ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

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fast-foot
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#51

Beitrag von fast-foot »

Hallo Jarod,
Jarod hat geschrieben:Nochmal zur Diskusion Hörgeräte würden das Gehör schädigen, scheint hier wohl irgendwie so ein Dauerthema zu sein. Selbst als Akustiker bin ich der Meinung, dass Hörgeräte das Innenohr weiter "schädigen" können, sofern Pegel über 85dB zu Grunde gelegt werden, die dauerhaft als schädlich gelten.
Hier sind wir uns fast einig; bedenke jedoch die Leute mit vulnerablem Innenohr (etwa 10 % der Bevölkerung).
Jarod hat geschrieben:Da der Nutzen eines Hörgerätes aber bei weitem die Nachteile überwiegt ist diese Diskusion überflüssig.
Ich wehre mich gegen diese pauschale Aussage. Ich gebe ein kleines Beispiel:

Einer der weltbesten Aerzte hat mir Audiogramme eines Patienten, der unter einem Akustikusneurinom litt, gezeigt. Die Kurve zeigte eine mittelgradige Schwerhörigkeit an.
Ueblicherweise untersucht ein HNO nicht weiter, wo die Ursache liegt. Es wird daher auch kein MRI gemacht. Es wird nicht ein Mal zwischen retocochleärer und Innenohrschwerhörigkeit differenziert.
Dieser Patient hätte also eine Verordnung für eine HG-Versorgung erhalten und wäre zu einem Akustiker, wo ihm ein HG angepasst worden wäre.
Da aber in diesem Fall die Ursache an der Weiterleitung durch den Hörnerv lag, hätte er sich höchst wahrscheinlich durch die HG-Versorgung einen massiven Schaden der äusseren Haarzellen zugezogen.
Da jedoch der Arzt den Tumor behandeln konnte und er auf eine HG-Versorgung verzichtete, hat sich die Kurve massiv verbessert (leichtgtradig). Wie es am Ende der Behandlung aussah, konnte ich leider nicht mitverfolgen.
Schade, dass Du solche Diskussionen überflüssig findest!

Wenn ich nun so lese, was viele Akustiker hier so schhreiben, muss ich den Eindruck gewinnen, dass sie sich dieser (und vieler anderer, aber vom Prinzip her ähnlicher Problematiken) nicht ein Mal BEWUSST sind. Da frage ich mich schon, wie es um die Qualität der Ausbildung (in bestimmen, sehr wichtigen Punkten) bestellt ist.
Jarod hat geschrieben:Und gutes Sprachverstehen wird eben oft erst bei höheren Pegeln erreicht. Sowas nennt man Zwickmühle. Die Alternative zu einer eventuellen Verschlechterung wäre die Ohren zuzustopfen und verkümmern zu lassen bis das Sprachverstehen absolut in den Keller rutscht und eine Versorgung durch jahrzehntelange Hörentwöhnung unmöglich wird. Dazu wurde ja schon genug geschrieben.
Dass das Sprachverstehen meist vom Pegel abhängt, ist mir bekannt (samt Rückschlüssen, die man aus der Art des Zusammenhnges ziehen kann).
Du schreibst hier von EINER Alternative. Hat man also nur ZWEI Möglichkeiten, von denen die eine von Vorneherein gar nicht in Betracht gezogen wird?
An einen Akustiker, der von sich behauptet, dass er Top-Qualität anbietet, hätte ich persönlich etwas höhere Ansprüche. Nämlich, dass er eine Reihe von Alternativen (im Idealfall alle, auch potenzielle) aufzeigt, die Vor- und Nachteile schildert und den Kunden beratend eine ENTSCHEIDUNG treffen lässt (oder im Minimum, dass er selbst diese verschiedenen Möglichkeiten erkennt und gegeneinander abwägt (von Fall zu Fall; und nicht bereits von Anfang nach der ein Mal für alle Fälle getroffenen, immer gleiche Entscheidung handelt)). Oder aber im absoluten Minimum, dass er in einer Diskussion bezüglich der möglichen Gefahren von HGs ernsthaft darauf einsteigt. Ich finde es schade, dass viele Akustiker nur EINEN Weg sehen und das Gefühl haben, dieser beeinhalte jetzt der Weisheit letzter Schluss.
Jarod hat geschrieben:Wer zivilisiert lebt schadet seinen Ohren! Und daran kann selbst ein Akustiker nicht viel ändern.
Nein (abgesehen davon, dass man auch zivilisiert leben kann, ohne seinen Ohren zu schaden). Aber er könnte etwas sensibilisieren in dieser Hinsicht. Aber vielleicht ist es interessanter, irgendwann noch teurere HGs (die durch fortschreitenden Hörverlust nötig werden) zu verkaufen.

Zum Schluss noch wegen der Verkümmerung der Ohren:

Um die retrocochleären Hörbahnen in vollem Umfange funktionstüchtig zu halten, reicht meiner Meinung nach ein Input von wenigen Stunden pro Woche (vermutlich sogar weniger).
Und zudem: Ist es wirklich ERWIESEN, dass bei jahrzehntelanger Unterversorgung und schlechtem Sprachverstehen wirklich diese Unterversorgung (in jedem Fall) dafür verantwortlich ist (diese Frage habe ich zwar schon ein Mal gestellt; für mich ist dies immer noch nicht klar)?

Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
fast-foot
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#52

Beitrag von fast-foot »

NACHTRAG:

Meine Aeusserungen beziehen sich auf KEINEN FALL auf Kinder, die VOR DEM SPRACHERWERB stehen. Das sollte aber aus dem Kontext klar sein, da es ja nicht um Pädakustiker geht.

Gruss fast-foot
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Jarod

Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#53

Beitrag von Jarod »

@ Fast-foot

Au weia, ich gebs auf. Solche Diskusionen sind echt nichts wert. Schade um die vergeudete Zeit. Sich ernsthaft mit Themen auseinanderzusetzen ist eine Sache, das was du betreibst die andere. Für dich mag sowas nur ein Hobby sein, bei dem Fehltritte und gefährliches Halbwissen nichts bedeuten außer sich selbst zum Nappel zu machen, für mich ist Akustik ernsthafte Arbeit. Der Dialog mit dir endet hier und jetzt.
Akustiker24a)

Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#54

Beitrag von Akustiker24a) »

In kurzen Sätzen..weil bei soviel Unwissen kommts mir vor als rede ich gegen die Wand....

