Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo liebes Forum,
dies ist ein sehr langer Beitrag und keiner muß ihn ganz durchlesen. Ich stelle ihn nur mal zur allgemeinen Information hier ein, weil ich hier schon öfter gefragt wurde, wie ich mit meinen Naídas zurechtkomme.
Es begann im letzten Jahr, und endete womöglich gestern, als mein neuer Akustiker es endlich schaffte, mir mein Leben zurückzugeben. Insgesamt bin ich 7 lange Monate durch eine akustische Hölle gegangen und das nur, weil mein ehemaliker Akustiker nicht in der Lage war, mir das zu geben, was er mir versprochen hatte. Im Gegenteil, als ich forderte, was er angeboten hatte, zog er sein Versprechen zurück und seine Chefin betonte, dass sie sich weigerten, mir neue Geräte zu geben. Diese brauchte ich nach nur 5 Monaten dringend!
Schliesslich musste ein Phonak Mitarbeiter her, die Zentrale von Geers angerufen werden, dann erst bekam ich im Juli 2011 neue Naídas und wechselte den Akustiker. Von Geers kam keine Silbe der Entschuldigung, geschweige denn ein Cent der Entschädigung.
Leider hatte mein Ex-Akustiker die ehemals gute Einstellung der Geräte mit einer neuen Einstellung überschrieben, wodurch diese dann für immer weg war. Mir erzählte er, das PC-System sei abgestürzt, und die Anpassdaten dadurch verloren gegangen. Komischerweise waren sie aber alle noch da, als ich mir die Liste meiner gespeicherten Sitzungen einmal gründlich ansah.
Mein neuer Akustiker hat mir die Naídas nach nur ein paar Wochen wieder einstellen können, sodaß ich seit gestern endlich wieder weiterleben kann.
Hier nun in Stichworten, was ich mit den alten Geräten durchmachen mußte, und was mir mein Ex-Akustiker nicht glauben wollte:
Jun 2010 – Dez 2010
Sehr gutes Klangbild, deutlich besseres Sprachverstehen, sehr stabile Programme (stumm, FM, Störgeräusch Unterdrückung)
Dez 2010
Einsatz von Energizer-Batterien (und Beginn einer langen Leidensgeschichte)
• Gelegentliche Ausfälle mit steigender Häufigkeit
• Willkürliche Klangverstellung (Echo)
• Klangbild verzerrt
• Sehr lauter Knall im linken Gerät (mit der Zeit immer öfter vorkommend und auch in beiden Geräten)
Jan ’10
Einsatz von Geers Batterien (Eco, Geers Top)
• Klangbild immernoch verzerrt, gelegentlich mehrfach überlagert (rrrrrrrrallrrrrrresrrrrrr rrrrrrrröhrrrrrrrrtrrrrrrrrre rrrrrrrrrrrichrrrr rrrrrrrrrrsrrrrro rrrrran -> alles hörte sich so an)
• Gesamtlautstärke oft stark gedrosselt
Feb ’10 – April ’11
1. Reklamation bei Geers (genaue Daten schriftlich bei Geers festgehalten)
Von Phonak beide Filter ausgetauscht
2. Reklamation (Datum unbekannt, siehe Phonak-Lieferschein bei Geers)
Von Phonak beide Mikrofone ausgetauscht
3. Reklamation
Von Phonak keine Fehler mehr gefunden
4. Seitdem keine Reklamationen mehr möglich, da Geers sich weigert, meineGeräte nochmals bei Phonak einzuschicken, respektive Phonak zu kontaktieren
Nach den Reklamationen fielen die Geräte weiterhin durch folgende Störungen weiterhin auf: (und bereiteten mir sehr viel Stress im Alltag)
• Pfeifen des Gerätes nach Öffnen des rechten Batteriefachs
• Gelegentliche bis immer häufiger vorkommende Knallgeräusche
• Geräte morgens nach dem Einschalten im Störmodus (alles stark gedämpft und
sehr leise Sprachverstehen nicht möglich)
• Klangbild verzerrt
• Programmknopf rechts oder links funktioniert willkürlich
• Statt beide Geräte, reagiert nur eines auf Programmknopf
• Gelegentliche Signaltöne, jedoch ohne Einfluss und ohne Wirkung
Nach der 3. Reklamation, Übergabe an Akustikermeister (Fremdfirma) mit sehr guten Phonakkenntnissen. Dieser findet nach intensiver Untersuchung der Geräte einen verbogenen Batteriekontakt im rechten Gerät. Dadurch war das Gerät praktisch, ohne mein Wissen, im Dauerkontakt mit Batterie, welcher schliesslich das nächtliche Umschalten in Störgeräuschmodus aktiviert hat. (Beweis: mehrere an der Oberseite stark zerkratzte Batterien)
Wieder zurück zu Geers. Herr ***** bog den Batteriekontakt wieder gerade, daraufhin folgten weitere Anpassungen.
Störungen die nach mindestens 3 Formatierungen und weiteren Neu-Anpassungen inzwischen dazugekommen sind:
• Willkürliches Hin- und Herschalten in verschiedene Hörprogramme, welches nur durch mehrfaches Drücken des Programmknopfes, wieder rückgängig gemacht werden kann (Störgeräusch, Hören in ruhiger Umgebung, Komfort im Störgeräusch)
• Sehr häufiges Knacken, Knallen und Krachen in beiden Geräten, ob stumm- oder eingeschaltet, bis zu 30mal am Tag
• Nach Ausschalten des Funkempfängers immernoch bestehender Funkkontakt
• Willkürliches Lauter-, bzw. Leiserwerden der Gesamtlautstärke in ruhiger Umgebung
• Nach Öffnen des Batteriefachs pfeift das Gerät weiter
• Inzwischen sind die Batterien des linken Geräts an ihrer Unterseite stark zerkratzt
Insgesamt war ich bei Geers bestimmt 30mal zur Anpassung, und bei meinem neuen Akustiker ca. 9mal (soweit ich mich erinnere). In Stunden kann ich es nicht sagen, aber ich habe sicher mehr als 50 Stunden an der Anpasssoftware iPFG verbracht, und sogar selbst einmal über 3,5 h versucht, mein altes Klangbild wiederherzustellen.
Ich habe Arbeitsausfälle gehabt, unzählige Bahntickets gekauft, meine Chefin musste für mich einspringen, Termine abgesagt und Verzögerungen gehabt, weil immer der Akustiker-Termin im Vordergrund war. Bei 3 verschiedenen Ohrenärzten war ich, und schliesslich im Krankenhaus, um mich auf einen Hörsturz untersuchen zu lassen, welcher nirgendwo bestätigt werden konnte.
Durch die Tage, an welchen ich die Geräte anzog und diese praktisch im Störprogramm liefen, sodass ich nichts mehr hören konnte mit den Geräten, habe ich jedesmal einen Riesenschreck bekommen, über Nacht ertaubt zu sein, bis ich dahinter stieg, dass ich mal die Batterien über Nacht komplett aus den Geräten nehmen könnte, und das hat dann tatsächlich geholfen! Am nächsten Tag waren sie wieder im Normalprogramm und hatten nur ihre normalen oben beschriebenen Launen.
Also, ich überlege, ob ich die Firma Geers auf Schmerzensgeld verklagen soll, da meine Hörkurve in dieser Zeit gesunken ist und kürzer wurde. Ich habe einige der Anpassungen fotografieren können, sodass ein Fachmann vielleicht sogar sagen könnte, ob sie gehörschädigend eingestellt waren.
Wenn ich wüsste, dass und ob man nachweisen kann, dass mein Restgehör tatsächlich geschädigt wurde, und ob ich mit meiner Klage durchkommen könnte, würde ich mich wirklich sofort auf die Suche nach einem Anwalt machen.
Schliesslich bin ich überzeugt davon, dass mein Ex-Akustiker sich nicht wirklich mit der Software iPFG auskannte. Vor allem wenn ich meinem neuen Akustiker zuschaue, wie er mit dem Programm arbeitet.
