Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

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sibyl
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Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#1

Beitrag von sibyl »

Hallo,

ich bin im Moment gerade mal ziemlich sprachlos. Vor einem dreiviertel Jahr bekamen wir die Diagnose, dass unser ältester Sohn (jetzt knapp 7) mittelgradig schwerhörig ist. Er kommt gut mit den HGs klar, kommt auch in der Schule mit. Und man merkt wirklich, dass er jetzt viel besser versteht als vorher.
Unser 2. Sohn ist 5. Und bisher waren wir immer überzeugt, dass bei seinem Gehör alles in Ordnung ist (wir haben ja den Vergleich zum großen Bruder), bis wir letzte Woche bei der U9 waren. Der Hörtest fiel total schlecht aus. Gestern wurde nochmal ein Test beim HNO-Arzt gemacht. Der fiel auch nicht gut aus. Er ist wohl leicht schwerhörig. Wir können uns das überhaupt nicht erklären. Er bekommt alles mit, gibt auf alles Antwort.
Der HNO-Arzt meinte, auch bei einer leichten Schwerhörigkeit bräuchte er wohl HGs. Ist das wirklich so? Wo er doch in keinster Weise beeinträchtigt scheint. Bildet man sich als Eltern nur ein, dass alles ok ist? Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Ich hab im Moment das Gefühl, ich bin im falschen Film. Schwerhörigkeit ist natürlich keine lebensbedrohliche Krankheit. Aber trotzdem bin ich total traurig, dass nun beide Kinder mit dieser Schwerhörigkeit leben müssen.
LG
Sibylle
Pam
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#2

Beitrag von Pam »

Hallo,
du weißt nie wieviel er wirklich akustisch versteht, oder anderweitig kompensiert, demnach würde ich auf alle Fälle HGs testen, wenn der HNO dazu rät.
Alles Gute!
Viele Grüße Pam
-------------------
Das schönste an Taubheit ist die Gebärdensprache=)
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fast-foot
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#3

Beitrag von fast-foot »

Hallo sibyl,

wie sieht denn die Hörkurve genau aus?

Vermutlich ist die Messung eher etwas zu schlecht, da Kinder in diesem Alter eher etwas später reagieren.

Kann sein, dass ein anderer HNO keine Hörgeräte empfehlen würde.

Wenn er Hörgeräte nimmt, würde ich auf eine tiefe Begrenzung des Ausgangspegels bestehen (85, höchstens 90 dB).

Gruss fast-foot
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Xaver
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#4

Beitrag von Xaver »

Hallo Sibylle,

Ich selber bin auch leichtgradig Schwerhörig. Wie Du sagtest auf den ersten blick. bekommt man sehr viel mit. Es gibt jedoch einzelne Einschränkungen auch bei einer leichtgradigen Schwerhörigkeit. z.B. Wenn man in einer Gruppe mit mehreren Personen ist, musste ich mich immer stark konzentrieren damit ich alles verstand. 2. Wenn jemand leise redet dann bekommt man auch nicht alles mit. Ich habe auch zuerst einige Jahre ohne Hörgeräte gelebt. Ich fand eigentlich das ich nicht zu stark eingeschränkt bin. Jedoch als mir der Arzt auch Hörgeräte empfohlen hatte, habe ich die probiert und war wirklich erstaunt was ich alles bis anhin nicht mitbekommen habe. Zudem in einigen Situationen wurde es mir wirklich leichter zum verstehen. z.B. Spieleabende, wo alle ein wenig reden, Musik läuft und es sonst nicht so leise ist. Ich denke bei solchen und ähnlichen Situationen merkt man den Unterschied gewaltig.
Ich persönlich rate auch mal Hörgeräte zu testen. Bei mir ist auch eine Lautstärkebegrenzung von 95 db eingestellt worden. Das hat der Vorteil dass mir laute Geräusche nicht schaden können. So nach dem Motto wenn ich neben einem Luftpresshammer durchlaufe der über 120 db ist bekomme ich den mit max 95 db mit.
Seit dem 16.Lebensjahr leichte bis mitelgradige Schwerhörigkeit.
20 25 35 40 35 35 30 25
0.25 0.5 1 2 3 4 6 8
30 35 35 45 45 40 30 25
Gabriele
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#5

Beitrag von Gabriele »

Hallo Sybille

Sei nicht traurig....