ZITAT:"
Ueblicherweise untersucht ein HNO nicht weiter, wo die Ursache liegt. Es wird daher auch kein MRI gemacht. Es wird nicht ein Mal zwischen retocochleärer und Innenohrschwerhörigkeit differenziert.
Dieser Patient hätte also eine Verordnung für eine HG-Versorgung erhalten und wäre zu einem Akustiker, wo ihm ein HG angepasst worden wäre.
Da aber in diesem Fall die Ursache an der Weiterleitung durch den Hörnerv lag, hätte er sich höchst wahrscheinlich durch die HG-Versorgung einen massiven Schaden der äusseren Haarzellen zugezogen.
Da jedoch der Arzt den Tumor behandeln konnte und er auf eine HG-Versorgung verzichtete, hat sich die Kurve massiv verbessert (leichtgtradig). Wie es am Ende der Behandlung aussah, konnte ich leider nicht mitverfolgen.

WIllst du mir alle ernstes erzählen, wir AKustiker sollen jetzt die Diagnose jedes Kunden infrage stellen?
WIr sind keine Ärzte die auf wesentlich längere Ausbildung in der Lage sein sollten AKustikusneurinome zu erkennen und den Patient nicht zu einer HG-VErsorgung zu uns zu schicken!
Die Arbeit eines AKustiker beginnt, schon aus berufsrechtlichen Gründen bei der Beratung.NICHT bei der Diagnose, sondern bei der Auführung eines Handwerks- nicht bei der ERstellung einer Diagnose. WIr arbeiten i.d.R. auf eine medizinische Verordnung die besagt, das der Hals Nasen Ohrenarzt eine Hörsystemversorgung "verschreibt"- das stellen wir nicht infrage.
Unddas es bei deinem beschriebenen Fall um einen Tumor hadelt der nach der entfernung zu "Besserem Hören" führte ist dies auch ganz normal da das beschriebene AKustikusneurinom meist auf den Hörnnerv "drückt";
Das eine evtl. Hörsystemversorgung zu einer Schädigung hätte führen können liegt als nicht in der "Fehlberatung" oder "falschen AUsübung" des Berufs eines Hörgeräteakustikers sondern in diesem Fall wohl eher in der Fehldiagnose des HNO-Arztes.
Somit stellst du wohl die falschen "an den Pranger" doch das so etwas passiert ist sehr sehr unwahrscheinlich! Nicht umsonst ist die Zusammenarbeit zwischen HNO-Arzt und AKustiker so wichtig, damit bei solchen ungereimtheiten etwas bemerkt wird.
Und übrigens:
Ein AKustiker der "auf Zack" ist hätte evtl auch etwas gemerkt- denn das signifikante an derartigen Schwerhörigkeiten ist, das bei relativ "gutem " Gehör, die Diskrimination ( Sprachverstehen) wesentlich schlechter ist als erwartet- dann wird meist der HNO hinzugezogen ( der sowieso im Laufe einer Hörgeräteanpassung mindestens 2 mal den Kunden sieht- dann regelmässig im Laufe der Nachsorgephase)

Also finde ich kann man den o.g. Fall nicht wirklich als Regel sondern eher als bedauerliche Ausnahme ansehen...

Viele Grüße,

Akustiker 24
fast-foot
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#55

Beitrag von fast-foot »

@ Fast-foot

Au weia, ich gebs auf. Solche Diskusionen sind echt nichts wert. Schade um die vergeudete Zeit. Sich ernsthaft mit Themen auseinanderzusetzen ist eine Sache, das was du betreibst die andere. Für dich mag sowas nur ein Hobby sein, bei dem Fehltritte und gefährliches Halbwissen nichts bedeuten außer sich selbst zum Nappel zu machen, für mich ist Akustik ernsthafte Arbeit. Der Dialog mit dir endet hier und jetzt.
Ich stelle fest: Kein einziges sachliches Argument von Dir, sondern Verunglimpfung von mir (Bezichtigung der Fehltritte, Abstreitung der Ernsthaftigkeit) im Gegensatz zur Autorisierung Deiner Aussagen nur auf Grund der Tatsache, dass Du Akustiker bist. Das ist für mich keine Diskussion. Deshalb bin ich auch froh, dass Du sie beendest.

Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 30. Dez 2010, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Thorsten
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#56

Beitrag von Thorsten »

Besser hätte ich es nicht schreiben können Akustiker 24.
Wer glaubt gut zu sein, hat aufgehört besser zu werden! Hörgeräteakustikermeister
Jarod

Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#57

Beitrag von Jarod »

@ Fast-Foot

Dass du selbst offensichtliche Tatsachen in Frage stellst bekräftigt nur meine Aussage. Mach doch einfach eine Ausbildung zum Hörakustiker, und wenn es dir nur als Diskusionsgrundlage dient. Selbst wenn dann immernoch die Praxis fehlt, so köntest du dein theoretisches Wissen deutlich erweitern. Auch wenn du sicherlich der Meinung bist, dass dies nicht nötig wäre.
fast-foot
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#58

Beitrag von fast-foot »

Jarod hat geschrieben:Wie gesagt lückenhaftes Wissen nur in der Theorie reicht einfach nicht aus, um bestimmte Sachverhalte richtig zu erfassen und in Frage stellen zu können, deswegen habe ich auch ehrlich gesagt keine Lust mich ernsthaft auf AKUSTIKEREBENE mit dir auseinanderzusetzen.
Ich habe an anderer Stelle schon darauf hin gewiesen, dass ich Laie bin. Mein Wissen ist lückenhaft. Deshalb bin ich froh, wenn mir jemand meine Schlüsse SACHLICH widerlegen kann. Dies ist aber bisher (meistens) nicht geschehen. Der Grundtenor war, dass ich kein Akustiker sei und deshalb keine Ahnung hätte (lückenhaftes, gefährliches Halbwissen).
Abgesehen davon: Was heisst schon Halbwissen? Ist ein Akustiker ein Wissender? Ich kann mir vorstellen, dass diese Ueberzeugung ein wesentlicher Teil des Problems ist (ich habe massive Wissenslücken festgestellt; nicht nur bei mir. Ich nehme aber für mich in Anspruch, dass ich dort, wo ich mich ausführlich äussere, auch Bescheid weiss).

Deshalb möchte ich doch noch auf einen einzigen Punkt in der Diskussion eingehen und diesen ausführlich erläutern:
Jarod hat geschrieben:Und was jetzt die Kompression für ein Problem darstellen soll weiß ich auch nicht...
...aber ich!

