hat geschrieben: Die scheinbar üblichen Schirmchenen, ja, die kribbeln etwas im Ohr, man kann sich daran gewöhnen und so habe ich hier auch gelesen, sind sie ja bei einem Test scheinbar üblich. Ohrgenaue Passstücke kommen dann als
Sahnehäubchen, wenn alles unter Dach und Fach ist. ;)
Merkwürdig finde ich, dass mit den Phonak-Geräten das Ohrjucken wieder begonnen hat.
Ich vermute mal einfach, dass Phonak vielleicht andere Materialen oder zumindest einen andren Material-Bestandteil wählt als die Mitkonkurrenten.

Hier finde ich Selenes Vorschlag gut:
Selene hat geschrieben: Bei meinen Oticon alta (die ich getestet hatte) hatte ich durchsichtige helle Schirmchen gehabt. Ein recht festes Material. Dieses Schirmchen passt auch auf das Phonak vorne auf den Ex-Hörer.
Hast du es noch? Dann einfach mal umstecken. Das geht gut.
Danach werde ich die HGA beim nächsten Termin auf jeden Fall fragen.
Die Oticon-Geräte habe ich samt Schirmchen (leider) komplett abgegeben.
Toenchen hat geschrieben: Für die zweite Testwoche (noch immer ohne Programmwahl) wurde nun vom HGA die Lautstärke an meine Werte angepasst und der erwähnte harte Klang etwas gedämpft. Nach den ersten Stunden... ja, nicht schlecht, ob es noch besser geht?
Meiner bisherigen Erfahrung nach müßten bei der noch relativ kurzen Testphase
weitere Verbesserungen möglich sein.
Meist wird die Anpassung ja eher konservativ begonnen.
Toenchen hat geschrieben: Wie ich Deiner gemachten Erfahrung entnehme ist der praktische Nutzen doch, wie bei mir auch, eher positiv. Dieser steht bei mir vorne an... obwohl ich ja erst am Anfang der Testphase bin.
Wenn es letztlich darauf ankommt wird der technische Nutzen auch bei mir im Vordergrund
stehen. Dann muss ich halt mit „Unpässlichkeiten“ leben.
Lieber wäre mir natürlich, wenn sowohl Technik, als auch Design, als auch Handhabung
zu mir passen würden (I´m a dreamer…).
Toenchen hat geschrieben: PS: halte durch Barni ;)
Ja logo. Du auch.

Wenn du magst, berichte doch wie es Dir weiter mit den Phonak Audeo Q50 ergangen ist. Interessiert mich.

Grüße

Barni
Beidseitige mittelgradige Hochtonschwerhörigkeit & Tinnitus
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#45

Beitrag von Barni »

Hallo Selene.
Selene hat geschrieben:Hallo Barni,
das Testen geht also mächtig weiter ... :}
Jau, bis zur finalen Entscheidung. :)
Selene hat geschrieben: Bei meinen Oticon alta (die ich getestet hatte) hatte ich durchsichtige helle Schirmchen gehabt. Ein recht festes Material. Dieses Schirmchen passt auch auf das Phonak vorne auf den Ex-Hörer.
Hast du es noch? Dann einfach mal umstecken. Das geht gut.
Das ist ein sehr guter Hinweis, Selene. Danke.

Leider habe ich die Oticon-Geräte schon komplett zurückgegeben.
Spätestens beim nächsten Akustiker-Termin werde ich die HGA darauf ansprechen.
Vielleicht verwendet Phonak bei den Schirmchen ein Material, das bei den anderen Herstellern nicht zum Einsatz kommt und bei mir den Juckreiz auslöst.
Selene hat geschrieben: Wirklich schön finde ich sie auch nicht. ;)
Aber dieses dreidimensionale Hören war von allen Geräten am besten.
Ich finde das 3-D-Hören bei den Phonak Audeo Q50-Geräten sogar besser als bei den Siemens Pure7- HG.
Die Unitron Moxi 2-Geräte fand ich am schönsten. Sehr ansprechendes, rundes und von den Proportionen her stimmiges Design.
Selene hat geschrieben: Die Phonak haben gewonnen wegen dem dreidimensionalen Klang, gutes Sprachverstehen, Fernbedienung und die super Rückkopplungsunterdrückung.
Wenn es darauf ankommt, wird die Technik für mich ausschlaggebend sein
(bezogen auf den anvisierten finanziellen Rahmen).
Selene hat geschrieben: Lass dir Zeit.
Du machst das ganz hervorragend!
Danke für Deine Einschätzung, Selene
und danke für Deine Unterstützung.