So, das war meine Naída-Geschichte und ich hoffe, kein Mensch - ob Freund oder vermeintlicher Feind - muß dieses erleben, oder hat dieses erlebt. Denn es war derart nervenaufreibend, dass ich gestehe oft - sehr oft - an Selbstmord gedacht zu haben...
Nun kann ich endlich wieder anfangen, zu leben!
LG
naidaohr
dies ist ein sehr langer Beitrag und keiner muß ihn ganz durchlesen. Ich stelle ihn nur mal zur allgemeinen Information hier ein, weil ich hier schon öfter gefragt wurde, wie ich mit meinen Naídas zurechtkomme.
Es begann im letzten Jahr, und endete womöglich gestern, als mein neuer Akustiker es endlich schaffte, mir mein Leben zurückzugeben. Insgesamt bin ich 7 lange Monate durch eine akustische Hölle gegangen und das nur, weil mein ehemaliker Akustiker nicht in der Lage war, mir das zu geben, was er mir versprochen hatte. Im Gegenteil, als ich forderte, was er angeboten hatte, zog er sein Versprechen zurück und seine Chefin betonte, dass sie sich weigerten, mir neue Geräte zu geben. Diese brauchte ich nach nur 5 Monaten dringend!
Schliesslich musste ein Phonak Mitarbeiter her, die Zentrale von Geers angerufen werden, dann erst bekam ich im Juli 2011 neue Naídas und wechselte den Akustiker. Von Geers kam keine Silbe der Entschuldigung, geschweige denn ein Cent der Entschädigung.
Leider hatte mein Ex-Akustiker die ehemals gute Einstellung der Geräte mit einer neuen Einstellung überschrieben, wodurch diese dann für immer weg war. Mir erzählte er, das PC-System sei abgestürzt, und die Anpassdaten dadurch verloren gegangen. Komischerweise waren sie aber alle noch da, als ich mir die Liste meiner gespeicherten Sitzungen einmal gründlich ansah.
Mein neuer Akustiker hat mir die Naídas nach nur ein paar Wochen wieder einstellen können, sodaß ich seit gestern endlich wieder weiterleben kann.
Hier nun in Stichworten, was ich mit den alten Geräten durchmachen mußte, und was mir mein Ex-Akustiker nicht glauben wollte:
Jun 2010 – Dez 2010
Sehr gutes Klangbild, deutlich besseres Sprachverstehen, sehr stabile Programme (stumm, FM, Störgeräusch Unterdrückung)
Dez 2010
Einsatz von Energizer-Batterien (und Beginn einer langen Leidensgeschichte)
• Gelegentliche Ausfälle mit steigender Häufigkeit
• Willkürliche Klangverstellung (Echo)
• Klangbild verzerrt
• Sehr lauter Knall im linken Gerät (mit der Zeit immer öfter vorkommend und auch in beiden Geräten)
Jan ’10
Einsatz von Geers Batterien (Eco, Geers Top)
• Klangbild immernoch verzerrt, gelegentlich mehrfach überlagert (rrrrrrrrallrrrrrresrrrrrr rrrrrrrröhrrrrrrrrtrrrrrrrrre rrrrrrrrrrrichrrrr rrrrrrrrrrsrrrrro rrrrran -> alles hörte sich so an)
• Gesamtlautstärke oft stark gedrosselt
Feb ’10 – April ’11
1. Reklamation bei Geers (genaue Daten schriftlich bei Geers festgehalten)
Von Phonak beide Filter ausgetauscht
2. Reklamation (Datum unbekannt, siehe Phonak-Lieferschein bei Geers)
Von Phonak beide Mikrofone ausgetauscht
3. Reklamation
Von Phonak keine Fehler mehr gefunden
4. Seitdem keine Reklamationen mehr möglich, da Geers sich weigert, meineGeräte nochmals bei Phonak einzuschicken, respektive Phonak zu kontaktieren
Nach den Reklamationen fielen die Geräte weiterhin durch folgende Störungen weiterhin auf: (und bereiteten mir sehr viel Stress im Alltag)
• Pfeifen des Gerätes nach Öffnen des rechten Batteriefachs
• Gelegentliche bis immer häufiger vorkommende Knallgeräusche
• Geräte morgens nach dem Einschalten im Störmodus (alles stark gedämpft und
sehr leise Sprachverstehen nicht möglich)
• Klangbild verzerrt
• Programmknopf rechts oder links funktioniert willkürlich
• Statt beide Geräte, reagiert nur eines auf Programmknopf
• Gelegentliche Signaltöne, jedoch ohne Einfluss und ohne Wirkung
Nach der 3. Reklamation, Übergabe an Akustikermeister (Fremdfirma) mit sehr guten Phonakkenntnissen. Dieser findet nach intensiver Untersuchung der Geräte einen verbogenen Batteriekontakt im rechten Gerät. Dadurch war das Gerät praktisch, ohne mein Wissen, im Dauerkontakt mit Batterie, welcher schliesslich das nächtliche Umschalten in Störgeräuschmodus aktiviert hat. (Beweis: mehrere an der Oberseite stark zerkratzte Batterien)
Wieder zurück zu Geers. Herr ***** bog den Batteriekontakt wieder gerade, daraufhin folgten weitere Anpassungen.
Störungen die nach mindestens 3 Formatierungen und weiteren Neu-Anpassungen inzwischen dazugekommen sind:
• Willkürliches Hin- und Herschalten in verschiedene Hörprogramme, welches nur durch mehrfaches Drücken des Programmknopfes, wieder rückgängig gemacht werden kann (Störgeräusch, Hören in ruhiger Umgebung, Komfort im Störgeräusch)
• Sehr häufiges Knacken, Knallen und Krachen in beiden Geräten, ob stumm- oder eingeschaltet, bis zu 30mal am Tag
• Nach Ausschalten des Funkempfängers immernoch bestehender Funkkontakt
• Willkürliches Lauter-, bzw. Leiserwerden der Gesamtlautstärke in ruhiger Umgebung
• Nach Öffnen des Batteriefachs pfeift das Gerät weiter
• Inzwischen sind die Batterien des linken Geräts an ihrer Unterseite stark zerkratzt
Insgesamt war ich bei Geers bestimmt 30mal zur Anpassung, und bei meinem neuen Akustiker ca. 9mal (soweit ich mich erinnere). In Stunden kann ich es nicht sagen, aber ich habe sicher mehr als 50 Stunden an der Anpasssoftware iPFG verbracht, und sogar selbst einmal über 3,5 h versucht, mein altes Klangbild wiederherzustellen.
Ich habe Arbeitsausfälle gehabt, unzählige Bahntickets gekauft, meine Chefin musste für mich einspringen, Termine abgesagt und Verzögerungen gehabt, weil immer der Akustiker-Termin im Vordergrund war. Bei 3 verschiedenen Ohrenärzten war ich, und schliesslich im Krankenhaus, um mich auf einen Hörsturz untersuchen zu lassen, welcher nirgendwo bestätigt werden konnte.
Durch die Tage, an welchen ich die Geräte anzog und diese praktisch im Störprogramm liefen, sodass ich nichts mehr hören konnte mit den Geräten, habe ich jedesmal einen Riesenschreck bekommen, über Nacht ertaubt zu sein, bis ich dahinter stieg, dass ich mal die Batterien über Nacht komplett aus den Geräten nehmen könnte, und das hat dann tatsächlich geholfen! Am nächsten Tag waren sie wieder im Normalprogramm und hatten nur ihre normalen oben beschriebenen Launen.
Also, ich überlege, ob ich die Firma Geers auf Schmerzensgeld verklagen soll, da meine Hörkurve in dieser Zeit gesunken ist und kürzer wurde. Ich habe einige der Anpassungen fotografieren können, sodass ein Fachmann vielleicht sogar sagen könnte, ob sie gehörschädigend eingestellt waren.
Wenn ich wüsste, dass und ob man nachweisen kann, dass mein Restgehör tatsächlich geschädigt wurde, und ob ich mit meiner Klage durchkommen könnte, würde ich mich wirklich sofort auf die Suche nach einem Anwalt machen.