Ich habe hier ein Mal die Mühe gemacht, ein paar Sachverhalte und Zusammenhänge, die mir jeweils intuiv klar sind, die aber scheinbar von anderen nur schwer nachzuvollziehen sind, am Beispiel des Gefahrenpotentials komprimierter Signale etwas ausführlicher zu erläutern.
Im Anhang befinden sich grafische Darstellungen und mathematische Formeln, welche das Schädigungspotetial eines unkomprimierten Signals mit dem eines komprimierten vergleicht. Ich denke, dass die Zusammenstellung für sich spricht und auf eindrückliche Art und Weise das enorme Wachstum der Schädlichkeit eines Signals in Abhängigkeit von dessen Kompression dokumentiert.
Die angenommene Begrenzung liegt bei 100 dB, das Kompressionsverhältnis bei 2:1. Die Darstellungen sind nicht perfekt, es geht nur um die Grössenordnung.
Dateianhänge
Kompression_b.JPG
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Kompression_a.JPG
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fast-foot
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#59

Beitrag von fast-foot »

Akustiker24a) hat geschrieben:WIllst du mir alle ernstes erzählen, wir AKustiker sollen jetzt die Diagnose jedes Kunden infrage stellen?
Nein. Aber dass Ihr grundsätzlich die Möglichkeit eines Irrtums in Betracht zieht. Die Aussage der meisten Akustiker, "richtig" eingestellte Hörgeräte würden auf keinen Fall (zusätzlichen) Schaden anrichten, wird (wahrscheinlich nicht nur für mich) langsam zur Lachnummer, wäre es für die Betroffenen nicht traurig.
Akustiker24a) hat geschrieben:Unddas es bei deinem beschriebenen Fall um einen Tumor hadelt der nach der entfernung zu "Besserem Hören" führte ist dies auch ganz normal da das beschriebene AKustikusneurinom meist auf den Hörnnerv "drückt";
Vielen Dank für die Information!
Akustiker24a) hat geschrieben:Also finde ich kann man den o.g. Fall nicht wirklich als Regel sondern eher als bedauerliche Ausnahme ansehen...
Als Ausnahme, welche die Regel bestätigt. Ich habe aber keine Lust, noch zehn weitere "bedauerliche Einzelfälle" aufzuzählen.

Ich halte fest:

Zuerst heisst es, ("richtig" eingestellte) Hörgeräte würden auf keinen Fall schaden, dann kann es plötzlich doch sein, und schliesslich können sie in bestimmten Situationen sogar massiv Schaden anrichten.

Wenn nicht noch etwas für mich Neues beigetragen wird und ich auch nicht so angegriffen werde, dass ich mich doch nochmals zu Wort melden muss, verabschiede ich mich hiermit.

Gruss fast-foot
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Josef Most
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#60

Beitrag von Josef Most »

Also ich will ja nichts unbegründet kritisieren. Off-Topic-Äußerungen gibts ja immer. Der Name dieses Threads ging aber über die Sendung Frontal.

Ich habe den Eindruck, selbst wenn jemand einen Thread über das Liebesleben einer Glühbirne starten würde, dann wäre man spätestens nach der 10. Antwort wieder beim Thema "Können Hörgeräe das Gehör auch schädigen". :help: :) :help:

Grüße und guten Rutsch
jomo
When life gives you lemon, make lemonade
Akustiker24a)

Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#61

Beitrag von Akustiker24a) »

Schade Fast-Fott,

ich dachte du wärst für eine offene auf Argumenten beruhende Diskussion zu haben.

Was ich erinfach nicht versthe- wir brigneh ier Argumente, widerlegen deine und geben dir sogar noch Informationen wo du dich genauer Belesen und informieren kannst.

Die von dir bennanten Formeln sind so- leider - auch nicht zu gebrauchen, da hier die Reaktion des Ohres ( bzw. zur einfachheit eines "FEder-Masse-Systems) auf zwei kurz aufeinander folgende Schallreize beschrieben wird.

Selbstverständlich ist es so, das das "komprimierte" (besser verzerrte) Ausgangssignal lauter ist als die beiden Eingänge, da nach -lass mich nicht lügen ich glaube BARK-
a) Das Ausgangssignal zweier sich überlappender Signal ( in diesem Fall Rausch-) arten größer ist als die einzelnen Eingänge (s. DIfferential und Integralmathematik)

b) nach BARK ( und seiner nach ihm benannten Skala) das empfunde ( aber NICHT physikalisch größere) Signal lauter empfunden wird als die beiden einzelnen.
Dies ist datrauf zurückzuführen, das bei den meisten SH eine Schallempfindungsschwerhörigkeit vorliegt- diese hatt zur Folge, das einzelne Bereiche der Cochlea mit nur sehr wenigen oder garkeinen ÄHSZ ausgestatt sind- dies wiederum hatt zur Folge, das das SIgnal "Verwaschen" ist- um dies zu kompensieren werden zusätzliche (Nachbar) HSZ angeregt, um zumindest eine gewisse Selektionsmöglichkeit für den Schwerhörigen zu ermöglichen. Dies wiederum hatt zur FOlge das mehr SInneszellen angeregt werden (s.o.) und daurch die Aktionspotentialrate insgesamt steigt und ans ZNS geleitet werden.

Dadurch "erscheint " es dem Schwerhörigen lauter- effektiv ist der Druck am TF u.ä. aber nicht höher- er wird nur aufgrund des pathologischen Gehörs anders empfunden, da sich das Gehirn und das Ohr an diese "krankhaften" Zustände gewöhnt und sich dementsprechend "umbaut".

Somit ist das Problem wieder ursächlich nicht bei uns oder bei unserer Branche zu suchen- sondern wieder- bei unseren HNO`s Medizinern u.ä.

Wir arbeiten auf grundlage von den genausten MEssungen die uns zur Verfügung stehen ( Anm. Dinge wie OAE`s , RÖntgen o.ä. dürfen /können/ und wollen wir auch garnciht machen, da es NICHT zu unserem Berufsbild gehört).

Und zu diesen "Einzellfällen"..ich möchtwe WETTEN das jeder hier anwesende akustiker ca.10000 oder gar 100.000 Fälle hat und/oder kennt, bei dem alles in ordnung war.

