Hallo Gemeinde.
Eine Rentnerin wurde vor 20 Jahren wegen Otosklerose operiert. Stabesplastik, das hat bis jetzt gehoben.
Nun ist sie über 70 und das Hören wird wieder immer schlechter.
In der Klinik wurde ihr nun nach Hörtests zur Hörgeräteversorgung geraten.
Wegen begrenzter finanzieller Mittel fragte sie mich, welche zuzahlungsfreien Hörgeräte für sie am ehesten geeignet sind.
Ich mußte passen, weil ich beidseitig mit CI versorgt bin und das Thema weit hinter mir gelassen habe. (Auch Otosklerose)
Daher will ich Euch fragen, welche Geräte bei ihrem spezifischen Hörverlust wohl am ehesten geeignet wären ?
Hier ihre Werte:
Rechts
500 = 30
1000 = 40
2000 = 50
4000 = 50
Links
500 = 30
1000 = 20
2000 = 40
4000 = 60
Danke für Eure Hilfe !
Pascal
Zum Glück hat der weise Trittin die Entwicklung des Deutschen Rentensystems früh erkannt und das Flaschenpfand eingeführt !
welches hg gut passt und welches nicht ist (leider) von mehr als dem reinen hörverlust abhängig. was dem einen gut gefällt, ist für den anderen vielleicht unerteräglich.
von daher wird der dame nichts anderes übrig bleiben als einen akusitker ihres vertrauenes (vielleicht dazu hier eine empfehlung?) aufzusuchen, sich beraten zu lassen und hgs zu testen (mind,. 3 darf sie).
Sie und ihr Mann haben halt große Angst, über den Tisch gezogen zu werden.
In letzter Zeit kamen anscheinend im TV einschlägige Sendungen und die Hörgeräteakustiker kamen da sehr schlecht bei weg.
Die teuren Hörgeräte werden gut eingestellt und die Kassengeräte extra verstellt.
Da haben sie Angst davor.
Kann man vom Hörgeräteakustiker eigentlich verlangen, daß er nur Kassengeräte mehrerer Firmen Probe tragen läßt ?
Zum Glück hat der weise Trittin die Entwicklung des Deutschen Rentensystems früh erkannt und das Flaschenpfand eingeführt !
Hey hey hey. Ich stelle keine Kassengeräte bewusst falsch ein warum auch? Es ist ausreichende Technik und der Leihe wird den Unterschied auch so merken zwischen einem Kassengerät und einem etwas teurerem Gerät. Die Möglichkeiten sind für mich und meine Kollegen nict so groß.
Die Verträge geben vor dem Kunden zwei Eigenanteilsfreihe Geräte anzubieten. NICHT TESTEN!
Und das ist auch vollkommen in Ordnung. Technisch bessere Geräte sind nunmal teurer als technisch nicht so anspruchsvolle GEräte. Man vergleiche so in etwa einen kleinen Volkswagen ( die sind ja auch schon sehr teuer) mit einem Ferrari.
Es gibt die "schwarzen Schafe" überall. Nicht nur in der Akustik!!!!!!!!
ich habe selbst erlebt, dass man mir (vor Jahren) nur auf ausdrückliche Nachfrage Kassengeräte zum testen eingestellt hat - die Einstellung war katastrophal. Es pfiff permanent und war sehr laut - ging also gar nicht ! Was ein Zufall ! Die Möglichkeiten der Akus. die "Dinger" falsch einzustellen sind, anders als B. schreibt, sehr groß.
Also meine Empfehlung, Deine Bekannte soll es mal bei einer Filiale der Akustikerketten versuchen Z.B. die "die einen Verwanden im Ohr hat", die bietet sogar mehrere zuzahlungsfreie Geräte an und der Verkaufsdruck ist nicht ganz so groß wie beim "Freien Aku." Für die Ketten ist es m.E. erstrebenswert möglichst viele Kunden dauerhaft zu betreuen - das ist für eine Kette die beste Werbung, wichtiger als der einmalige Verkaufsgewinn.
Genau geh mal zu KIND, die gehören ja nicht laut Tabelle zu den teuersten mit. Un der Verkaufsdruck ist nicht so hoch. Das Ketten ( nicht alle ) im Zeitverfahren arbeiten, weiss auch keiner. Also max. 2 Stunden insgesamt Zeit für den Kunden und dann muss die Versorgung abgeschlossen sein. Ist nur ein Beispiel, aber so in etwa.
Ich will keine Kette schlecht reden. Es kommt immer darauf an, was für einen Akustiker man vor sich sitzen hat.
Ich biete auch mehrere Zuzahlungsfreie Geräte an, weil es im Vertrag so steht. Wer es nicht macht, macht ja automatisch einen Vertragsbruch.
Und Emil, tut mir für Dich Leid, das Dir so etwas passiert ist. Ich garantiere für mich und meine Kunden, das ich so etwas nicht mache! Ich kann mir als Freier Akustiker bei so einer Marktlage das auch nicht erlauben. Ich habe lieber einen zufriedenen Kunden mit Kassengeräten mehr, als einen unzufriedenen Kunden mit teuren Geräten. So wird man dann auch weiter empfohlen. Und ich kann das aus meiner Sicht auch Bestätigen. Naja es gibt solche Kunden und solche, gelle!!!