Schliesslich bin ich überzeugt davon, dass mein Ex-Akustiker sich nicht wirklich mit der Software iPFG auskannte. Vor allem wenn ich meinem neuen Akustiker zuschaue, wie er mit dem Programm arbeitet.
So, das war meine Naída-Geschichte und ich hoffe, kein Mensch - ob Freund oder vermeintlicher Feind - muß dieses erleben, oder hat dieses erlebt. Denn es war derart nervenaufreibend, dass ich gestehe oft - sehr oft - an Selbstmord gedacht zu haben...
Nun kann ich endlich wieder anfangen, zu leben!
LG
naidaohr
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo!
Ich verstehe Deinen Schmerz. 7 Monate mit nervendenHG würde ich mental wahrscheinlich nicht durchstehen
Ich hatte im Frühling die Naidas IX UP für ca. einen Monat getestet und dabei war eines der 2 Geräte von Haus aus defekt. Witzigerweise trat der Fehler immer nur dann auf wenn man NICHT beim Akustiker verkabelt war. Also Klang beim Akustiker OK und schon bei der Heimfahrt im Auto fürchterlich :x
Meine Akustikerin wollte es zuerst nicht glauben aber als sie dann dasHG mit einer Art Stetoskop selbst abgehört hat war die Diskussion schnell beendet. Dieser Defekt hat mich in der Anpassphase auch mind. 2 Wochen lang ziemlich genervt...
Mit dem neuen Gerät waren die Naidas IX UP aber dann für mich OK und ich habe mich nur wegen dem "lebendigeren" Klang für dieSP Variante entschieden. Bei den Batterien verwende ich bei Amazon gekaufte Rayovacs um ca. 2.- Euro die 6er Packung...
Alles was ich dazu noch sagen kann habe ich eh schon an einer anderen Stelle geschrieben - ohne fähigen und mit der Programmiersoftware vertrautem Akustiker liegen Himmel und Hölle bei so komplexenHG wie den Naidas sehr eng beisammen
Gruß
santiago
Ich verstehe Deinen Schmerz. 7 Monate mit nervenden

Ich hatte im Frühling die Naidas IX UP für ca. einen Monat getestet und dabei war eines der 2 Geräte von Haus aus defekt. Witzigerweise trat der Fehler immer nur dann auf wenn man NICHT beim Akustiker verkabelt war. Also Klang beim Akustiker OK und schon bei der Heimfahrt im Auto fürchterlich :x
Meine Akustikerin wollte es zuerst nicht glauben aber als sie dann das
Mit dem neuen Gerät waren die Naidas IX UP aber dann für mich OK und ich habe mich nur wegen dem "lebendigeren" Klang für die
Alles was ich dazu noch sagen kann habe ich eh schon an einer anderen Stelle geschrieben - ohne fähigen und mit der Programmiersoftware vertrautem Akustiker liegen Himmel und Hölle bei so komplexen

Gruß
santiago
Zuletzt geändert von santiago am 20. Sep 2011, 15:22, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo Santiago,
ich meine es vollkommen Ernst, wenn ich sage, Verständnis ist wie Balsam auf meiner Seele, weil ich davon so so so wenig bekommen habe in meinem Kampf mit dem Geers Akustiker. Deshalb danke ich dir von Herzen für deinen Beitrag.
LG
Naidaohr
ich meine es vollkommen Ernst, wenn ich sage, Verständnis ist wie Balsam auf meiner Seele, weil ich davon so so so wenig bekommen habe in meinem Kampf mit dem Geers Akustiker. Deshalb danke ich dir von Herzen für deinen Beitrag.
LG
Naidaohr
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo,
das ist wirklich eine starke Geschichte. Meine Naida´s III UP, waren jetzt zum Gehäusewechsel (andere Farbe) über eine Woche bei Phonak. Während dieser Zeit habe ich meine Alten getragen, was schon stressig war für mich.
Ich nehme grundsätzlich jeden Abend die Batterien heraus. Es ist für mich wie das herunterfaheren eines PC. Alle Programme werden geschlossen und es erfolgt ein Neustart. Wurden Deine Geräte denn getrocknet, mit entnommenen Batterien? Ich könnte mir vorstellen, wenn längere Zeit das Batteriegehäuse nicht geöffnet wird, dass Feuchtigkeit Fehlfunktionen auslösen.
Gruß
Norbert
das ist wirklich eine starke Geschichte. Meine Naida´s III UP, waren jetzt zum Gehäusewechsel (andere Farbe) über eine Woche bei Phonak. Während dieser Zeit habe ich meine Alten getragen, was schon stressig war für mich.
Ich nehme grundsätzlich jeden Abend die Batterien heraus. Es ist für mich wie das herunterfaheren eines PC. Alle Programme werden geschlossen und es erfolgt ein Neustart. Wurden Deine Geräte denn getrocknet, mit entnommenen Batterien? Ich könnte mir vorstellen, wenn längere Zeit das Batteriegehäuse nicht geöffnet wird, dass Feuchtigkeit Fehlfunktionen auslösen.
Gruß
Norbert
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo Norbert, nein die Fehlfunktionen kamen einmal durch die (vielleicht) zu schwachen Energizer-Batterien und dann waren die Geräte ja 4mal bei Phonak. Dort wurde dann aller Wahrscheinlichkeit nach der Batteriekontakt innen verbogen, wodurch eines der Geräte unter Dauerstrom stand und nachts das andere Gerät in Mitleidenschaft gezogen hatte. Das hat die empfindliche Technik der Geräte wohl kaputt gemacht.
Ein Phonak Techniker bestätigte am Telefon sogar eben diese Möglichkeit, weil die Geräte eben sehr sehr empfindlich sind.
LG
Naidaohr
Ein Phonak Techniker bestätigte am Telefon sogar eben diese Möglichkeit, weil die Geräte eben sehr sehr empfindlich sind.
LG
Naidaohr
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo Naidaohr,
AUA! Also ich hab ja bei deinen Problemen mit den Naida's mit einigem gerechnet, ber mit so einem Drama nicht. Wir haben bei uns im Geschäft einen ähnlich problematischen Fall gehabt. Der betrifft zwar nicht Phonak aber er war für unseren Kunden und uns sehr nervig. Allerdings haben wir zusammen mit unserem Kunden und dem Aussedienstler des betroffenen Herstellers eine gute Lösung gefunden: Die Geräte wurden gegen komplett neue Getauscht und dass obwohl die Garantie schon deutlich abgelaufen war.
Die Möglichkeit dass die Geräte durch das "nicht Abschalten" einen derartigen Schaden nehmen halte ich eher für unwarscheinlich, auch wenn der Techniker es am Telefon nicht ausgeschlossen hat. Nicht dass ich jetzt Phonak in Schutz nehmen möchte, aber wenn er nicht mehr weiter weis dann ist eben alles denkbar.
Ich würde gerne versuchen dir bei deinem Problem sinnvol weiter zu helfen, daher werde ich dir mal noch eine PM schicken.
LG, Asterix
AUA! Also ich hab ja bei deinen Problemen mit den Naida's mit einigem gerechnet, ber mit so einem Drama nicht. Wir haben bei uns im Geschäft einen ähnlich problematischen Fall gehabt. Der betrifft zwar nicht Phonak aber er war für unseren Kunden und uns sehr nervig. Allerdings haben wir zusammen mit unserem Kunden und dem Aussedienstler des betroffenen Herstellers eine gute Lösung gefunden: Die Geräte wurden gegen komplett neue Getauscht und dass obwohl die Garantie schon deutlich abgelaufen war.
Die Möglichkeit dass die Geräte durch das "nicht Abschalten" einen derartigen Schaden nehmen halte ich eher für unwarscheinlich, auch wenn der Techniker es am Telefon nicht ausgeschlossen hat. Nicht dass ich jetzt Phonak in Schutz nehmen möchte, aber wenn er nicht mehr weiter weis dann ist eben alles denkbar.
Ich würde gerne versuchen dir bei deinem Problem sinnvol weiter zu helfen, daher werde ich dir mal noch eine PM schicken.