Wusstest du das 1 von 10 Patienten bei einer MAndel-OP stirbt?Das selbst eine Blinddarm-OP den Tod bedeuten kann? Oder das 1 von100.000 eine Gehörgangsüberem,pfindlichkeit hatß An dieser kann er wenn der Doc auch nur ins Ohr schaut Herzrythmusstörungen bekommen und sterben....

Wusstest du, das 1 von 3000000 Menschen vom Blitz getroffen wird?

All das passiert..und evtl auch das jemand einmal nicht ausschliessslich vom HG profitiert.... aber die restlichen 99,99999999 % wollen ohne ihre Geräte nicht mehr sein, weil Sie ihnen etwas wiedergeben das dieses geringe Risiko rehctfertigt- und das nennt sich LEBEN! Zeit mit der Familie zu verbringen ohne ständig nachfragen zu müssen, Fernsehen zu können ohne sorge um den Nachbarn haben zu mpssen- seinen Kindern und Enkeln anzusehen wenn Sie sich freuen und oder einen Witz gemacht haben!Das LAchen seines Partners und das zwitschern der Vögel wieder zu hören....

und das alels soll am Besten aufhören? Zurück zu den Hörrohren? Oder am besten gleich wartte in die Ohren...weil ab einem gewissen Alter spielt es eh keine Rolle mehr??!?!?!?

Alles Unsinn- wir arbeiten in einer der bestkontrollierten und überwachten Brachen überhaupt.... nichjt umsonst sind alle Akustiker nach DIN ISO 90012 zertifiziert... CE kennzeichnung usw sind sowieso Pflicht und mehr können wir nicht tun.

Und das mit dem infrage stellen- geb ich dir recht und mache ich auch regelmässig ( auch ich habe schon ein Neurionem "entdeckt" und somit wohl ein Leben gerettet) -dies ist aber die Ausnahme und NICHT von eine mAkustiekr sondern ausschliesslich von einem HNO zu erwarten, da dieser die Krankengeschichte kennt, wesentlich mehr informationen hat und nicht umsonst viele viele Jahre studiert hat...

so aber nu reichts!

GUTEN RUTSCH UND PROTECT-YOUR-EARS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Vile Grüße,

Akustiker 24
Heidi110
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#62

Beitrag von Heidi110 »

Jetzt möchte ich auch einmal dazu etwas schreiben.
Für mich ist es wichtig das ich mit HG´s wieder hören kann.
Jeder SH der bei einem Hörtest richtig mitarbeitet wird ein für seine Ohren richtig eingestelltes HG bekommen. Sollte es einem SH dann immer noch zu laut sein, kann der Akustiker die HG´s anders einstellen. Hier kommt es auf die Zusammenarbeit zwischen SH und Akustiker an.

Eine Gefahr für die Ohren kann ich mir eigentlich nur vorstellen wenn der SH bei einem Hörtest bewusst seine Hörkurve schlechter macht und die HG´s dann nach der schlechten Hörkurve anpasst werden.

Wenn man vor der Wahl steht - HG oder nicht - nichts hören oder wieder hören können, dann werden sich die meisten sicher für ein HG entscheiden. Das ganze dann auch sicher nur aus einem Grund. Wieder mehr Lebensqualität
LG Heidi
hochgradig Schwerhörig seit ?????? beide Kinder haben super Lauscher
fast-foot
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#63

Beitrag von fast-foot »

Akustiker24a) hat geschrieben:Die von dir bennanten Formeln sind so- leider - auch nicht zu gebrauchen, da hier die Reaktion des Ohres ( bzw. zur einfachheit eines "FEder-Masse-Systems) auf zwei kurz aufeinander folgende Schallreize beschrieben wird.
Richtig. Ich habe sie spät nachts hin gekritzelt; bei den Integralen müssen selbstverständlich jeweils "T_A" und T_B" vertauscht werden (ODER aber deren Abslutbeträge verwendet ODER ¦Dp_z¦ > 1 als Kriterium für eine potentielle Schädigung verwendet werden etc., bewirkt alles das Selbe).

Die Formeln ermitteln das Schädigungspotential eines Signals, das über einen bestimmten Zeitraum (zwischen den Zeitpunkten T_A und T_B) auf das Ohr einwirkt. In Grafik a) sind die beiden Signale gemäss logarithmischer Skala dargestellt, wobei auf das komprimierte Signal die funktion comp() angewandt wird (in diesem Fall Kompression im Verhältnis 2:1).

In Grafrik b) sind die gleichen Signale dargestellt (obere Kurve entspricht dem komprimierten), jedoch mit linearer Darstellung des Schallpegels, was dessen Schädigungspotetial entspricht.

Das Eindrückliche ist nun, dass der Schritt von 90 dB auf 93 dB das Schädigungspotential um den gleichen Betrag erhöht wie der Schritt von 0 dB auf 90 dB (als Beispiel). Obwohl die Kompression den Schallpegel "nur um ein paar dB " erhöht, ist die ZUSAETLICHE Schädigungsgefahr um ein Vielfaches grösser. Das wollte ich mittels der beiden Anhänge zeigen.
Akustiker24a) hat geschrieben:Dies ist datrauf zurückzuführen, das bei den meisten SH eine Schallempfindungsschwerhörigkeit vorliegt-
Bei einer Schallempfindungsschwerhörigkeit wird nicht zwischen einer Schädigung im Innenohr oder der retrocochleären Hörbahnen differenziert. Hier liegt also ein SYSTEMATISCHER Fehler vor. Selbst WENN die in einem bestimmten Bereich geschädigten äusseren Haarsinneszellen in JEDEM Fall weniger schädigungsanfälliger wären*, haben wir das Problem, dass die Schädigung auch in einem anderen Bereich liegen kann (innere Haarzellen, retrocochleär).
*) Laut einschlägiger Literatur über die Pathologie des Gehörs kommen aber drei Szenarien in Betracht. Das vorgeschädigte wird vulnerabler (1), es bleibt gleich (2), oder es wird in Bezug auf Schädigung unempfindlicher (3).

