wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
hallo,
ich bräuchte dringend eure hilfe. bei meiner tochter wurde leider erst im alter von 4,5 jahren festgestellt dass sie eine gering- bis mittelgradige schwerhörigkeit hat. sie bekam hörgeräte, doch die einstellung ist heute, ca. 1 jahr später leider noch immer nicht ganz abgeschlossen da meine tochter in der zwischenzeit ständig an paukenergüssen, mittelohrentzündungen...etc. litt. zudem wurde sie operiert (paukenröhrchen), daher hat sich das ganze jetzt ziemlich lang hingezogen. sie spricht eigentlich sehr schön, man hört nicht dass sie schwerhörig ist und 4,5 jahre kaum was gehört hat. einige wörter sagt sie falsch weil sie sie bisher falsch gehört hat z.b. "grehen" statt "drehen" oder "schtreien" statt "schreien". sie ist seit winter in logopädischer behandlung doch die logopädin ist sehr zufrieden mit ihrer sprachentwicklung, sie meint ihr einziges problem sei dass sie die wörter nicht richtig hören würde. sie könne durchaus "dr" sagen, höre es aber als "gr".
heute waren wir mit ihr wieder beim akustiker und es wurde uns empfohlen eine fm-anlage zu hause und im kiga zu nutzen. ich habe mich mit dem thema leider noch nicht auseinandergesetzt und kenne mich daher überhaupt nicht aus.
daher hätte ich gern einige erfahrungsberichte. ich finde es toll dass es etwas gibt das meiner tochter noch besser helfen kann, habe derzeit aber folgende bedenken:
wenn sie zu hause und im kiga immer mit der fm-anlage hört lernt sie doch nicht in anderen situationen selbst die stimme herauszufiltern, oder? muss sie nicht selbst lernen die nebengeräusche wegzufiltern und sich auf die stimmen zu konzentrieren? ich hab angst dass sie ohne fm-anlage dann viel schlechter hört und nicht mehr zu freunden gehen will...etc. ich möchte nicht dass sie von einem weiteren gerät abhängig ist und sich dann vielleicht zu hause einigelt.
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen,
danke und liebe grüße!!
ich bräuchte dringend eure hilfe. bei meiner tochter wurde leider erst im alter von 4,5 jahren festgestellt dass sie eine gering- bis mittelgradige schwerhörigkeit hat. sie bekam hörgeräte, doch die einstellung ist heute, ca. 1 jahr später leider noch immer nicht ganz abgeschlossen da meine tochter in der zwischenzeit ständig an paukenergüssen, mittelohrentzündungen...etc. litt. zudem wurde sie operiert (paukenröhrchen), daher hat sich das ganze jetzt ziemlich lang hingezogen. sie spricht eigentlich sehr schön, man hört nicht dass sie schwerhörig ist und 4,5 jahre kaum was gehört hat. einige wörter sagt sie falsch weil sie sie bisher falsch gehört hat z.b. "grehen" statt "drehen" oder "schtreien" statt "schreien". sie ist seit winter in logopädischer behandlung doch die logopädin ist sehr zufrieden mit ihrer sprachentwicklung, sie meint ihr einziges problem sei dass sie die wörter nicht richtig hören würde. sie könne durchaus "dr" sagen, höre es aber als "gr".
heute waren wir mit ihr wieder beim akustiker und es wurde uns empfohlen eine fm-anlage zu hause und im kiga zu nutzen. ich habe mich mit dem thema leider noch nicht auseinandergesetzt und kenne mich daher überhaupt nicht aus.
daher hätte ich gern einige erfahrungsberichte. ich finde es toll dass es etwas gibt das meiner tochter noch besser helfen kann, habe derzeit aber folgende bedenken:
wenn sie zu hause und im kiga immer mit der fm-anlage hört lernt sie doch nicht in anderen situationen selbst die stimme herauszufiltern, oder? muss sie nicht selbst lernen die nebengeräusche wegzufiltern und sich auf die stimmen zu konzentrieren? ich hab angst dass sie ohne fm-anlage dann viel schlechter hört und nicht mehr zu freunden gehen will...etc. ich möchte nicht dass sie von einem weiteren gerät abhängig ist und sich dann vielleicht zu hause einigelt.