LG, Asterix
Asterix79, HG-Akustik-Meister, Augenoptiker
[hr]
Ich tue Recht und scheue keinen Feind. (aus "Wilhelm Tell", Friedrich Schiller)
Im Krieg wird kein zweiter Preis vergeben. (Omar N. Bradley)
[hr]
Ich tue Recht und scheue keinen Feind. (aus "Wilhelm Tell", Friedrich Schiller)
Im Krieg wird kein zweiter Preis vergeben. (Omar N. Bradley)
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
hallo Asterix,
vielen dank für deine lieben worte. und ja, ich habe noch garantie bis november auf die alten geräte gehabt.
problem ist, soviel ich erfahren habe, haben geers und phonak keinen vertrag. wie die mir dann ein phonak-gerät verkaufen konnten, ist mir unklar. aber ich habe wirklich um neue geräte gebettelt, weil sie einfach machten, was sie wollten.
zum vergleich kann ich sagen, dass die neuen geräte seit 2 monate brav ihren dienst machen, aber wir finden kaum den guten klang wieder, weil ich ab 1,5kh die töne nur noch fühlen kann. vor den naidas hab ich sie noch deutlich gehört...
naja, ich bin mit den neuen soweit wieder zufrieden, denn gestern durfte ich ein wunder erfahren, als mein neuer akustiker per mausklick mir die kissen und die becher von den ohren nahm und ich schlagartig alles kristallklar hören konnte!
jetzt arbeiten wir noch an den programmen, dass diese nicht so viel arbeiten, dann bin ich endlich wieder offen für andere dinge im leben!

vielen dank für deine lieben worte. und ja, ich habe noch garantie bis november auf die alten geräte gehabt.
problem ist, soviel ich erfahren habe, haben geers und phonak keinen vertrag. wie die mir dann ein phonak-gerät verkaufen konnten, ist mir unklar. aber ich habe wirklich um neue geräte gebettelt, weil sie einfach machten, was sie wollten.
zum vergleich kann ich sagen, dass die neuen geräte seit 2 monate brav ihren dienst machen, aber wir finden kaum den guten klang wieder, weil ich ab 1,5
naja, ich bin mit den neuen soweit wieder zufrieden, denn gestern durfte ich ein wunder erfahren, als mein neuer akustiker per mausklick mir die kissen und die becher von den ohren nahm und ich schlagartig alles kristallklar hören konnte!
jetzt arbeiten wir noch an den programmen, dass diese nicht so viel arbeiten, dann bin ich endlich wieder offen für andere dinge im leben!

Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo Naidaohr,
Bei einer Hörgeräteversorgung geht man offenbar davon aus, dass die Kunden dies in Kauf nehmen müssen, ohne darüber informiert zu werden.
Von daher ist es äusserst fraglich, ob sich rechtlich etwas machen liesse (wenn ja, könnte in der Konsequenz praktisch jeder Hörgeräteträger klagen).
Aber vielleicht lässt sich etwas machen, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Einstellungen so zu sagen "unverhältnismässig" waren (zu "hohe" Verstärkung und Begrenzung etc. in Bezug auf Hörverlust und ucls), so dass so etwas wie ein "unangemessen hohes" Risiko einer Gehörschädigung bestand (was auch immer das heissen mag; aber von der Stossrichtung könnte ich mir so etwas vorstellen).
Wenn Du möchtest, kannst Du die Hörkurven vor und nach der Anpassung einstellen. Vielleicht lässt sich etwas aussagen (in dem Sinne, ob ein Zusammenhang eher wahrscheinlich scheint; wirklich beweisen kann man das eh nicht).
Gruss fast-foot
Wie ich an anderer Stelle schrieb, muss man eigentlich bei fast jedem Hörgerät mit der Möglichkeit einer zusätzlichen Schädigung der äusseren Haarzellen rechnen.Naidaohr hat geschrieben:Also, ich überlege, ob ich die Firma Geers auf Schmerzensgeld verklagen soll, da meine Hörkurve in dieser Zeit gesunken ist und kürzer wurde. Ich habe einige der Anpassungen fotografieren können, sodass ein Fachmann vielleicht sogar sagen könnte, ob sie gehörschädigend eingestellt waren.
Wenn ich wüsste, dass und ob man nachweisen kann, dass mein Restgehör tatsächlich geschädigt wurde, und ob ich mit meiner Klage durchkommen könnte, würde ich mich wirklich sofort auf die Suche nach einem Anwalt machen.
Bei einer Hörgeräteversorgung geht man offenbar davon aus, dass die Kunden dies in Kauf nehmen müssen, ohne darüber informiert zu werden.
Von daher ist es äusserst fraglich, ob sich rechtlich etwas machen liesse (wenn ja, könnte in der Konsequenz praktisch jeder Hörgeräteträger klagen).
Aber vielleicht lässt sich etwas machen, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Einstellungen so zu sagen "unverhältnismässig" waren (zu "hohe" Verstärkung und Begrenzung etc. in Bezug auf Hörverlust und ucls), so dass so etwas wie ein "unangemessen hohes" Risiko einer Gehörschädigung bestand (was auch immer das heissen mag; aber von der Stossrichtung könnte ich mir so etwas vorstellen).
Wenn Du möchtest, kannst Du die Hörkurven vor und nach der Anpassung einstellen. Vielleicht lässt sich etwas aussagen (in dem Sinne, ob ein Zusammenhang eher wahrscheinlich scheint; wirklich beweisen kann man das eh nicht).
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo!
Ob die Naidas UP ein Gehör welches bis ca. 1500Hz reicht in nur 7 Monaten schädigen können ist sicher eine sehr schwierige Frage. Hier werden wohl die Ursachen für die SH und die "Robustheit" des Restgehörs eine wichtige Rolle spielen.
Ich selbst trage durch eine einmalige starke Schädigung durch Antibiotika seit 35 Jahren Power-HG ohne das sich meine Hörkurven in dieser Zeit deutlich verändert haben.
Genetische, krankheits- und altersbedingte Faktoren könnten hier natürlich auch für eine Verschlechterung verantwortlich sein. Es gibt ja auch Leute die alle paar Jahre eine stärkere Brille brauchen und hier könnte man dann ja auch hinterfragen ob denn eine Brille nicht das Sehvermögen schädigt :\
Gruß
santiago
Ob die Naidas UP ein Gehör welches bis ca. 1500Hz reicht in nur 7 Monaten schädigen können ist sicher eine sehr schwierige Frage. Hier werden wohl die Ursachen für die SH und die "Robustheit" des Restgehörs eine wichtige Rolle spielen.
Ich selbst trage durch eine einmalige starke Schädigung durch Antibiotika seit 35 Jahren Power-
Genetische, krankheits- und altersbedingte Faktoren könnten hier natürlich auch für eine Verschlechterung verantwortlich sein. Es gibt ja auch Leute die alle paar Jahre eine stärkere Brille brauchen und hier könnte man dann ja auch hinterfragen ob denn eine Brille nicht das Sehvermögen schädigt :\
Gruß
santiago
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo santiago,
Es gibt aber Forschungsergebnisse, die sagen, dass ab gewissen Pegeln und Dauern ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung einen Gehörschädigung erleiden wird. Diese Pegel werden von Hörgeräten überschritten. Hinzu kommt, dass vorgeschädigte Ohren gar noch schädigungsanfälliger werden können (z.B. Dieroff und neueste Baua-Studie).
Jetzt kann man sagen, das liegt am Gehör und nicht am Hörgerät, weil man nicht wissen könne, welcher Faktor wie Rauchen, Alkohol, andere Giftstoffe, Medikamente, Blutzucker, Genetische Disposition, Syndrome, Lärmexposition etc. nun verantwortlich zeichnet. Wenn man es aber letztlich nicht wissen kann, sehe ich erst recht nicht ein, weshalb man gerade den Faktor, der in den meisten Fällen am eindeutigsten im Spiel sein dürfte in dem Sinne, dass hier eben KONKRET ein bestimmtes Risiko, das sehr gut erforscht und dessen Folgen sehr gut bekannt sind (ein Hörgerät gibt nun ein Mal in den meisten Fällen gehörgefährdende Lärmdosen ab; die restlichen Faktoren kennt man vermutlich in den wenigsten Fällen im Detail, und ausserdem gibt es auch nicht annähernd so umfanmgreiche und präzise Forschungsergebnisse wie in Bezug auf Lärm), nicht Ernst nehmen will und lieber auf andere Faktoren, die im Spiel sein KOENNTEN und die viel weniger gut erforscht sind, verweist.