//(Weshalb es vulnerabler werden kann, kann ich mir gut vorstellen. Die äusseren Haarsineszellen verstärken MECHANISCH schwache Signale und schwächen starke auf die gleiche Weise ab. Zudem ist es so, dass bei Geräuschen, egal, welcher Frequenzzusammensetzung sie sind, in der Cochlea eine Art "Resonanzschwingung" erzeugen, die immer in einem Bereich um 4 kHz liegt. Daduch wird dieser speziell "abgenutzt", also geschädigt.
Versagt nun dieser mechanische Bremsmechanismus in einem bestimmten Frequenzspektrum, können Frequenzen, die sich in jenem Bereich (sagen wir Bereich B) befinden, sich speziell schädigend auf den Bereich um 4 kHz auswirken. Eine HG-Versorgung hebt aber die Verstärkung gerade in jenem Bereich B an, was die Problematik verschärft (ausser, die ucls sind dort so niedrig, dass nicht verstärkt wird).//

Wenn es aber erwiesen ist, dass ein geschädigtes Ohr vulnerabler sein kann und in vielen Fällen auch ist, muss es auch so sein, dass eine Verstärkung des Inputs die Problematik verschärft. Ausser, eine Reizung der äusseren Haarzellen im geschädigten Bereich wirke sich weniger oder gleich stark aus wie vor der Schädigung. Mein zwischen die beiden Schrägstriche gesetzter Kommentar lässt aber genau das Gegenteil als wahrscheinlich vermuten.

Gut, jetzt kommen die ucls ins Spiel. Sind die äusseren Haarzellen in einem Bereich derart geschädigt, dass die Abschwächungsfunktion starker Signale nicht mehr funktioniert, werden dort vermutlich die ucls niedriger sein als bei einem normal funktionierenden Gehör. So könnte denn in einem gewissen Ausmass die Dynamik in den geschädigten Frequenzbereichen sogar der Pathologie entsprechend eigestellt werden (und gleichzeitig gemäss dem Hörempfinden). Würden also starke Signale im Extremfall durch das HG abgeschwächt (was sonst die äusseren Haarzellen übernehmen würden), so würde eben die Schädigungswirkung gezielt vermindert werden.

Hier muss ich attestieren, dass, wenn GANZ BESTIMMTE VORAUSSETZUNGEN gegeben sind, eine HG-Anpassung VOM PRINZIP HER funktionieren KANN (in Bezug auf die Pathologie des Gehörs).

Es wird wohl aber kaum so sein, dass diese Voraussetzungen immer gegeben sind. Vermutlich auch nicht in den meisten Fällen, sondern, sagen wir ein Mal, einfach oft (ich habe ja eben festgestellt, dass es schon von sehr vielen Faktoren abhängt, das nur schon dieses PRINZIP funktioniert).

Und wenn dieses Prinzip funktioniert, spielen weitere Faktoren eine wichtige Rolle, wie z.B:

1. Die ucls sagen nichts über eine langfristige Schädigungsgefahr aus (bei einem gesunden Gehör in der Regel über 100 dB; das ist langfristig gesehen im roten Bereich).

2. Vielfach wird um Einiges über den Unbehaglichkeitsschwellen gefahren (bis 15 dB).

3. So genau lässt sich ein HG auch nicht einstellen; auch die ucls nicht ermitteln.

4. Die Signale werden komprinmiert (was dies bedeutet, habe ich ja bereits erläutert).

5. Wenn man nach den ucls geht, kann man gerade so gut einen Hörverstärker verwenden und ihn so einstellen, dass es einem nicht zu laut ist. Klar, die Sprachverständlichkeit ist weniger optimal; dafür wird auch nicht komprimiert. Auch keine Begrenzung; diese hat ein normaler Kopfhörer auch nicht (Pegel über 120 dB).

Nochmals zu Punkt eins:

Ich bin sogar der Ueberzeugung, dass die ucls von zwei Menschen, die von der Anatomie und Zustand über die exakt gleiche Cochlea verfügen würden, sehr verschieden ausfallen könnten. Ein mit Drogen zugedröhnter Hardrockgitarrist und ein nüchterner, in der Stille lebender Forscher, der als Kind erleben musste, wie seine Eltern bei lautem Getöse umkamen, geben wahrscheinlich sehr unterschiedliche ucls an. Hier zeigt sich denn auch, dass diese in erster Linie für eine als angenehm empfundene Einstellung herangezogen werden können als für eine das Gehör nicht gefährdende.

zu Punkt vier:

Die von mir in dem Beispiel gewählte lineare Kompression ist geradzu "human" im Vergleich zu den konvexen, gegen die Begrenzung hin sehr flach verlaufenden, agressiven Kurven von vielen HGs. Dieser Umstand potenziert auch die Schwierigkeit einer genauen Einstellung nach den ucls, deren Aussagekraft in Bezug auf Schädigung ich eh in Frage stelle.

Zusammenfassung:

Zieht man all die bei einer HG-Versorgung auftretenden Unsicherheitsfaktoren in Betracht, kann man zu dem Schluss gelangen, dass bei einer durch einen in Deutschland ausgebildeten und seriös arbeitenden HG-Akustiker durchgeführten Hörgeräteeinstellung die Wahrscheinlichkeit einer zusätzlichen Schädigung des Innenohrs p_HGVdA grösser ist als die Wahrscheinlichkeit keiner zusätzlichen Schädigung (p_HGVdA > 0,5).

Hinweis: Es geht nur um eine mögliche Schädigung des Innenohrs. Da hierzu keine Studien vorhanden oder zugänglich sind (aus welchen Gründen auch immer), muss ich mich auf mein Wissen und meine Schlussfolgerungen verlassen.

Ueber mögliche Vorteile äussere ich mich hier nicht, da sie für mich in vielen Fällen evident scheinen. Ob dieser Schein immer die Realität wiederspiegelt, ist jedoch eine andere Frage.

Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 1. Jan 2011, 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
AKustiker 24 a)

Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#64

Beitrag von AKustiker 24 a) »

sodala.... ich habe hier nun etwas über das geschriebene nachgedacht und ´diemal mach ichs kurz weil du dir offensichtlich NICHTS aber auc hGARNICHTS erklären lassen willst:

1. konvexe Kompressionen werden seit ca `98 nicht mehr gemacht ( Ende der WDRC-Geräte)

2.15 dB ÜBER DIE US!?!?!?!?!?!? DAS wäre wirkich körperverletzung und NIEMAND darf/sollte soetwas machen oder gar abgeben - hierzu gibt es aber toleranzteste die wir machen MÜSSEn und der HNO ebenfalls machen sollte - tut er das nicht hat ER seine Pflicht verletzt nicht wir! (Ausser natürlich der HGA gibt sowas wirklich ab- hätte ich gern auch nur ein einziges BEispiel- denn dem "Kollegen" würd ich was erzählen)