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen,
danke und liebe grüße!!
Zuletzt geändert von chili am 19. Aug 2010, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
Hallo Chili,
soweit ich weiß, ist es für Schwerhörige sehr schwer oder fast unmöglich Stimmen zu filtern. Das liegt einfach an der Technik der Hörgeräte. Mit einer FM-Anlage machst Du es für Deine Tochter nicht einfacher oder schwerer. Versuch doch einfach mal die FM, man kann sie sich beim Akustiker zum Testen ausleihen. Du wirst sehr schnell feststellen, ob sie die Anlage akzeptiert. Unser Akustiker hat mir damals gesagt, selbst wenn man nicht SH ist würde man von der Nutzung einer FM-Anlage profitieren.
soweit ich weiß, ist es für Schwerhörige sehr schwer oder fast unmöglich Stimmen zu filtern. Das liegt einfach an der Technik der Hörgeräte. Mit einer FM-Anlage machst Du es für Deine Tochter nicht einfacher oder schwerer. Versuch doch einfach mal die FM, man kann sie sich beim Akustiker zum Testen ausleihen. Du wirst sehr schnell feststellen, ob sie die Anlage akzeptiert. Unser Akustiker hat mir damals gesagt, selbst wenn man nicht SH ist würde man von der Nutzung einer FM-Anlage profitieren.
Birgit mit Sohn (*99 links HV 89% - rechts HV 79% - mit Cassia M H2O versorgt)
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
hallo!
danke für deine antwort, wir probieren sie eh grad aus, ich weiß nur nicht genau wann ich die daheim verwenden soll. ich hab 3 kinder und die spielen die meiste zeit selber. fürs fernsehen oder fürs musik hören macht es sinn, aber da könnt meine tochter ja auch einfach das icom verwenden, oder?
verwendest du die fm anlage zu hause?
lg tanja
danke für deine antwort, wir probieren sie eh grad aus, ich weiß nur nicht genau wann ich die daheim verwenden soll. ich hab 3 kinder und die spielen die meiste zeit selber. fürs fernsehen oder fürs musik hören macht es sinn, aber da könnt meine tochter ja auch einfach das icom verwenden, oder?
verwendest du die fm anlage zu hause?
lg tanja
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
Hallo Chilli,
ich, 18 Jahre, bin selber schwerhörig und benutze eine FM-Anlage. Ich hatte nie Probleme damit gehabt. birgit j. hatte schon recht, es ist für uns Schwerhörige fast unmöglich Stimmen zu filtern. Bei der FM-Anlage werden leider auch nicht umbedingt alle Stimmen gefiltert. Sie haben erzählt, dass bei ihrer Tochter erst spät die Schwerhörigkeit festgestellt wurde. Sie hatte wahrscheinlich gelernt vom Mund ab zulesen. Das Mundablesen trägt zum Verstehen des Gesprächspartner z. B. in lauten Umgebungen bei. Die FM-Anlage benutze ich nur, wenn ich auf größere Menschengruppen treffe wie z.B. in der Schule oder bei Besprechungen.
lg Sina
ich, 18 Jahre, bin selber schwerhörig und benutze eine FM-Anlage. Ich hatte nie Probleme damit gehabt. birgit j. hatte schon recht, es ist für uns Schwerhörige fast unmöglich Stimmen zu filtern. Bei der FM-Anlage werden leider auch nicht umbedingt alle Stimmen gefiltert. Sie haben erzählt, dass bei ihrer Tochter erst spät die Schwerhörigkeit festgestellt wurde. Sie hatte wahrscheinlich gelernt vom Mund ab zulesen. Das Mundablesen trägt zum Verstehen des Gesprächspartner z. B. in lauten Umgebungen bei. Die FM-Anlage benutze ich nur, wenn ich auf größere Menschengruppen treffe wie z.B. in der Schule oder bei Besprechungen.