Das ist etwa so, wie wenn ich jemanden tot schlage und dann sage, vermutlich habe er zu viel geraucht oder aber genetisch bedingt ein schwaches Herz gehabt und zudem wisse man ja, dass zu viel Alkoholkonsum die Lebenserwartung verkürze (obwohl ich gar nicht wirklich weiss, wie es bei ihm war).
Zudem ist es ein Zusammenspiel von vielen Faktoren, die sich gegenseitig aufschaukeln können. Weshalb man die, welche am Besten bekannt sind, gerade ausklammern und auf andere, weniger bekannte und weniger gut feststellbare verweisen soll, leuchtet mir nicht ganz ein (ausser, ich gehe davon aus, dass Dinge verschleiert werden sollen).
Gruss fast-foot
Na ja, ob es hier Forschungsergebnisse gibt, die sagen, ab welcher Stärke eine Brille das Auge schädigen kann, weiss ich nicht.santiago hat geschrieben:Es gibt ja auch Leute die alle paar Jahre eine stärkere Brille brauchen und hier könnte man dann ja auch hinterfragen ob denn eine Brille nicht das Sehvermögen schädigt
Es gibt aber Forschungsergebnisse, die sagen, dass ab gewissen Pegeln und Dauern ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung einen Gehörschädigung erleiden wird. Diese Pegel werden von Hörgeräten überschritten. Hinzu kommt, dass vorgeschädigte Ohren gar noch schädigungsanfälliger werden können (z.B. Dieroff und neueste Baua-Studie).
Jetzt kann man sagen, das liegt am Gehör und nicht am Hörgerät, weil man nicht wissen könne, welcher Faktor wie Rauchen, Alkohol, andere Giftstoffe, Medikamente, Blutzucker, Genetische Disposition, Syndrome, Lärmexposition etc. nun verantwortlich zeichnet. Wenn man es aber letztlich nicht wissen kann, sehe ich erst recht nicht ein, weshalb man gerade den Faktor, der in den meisten Fällen am eindeutigsten im Spiel sein dürfte in dem Sinne, dass hier eben KONKRET ein bestimmtes Risiko, das sehr gut erforscht und dessen Folgen sehr gut bekannt sind (ein Hörgerät gibt nun ein Mal in den meisten Fällen gehörgefährdende Lärmdosen ab; die restlichen Faktoren kennt man vermutlich in den wenigsten Fällen im Detail, und ausserdem gibt es auch nicht annähernd so umfanmgreiche und präzise Forschungsergebnisse wie in Bezug auf Lärm), nicht Ernst nehmen will und lieber auf andere Faktoren, die im Spiel sein KOENNTEN und die viel weniger gut erforscht sind, verweist.
Das ist etwa so, wie wenn ich jemanden tot schlage und dann sage, vermutlich habe er zu viel geraucht oder aber genetisch bedingt ein schwaches Herz gehabt und zudem wisse man ja, dass zu viel Alkoholkonsum die Lebenserwartung verkürze (obwohl ich gar nicht wirklich weiss, wie es bei ihm war).
Zudem ist es ein Zusammenspiel von vielen Faktoren, die sich gegenseitig aufschaukeln können. Weshalb man die, welche am Besten bekannt sind, gerade ausklammern und auf andere, weniger bekannte und weniger gut feststellbare verweisen soll, leuchtet mir nicht ganz ein (ausser, ich gehe davon aus, dass Dinge verschleiert werden sollen).
Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 21. Sep 2011, 12:10, insgesamt 1-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo!
Recht haben, nicht recht haben, etwas wissen und etwas nicht wissen dient solange wir nicht sofort wirksame Alternativen anbieten können streng genommen in erster Linie Deiner und meiner persönlichen Eitelkeit.
Bei allem was wir schreiben, argumentieren und an Standpunkten vertreten sollten wir nie, nie, nie vergessen wie stark SH von ihrenHG abhängig sind. Die beschriebenen Selbstmordgedanken sind dann nur mehr die logische Konsequenz dieser Abhängigkeit...
Gruß
santiago
Recht haben, nicht recht haben, etwas wissen und etwas nicht wissen dient solange wir nicht sofort wirksame Alternativen anbieten können streng genommen in erster Linie Deiner und meiner persönlichen Eitelkeit.
Bei allem was wir schreiben, argumentieren und an Standpunkten vertreten sollten wir nie, nie, nie vergessen wie stark SH von ihren
Gruß
santiago
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo,
auch ich trage seit über 30 Jahren Power-Geräte. Meine gemessenen Werte haben sich nur minimal verschlechtert, möglicherweise auch altersbedingt, da ich über 60 bin.
Santiago hat es in Absatz eins, seines letzten Beitrags, mit wenigen Worten auf den Punkt gebracht.
Es gibt für mich keine erkennbaren Alternativen. Ohne Hörgeräte bin ich
taub.
Grüße
Norbert der mit zwei Power-HG recht gut seit 30 Jahren durchs Leben kommt.
auch ich trage seit über 30 Jahren Power-Geräte. Meine gemessenen Werte haben sich nur minimal verschlechtert, möglicherweise auch altersbedingt, da ich über 60 bin.
Santiago hat es in Absatz eins, seines letzten Beitrags, mit wenigen Worten auf den Punkt gebracht.
Es gibt für mich keine erkennbaren Alternativen. Ohne Hörgeräte bin ich
taub.
Grüße
Norbert der mit zwei Power-
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Ich gewichte Wissen und Erkenntnis anders...
...für mich sind sie nicht nutzlos, wenn sie nicht sofort "angewendet" werden können oder praktisch umsetzbare, nützliche Ergebnisse liefern (abgesehen davon: Wer definiert, was nützlich ist).
Dann könnte man sich nämlich die ganze Grundlagenforschung sparen und als Konsequenz daraus würden wir jetzt nicht an einem funktionierenden PC sitzen und miteinander kommunizieren. Na gut, wenn ich das Ganze nochmals aus diesem Blickwinkel betrachte, muss ich Dir letztlich vielleicht sogar Recht geben... (in dem Sinne, dass für Dich kein Nutzen erwächst).
...für mich sind sie nicht nutzlos, wenn sie nicht sofort "angewendet" werden können oder praktisch umsetzbare, nützliche Ergebnisse liefern (abgesehen davon: Wer definiert, was nützlich ist).
Dann könnte man sich nämlich die ganze Grundlagenforschung sparen und als Konsequenz daraus würden wir jetzt nicht an einem funktionierenden PC sitzen und miteinander kommunizieren. Na gut, wenn ich das Ganze nochmals aus diesem Blickwinkel betrachte, muss ich Dir letztlich vielleicht sogar Recht geben... (in dem Sinne, dass für Dich kein Nutzen erwächst).
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
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Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Nabend zusammen,
etwas will mir nicht ganz in den Kopf (das kommt ab und an mal vor
). Gehen wir mal davon aus, Fast-Foot hat mit seinen Bedenken recht. Warum gibt es keinen Fachmann, der diese Thesen stützt? Die Charite war an der Baua-Studie beteiligt. Gleichsam ist sie an der Hörsystemversorgung beteiligt. Warum warnt dort niemand?
Die Frage, wie hochgradig Schwerhörige, wie Santiago und Spedinet sich angesichts der Bedrohung bzw des Risikos verhalten sollen bleiben bis Dato komplett offen!
Und warum wird gerade bei den Schwächsten und Empfindlichsten (den Kindern) zur möglichst schnellen und konsequentenHG -Versorgung geraten? Muß ein Mensch, der etwas derart Risikobehaftetes verbreitet nicht zum Maßhalten ermahnt werden?