Liebe Grüße

Barni

P.S. Auf die Otoplastiken komme ich bestimmt noch einmal zurück:
Selene hat geschrieben: Durch eine Otoplastik hört sich die eigene Stimme am Anfang noch schlimmer an, als mit den Schirmchen.
Ich persönlich mag die Schirmchen eher. Auch hat diese Trageform den Vorteil, dass das normale Hören (die Schirmchen lassen Töne von außen durch) noch möglich ist. So kann ich z.B. einen MP3 Stecker hinter die Schirmchen ins Ohr stecken und Musik pur (ohne HG) hören, obwohl ich die HG´s anhabe.
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#46

Beitrag von Selene »

Hallo Eve,
Eve Kimberly hat geschrieben:Hallo Selene, kannst Du das mit den MP3Stecker noch etwas genauer erklären? Hast Du dann die Schirmchen und die Stecker im Ohr? Danke für Feedback!
Eve
Ja, habe ich und das geht supergut!
Es kommt aber auch auf die Art von dem Schirmchen an, das man braucht und hat.

Mein Schirmchen ist das auf dem Foto in der Mitte (geschlossen/einfaches Schirmchen. Darunter sind die DoppelSchirmchen (für stärkeren Hörverlust)
Schau hier:
http://ecx.images-amazon.com/images/I/5 ... L1024_.jpg

Mit den einfachen Schirmchen geht das Hören vom MP3-Stecker sehr gut. Der MP3-Stecker ist im Ohr hinter dem Schirmchen.
Aber mit den DoppelSchirmchen klappt das leider dann schon nicht mehr. Die dichten das Ohr zu sehr ab. Eben in beide Richtungen. :(

Hoffe, dass ich das verständlich erklären konnte. ;)

Neulich hatte ich draußen (HG mit Ex-Hörer im Ohr) mit dem MP3-Player leise Musik gehört und da das HG an war, fusionierte der reale Amselgesang mit meiner gehörten Musik vom MP3-Player.
Das war derart gut! :}

Viele liebe Grüße!
Auch an Barni (danke für dein Lob) und Toenchen!

Selene
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Toenchen
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#47

Beitrag von Toenchen »

Hallo Selene, Barni und alle Anderen,

danke für Eure informative Rückmeldung.

Klar, möchte auch ich hier meine weiteren Eindrücke mitteilen. Vielleicht entsteht so ein Gesamtbild, welches anderen Betroffenen weiterhilft. Recht deutlich ist mir in den paar Tagen schon geworden, dass nicht alles was von Herstellern versprochen wird auch auf jeden Kunden anwendbar ist.
Deshalb seid IHR hier für mich ein wichtiger Teil, der aus eigener Erfahrung spricht und mitteilt, was für ihn gut oder schlecht war. Der persönliche Eindruck von dem Klangbild eines Gerätes und wie dieses durch verschiedene Ohrstöpsel (sorry für den Ausdruck) sich noch verändern lässt, ist für mich Gold wert, besonders dann, wenn schon einige parallelen erkennbar sind. Dies gilt auch für die gemachten Erfahrungen verschiedener Materialien und deren Kompatibilität mit anderen Geräten.

Ich denke schon, dass mir die gesammelten Informationen weiterhelfen und die spätere Entscheidung etwas erleichtern.
Erstaunt bin ich etwas, wenn ich lese, dass die von Euch getesteten Siemens-Geräte Probleme mit Rückkopplungen hatten, diese kann ich beim Audeo Q50 mit der hohlen Hand am Ohr zwar hervorrufen, sie sind dann nicht zu laut und werden recht schnell ab geregelt. Sonst hatte ich diese noch nie wahrgenommen.