Wir haben 3 Kinder, als bei unserer ältesten mit 3 Jahren eine Schwerhörigkeit diagnostiziert wurde war ihr Bruder knapp 1,5 Jahre alt.
als Geschwisterkind wurde er immer mit kontrolliert und hatte immer eine normal hörkurve.
Er entwickelte sich sprachlich völlig normal und als die älteste 4 Jahre alt war wurde unsere jüngste Tochter geboren. Sie war das erste Jahr völlig unauffällig aber als sie 13 mon. alt war hatte bekam auch sie Hörgeräte.
Bis dahin war bei unserem Sohn immer noch alles gut. Er hörte sehr gut, entwickelte sich sprachlich rasant und völlig normal.
Als er dann 4,5 Jahre alt war ( da hatte seine große Schwester schon 3 Jahre Hörgeräte und seine kleine Schwester 1 Jahr) bekamen wir eine schlechte Hörkurve und der Sohn Hörgeräte... :(

So hatte das Kind dann einen Namen:
progrediente Schwerhörigkeit...

Heute tragen beide Töchter beidseits Cochlear Implantate und der Sohn Hörgeräte.
Ich würde euch empfehlen nochmal ein ausführliches Gespräch mit den Ärzten zu führen.
Es ist wichtig das man auch aufklärt und euch die Angst nimmt.
Zu eurem Eindruck kann ich euch nur sagen das hörgeschädigte sehr geschickt das hören kompensieren.
Sie lesen Lippen, sie spüren sehr viel...

Hab keine angst und sei nicht traurig...an deinem großen Sohn siehst du ja wie toll er klar kommt .

LG
Gabi
Theresa 27, beids. CI ´08 u.´10 (N5)
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sibyl
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#6

Beitrag von sibyl »

Danke für Eure Antworten! Das hilft mir, die Situation klarer zu sehen. Man will es wohl einfach nicht wahrhaben. Wir haben den Vergleich zum großen Bruder, der ja mittelgradig schwerhörig ist. Selbst bei ihm konnte es kaum jemand glauben, als wir die Diagnose bekamen.
Bei einer leichten Schwerhörigkeit fällt es im Alltag natürlich noch weniger bzw. gar nicht auf.

@Xaver:
Du hast Recht, es gibt bestimmt Situationen, in denen es für ihn eine Erleichterung sein wird.

@Gabi:
Ich vermute mal, das es sich in unserem Fall auch um progrediente Schwerhörigkeit handelt. Bei unserem ältesten Sohn war in den ersten Lebensjahren alles i.O. Dann kam eine Phase, in der er mehrere Paukenergüsse hatte und dadurch schlechter hörte. Erst fast 2 Jahre später wurde die Schwerhörigkeit festgestellt. Beim kleinen war bis jetzt alles unauffällig. Die Sprache ist bei beiden (zum Glück) ganz normal entwickelt.
Du kennst Dich mit diesem Thema wahrscheinlich schon etwas besser aus. Vielleicht weißt Du etwas über die Prognose. Sind die Verläufe überlicher weise so, dass das Hörvermögen kontinuierlich schlechter wird oder kann es auch einfach einen Stillstand geben? Müssen wir uns also darauf gefasst machen, dass die beiden in den nächsten Jahren vielleicht beide gar nichts mehr hören oder ist das nur eine Eventualität?

LG
Sibylle
Gabriele
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#7

Beitrag von Gabriele »

Hallo Sybille

Möglich ist alles. Meine Töchter haben in der Pubertät massiv an Gehör verloren, die große nicht so schnell wie die kleine.Die flog förmlich von einen Hörsturz in den anderen, da war sie 12.
Der Sohn dagegen kommt ( noch ) mit HG sehr gut klar...man kann eine Progredienz nicht an einen Zeitraum festmachen, deswegen sind regelmäßige Kontrollen in einer guten Pädaudiologie sehr wichtig.
Wir sind alle halbe Jahre in Heidelberg gewesen, als der dortige Arzt in Rente ging, sind wir nach Freiburg gewechselt...dort wurden die Töchter dann auch operiert.