Was noch Interessant ist zu lesen, das Du eine bds. mittel-hochgradige Sh hast. Bei einm Kassengerät ohne Rückkopplungsmanager ( gibt es auch heute noch ) wird das Gerät nunmal evt. pfeifen wenn es nicht zu hoch eingestellt worden ist. Eine gute Otoplastik die dicht ist verhindert das, aber die Einstellung ist nunmal nicht die Beste. Aber wie ich sehe, kam ja gar kein Kassengerät in Frage wenn Du Hörgeräte der 700er Reihe von Siemens trägtst. Kosteten ja damals schon ab 3800,-€ aufwärts Zuzahlung! N un gut will nicht weiter drauf eingehen. Du hast deine Erfahrung gemacht und das ist deine Meinung und ich vertrete eine andere!
Kind gibt es in unserer Ecke leider nicht.
Was ist mit Geers ?
Sind die OK ?
Welche Tabelle meint ihr eigentlich ?
Man liest ja inzwischen überall, daß die Kassen auch Geräte zahlen müssen, die teurer als der Festbetrag sind.
Ist das ein langer Prozess bis das durchgeboxt ist ?
Warten die Akustiker so lange auf das Geld ?
Oder nehmen die das Gerät dann wieder weg, so viel ich mich erinnere ist es ja der größte Fehler, den man machen kann, in Vorleistung zu gehen.
Zum Glück hat der weise Trittin die Entwicklung des Deutschen Rentensystems früh erkannt und das Flaschenpfand eingeführt !
Urteil BSG 2009
Du kannst nehmen wen Du willst, auch Geers. Wenn Du Dich gut aufgehoben fühlst, dann bleibe dort. Sonst wechsle den Akustiker. Ich habe bei mir Kunden die schon drei Anlaufstellen und mehr gehabt haben. Ist genauso als wenn Du zum Arzt Deines Vertrauens gehst. Also lass Dich vernünftig beraten! Wie gesagt, jeder Akustiker muss dir zwei Eigenanteilsfreihe Geräte anbieten ( nicht verpflichtet zum testen ).
Die Geschichte mit der vollen Kostenerstattung bei den KK´s ist ein sehr schwieriger Prozess. Ich selbst hatte eine Kudin ( ist 5 Jahre her ) die hat den vollen Betrag bekommen. Dann wollte Sie den ein zweites mal, abgelehnt. Die Geräte heute haben für den Festbetrag ausreichende Technik unbd somit kann versorgt werden. Ist wenn man mehr haben will, mit viel Wartezeit und Papierkram verbunden. Das geht über Wochen....
Also es geht nicht um mich.
Ich bin komplett taub und trage 2 CIs.
Es geht um eine Frau die mich diesbezüglich um Hilfe gebeten hat.
Ich habe mir den Test vom Sommer gekauft und downgeloadet.
"Der große Hörtest" von stiftung Warentest.
Da hat Geers nicht so gut abgeschnitten.
Fielmann ist da der Testsieger.
Den hat es auch bei uns.
Was meint ihr dazu ?
Zum Glück hat der weise Trittin die Entwicklung des Deutschen Rentensystems früh erkannt und das Flaschenpfand eingeführt !
Zu dem Bericht von StWt als "Freier Akustiker" möchte ich mich nicht äußern, da dieser Test für mich und auch der Textinhalt nicht wichtig sind. Denn es betrifft nur Ketten. Fielmann will mit aller Gewalt den Markt einnehmen und geben sich als günstigster Anbieter aus. Aber der Schein trügt. Leider wurde kein Test von ansässige "kleinen" Akustikern gemacht. Warum bloß?
Die Oma soll wenn Sie gut zu Fuß ist wie schon erwähnt mehrere aufsuchen, vielleicht klappts beim ersten sonst beim zweiten.
Kann man wirklich nicht sagen, wer die besten Kassenmodelle herstellt ?
Ist das Kassenmodell von Phonak vielleicht besser als das von Otikon ?
Philipps, Siemens.................... was gibt es noch ?
Bieten die überhaupt alle Kassenmodelle an ?
Zum Glück hat der weise Trittin die Entwicklung des Deutschen Rentensystems früh erkannt und das Flaschenpfand eingeführt !
Also jeder Akustiker hat "Lieblings Hersteller" mit denen er arbeitet. Grundlegend kann man sagen, das die Kassengeräte von unterschiedlichen Herstellen technisch fast alle gleich sind.
Philipps gibbet nicht unter den HG Herstellern. Alle Hersteller haben in ihrem Programm ein Basis Gerät ( Kassengerät ). Grundlegend ist es schwierig zu sagen, welches Gerät besser ist. Aus meiner Erfahrung her kann ich sagen, das das Milo Sp von Phonak besser ist als ein Lotus 23 von Siemens. Ist meine Meinung. Jeder Akustiker sieht das anders.
Gibt es eigentlich Musterurteile, wo man sieht, daß Krankenkassen dazu verurteilt wurden, daß sie doch alles zahlen müssen ?
Gibt es dazu Links oder pdfs ?
Zum Glück hat der weise Trittin die Entwicklung des Deutschen Rentensystems früh erkannt und das Flaschenpfand eingeführt !