Den von Selene erwähnten 3 dimensionalen Klang habe ich heute auch positiv bemerkt. Stereoklang im Auto war mir bei geringer Lautstärke völlig fremd geworden. Deutlich war auch das Zwitschern eines Vogels im linken Ohr und gleichzeitiges Gequassel von Personen auf dem Rechten, unter all den anderen Nebengeräuschen herauszuhören, als ich in der Mittagspause durch den Park ging.

Die seit gestern erhöhte Lautstärke war überwiegend positiv, auch wenn ich hier und da durch ein plötzlich (ungewohntes oder vergessenes) Nebengeräusch, über dessen Klarheit etwas erschrocken war.

Wenn man darauf achtet, ist das von Selene erwähnte Echo in Stimmen gut zu vernehmen.
Hier finde ich es sehr schade, dass Phonak dieses erst durch den in der teuren Q90 Klasse erhaltenen Echoblock zu unterbinden ist (hm... ist doch schon ein gewaltiger Preisunterschied, der die Entscheidung sicher nicht unbedingt erleichtert ;) ). Aber vielleicht es geht mir wie Barni, der sich nach längerer Tragezeit daran gewöhnt hat.

Ich bleibe gespannt wie es bei mir weiter geht. Ein Test von Siemensgeräten hat mein HGA schon erwähnt, damit man auch ein anderes Klangbilder kennenlernt.

Gerne gebe ich hier dann (etwas Themennäher) meine Eindrücke davon weiter.

Bis dann ;)
Selene
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#48

Beitrag von Selene »

Hallo Ihr! :)

Toenchen schreibt:
Wenn man darauf achtet, ist das von Selene erwähnte Echo in Stimmen gut zu vernehmen.
Hier finde ich es sehr schade, dass Phonak dieses erst durch den in der teuren Q90 Klasse erhaltenen Echoblock zu unterbinden ist (hm... ist doch schon ein gewaltiger Preisunterschied, der die Entscheidung sicher nicht unbedingt erleichtert ;) ). Aber vielleicht es geht mir wie Barni, der sich nach längerer Tragezeit daran gewöhnt hat.


Das Echoproblem (hallige Stimmen), dass die Phonak Audeo unterhalb des Q90 haben, ließ sich durch das Anbringen eines DoppelSchirmchens (beim von mir getesteten Q70) bessern!
Mit einer angebauten Otoplastik müsste das Echoproblem dann theoretisch auch beseitigt werden.

Viele Grüße,
Selene
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Eve Kimberly
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#49

Beitrag von Eve Kimberly »

Hallo Selene, danke für Deine Antwort!

Ich habe z. Z. das mittlere Schirmchen in der ersten Zeile - offen!

Grüssle
Eve
Toenchen
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Re: Test: Siemens Pure 7mi M

#50

Beitrag von Toenchen »

Hallo zusammen,

danke Dir Selene, dass Du nochmals deutlich darauf hingewiesen hast, dass ein Doppel-Schirmchen oder eine angebaute Otoplastik den "Hall" auch mindern.

Ich denke, es sind auch für mich mögliche Optionen, die ich versuche in meinen Test mit einfließen zu lassen.

Mehrfach wurde schon beim Q50, unter den überwiegend positiven Merkmalen, dieser "Nachhall" als negativer Punkt hervorgehoben.

Für Selene war es auch erst mit dem Echoblock im Q90 am angenehmsten.

Phonak kennt diesen Effekt, stellt diesen jedoch erst im teuersten Gerät ab.

Da drängt sich bei mir der Gedanke auf, dass der Echoblock zum großen Geschäft genutzt wird.
Sicher wäre es auch möglich diese Option in den billigeren Geräten unterzubringen.
Aber wer kauft dann noch die Teuren mit den anderen Verbesserungen? Sind diese auch so gravierend?

Im Moment (ja, ja.. erst in der 2. Testwoche ;) ) ist der "Nachhall" für mich das negativste an dem Gerät.... schade. :(

Bis dann ;)
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