Wie sind folgende Aussagen zu bewerten?
"Die Hörgeräteversorgung bei Kindern soll so Früh wie möglich angestrebt werden (4-6 Lebensmonat)"
"Die primäre Phase der Hörgeräteanpassung kann abgeschlossen werden, wenn .......ein mögl. ganztägiges tragen erreicht ist."
Nur mal ein paar Dinge (Widersprüche) die mich beschäftigen......
Ein Nachtrag noch: Auch ich kann mir Risiken bei Hörsystemen vorstellen......
Übrigens kann man dieses Thema auch wieder in den Chancen-Risiko-Thread stellen!
Netten Abend
Hans
etwas will mir nicht ganz in den Kopf (das kommt ab und an mal vor

Die Frage, wie hochgradig Schwerhörige, wie Santiago und Spedinet sich angesichts der Bedrohung bzw des Risikos verhalten sollen bleiben bis Dato komplett offen!
Und warum wird gerade bei den Schwächsten und Empfindlichsten (den Kindern) zur möglichst schnellen und konsequenten
Wie sind folgende Aussagen zu bewerten?
"Die Hörgeräteversorgung bei Kindern soll so Früh wie möglich angestrebt werden (4-6 Lebensmonat)"
"Die primäre Phase der Hörgeräteanpassung kann abgeschlossen werden, wenn .......ein mögl. ganztägiges tragen erreicht ist."
Nur mal ein paar Dinge (Widersprüche) die mich beschäftigen......
Ein Nachtrag noch: Auch ich kann mir Risiken bei Hörsystemen vorstellen......
Übrigens kann man dieses Thema auch wieder in den Chancen-Risiko-Thread stellen!
Netten Abend
Hans
Zuletzt geändert von Hans Hermann am 21. Sep 2011, 18:30, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo,
mal so ganz am Rande,
fast-foot 1.920 Beiträge in 3 Jahren, ensprechen 53 im Monat
santiago 175 Beiträge in 7 Monaten, entsprechen immerhin 25 im Monat
Respekt vor dem Fachwissen und dem Engagement.
Manchmal wüßte ich gerne mehr über die Person und deren Motivation.
Einen schönen Abend noch.
Norbert
mal so ganz am Rande,
fast-foot 1.920 Beiträge in 3 Jahren, ensprechen 53 im Monat
santiago 175 Beiträge in 7 Monaten, entsprechen immerhin 25 im Monat
Respekt vor dem Fachwissen und dem Engagement.
Manchmal wüßte ich gerne mehr über die Person und deren Motivation.
Einen schönen Abend noch.
Norbert
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo Norbert,
ich habe jetzt auch einen Beitrag mehr - wie du. :}
Schöne Grüße,
Sergej
ich habe jetzt auch einen Beitrag mehr - wie du. :}
Schöne Grüße,
Sergej
Wie manipuliert man einen Menschen?
Man erzählt ihm nur die halbe Wahrheit.
Man erzählt ihm nur die halbe Wahrheit.
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
ABBC3_OFFTOPIC
Hallo zusammen,
wenn die Sonne hier untergeht und woanders aufgeht, dann wären die beiden Behauptungen richtig.
Aber:
Eigentlich bleibt die Sonne da, wo sie schon immer war (wenn ich mich nicht irre).
Es kommt also immer darauf an, aus welcher Perspektive man etwas betrachtet - und dem entsprechend seine Meinung bildet. (Jemand hat mal früher auch schon behauptet, die Sonne würde sich um die Erde bewegen. (War das eine Lüge, oder Unwissenheit, oder...?))
Schöne Grüße,
Sergej
wenn die Sonne hier untergeht und woanders aufgeht, dann wären die beiden Behauptungen richtig.
Aber:
Eigentlich bleibt die Sonne da, wo sie schon immer war (wenn ich mich nicht irre).
Es kommt also immer darauf an, aus welcher Perspektive man etwas betrachtet - und dem entsprechend seine Meinung bildet. (Jemand hat mal früher auch schon behauptet, die Sonne würde sich um die Erde bewegen. (War das eine Lüge, oder Unwissenheit, oder...?))
Schöne Grüße,
Sergej
Wie manipuliert man einen Menschen?
Man erzählt ihm nur die halbe Wahrheit.
Man erzählt ihm nur die halbe Wahrheit.
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo!
Ich glaube das da die Summe aus dem LittleBoy-Forum, dem Taubenschlag und dem Pinboard ganz ordentlich gewesen sein muss
Ich war längere Zeit aus allen Hörgeschädigten-Foren weg und da ich im Frühjahr wieder Anspruch auf neueHG hatte wollte ich mich informieren was derzeit in der Technik aktuell ist und bin dann hier hängengeblieben.
Fachwissen darf sich von mir niemand erwarten, ich spreche lieber über meine Erfahrungen.
Vor 7 Monaten war ich echt erstaunt wie schwach die Beteiligung in den diversen SH-Foren geworden ist. Inzwischen läuft es aber eh wieder etwas besser
Gruß
santiago
Puhh, ich bin jetzt froh das niemand meine Postings aus der "Blütezeit" der Hörgeschädigtenforen vor 10, 15 Jahren zähltSpedinet hat geschrieben:santiago 175 Beiträge in 7 Monaten, entsprechen immerhin 25 im Monat

Ich glaube das da die Summe aus dem LittleBoy-Forum, dem Taubenschlag und dem Pinboard ganz ordentlich gewesen sein muss

Ich war längere Zeit aus allen Hörgeschädigten-Foren weg und da ich im Frühjahr wieder Anspruch auf neue
Fachwissen darf sich von mir niemand erwarten, ich spreche lieber über meine Erfahrungen.
Vor 7 Monaten war ich echt erstaunt wie schwach die Beteiligung in den diversen SH-Foren geworden ist. Inzwischen läuft es aber eh wieder etwas besser

Gruß
santiago
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo Hans Herrmann,
Abgesehen davon bestehen die Gefahren sicher ebenfalls. Besonders paradox ist die Situation, wo eine verzögerte Reifung der retrocochleären Hörbahnen mit Hörgeräten ausgeglichen wird. Ob man hier wirklich weiss, was man anrichten kann (unter Umständen genau das, was man verhindern will), indem man zu früh eingreift und nicht das Gehör im individuellen Tempo sich entwickeln lässt, bezweifle ich (man scheint eine normierte Entwicklung anzustreben, die bei schon relativ kleinen Abweichungen korrigiert wird - mit vielleicht irreversiblen Schäden, die vermeidbar gewesen wären).
Natürlich kann die otpimale Entwicklung des Gehörs auch stark beeinträchtigt werden, wenn man zu spät reagiert.
Ich habe meine Bedenken, dass man sich hier überhaupt bewusst ist, was man anrichten kann und bezweifle, dass man das Timing im Griff hat.
Wenn ich sehe, wie schnell heute in RichtungCI tendiert wird, erstaunt mich nichts mehr.
CI verpassen kann, bevor sich das Gehör auf natürliche Weise entwickelt und ein CI nicht mehr nötig ist (da geht es jedes Mal um einen Umsatz von zig Tausend Euro, den man aufs Spiel setzt).
Das ist nur ein mögliches Motiv. Aber wenn man nicht all zu naiv ist, findet man für Vieles einiermassen leicht plausible Gründe (die müssen nicht immer zutreffen, aber mögliche Erklärungen fallen mir sehr viele ein).
Gruss fast-foot
Warum hat in Fukushima kein Fachmann vor möglichen verheerenden Folgen gewarnt (oder wurde nicht gehört)?Hans Herrmann hat geschrieben:etwas will mir nicht ganz in den Kopf (das kommt ab und an mal vor). Gehen wir mal davon aus, Fast-Foot hat mit seinen Bedenken recht. Warum gibt es keinen Fachmann, der diese Thesen stützt? Die Charite war an der Baua-Studie beteiligt. Gleichsam ist sie an der Hörsystemversorgung beteiligt. Warum warnt dort niemand?