lg Sina
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
hallo sina!
danke für deine antwort! (wir können uns gern duzen wenn es dir recht ist) ich wusste nicht dass es so schwer ist stimmen zu filtern! meine tochter erzählt leider so wenig bzw. sagt nie wenn sie was nicht versteht. auch im kindergarten hat sie nie was gesagt, doch ich merk schon dass sie einiges nicht mitkriegt, z.b kann sie bis jetzt kein einziges lied dass sie im kiga gelernt haben, immer nur kurze passagen aus den liedern. :-(
meine tochter kann wirklich sehr gut lippenlesen. ich denke das hat ihr unter anderem so gut dabei geholfen so schön zu sprechen, obwohl ihre schwerhörigkeit erst mit 4,5 jahren entdeckt wurde spricht sie im großen und ganzen einwandfrei. ihre gute sprachentwicklung war auch ein grund warum man uns auf der klinik nicht glaubte dass sie schlecht hört.
unser akustiker meint wir sollen die fm-anlage im kindergarten und zu hause nützen, ca. 2-3h am tag um ihre sprachentwicklung zu fördern. ich dachte mir wir werden sie zu hause einfach fürs fernsehen und anhören von cd's und geschichten verwenden (obwohl sie auch da alles gut versteht wenn man ein bisschen lauter schaltet, sagt sie zumindest, es ist für mich schwer zu erkennen was sie genau versteht). ansonsten wüßt ich nicht wie ich das zu hause einsetzen soll. sie spielt die meiste zeit mit ihren geschwistern, ich denke nicht dass es da sinn macht wenn ich mir die fm-anlage umhänge. aber ich muss mich erst noch ein bisschen mehr mit dem thema beschäftigen.
dürfte ich dich noch etwas fragen, bitte? wie war/ist es für dich in der schule mit hörgeräten und fm-anlage? haben dich deine mitschüler deswegen gehänselt? oder sind die kinder heutzutage diesbezüglich schon sehr offen?
vielen lieben dank für deine hilfe!!
liebe grüße,
tanja
danke für deine antwort! (wir können uns gern duzen wenn es dir recht ist) ich wusste nicht dass es so schwer ist stimmen zu filtern! meine tochter erzählt leider so wenig bzw. sagt nie wenn sie was nicht versteht. auch im kindergarten hat sie nie was gesagt, doch ich merk schon dass sie einiges nicht mitkriegt, z.b kann sie bis jetzt kein einziges lied dass sie im kiga gelernt haben, immer nur kurze passagen aus den liedern. :-(
meine tochter kann wirklich sehr gut lippenlesen. ich denke das hat ihr unter anderem so gut dabei geholfen so schön zu sprechen, obwohl ihre schwerhörigkeit erst mit 4,5 jahren entdeckt wurde spricht sie im großen und ganzen einwandfrei. ihre gute sprachentwicklung war auch ein grund warum man uns auf der klinik nicht glaubte dass sie schlecht hört.
unser akustiker meint wir sollen die fm-anlage im kindergarten und zu hause nützen, ca. 2-3h am tag um ihre sprachentwicklung zu fördern. ich dachte mir wir werden sie zu hause einfach fürs fernsehen und anhören von cd's und geschichten verwenden (obwohl sie auch da alles gut versteht wenn man ein bisschen lauter schaltet, sagt sie zumindest, es ist für mich schwer zu erkennen was sie genau versteht). ansonsten wüßt ich nicht wie ich das zu hause einsetzen soll. sie spielt die meiste zeit mit ihren geschwistern, ich denke nicht dass es da sinn macht wenn ich mir die fm-anlage umhänge. aber ich muss mich erst noch ein bisschen mehr mit dem thema beschäftigen.
dürfte ich dich noch etwas fragen, bitte? wie war/ist es für dich in der schule mit hörgeräten und fm-anlage? haben dich deine mitschüler deswegen gehänselt? oder sind die kinder heutzutage diesbezüglich schon sehr offen?
vielen lieben dank für deine hilfe!!