Ich würde euch dringend ans Herz legen euch an eine Klinik zu wenden...dort seid ihr gut aufgehoben und dort werden euch auch alle Fragen beantwortet.
Ist denn in eurer Familie denn schon eine schwerhörigkeit vertreten?

LG
Gabi
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sibyl
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#8

Beitrag von sibyl »

Hallo!
In unserer Familie liegt keine Schwerhörigkeit vor. Deshalb waren wir alle sehr überrascht, als die Diagnose bei unserem 1. Sohn gestellt wurde. Wir waren mit ihm im Klinikum in Mannheim. Dort fühlte ich mich überhaupt nicht gut aufgehoben. Niemand hatte Zeit uns ausführlich zu beraten. Ich hab mich sehr allein gelassen gefühlt.
Jetzt bricht gerade alles über mir zusammen. Ich sitze da und mir kommen die Tränen, wenn daran denke, was den armen bevorstehen könnte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich wissen will. Andererseits suche ich natürlich nach Antworten.
Ach Mensch, es war gerade alles ok. Wir hatten uns mit der Schwerhörigkeit unseres Sohnes arrangiert. Es war ok. Aber jetzt sieht alles irgendwie anders aus.
Vielleicht sehe ich das alles zu schwarz.
Wie gehen denn Deine Kinder damit um? Leiden sie sehr unter ihrer Situation?
Danke für Deine Antwort!
Sibylle
Gabriele
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#9

Beitrag von Gabriele »

Meine Kinder leiden gar nicht.Im Gegenteil, sie fahren Auto, gehen in Disko´s, Kino..Schlittschuh laufen, spielen Basketball, die große macht eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten auf einem Rathaus und
die 2 jüngeren gehen auf ein Gymnasium für hörgeschädigte mit Internat.
Ich möchte dich bitten dich nicht so rein zu steigern.
Die Technik ist heutzutage so ausgereift, sie werden ein fast normales Leben führen.
Auch wir waren damals sehr überrumpelt und überrascht weil es auch bei uns keine familiäre Vorbelastung gab.
Unsere jüngste hat zudem noch eine Fehlbildung im Auge , sie sieht nur auf einem Auge fast normal, auf dem anderen nur hell und dunkel..aber sie sind einfach perfekt so wie sie sind. Mach dir keine Sorgen...bitte.

Wo wohnt ihr denn?

Gabi
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maryanne
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#10

Beitrag von maryanne »

Liebe Sibyl,
ich möchte dir gerne in diesen schwierigen Tagen ein paar Worte aus der Perspektive einer Erwachsenen schreiben. Ich bin im Erwachsenenalter plötzlich ertaubt (nach mehreren Hörstürzen innerhalb von wenigen Jahren); obwohl das natürlich anfangs ein Schock war (Job, Familie, alles wurde extrem schwierig), muss ich dir sagen, dass ich ebensowenig wie viele andere Hörgeschädigte aus meinem Bekanntenkreis NICHT leide; ich bin mit zwei Cochlea Implantaten versorgt.
Für dich: selbst wenn die Progredienz so arg fortschreiten würde, dass Hörgeräte nicht mehr nutzen, gibt es noch die Cochlea Implantate, von denen dir auch Gabi schon schrieb.
Behandele deine Kinder einfach ganz normal, erleichtere ihnen das Verstehen, indem du dich beim Sprechen ihnen zuwendest (angucken!) und sei optimistisch.
Gib deinen Kindern keine Kopfhörer an die Ohren, denn das ist wirklich gefährlich, weil es zur Hörverschlechterung führen kann.