Ja, und das spricht nicht gerade für die, welche an einer Hörgeräteversorgung verdienen...Hans Herrmann hat geschrieben:Die Frage, wie hochgradig Schwerhörige, wie Santiago und Spedinet sich angesichts der Bedrohung bzw des Risikos verhalten sollen bleiben bis Dato komplett offen!
Bei Kindern ist insofern eine andere Situation gegeben, als die Hörbahnen erst entwickelt werden müssen.Hans Herrmann hat geschrieben:Und warum wird gerade bei den Schwächsten und Empfindlichsten (den Kindern) zur möglichst schnellen und konsequenten Hörgeräte-Versorgung geraten? Muß ein Mensch, der etwas derart Risikobehaftetes verbreitet nicht zum Maßhalten ermahnt werden?
Abgesehen davon bestehen die Gefahren sicher ebenfalls. Besonders paradox ist die Situation, wo eine verzögerte Reifung der retrocochleären Hörbahnen mit Hörgeräten ausgeglichen wird. Ob man hier wirklich weiss, was man anrichten kann (unter Umständen genau das, was man verhindern will), indem man zu früh eingreift und nicht das Gehör im individuellen Tempo sich entwickeln lässt, bezweifle ich (man scheint eine normierte Entwicklung anzustreben, die bei schon relativ kleinen Abweichungen korrigiert wird - mit vielleicht irreversiblen Schäden, die vermeidbar gewesen wären).
Natürlich kann die otpimale Entwicklung des Gehörs auch stark beeinträchtigt werden, wenn man zu spät reagiert.
Ich habe meine Bedenken, dass man sich hier überhaupt bewusst ist, was man anrichten kann und bezweifle, dass man das Timing im Griff hat.
Wenn ich sehe, wie schnell heute in Richtung
Das ist so zu bewerten, dass man die obligatorische Hörgeräteversorgung so früh wie möglich durchbuttern will, damit man den Kindern einHans Herrmann hat geschrieben:Wie sind folgende Aussagen zu bewerten?
"Die Hörgeräteversorgung bei Kindern soll so Früh wie möglich angestrebt werden (4-6 Lebensmonat)"
Das ist nur ein mögliches Motiv. Aber wenn man nicht all zu naiv ist, findet man für Vieles einiermassen leicht plausible Gründe (die müssen nicht immer zutreffen, aber mögliche Erklärungen fallen mir sehr viele ein).
Finde ich hier ganz klar nicht nicht, da das Thema nicht von mir aufgegriffen wurde (dass es ab und zu angesprochen wird, liegt in der Natur der Sache; ebenso gut (bzw. schlecht) könnte man einen eigenen Thread "Hörtest" eröffnen und jedes Mal, wenn es darum geht, die Thematik dort abhandeln.Hans Herrmann hat geschrieben:Übrigens kann man dieses Thema auch wieder in den Chancen-Risiko-Thread stellen!
Gruss fast-foot
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Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo Fast-Foot,
die Frage, warum niemand vor dem tragen vonHG `s warnt bleibt offen. Du vergleichst es mit Fukushima, was die Sache nicht beantwortet. Um einen ebenso abstrakten Vergleich zu geben, die Erde ist keine Scheibe, wenn man gen Westen fährt fällt man nicht hinunter
. Die Warner lagen auch da falsch. Sowas bringt uns nicht weiter!
Warum warnt also keiner, bzw. sind Trageempfehlungen aller an derHG -Versorgung beteiligten nicht konform mit Deiner Risikoeinschätzung? Diese Empfehlungen gibt es durchaus, leider bleibst Du jede Antwort darauf schuldig. Das würde Die Debatte jedoch um ein neues Element beleben.
Sollte die Antwort in Deinem Konzept zu finden sein, nach welchem Ärzte, Akustiker und Audiologen geschult werden sollen, so wird es ja bald an die Öffentlichkeit kommen, oder? Die Fachkongreße der HNO-Ärzte und Akustiker stehen an. Dort wäre ein gutes Forum. Oder wie stellst Du dir den Gang an die Öffentlichkeit damit vor?
Um nochmals meinen Standpunkt klar zu machen: Ich kann mir Risiken vorstellen. Wir unterscheiden uns nur in den Einschätzungen, was das Verhältnis von Chance und Risiko birgt.
Und warum ein Arzt in der Charite vor Lärm warnt (richtigerweise in der Baua-Studie) seine Kollegen im gleichen Hause diese Erkenntnisse jedoch ignorieren bzw. keinen Zusammenhang mit einerHG -Versorgung sehen, will mir in den Kopf. Kannst du dir das zurechtlegen?
Grüße
Hans
die Frage, warum niemand vor dem tragen von

Warum warnt also keiner, bzw. sind Trageempfehlungen aller an der
Sollte die Antwort in Deinem Konzept zu finden sein, nach welchem Ärzte, Akustiker und Audiologen geschult werden sollen, so wird es ja bald an die Öffentlichkeit kommen, oder? Die Fachkongreße der HNO-Ärzte und Akustiker stehen an. Dort wäre ein gutes Forum. Oder wie stellst Du dir den Gang an die Öffentlichkeit damit vor?
Um nochmals meinen Standpunkt klar zu machen: Ich kann mir Risiken vorstellen. Wir unterscheiden uns nur in den Einschätzungen, was das Verhältnis von Chance und Risiko birgt.
Und warum ein Arzt in der Charite vor Lärm warnt (richtigerweise in der Baua-Studie) seine Kollegen im gleichen Hause diese Erkenntnisse jedoch ignorieren bzw. keinen Zusammenhang mit einer
Grüße
Hans
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Ich kann doch nur meine eigenen "Hausaufgaben" so gut wie möglich lösen, was mit auch gelungen ist (bisher konnte niemand bedeutsame Widersprüche oder Fehlschlüsse aufdecken)*.Hans Herrmann hat geschrieben:Warum warnt also keiner, bzw. sind Trageempfehlungen aller an der Hörgeräte-Versorgung beteiligten nicht konform mit Deiner Risikoeinschätzung? Diese Empfehlungen gibt es durchaus, leider bleibst Du jede Antwort darauf schuldig.
Eine Trageempfehlung heisst noch lange nicht, dass kein Risiko bestehe. Gibt es überhaupt Zahlen für die Risiken? Wie sehen sie aus? Wie werden sie bergründet?
Das sehe ich nicht als mein, sondern als deren Problem an, da ICH meine Aussagen auf kleinst möglicher Detaillierungsstufe ausführlich unter Anwendung der anerkannten Gesetze der Pathophysiologie des Gehörs begründet habe.Warum warnt also keiner, bzw. sind Trageempfehlungen aller an der Hörgeräte-Versorgung beteiligten nicht konform mit Deiner Risikoeinschätzung?
Vielleicht noch ein kleiner Denkanstoss:
a) Ein grosser Teil der Schwerhörigen trägt ein Hörgerät.
b) Bei einem grossen Teil der Schwerhörigen verläuft die Schwerhörigkeit progredient.
c) Wenn ich hier nun die nahe liegendste Schlussfolgerung, nämlich, dass bei einem Gewissen Prozentsatz der Hörgeräteträger ein kausaler Zusammenhang bestehen muss, fachlich einwandfrei beweise(*), heisst es:
Das nenne ich eine krasse Verdrehung der Tatsachen. Ich glaube, dass auf Grund der Tatsachen a) und b) alle an der Hörgeräte-Versorgung Beteiligten in der Pflicht sind, ein Mal ausführlich darzulegen, wie sie dazu kommen, jegliches Risiko abzustreiten oder tot zu schweigen.Hans Herrmann hat geschrieben:...Diese Empfehlungen gibt es durchaus, leider bleibst Du jede Antwort darauf schuldig.
Ich habe, wie gesagt, meine Beweise dargelegt. Bis jetzt konnte mir niemand fachlich etwas widerlegen.
Gruss fast-foot
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Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo Fast-Foot,
es wird Dir niemand ernsthaft widersprechen, da du mit Deinem Konzept nicht an die Öffentlichkeit gehst (nie gehen wirst?).