liebe grüße,
tanja
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
hallo tanja
also als erstes: warum ist die einstellung noch nicht abgeschlossen? nur wegen der ergüsse? wenn sie immer wieder ergüsse hat, wurde schonmal über röhrchen nachgedacht? ist die ursache der sh im innnenohr oder ist die ursache im mittelohr (ergüsse usw.)? wenn letzteres, dann wäre die therapie der wahl nicht einhg , sondern ursachenbeseitigung (polypen, rachenmandeln, ergüsse).
ist das abgeklärt, dann sollte die einstellung derhgs verfolgt werden. zur not muss man alle paar tage hin, denn ist das hg nicht richtig eingestellt, bringt auch eine fm anlage nichts, da ja das hg damit gekoppelt ist. also solltet ihr in erster linie eine richtige hg einstellung "forcieren". habt ihr denn verschiedene hgs getestet (mindestens 3) und verglichen, um ein möglichst gut auf ihren hörverlust angepasstes/ einstellbares zu finden?
ist dashg eingestellt, macht eine fm in best. situationen sinn, z.b. im kindergarten im stuhlkreis, da wie oben bereits geschrieben sh Leute Störgeräusche schelcht/ gar nicht filtern können und so erleichtert wird dem sprecher zu folgen. dafür müsste die fm im stuhlkreis rumgegeben werden, so dass deine tochter denjenigen der spricht direkt hören kann. im freispiel macht eine fm keinen sinn, denn wer soll den sender tragen? zuhause macht sie evtl. sinn beim vorlesen, da dann ja einer spricht.
habt ihr schonmal kontakt zur beratungsstelle der zuständigen sh schule aufgenommen? die beraten euch auch was den einsatz der fm angeht, aber auch in bezug auf diehg einstellung. oder aber eine selbsthilfegruppe mit anderen eltern.
grüße
also als erstes: warum ist die einstellung noch nicht abgeschlossen? nur wegen der ergüsse? wenn sie immer wieder ergüsse hat, wurde schonmal über röhrchen nachgedacht? ist die ursache der sh im innnenohr oder ist die ursache im mittelohr (ergüsse usw.)? wenn letzteres, dann wäre die therapie der wahl nicht ein
ist das abgeklärt, dann sollte die einstellung der
ist das
habt ihr schonmal kontakt zur beratungsstelle der zuständigen sh schule aufgenommen? die beraten euch auch was den einsatz der fm angeht, aber auch in bezug auf die
grüße
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
hallo momo!
meine tochter hat im september letzten jahres ihre ersten hörgeräte bekommen. erst waren wir bei einem innsbrucker akustiker, wir waren aber überhaupt nicht zufrieden und sind dann zu einem anderen akustiker gewechselt. doch auch da waren wir nicht zufrieden daher sind wir dann zu einem akustiker in linz der sich sehr gut mit kindern auskennt. dort haben wir dann keine weiteren hörgeräte mehr probiert. die einstellung war aufgrund der ergüsse nicht möglich daher wurde zoe im jänner operiert, rachenmandeln wurde entfernt, sie hat paukenröhrchen bekommen. (schwerhörig ist sie anscheinend seit geburt, es soll eine innenohrschwerhörigkeit sein - tiefe töne ab ca. 40db, hohe töne ab ca. 60db). danach wurden diehg wieder neu eingestellt doch im letzten halben jahr hatte sie trotzdem immer wieder infekte bei denen sie dann schlechter hörte. zudem eine mittelohrentzündung die sich 5 wochen lange hinzog! ein röhrchen ist jetzt wieder abgestoßen, das andere noch nicht. ich hab eh schon angst dass das mit den ergüssen jetzt wieder von vorne los geht. :-(
bei unserem letzten termin (vor der langen mittelohrentzündung) meinte unser akustiker dass er nicht ganz verstehe warum die einstellung noch immer nicht passe. er meinte wir waren beim vorletzten termin schon sehr nahe dran und er hatte gedacht die veränderung die er da gemacht hatte müsste jetzt reichen. er hat dann extra für den nächsten termin seinen chef hinzugezogen. nur leider rinnt bei meiner tochter noch immer sekret aus den ohren sodass wieder kein hörtest gemacht werden konnte. :-( der chef konnte sie auch nicht viel mehr sagen. das komische bei ihr ist dass man manchmal das gefühl hat sie hätte eine hörverarbeitungsstörung, dann aber phasenweise überhaupt nicht. wir wissen nie so genau woran es liegt - hört sie es nicht weil die einstellung nicht passt, reagiert sie nicht schnell genug, hört sie wieder schlechter wegen schnupfen...etc. der akustiker meinte es könne auch daran liegen dass sich noch immer keine regelmäßigkeit einstellen konnte, entweder hörte sie trotzhg wegen den ergüssen schlechter, dann wurde sie operiert und durfte die hg nicht reingeben, dann gings kurz, dann wieder schnupfen, dann gings wieder kurz, neue einstellung, dann waren wir urlaub, da hatte sie die hg wegen dem schwimmen kaum drin, danach die lange mittelohrentzündung und jetzt noch immer sekret.....