Alles Gute
Maryanne
sibyl
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#11

Beitrag von sibyl »

Hallo Gabi,

danke für Deine Antwort. Mir geht es heute schon wieder besser. Ich war einfach geschockt und musste mich damit erst einmal auseinandersetzen. Es hilft auch zu hören, wie es anderen ergeht, weil man sich ja gar nicht vorstellen kann, was auf einen zukommt. Was Du mir schreibst, klingt sehr beruhigend für mich. Danke!!! :-)
Wir wohnen in der Pfalz, in der Nähe von Ludwigshafen.
Ich hab ganz kurzfristig für Mittwoch einen Termin im Klinikum in Ludwigshafen bekommen. Ich bin froh, dass wir nicht so lange warten müssen. Dann wird alles schneller seinen Lauf nehmen und der Alltag kann wieder einkehren.

Hallo Maryanne,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Auch Deine Worte geben mir Mut und Hoffnung. Wie ist das denn mit den Implantaten? Hört man damit wieder fast so gut wie "normal" hörende? Ich kann mir darunter gar nichts vorstellen.

LG
Sibylle
maryanne
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#12

Beitrag von maryanne »

Hallo Sibylle,
Implantate kommen dann zum Tragen, wenn mit Hörgeräten kein Sprachverstehen mehr möglich ist. Der Hörerfolg damit ist sehr unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab. Manche Kinder z.B. können mit Implantaten relativ mühelos die Regelschule besuchen, aber eben nicht alle.
Mach dir jetzt keine Gedanken darum, Implantate sind insofern ein Strohhalm, als man nicht befürchten muss, dass das Kind eines fernen Tages so stark schwerhörig wird, dass Hörgeräte nicht mehr nutzen und dass es dann ganz ohne dasteht.
Bei leichter bzw. mittelgradiger Schwerhörigkeit und guter Förderung + Hörgeräten kommen Kinder meistens sehr gut zurecht.

Gruß
maryanne
Momo
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#13

Beitrag von Momo »

hallo sybille
auch ich habe einen sohn, der einseitig taub, andere seite leicht sh geboren wurde.
bei ihm hat sich bereits während der kindergartenzeit das hören auf dem besseren ohr drastisch verschlechtert. die zeit war schlimm, in erster linie für uns eltern, weil man eben so machtlos ist. für ihn selbst war die situation eigentlich gar nicht so schlimm. schlimm gemacht haben es eher sog. fachleute, die ihn mit ständigen hörtests total verrückt gemacht haben. dadurch wurde so viel wert auf "perfektes hören" gelegt und der ganze mensch aus den augen verloren. die situation hat sich dann entspannt als wir eltern die kraft aufbringen konnten diese ganze kontrolle zu unterbinden und ihn einfach so angenommen haben wie er ist. er bekam zwei hörprpgramme: eins für schlechte tage (lauter) und eins für bessere tage und wir haben uns für einen gebärdenkurs angemeldet, um ihm diesbezüglich förderung zu geben (was ja seitens der frühförderstellen usw. immer abgelehnt und nicht angeboten wird bei uns). das zusammenspiel von mehr gelassenheit, regelmäßige aber nicht übertrieben häufige hörkontrollen und nachregulierung der hörgeräte und unterstüzende gebärden in schwierigen umgebungen hat zur entspannung beigetragen.
warum erzähle ich dir das? kinder sind sehr sensibel. versuche möglichst gelassen und zuversichtlich zu sein. deine kinder sind "nur" hörgeschädigt und das hindert sie, wie du ja an gabis kindern und auch an meinem sohn sehen kannst, keinesfalls daran glückliche kinder zu sein. wichtig ist für deine beiden, dass sie das gefühl haben sie sind gut so wie sie sind und ihr liebt sie bedingungslos. dann spielt wie gut oder schlecht sie hören eher eine untergeordnete rolle fürs glücklichsein.
wichtig in dem zusammenhang ist aber natürlich auch, dass ihr die sh eurer kinder versteht. d.h. es muss beim hno arzt/ in der klinik genug zwit sein, um euch die hörkurven zu erklären. spätestens der akusitker sollte ich sich zeitnehmen dafür und auch die anpassung mit hg erklären. zusätzlich übernimmt die aufklärungsarbeit und begleitung die beratungsstelle der zuständigen schwerhörigenschule. dahin solltet ihr euch wenden. gleichzeitig wird von dort auch die begleitung in der schule (mobiler dienst) , wozu auch die aufklärung/ beratung der lehrer zählt, koordniniert.