3. In der Nacht reingestellt ist ok- aber ich bitte dich dann darauf hinzuweisen und nicht solche "Hammerergumente" bringen zu wollen und dann zurückzurudern... übrigens deine Angaben in BEzug auf TA und TB sollten immer in direkter Beziehung zu den Ein- und Ausschwingzeiten sthen, denn Signale und deren Bearbeitung in einem ZEitfenster unter 125 ms bewirken im Grund e GARNICHTS da sie vom (path.) Gehör garnicht erst als veränderung wahrgenommen werden können. Die entsprechende adaption vollzieht sich sozusagen "hinterher" im Bereich von 0,5 bis 0,8 sek.(Bis die Veränderung wahrgenommen wird)
Hörgerätekompressionen arbeiten üblicherweise zwar auch im bereich von ca.10 ms (Ta) dafür ist die ausschwingzeit wesentlich länger somit ist die folge auf diese reize so "langsam" das die adaption vollzogen werden kann....und eine Schädigung aufgrund dessen nicht möglich ist..(sein sollte)

Viele Grüße,

Akustiker24
fast-foot
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#65

Beitrag von fast-foot »

Zu 1: Ok. Hier hatte seltsamerweise jemand, der vor weniger als zwei Jahren ein neues Gerät suchte, einige Fragen genau zu WDRC; vielleicht wollte man ihm einen Ladenhüter andrehen. Dann nehme ich zur Kenntnis, dass die Kennlinien nicht mehr konvex sind.

Zu 2: Hier habe ich die Aussage eines nach meiner Auffassung sehr fähigen Akustikers zitiert (allerdings aus dem Gedächtnis; vielleicht habe ich zu Unrecht verallgemeinert. Die ucls lagen in jenem "Fall" sehr tief. Wobei diese dann trotzdem respektiert werden müssten (laut Akustikerausbildung))?

Zu 3:
In der Nacht reingestellt ist ok- aber ich bitte dich dann darauf hinzuweisen und nicht solche "Hammerergumente" bringen zu wollen und dann zurückzurudern...
Ich bin nicht zurück gerudert (höchstens ironisch): Dass ich bei der Beschriftung der Integrale aus Versehen T_A und T_B vertauscht habe (eher unbedeutender Fehler, der sich, wie gezeigt, durch ZWEI EINZIGE SENKRECHTE STRICHE am richtigen Ort beheben lässt), ändert doch grundsätzlich nichts an meiner Argumentation (auch mit Hilfe der Formeln).

Gruss fast-foot
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Thorsten
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#66

Beitrag von Thorsten »

fast-foot hat geschrieben: Die ucls lagen in jenem "Fall" sehr tief. Wobei diese dann trotzdem respektiert werden müssten (laut Akustikerausbildung))?
Egal wie tief die UCL liegt, wir müssen die Begrenzung der Hörgeräte so einstellen, dass diese Werte nicht überschritten werden!
Und wenn die UCL eines Kunden beispielsweise bei 80 dB liegt, dann darf das Hörgerät in der Meßbox nicht lauter als 80 dB werden, eher sogar nur 79 dB.

Gruß

Thorsten
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Sinequanon
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#67

Beitrag von Sinequanon »

Liebe Streiter,

ich selber probier schon eine ganze Zeit lang neue HGs und war auch schon bei verschiedenen Akustikern.

ich beschreibe mal was ich als Kunde beobachte: Da gibt es einen Raum mit indirekter Beleuchtung und einen Schreibtisch mit PC, ferner einen kleinen Schrank (Höhe 70 cm) mit einer Schublade wo die Masse für die Abdrücke und der Schussapparat deponiert sind. Dann sieht man noch einen Apparat mit Bügel, den man dem Kunden um den Hals hängt, ein paar Kabel, das wars.

PC wird hochgefahren, das HG ins Ohr gesteckt und dann Feedbackalgothmus eingestellt, das piepst ziemlich heftig und schmerzt, dann wird mit der Maus ein bisschen an den Kurven geschoben. Hören Sie jetzt was? Wie hört sich meine Stimme an? Wie hört sich Ihre Stimme an? blabla, gehen wir mal auf die Straße, halten Sie das so aus, den Lärm? Können Sie mich trotzdem noch verstehen? Dann sehen wir uns in einer Woche wieder....

Ich verkürze das natürlich und stelle es etwas karikiert dar, aber so in etwa läuft es.

Ich sage euch: mir kommt das "Handwerk" spanisch vor. Was wird denn da eigentlich gemacht?? Die Abdrücke gibt man an externe Labors, nix selbermachen. höchstens ein paar Schläuche werden gewechselt und ein bisschen herumgefeilt. Braucht man dafür eine Meisterprüfung und Physikklausuren?????
Bis heute ist bei mir die Katze immer noch nicht aus dem Sack gekommen. Es sieht fast so aus, als ob ich die Katze im Sack kaufen muss!!! Unddieser Spaß soll mich als SH bald 4000,- € ärmer machen und ich weiß nicht einmal, ob die HGs wirklich für meine SH etwas taugen. bzw, ob sie richtig eingestellt wurden. Ich soll also mit zugebundenen Augen hineinlangen und "vertrauen" .Jeder Akustiker erzählt irgendetwas anderes. da kann man nur den Kopf schütteln.

Es wird in eurer Zunft irgenwann einen richtigen Knall geben, weil sich die HG Vertriebsmaschinerie restlos verändern wird. Der erste Knall war schon, nämlich, dass die Kosten fast 90% auf den Kunden abgewälzt wurden und das bei steigenden HG-Preisen.
Dass es an jeder Straßenecke einen HG-Akustiker gibt, das spricht nicht für die Güte der Zunft. So viele SH kann es gar nicht geben.
In spätestens 10 Jahren kann man selbst am PC sein HG einstellen, das ist mit ein bisschen gesunden Menschenverstand ohne weiteres möglich. In Amerika und England ist das schon heute vielfach üblich. Dann werden 80% von euch vom Tisch gefegt werden.
Sind wir doch ehrlich: Der Beitrag Frontal 21 ist doch nur die Spitze vom Eisberg.
Ein weiters Phänomen ist auch kennzeichnend für die Nebelsituation in der der Kunde sich befindet: das einzige Institut, das neutrale Beratungen in Deutschland anbietet (in Oldenburg) hat eine Warteliste, die in den Herbst dieses Jahres hineinreicht.

nun wißt ihr, welche Not die SH haben. Die Menschen möchten für verschiedene Hörsituationen jeweils eine optimale Lösung. Wenn alle sooooo zufrieden mit den Akustikern wären, dann müssten doch nicht so viele Menschen nach Oldenburg pilgern müssen.