@kindergarten: bei uns im kiga gibt es nur ganz selten stuhlkreise soweit ich weiß, muss nachfragen.
@schule: nein, beratungsstelle haben wir noch nicht kontaktiert. meine tochter wird aber vermutlich in eine montessori-schule gehen, da gibt es keinen frontalunterricht und auch kaum kreis-situationen. da ist die frage ob sie die anlage dort dann überhaupt nutzen kann.
@vorlesen: meine tochter hört auch ohnehg ganz gut wenn man ihr vorliest, sie hatte ja bis 4,5 jahre keine und hat trotzdem eine normale sprachentwicklung. jetzt wo sie die hg hat hab ich überhaupt nicht das gefühl dass sie was schlecht versteht wenn ich ihr vorlese, ist ja sonst nicht so ein lärm bei uns daheim (außer der kleinste kreischt mal zwischendurch).
noch eine andere frage hab ich an euch: in der gruppe meiner tochter sind jetzt alle großen mädls in die schule gekommen. sie ist jetzt das älteste mädchen, es gibt noch ein mädchen, das ist ein jahr jünger als sie, spricht aber aufgrund ihres migrationshintergrundes nicht so gut deutsch. ich frag mich ob es für sie besser wäre die gruppe zu wechseln damit sie sprachlich mehr profitiert im letzten kiga jahr. in ihrer gruppe gibts dann eben nur gleichaltrige buben, das eine mädchen und dann halt noch die neuen kleinen die vermutlich sprachlich auch noch nicht so weit sind (mit 3 jahren). was meint ihr dazu? in der anderen gruppe wären 3 mädchen in ihrem alter. mein sohn kommt jetzt in die andere gruppe, die zwei könnten evtl. tauschen. in der gruppe meiner tochter sind 15 kinder, in der anderen 11 kinder.
meine tochter hat im september letzten jahres ihre ersten hörgeräte bekommen. erst waren wir bei einem innsbrucker akustiker, wir waren aber überhaupt nicht zufrieden und sind dann zu einem anderen akustiker gewechselt. doch auch da waren wir nicht zufrieden daher sind wir dann zu einem akustiker in linz der sich sehr gut mit kindern auskennt. dort haben wir dann keine weiteren hörgeräte mehr probiert. die einstellung war aufgrund der ergüsse nicht möglich daher wurde zoe im jänner operiert, rachenmandeln wurde entfernt, sie hat paukenröhrchen bekommen. (schwerhörig ist sie anscheinend seit geburt, es soll eine innenohrschwerhörigkeit sein - tiefe töne ab ca. 40db, hohe töne ab ca. 60db). danach wurden die
bei unserem letzten termin (vor der langen mittelohrentzündung) meinte unser akustiker dass er nicht ganz verstehe warum die einstellung noch immer nicht passe. er meinte wir waren beim vorletzten termin schon sehr nahe dran und er hatte gedacht die veränderung die er da gemacht hatte müsste jetzt reichen. er hat dann extra für den nächsten termin seinen chef hinzugezogen. nur leider rinnt bei meiner tochter noch immer sekret aus den ohren sodass wieder kein hörtest gemacht werden konnte. :-( der chef konnte sie auch nicht viel mehr sagen. das komische bei ihr ist dass man manchmal das gefühl hat sie hätte eine hörverarbeitungsstörung, dann aber phasenweise überhaupt nicht. wir wissen nie so genau woran es liegt - hört sie es nicht weil die einstellung nicht passt, reagiert sie nicht schnell genug, hört sie wieder schlechter wegen schnupfen...etc. der akustiker meinte es könne auch daran liegen dass sich noch immer keine regelmäßigkeit einstellen konnte, entweder hörte sie trotz
@kindergarten: bei uns im kiga gibt es nur ganz selten stuhlkreise soweit ich weiß, muss nachfragen.