mittlerweile ist die technik im bereich hören schon sehr weit fortgeschritten und selbst kinder, die vor ein paar jahren noch mit hg kaum verstehen konnten, können heute so gut versorgt werden, dass sie mit mehr oder weniger förderung ganz gut in der lautsprachigen welt zurechtkommen. hinzu kommen noch zusatztechnik wie funkanlagen, die bei bedarf auch (in der schule) zusätzlich unterstützend eingesetzt werden können.
eine cochklea implantat op ist die letzte möglichkeit, wenn alle technik nicht mehr ausreicht. aber sie ist, zumindest für die eltern, meist so ein anker/ strohhalm der beruhigung, dass es auch im "ernstfall" noch eine technische möglichkeit gibt. dafür können wir heute dankbar sein, diese möglichkeit gab es früher nicht.
trotzdem waren auch früher gehörlose kinder (und davon sind deine ja weit entfernt) auch glücklich!

zur progredienz:
auch mein sohn ist ja progredient (fortschreitend) sh. allerdings ist es wirklcih so, dass keiner vorraussagen kann, ob eine sh fortschreitet und wenn ja wie schnell. das kann sehr unterschiedlich sein. bei manchen passiert jahrelang nichts und dann plötzlich geht es ganz schnell, während wiederum bei anderen sich das hören stetig und langsam verschlechtert, wiederum bei anderen bleibt es über jahre stabil und wieder bei anderen verschlechtert es sich und bleibt dann stehen usw. usw. da eine prognose zu machen wäre mutmaßen.

viele grüße und kopf hoch sendet dir
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
bernd01
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#14

Beitrag von bernd01 »

Das Problem gerade bei kindern ist, dass sie den großteil der erwerbten Fähigkeiten im kindesalter lernen. je weniger information das kind bekommt umso negativer die eigentliche entwicklung. das kann sich eventuell auf das soziale verhalten auswirken. ausserdem wird das innenohr tendentiell immer schlechter. wenn man zu lange mit der hörgeräteversorgung wartet wird es sehr schwierig sich irgendwann überhaupt an die geräte zu gewöhnen
bernd01
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#15

Beitrag von bernd01 »

frei nach dem motto:"je eher desto besser". wichtig dabei ist auch die wahl eines guten akustikers! ich habe sehr gute erfahrungen gemacht
fast-foot
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#16

Beitrag von fast-foot »

bernd01 hat geschrieben:ausserdem wird das innenohr tendentiell immer schlechter. wenn man zu lange mit der hörgeräteversorgung wartet wird es sehr schwierig sich irgendwann überhaupt an die geräte zu gewöhnen
Andererseits beinhaltet eine Hörgeräteversorgung immer die potentielle Gefahr einer weiteren Verschlechterung des Gehörs (durch die Versorgung selbst).
So lange im Alltag keine gravierenden Probleme bestehen oder und sich leichte auch durch bestimmte Massnahmen beheben lassen, darf eine Versorgung sicher hinterfragt werden.
Die Indikation für ein Hörgerät ist sicher nicht in dem Sinne anzusehen, dass eine Versorgung absolut notwendig und auch einzig richtig sei.

Gruss fast-foot
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Xaver
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#17

Beitrag von Xaver »

fast-foot: Die Gefahren bei den Hörgeräten für leichte Schwerhörigkeit sind meistens viel geringer als wenn die Leute ohne rumlaufen.
Die modernen Hörgeräte setzt man eine Limite. Die meistens unter 100 db ist.
Wenn Du ohne Hörgeräte rumläufst hast Du schnell mal über 100 db auf den Ohren. Zudem ist es leider so das auch leichtgradig Schwerhöirige die Musik und Fernseher lauter aufdrehen.