Eure heftigen Diskussionen zeigen, dass es durchaus berechtigt ist, Zweifel zu haben. Eure Beiträge sind ein weiterer Meilenstein, das Misstrauen in eure Zunft zu schüren statt zu vermindern.
Thorsten
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#68

Beitrag von Thorsten »

Sinequanon hat geschrieben: Da gibt es einen Raum mit indirekter Beleuchtung und einen Schreibtisch mit PC, ferner einen kleinen Schrank (Höhe 70 cm) mit einer Schublade wo die Masse für die Abdrücke und der Schussapparat deponiert sind.
Schon mal schlecht, da der Raum gut beleuchtet sein sollte.
Sinequanon hat geschrieben: PC wird hochgefahren, das HG ins Ohr gesteckt und dann Feedbackalgothmus eingestellt, das piepst ziemlich heftig und schmerzt, dann wird mit der Maus ein bisschen an den Kurven geschoben. Hören Sie jetzt was? Wie hört sich meine Stimme an? Wie hört sich Ihre Stimme an? blabla, gehen wir mal auf die Straße, halten Sie das so aus, den Lärm? Können Sie mich trotzdem noch verstehen? Dann sehen wir uns in einer Woche wieder....

Ich verkürze das natürlich und stelle es etwas karikiert dar, aber so in etwa läuft es.

Ich sage euch: mir kommt das "Handwerk" spanisch vor. Was wird denn da eigentlich gemacht?? Die Abdrücke gibt man an externe Labors, nix selbermachen. höchstens ein paar Schläuche werden gewechselt und ein bisschen herumgefeilt. Braucht man dafür eine Meisterprüfung und Physikklausuren?????
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass das wirklich sehr stark verkürzt ist.
Zu den Abdrücken: IdO's fertigen nur die Hersteller. Normale Otoplastiken können zwar auch die Akustiker selbst fertigen, dazu brauchen wir allerdings einen speziellen Arbeitsplatz an dem es sehr laut ist. Da wir weder diesen Platz haben noch die Zeit, geben wir diese
Arbeit an Labore ab, in denen nichts anderes gemacht wird als tagtäglich mehrere Dutzend Otoplastiken herzustellen.
Sinequanon hat geschrieben: Bis heute ist bei mir die Katze immer noch nicht aus dem Sack gekommen. Es sieht fast so aus, als ob ich die Katze im Sack kaufen muss!!! Unddieser Spaß soll mich als SH bald 4000,- € ärmer machen und ich weiß nicht einmal, ob die HGs wirklich für meine SH etwas taugen. bzw, ob sie richtig eingestellt wurden. Ich soll also mit zugebundenen Augen hineinlangen und "vertrauen" .Jeder Akustiker erzählt irgendetwas anderes. da kann man nur den Kopf schütteln.
Sie sollten dringend mal mit Ihrem Akustiker reden, denn wenn Sie wirklich keinerlei Vertrauen zu ihm haben, sollten Sie da auch nicht mehr hingehen.
Sinequanon hat geschrieben: Es wird in eurer Zunft irgenwann einen richtigen Knall geben, weil sich die HG Vertriebsmaschinerie restlos verändern wird. Der erste Knall war schon, nämlich, dass die Kosten fast 90% auf den Kunden abgewälzt wurden und das bei steigenden HG-Preisen.
Dass es an jeder Straßenecke einen HG-Akustiker gibt, das spricht nicht für die Güte der Zunft. So viele SH kann es gar nicht geben.
Es gibt ca. 13 Mio. Schwerhörige, tendenz steigend!
Sinequanon hat geschrieben: In spätestens 10 Jahren kann man selbst am PC sein HG einstellen, das ist mit ein bisschen gesunden Menschenverstand ohne weiteres möglich.
Ohne jetzt persönlich zu werden, haben Sie keine Ahnung wovon Sie da reden!
In Deutschland wird es nie dazu kommen, dass man als Leie seine Hörgeräte selbst einstellen kann! Hörgeräte sind medizinisches gerät und unterliegen dem Medizinproduktegesetz!
Sinequanon hat geschrieben: Sind wir doch ehrlich: Der Beitrag Frontal 21 ist doch nur die Spitze vom Eisberg.
Der Beitrag war schlichtweg falsch!
Das ZDF musste ihn ersatzlos streichen und rechtliche Schritte seitens der BIHA wurden gegen die verantwortlichen eingeleitet (ein entsprechendes Schreiben liegt mir und allen BIHA Mitgliedern vor).
Sinequanon hat geschrieben: Ein weiters Phänomen ist auch kennzeichnend für die Nebelsituation in der der Kunde sich befindet: das einzige Institut, das neutrale Beratungen in Deutschland anbietet (in Oldenburg) hat eine Warteliste, die in den Herbst dieses Jahres hineinreicht.

nun wißt ihr, welche Not die SH haben. Die Menschen möchten für verschiedene Hörsituationen jeweils eine optimale Lösung. Wenn alle sooooo zufrieden mit den Akustikern wären, dann müssten doch nicht so viele Menschen nach Oldenburg pilgern müssen.
Es ist nunmal nicht einfach das gehör, welches oft über Jahre hinweg schlecht gehört hat, wieder an all unseren alltags Lärm zu gewöhnen.
Sinequanon hat geschrieben: Eure heftigen Diskussionen zeigen, dass es durchaus berechtigt ist, Zweifel zu haben. Eure Beiträge sind ein weiterer Meilenstein, das Misstrauen in eure Zunft zu schüren statt zu vermindern.
Es zeigt vor allem, dass Menschen, die kaum oder wenig Wissen von der Materie haben, andere umso mehr verunsichern.
Der beitrag von Frontal21 trägt lediglich dazu bei, dass ein paar tausend Betroffener noch länger warten, was dann zur Folge hat, dass sie später nicht zurecht kommen.
Statistisch gesehen, gehen die meisten betroffenen ca. 10 Jahre zu spät zum HNO bzw. Akustiker.