@schule: nein, beratungsstelle haben wir noch nicht kontaktiert. meine tochter wird aber vermutlich in eine montessori-schule gehen, da gibt es keinen frontalunterricht und auch kaum kreis-situationen. da ist die frage ob sie die anlage dort dann überhaupt nutzen kann.
@vorlesen: meine tochter hört auch ohne
noch eine andere frage hab ich an euch: in der gruppe meiner tochter sind jetzt alle großen mädls in die schule gekommen. sie ist jetzt das älteste mädchen, es gibt noch ein mädchen, das ist ein jahr jünger als sie, spricht aber aufgrund ihres migrationshintergrundes nicht so gut deutsch. ich frag mich ob es für sie besser wäre die gruppe zu wechseln damit sie sprachlich mehr profitiert im letzten kiga jahr. in ihrer gruppe gibts dann eben nur gleichaltrige buben, das eine mädchen und dann halt noch die neuen kleinen die vermutlich sprachlich auch noch nicht so weit sind (mit 3 jahren). was meint ihr dazu? in der anderen gruppe wären 3 mädchen in ihrem alter. mein sohn kommt jetzt in die andere gruppe, die zwei könnten evtl. tauschen. in der gruppe meiner tochter sind 15 kinder, in der anderen 11 kinder.
Zuletzt geändert von chili am 19. Aug 2010, 22:24, insgesamt 1-mal geändert.
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
Hallo Tanja,
natürlich können wir uns duzen
. Zum einem die Probleme, mal nach zu fragen, wenn man etwas nicht verstanden hat, kenne ich gut. Ich habe heute noch manchmal Probleme, nach zu fragen. Das ist ein ganz schön unangenehmes Gefühl, womit man aber leben muss.
Die FM-Anlage würde ich nicht benutzen, wenn ihre Tochter spielt. Sie (welches habt ihr?) nimmt sog. Störgeräusche auf, wenn deine Tochter keine Stimme hört. Das ist ebensfalls sehr unangenehm. Ich nehme die FM.Anlage zu Hause nur beim Fernsehgucken, Musik hören oder wenn mehere an einem Tisch sitzen. Ihre Vorschläge sind also richtig
(Aktzepiert deine Tochter die Hörgeräte bzw. die FM-Anlage?) Ich denke, deine Tochter wird bald merken, in welchen Situationen sie die FM-Anlage nehmen will und wann nicht. Es gibt keine Regeln, wann man eine FM-Anlage benutzen soll. Die einen können in bestimmten Situationen besser die FM-Anlage benutzen als andere.
Zu ihrer Frage, ob ich in der Schule gehänselt wurde: Ich bin in meiner ganzen Schullaufbahn nur auf hörgeschädigten Schulen gewesen, da bin ich also nicht gehänselt worden. Ich bin aber von einigen andereren gleichaltrigen hörenden Kindern/Jugendlichen wegen der Schwerhörigkeit gehänselt worden. Aber darüber muss man hinweg schauen können! Schließlich sind wir alle Menschen.
Fragen kannst du mich jederzeit gerne.
lg Sina
natürlich können wir uns duzen

Die FM-Anlage würde ich nicht benutzen, wenn ihre Tochter spielt. Sie (welches habt ihr?) nimmt sog. Störgeräusche auf, wenn deine Tochter keine Stimme hört. Das ist ebensfalls sehr unangenehm. Ich nehme die FM.Anlage zu Hause nur beim Fernsehgucken, Musik hören oder wenn mehere an einem Tisch sitzen. Ihre Vorschläge sind also richtig

Zu ihrer Frage, ob ich in der Schule gehänselt wurde: Ich bin in meiner ganzen Schullaufbahn nur auf hörgeschädigten Schulen gewesen, da bin ich also nicht gehänselt worden. Ich bin aber von einigen andereren gleichaltrigen hörenden Kindern/Jugendlichen wegen der Schwerhörigkeit gehänselt worden. Aber darüber muss man hinweg schauen können! Schließlich sind wir alle Menschen.