Ich selber trage nun seit 12 Jahren Hörgeräte. Bin selber leicht Schwerhörig, mein Gehör hat sich in den letzten 12 Jahren nicht wesentlich verschlechtert. Klar in den nächsten Jahren könnte die Altersschwerhörigkeit auch noch dazu kommen aber. Mir haben z.B. Die Hörgeräte nicht geschadet.
Ich selber kenne unterdessen ein par Leute mit Hörgeräten bei denen sich das Gehöhr nicht verschlechtert hat. Ander Leute die keine Hörhilfe getragen haben verstehen da nach ein par Jahren viel schlechter. Also.
Deine Thesen stimmt mit Hörgeräten überein die in den 60er oder 70er Jahren des letzten Jahrhundert getragen wurden.

Ein weiteres Beispiel eines Bekannten, der auch ein Hörgerät trägt. Eigentlich ist er Normalhörend. Er hat jedoch den Partyeffekt, das heisst er kann wenn viel Geräusch ist und auch wenn viele Leute miteinander sprechen fast nichts verstehen. Er machte einen Hörtest. Das Gehör war ok. Der Ohrenarzt meinte das er den Partyeffekt habe, da kann man nichts machen. An einem Abend redeten wir über meine Hörgeräte und ich erzählte ihm von den diversen Funktionen wie Filterfunktionen. Darauf hin kam die Idee das er mal ein Gerät nur mit den Filterfunktionen ohne Verstärkung testet. Und was geschah. Er kann mit den Geräten einiges besser verstehen. Jetzt kann er auch im Restaurant wieder mit uns ohne Probleme reden. War früher auch nicht der Fall. Klar er musste die Geräte voll selber bezahlen. Aber ihm brachten die recht viel. Jetzt trägt er sie schon 5 Jahre und sein Gehör ist immer noch gleich wie als ihm die Geräte angepasst wurden.
Seit dem 16.Lebensjahr leichte bis mitelgradige Schwerhörigkeit.
20 25 35 40 35 35 30 25
0.25 0.5 1 2 3 4 6 8
30 35 35 45 45 40 30 25
Gabriele
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19

Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#18

Beitrag von Gabriele »

Und schon wieder tritt fast foot eine Diskussion über den Sinn und Unsinn des tragens von Hg los und es wird prompt drauf angesprungen.

Zur Erinnerung...eine Mutter bedauert das ihre 2 Kinder sh sind.
Sie hat schon Erfahrungen, da ihr großer Sohn HG trägt.

Sie möchte Erfahrungen und ein paar aufbauende Worte von Betroffenen und keine Grundsatz Diskussion.

LG
Gabi
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fast-foot
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#19

Beitrag von fast-foot »

ABBC3_OFFTOPIC
Xaver hat geschrieben:fast-foot: Die Gefahren bei den Hörgeräten für leichte Schwerhörigkeit sind meistens viel geringer als wenn die Leute ohne rumlaufen.
Die modernen Hörgeräte setzt man eine Limite. Die meistens unter 100 db ist.
Wenn Du ohne Hörgeräte rumläufst hast Du schnell mal über 100 db auf den Ohren. Zudem ist es leider so das auch leichtgradig Schwerhöirige die Musik und Fernseher lauter aufdrehen.
Wenn Du mir Studien zeigen kannst, die Deine Aussagen bezüglich der Gefahren untermauern, bin ich Dir dankbar. Ansonsten:

Bei leichten Hörverlusten ist eine offene Versorgung die Regel. Da schützt das Hörgerät nicht die Bohne vor zu lautem Aussenschall.

Zudem wird komprimiert, d.h., dass der vom Hörgerät abgegebene Pegel an der Limite klebt, die im Falle von 100 dB 15 dB über dem nur für etwa 90 % der Bevölkerung geltenden gefahrlosen Wert von 85 dB liegen (der restlichen 10 % haben ein empfindlicheres Gehör); dieser Pegel ist nur während 15 Minuten pro Tag unbedenklich (zumindest für etwa 90 % der Bevölkerung).

Drittens wird der vorgeschädigte Bereich gezielt schmalbandig beschallt, was gerade in zweierlei Hinsicht nicht gerade optimal ist, da schmalbandige Geräusche viel eher Schaden anrichten (bei reinen SInustönen verträgt es etwa 20 dB weniger) und diese auf den bereits vorgeschädigten (und gerade bei leichten Schwerhörigkeiten möglicherweise (Wahrscheinlichkeit sicher weit grösser als vernachlässigbar klein) schädigungsanfälligeren) Bereich zusätzlich verstärkt(!) abgegeben werden. Wobei der Ort der Schädigung desto weniger mit den Frequenzen des verstärkten Bereichs übereinstimmt, je breitbandiger dieser ist. Es kann also ausserdem ein vollkommen intakter Bereich übermässig beansprucht werden.