Santiago und Spedinet warnst du, kannst aber keine Alternative anbieten (wie sollen sie ihreHG nutzen?)
Selbst die Verfasser der von Dir angeführten Studien würden Deine Thesen nicht unstützen (frage gern mal nach). Du malst etwas aus, was in Deiner Welt bestand haben wird, keine Frage. Auf Fachveranstaltungen wirst du damit nie erscheinen (oder doch bei den HNO`s oder Akustikern auf dem jeweiligen Kongreß?) so vermute ich. Gern lasse ich mich in dem Punkt eines besseren belehren.
Gut finde ich, daß Du dir über Risiken Gedanken machst (diese liegen dann auch richtigerweise im Innenohr). Aber endeten auch alle Deine Schlußfolgerungen dort. Die Chance einer Hörversorgung liegt in der Verarbeitung (Stichwort auditive Deprivation). Dieser Aspekt bleibt unbenannt bei Dir, da er als Chance gegen das Risiko zu sehen ist.
HabenHG überhaupt Nutzen in Deinen Augen? Wenn ja, welchen?
Deine Thesen reichen über dieses Forum (leider) nicht hinaus. Jedenfalls habe ich keine Veröffentlichung gefunden (aber Du weist mich ggf sicher darauf hin, falls es eine gibt).
Eine wissenschaftliche Klärung dieser Thematik wäre wünschenswert, im Sinne aller!
So long
Hans
es wird Dir niemand ernsthaft widersprechen, da du mit Deinem Konzept nicht an die Öffentlichkeit gehst (nie gehen wirst?).
Santiago und Spedinet warnst du, kannst aber keine Alternative anbieten (wie sollen sie ihre
Selbst die Verfasser der von Dir angeführten Studien würden Deine Thesen nicht unstützen (frage gern mal nach). Du malst etwas aus, was in Deiner Welt bestand haben wird, keine Frage. Auf Fachveranstaltungen wirst du damit nie erscheinen (oder doch bei den HNO`s oder Akustikern auf dem jeweiligen Kongreß?) so vermute ich. Gern lasse ich mich in dem Punkt eines besseren belehren.
Gut finde ich, daß Du dir über Risiken Gedanken machst (diese liegen dann auch richtigerweise im Innenohr). Aber endeten auch alle Deine Schlußfolgerungen dort. Die Chance einer Hörversorgung liegt in der Verarbeitung (Stichwort auditive Deprivation). Dieser Aspekt bleibt unbenannt bei Dir, da er als Chance gegen das Risiko zu sehen ist.
Haben
Deine Thesen reichen über dieses Forum (leider) nicht hinaus. Jedenfalls habe ich keine Veröffentlichung gefunden (aber Du weist mich ggf sicher darauf hin, falls es eine gibt).
Eine wissenschaftliche Klärung dieser Thematik wäre wünschenswert, im Sinne aller!
So long
Hans
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
ABBC3_OFFTOPIC
Wer suchet, der findet... (oder ich wiederhole mich ungern).Hans Herrmann hat geschrieben:Santiago und Spedinet warnst du, kannst aber keine Alternative anbieten (wie sollen sie ihre Hörgeräte nutzen?)
Gut möglich. Die entscheidende Frage ist aber, ob sie sie widerlegen können. Und hier bin ich sicher, dass sie dies nicht können (wäre aber froh um kleine Korrekturen, die ich als möglich erachte und die mir auch zeigen würden, dass ein hoher Sachverstand vorliegt).Hans Herrmann hat geschrieben:Selbst die Verfasser der von Dir angeführten Studien würden Deine Thesen nicht unstützen (frage gern mal nach).
Wie ich im anderen Thread geschrieben habe, geht es mir um die Risiken, da 1. diese verschwiegen werden und 2. ich den Nutzen anerkenne (ob der wirklich so gross ist, wie behauptet wird, könnte ein anderes Mal Thema sein).Hans Herrmann hat geschrieben:Gut finde ich, daß Du dir über Risiken Gedanken machst (diese liegen dann auch richtigerweise im Innenohr). Aber endeten auch alle Deine Schlußfolgerungen dort. Die Chance einer Hörversorgung liegt in der Verarbeitung (Stichwort auditive Deprivation). Dieser Aspekt bleibt unbenannt bei Dir, da er als Chance gegen das Risiko zu sehen ist
Oder zeige mir eine Stelle, wo ich sage, dass ein Hörgerät grundsätzlich nichts nützt!
Also jetzt doch Risiko? Sei froh, dass es so ist. Sonst käme am Ende noch heraus, dass der Nutzen von Hörgeräten viel geringer ist, als bisher angenommen!Hans Herrmann hat geschrieben:Dieser Aspekt bleibt unbenannt bei Dir, da er als Chance gegen das Risiko zu sehen ist.
Wenn ich davon überzeugt wäre, dass sie keinen Nutzen erbringen, würde ich nicht in zahlreichen Beiträgen Hörgeräte empfehlen.Hans Herrmann hat geschrieben:Haben Hörgeräte überhaupt Nutzen in Deinen Augen? Wenn ja, welchen?
Ich glaube, dass ich der Falsche bin, um hier (bezüglich dieser Thematik) eine Abhandlung über den Nutzen zu schreiben.
Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 21. Sep 2011, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Fakt ist das es im Datenblatt der Naida steht. Das der Akustiker vorsicht sein sollte beim einstellen, weil die verstärkung mehr als 132dp Spl erreichen kann und somit gehörschädigend sein kann.
@Hanns Hermann
Fastfood schrieb irgendwo im forum mal, das man wenn ich mich täusche, diehgs einfach so einstellen lassen sollte, das sie keinen schaden zufügen können, oder erst gar keine zutragen.
Nun dieser Tipp mit dem so einstellen lassen das sie keinen schaden zufügen können, mag ja im grunde richtig sein, aber jenach HV bringen dann diehgs nichts.
lg franzi
@Hanns Hermann
Fastfood schrieb irgendwo im forum mal, das man wenn ich mich täusche, die
Nun dieser Tipp mit dem so einstellen lassen das sie keinen schaden zufügen können, mag ja im grunde richtig sein, aber jenach HV bringen dann die
lg franzi
seit geburt schwerhörig. erste Hörgeräte mit 11jahren, mittlerweile Hochgradig sh bis an taubheitgrenzende schwerhörig
Links seit 12.2010 CI , re-implantation Mai.2011 und recht oktober.2014 CI.
Links seit 12.2010 CI , re-implantation Mai.2011 und recht oktober.2014 CI.
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Re: Meine Hölle mit Naída V UP (in Stichworten)
Hallo Fast-Foot,
ich denke, es dreht sich nunmehr im Kreis. Du wirst Dein Konzept, mit welchem Du Ärzte und Akustiker, sowie die Wissenschaft schulen willst nicht veröffentlichen. Es bleibt eine leere Ansage! Die Fachwelt wird sich Deiner nicht annehmen. Schade!
Ich freue mich jedenfalls darauf mit Fachleuten auf Kongreßen und Fortbildungen über diese Themen zu diskutieren und dabei zu lernen. Schade, daß du nicht dabei bist. Dort könnest Du Deine Thesen vorstellen und die Leute aufrufen, sie zu widerlegen.
Übrigens debattiere ich lieber mit Menschen die eine andere Meinung haben als ich. Insofern mag ich diese Diskussion.
Grüße
Hans
ich denke, es dreht sich nunmehr im Kreis. Du wirst Dein Konzept, mit welchem Du Ärzte und Akustiker, sowie die Wissenschaft schulen willst nicht veröffentlichen. Es bleibt eine leere Ansage! Die Fachwelt wird sich Deiner nicht annehmen. Schade!
Ich freue mich jedenfalls darauf mit Fachleuten auf Kongreßen und Fortbildungen über diese Themen zu diskutieren und dabei zu lernen. Schade, daß du nicht dabei bist. Dort könnest Du Deine Thesen vorstellen und die Leute aufrufen, sie zu widerlegen.
Übrigens debattiere ich lieber mit Menschen die eine andere Meinung haben als ich. Insofern mag ich diese Diskussion.
Grüße
Hans