Gruß

Thorsten
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#69

Beitrag von Momo »

hallo

also ich finde diese diskussion teilweise jetzt ziemlcih unsachlcih und im prinzip steckt doch in allen aussagen ein stück wahrheit.

ich denke es ist fakt, dass
- manche akustiker schlecht beraten und jeder einzelne einer zu viel ist
- wenig akustiker zeit und muße haben sich mit kompliezierten patienten abzugeben
-dass mit druck versucht wird (wahrscheinlich gegen geld) eltern mit kindern/ aber auch erwachsene zu best. akustikern zu schicken
-die hg branche/ preise teilweise sehr versteckt sind und nicht gerne offengelegt wird was ein hg kostet/ preisvergleiche nicht erwünscht sind
-viele leute hgs in der schublade leigen haben, weil ihnen zu viel versprochen wurde, hgs falsch eingestellt sind oder sonstwas
-usw.

ich denke aber nicht, dass die schuld da allein bei den akustikern leigt, sondern am system an sich.

erkläre mir doch bitte mal einer wie es für mich als patient nachvollziehbar ist, dass meinem kind eine 40 000 Eure teure CI OP inkl. noch mehr Folgekosten für Ersatzteile/ Reparatur usw. ohne mit der Wimper zu zucken bezahlt wird, mein Kind danach alle möglichen Rehamaßnahmen ohne Diskussion bekommt, Förderung erhält, Logo usw.. gleichzeitig aber muss man für ein hg, dass nicht mal einen zehntel davon kostet kämpfen, wenn es nicht zum festbetrag von ca. 1000 euro zu haben ist? man muss um verordnungen für logopädie und für sprachrehas kämpfen. man muss für fm anlagen und zusatzzubehör kämpfen, obowhl das alles in allem wesentlich günstiger ist als ein ci? ja warum?
irgendwann wird es so sein, dass man sich immer früher ein ci implantieren lässt, nicht weil es bereits medizinisch ibndiziert ist, sondern weil es für den patienten einfacher und billiger ist und weil man danach alle förderung/ unterstützung (inkl. batterien!) bekommt die man braucht.

meine meinung also: auch wenn der beitrag nicht so toll war, er regt zum nachdenken an, ob man nicht prinzipiell mal was tun sollte!
nur die akustiker haben kein interesse daran, denn die bekommen ihr geld ja trotzdem und ob das die kk oder der patient privbat bezahlt ist dabei ja egal... also wer muss sich mal wieder kümmern/ kämpfen? der patient, die eltern- die die sowieso genug sorgen, nöte und ängste haben.

grüße
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Momo
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#70

Beitrag von Momo »

Thorsten hat geschrieben:Statistisch gesehen, gehen die meisten betroffenen ca. 10 Jahre zu spät zum HNO bzw. Akustiker.

Gruß

Thorsten
naja solche fälle kenne ich auch. aber ehrlich das liegt sicher nicht an diesem beitrag. vielmehr leigt es an den vielen mit ihrem hg unzufriedenen bekannten, die man kennt. und an der schlechten weiteren betreuung, wenn der kunde das hg erstmal hat. manch einer kann es sich dann leisten aus eigener tasche z.b. audiotherapeutisch begeltiet zu werden, aber die kk hält sich da dann im gegensatz zu ci patienten (die reha und hörtraining bekommen) sehr zurück.

gruß
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#71

Beitrag von Thorsten »

Genau das ist das Problem Momo.
So lange man mit Hörgeräten versorgen kann, zahlt die KK nur das notwendigste (ausreichende Versorgung). Ich vermute mal, dass diejenigen, welche festgelegt haben was denn "ausreichend" ist, noch nie ein Hörgerät selbst getragen haben.
Sobald man dann aber ertaubt, wird man mit CI und allen erforderlichen (nicht mehr ausreichend, sondern erforderlich!) Maßnahmen versorgt.
Und genau da läuft etwas in unserem Gesundheitswesen entschieden falsch!

Anderes Beispiel:

Als Akustiker ist es sinnvoll sich gegen Hepatitis A und B impfen zu lassen. Diese vorbeugende Impfung wird von der KK nicht übernommen oder bezuschusst!
Falls ich mich nicht auf eigene Kosten impfen lasse und mir die Krankheit einfange, dann zahlt meine KK sämtliche Behandlungskosten, wobei es keine Heilung gibt.

Ich hoffe wirklich, dass der Beitrag zum Nachdenken anregt.
Und noch mehr hoffe ich, dass das ZDF einen weiteren Beitrag bringen wird, der sachlicher und vor allem neutraler ist.

Gruß

Thorsten
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#72

Beitrag von fast-foot »

Thorsten hat geschrieben:Es zeigt vor allem, dass Menschen, die kaum oder wenig Wissen von der Materie haben, andere umso mehr verunsichern.
Genau. Deshalb plädiere ich auch für eine bessere Ausbildung der Akustiker in gewissen Punkten.

Gruss fast-foot
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#73

Beitrag von Thorsten »

fast-foot hat geschrieben:
Thorsten hat geschrieben:Es zeigt vor allem, dass Menschen, die kaum oder wenig Wissen von der Materie haben, andere umso mehr verunsichern.
Genau. Deshalb plädiere ich auch für eine bessere Ausbildung der Akustiker in gewissen Punkten.

Gruss fast-foot
War doch klar, dass das jetzt wieder von Dir kommt!
Mach ne Ausbildung zum Akustiker, dann reden wir nochmals darüber.
Ansonsten hör endlich auf uns schlecht zu reden!

Gruß

Thorsten
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#74

Beitrag von fast-foot »

Weshalb schlecht reden? Dass Du an einer besseren Ausbidlung nicht interessiert bist, sagt auch Einiges aus! Da ich keine "Ausbildung" zu einem Akustiker machen werde, ist es jetzt an Dir, auf meine Beiträge nicht mehr zu antworten. Vielen Dank!

Alle anderen können hier weiter lesen:

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Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 4. Jan 2011, 20:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ZDF: Übers Ohr gehauen - Geschäfte mit Hörgeräten

#75

Beitrag von Thorsten »

Und ein weiterer absolut überflüssiger Beitrag aus Deiner persönlichen Märchenstunde.
Was bildest Du Dir eigentlich ein wer Du bist? Wie kannst Du Aussagen zu unserer Ausbildung machen, von der Du absolut keinen Schimmer hast?
Dich kann man einfach nur als dummen Ignoranten bezeichnen.
Ich mache sehr wohl Weiter- und auch Fortbildungen, aber das was Du hier von Dir gibst ist einfach nur lächerlich!
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