Viertens ist bei einer diagnostizierten Schallempfindungsschwerhörigkeit in der Regel nicht klar, wo die Ursache des Problems liegt. Somit können die empfinlichen OHCs auch völlig intakt sein. Die Uniklinik Köln ist immerhin so weit, in diesem Falle eine mögliche Schädigung durch Hörgeräte anzuerkennen:

"Solange die äußeren Haarsinneszellen im Innenohr noch intakt sind (nachweisbare OAE), könnte eine zu hohe Verstärkung durch ein Hörgerät zu einer Schädigung der Haarsinneszellen führen."

Dieser Fall kann aber immer eintreten (da die Diagnostik zu ungenau ist). Ausserdem kann bei einer leichten Schwerhörigkeit erst recht nicht davon ausgegangen werden, dass die OHCs unempfindlicher sind gegenüber Lärm, und ausserdem sind OAEs mit grosser Wahrscheinlichkeit nachweisbar (wodurch (auch) laut Klinik die Gefahr einer Schädigng des Gehörs durch Hörgeräte besteht).

Fünftens ist das Rückkoppelungspfeifen ein sehr schmalbandiges Geräusch (sinusartig), das am Limit klebt.
Xaver hat geschrieben:Deine Thesen stimmt mit Hörgeräten überein die in den 60er oder 70er Jahren des letzten Jahrhundert getragen wurden
Somit beziehen sich Kölns fortschrittliche (und vor allem richtige) Ansichten (siehe Punkt vier) auf Hörgeräte aus einer Zeit, zu der es gar noch keine OAEs gab?
Ausserdem kann Deine Behauptung nur schon deshalb nicht stimmen, weil jeder Punkt entweder ausschliesslich (z.B. Punkt zwei (früher gab es keine Kompression) und drei etc.) oder auch (z.B. Punkt vier etc.) auf die modernen Hörgeräte zutrifft.

Ich kann also die Aussage "je früher desto besser" in Bezug auf eine Hörgeräteversorgung aus guten Gründen nicht uneingeschränkt teilen.

Gruss fast-foot
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#20

Beitrag von Xaver »

Hallo Gabriele: Sorry das ich auf die Diskussion eingehe aber im Sinne der Richtigkeit muss ich auf gewisse Punkte von Fast foot eingehen.

Fast-Food: Hallo, es wäre Interessant zu wissen von wann die Studie stammt. Also mich interessiert es nicht wann sie geschrieben wurde, sondern wann die Daten erhoben wurde. Fact ist es gab mal in den frühen Ende 80er, 90er Jahren eine Studie welche sich mit dem Thema beschäftigen, diese Daten werden auch heute noch in den neuen Studien reingenommen. Was relativ verantwortungslos ist. Das ist etwa das gleiche wenn ich eine Studie mache über Autos und schreibe die Autos sind sehr verschwänderisch sie brauchen mehr als 20 Liter Benzin auf 100 km. Diese Aussage ist eigentlich korrekt. 1970 stimmten diese Zahlen. Heute stimmen die hinten und vorne nicht mehr. Deshalb muss man bei den Studien immer aufpassen und schauen von wann stammen die Zahlen.

2. Ich habe mich ein wenig mit der Technik der Hörgeräte befasst. So wie Du es schreibst, sind die Hörgeräte alle immer auf den Maximalpegel ausgerichtet. Das ist einfach falsch...
Ich bringe hier ein Beispiel wie ein Gerät funktioniert (ein modernes Gerät) und nicht diejeingen welche in der Studie erwähnt wurden.

Wir nehmen mal den Hörverlust des kleinen Jungen an. Ist etwa ähnlich wie bei mir. Er wird einen Hörverlust von 35 bis 40 db haben.

Als Beispiel nehmen wir 35 db. Man setzt auch beim Hörgerät die Maximallimite von 95 db

Also wenn jetzt ein Geräusch von 20 db kommt würde er das nicht hören
Das Hörgerät verstärkt dieses um etwa 25 db.
Das heisst er hört das mit 45 db
Wenn er ein Geräusch hört mit 30 db (gleiches Spiel er würde das nicht hören. Das wird etwa mit 20 db verstärkt. Er hört das mit 50 db
Er hört ein Geräusch mit 40 db... Das wird zur besseren Verständnis mit 15 db Verstärkt.
Er hört etwas mit 60 db. Das kann z.B. mit 5 db verstärkt werden.
Er hört was mit 70 db Das wird gar nicht mehr verstärkt da es für ihn genügend laut ist
Er hört was mit 80 db. Das gleiche wie mit 70
Er hört was mit 90 db Das gleiche wie mit 70
Er hört was mit 100 db. Da kommt die Begrenzung und das wird auf 95 db runtergeholt
Er hört einen Luftpresshammer mit 130 db. Da kommt die Begrenzung und wird auf 95 db runtergeholt...

Wie Du an dem Beispiel sehen kannst sind wir mit dem Hörgerät meistens sehr weit von dem Limit was die Ohren schaden kann entfernt.
Klar wenn jemand schlechter hört einen grösseren Hörverlust hat sind die Werte höher. Aber ich wollte hier mal das Beispiel bringen wie etwa der 5 Jährige mit dem Gerät hören würde. Beim 7 Jähren sind die Werte sicherlich höher.

So laufen die modernen Hörgeräte... Es ist zu verstehen das es sich dabei um Hörgeräte mit Otoplastiken handelt. Bei einer offenen Versorgung kann die Begrenzung nicht viel bewirken. Da die z.B. 130 db ungehindert aufs Ohr treffen können.
Zudem haben die moderen Hörgeräte diverse Filter etc. da es möglich macht weniger stark zu verstärken.

Zum Thema Feedback... Die modernen Geräte haben einen guten Blocker. Wenn etwas nicht mehr stimmt merkt man das rasch das der Blocker aktiviert wird. Ich kann aus Erfahrung sagen das das nicht besonders angenehm ist. Wenn der Feedbackblocker aktiviert wird dann kann es vorkommen das ab und zu was rausgschnitten wird. Da reist man schnell zum Akustiker um da abhilfe zu schaffen.
Ich selber habe sehr selten ein Rückkoplungspfeiffen in den Ohren gehabt. Praktisch nur dann wenn jemand auf die Idee kam mir die Hände auf die Ohren zu legen... Ansonsten pfeiffen die Geräte nicht mehr gross. (Ich spreche da von den schwächen Hörgeräten, welche bei leicht und mitgelgradig Schwrhörigen verwendet werden). Bei Powerhörgeräten die von hochgradig bis Resthörigen verwendet werden sieht es sicherlich anders aus.

Gruss Xaver
Seit dem 16.Lebensjahr leichte bis mitelgradige Schwerhörigkeit.
20 25 35 40 35 35 30 25
0.25 0.5 1 2 3 4 6 8
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Momo
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#21

Beitrag von Momo »

hallo xaver
hallo fast-foot

als mutter bitte ich euch diese diskussion in einen eigenen thread zu verschieben (Ralph??)!

hier geht es nicht um die frage, ob ein hg schaden kann oder nicht, sondern um trauer. trauer einer mutter um die sh ihres zweiten kindes.

es wird "seelischer" beistand gesucht und zuspruch, da finde ich solche "technischen diskussionen" total fehl am platz! und abschreckend.

Grüße
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
fast-foot
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#22

Beitrag von fast-foot »

.....
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
siolak
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Re: Nun ist wohl auch unser 2. Kind schwerhörig...

#23

Beitrag von siolak »

Bravo Momo!
Ganz meine Meinung!
Liebe Grüße
Alois K.
Hochtonschwerhörig :'( Siemens Pure 500 seit Jänner 2009
Seit Jänner 2014 Phonak Bolero und jetzt Starkey Livio 1600
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