Fragen kannst du mich jederzeit gerne.

lg Sina
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
Hallo Tanja,
Ich würde nicht deine Tochter nur wegen dem Kind mit dem Migrationshintergrund in eine andere Gruppe versetzen lassen. Die Sprache wird kein Einfluss auf ihre Tochter haben. Da kann eigentlich am besten eine Sprachförderung helfen. Dafür gibt es Logopäden. Auf welche Schule willst du deine Tochter schicken? Falls es eine Grundschule für Schwerhörige/ Hörgeschädigte ist, wird deine Tochter auch da sprachlich gefördert.
lg Sina
Ich würde nicht deine Tochter nur wegen dem Kind mit dem Migrationshintergrund in eine andere Gruppe versetzen lassen. Die Sprache wird kein Einfluss auf ihre Tochter haben. Da kann eigentlich am besten eine Sprachförderung helfen. Dafür gibt es Logopäden. Auf welche Schule willst du deine Tochter schicken? Falls es eine Grundschule für Schwerhörige/ Hörgeschädigte ist, wird deine Tochter auch da sprachlich gefördert.
lg Sina
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
hallo sina,
ich habe keine angst dass meine tochter durch die sprache ihrer freundin negativ beeinflusst wird, ich dachte eher sie könnte davon sprachlich profitieren mit anderen kindern zu sprechen die in der sprachentwicklung weiter sind als sie. zur logopädin geht sie eh schon seit winter, dort hat sie bisher aber nur gelernt "drei" statt "grei" zu sagen. sie sagt eigentlich eh nicht viel falsch, eben teilweise statt "dr" "gr" oder statt "schreien" z.b. "schtreien". das fällt den leuten gar nicht auf, aber beim schreiben lernen wird das bestimmt zum problem!
@schule: wir wollen zoe in eine private montessori-schule schicken da die kinder dort selbständig in ihrem eigenen tempo arbeiten können. es gibt keinen frontalunterricht und es ist sehr ruhig dort. jedes kind arbeitet anhand von materialien allein oder mit einem anderen kind an einem thema das es gerade interessiert. es gibt dort keinen notendruck, keine prüfungen, keine diktate. dennoch werden innerhalb der 4 grundschuljahre die lehrziele des grundschullehrplans erreicht. zusätzliche sprachliche förderung gibt es dort jedoch nicht.
es stände auch noch eine zweite, staatliche schule zur auswahl. in dieser wird auch nach den prinzipien der montessoripädagogik gearbeitet, es gibt aber sicher einige gebundene unterrichtseinheiten. die kinder sind dort, wie auch in der anderen schule, altersgemischt (1.-4. klasse) aber doch in eigene klassen eingeteilt wie das in einer regelschule üblich ist. und die kinder müssen natürlich in der jeweiligen klasse die jeweiligen lehrziele erreichen.
der vorteil dieser schule - die stieftochter meines vaters die gleich alt wie meine tochter ist, und mit meiner tochter in den kiga geht, wird auch dort hingehen. (schule direkt neben der whg meines vaters)
nachteil: die schule wird auf ganztagsschule umgestellt, die kinder müssen bis mind. 15h dort sein. ich glaube das ist sehr lang für ein kind dass sich aufgrund seiner beeinträchtigung mehr konzentrieren muss als andere.
eine eigene sonderschule für schwerhörige/taube kinder gibt es hier auch, die ist jedoch schon ein stück weiter weg. zudem stört es mich irgendwie wenn kinder mit besonderen bedürfnissen irgendwie in eigene gruppen zusammengeschlossen werden. in dieser schule sind nur kinder mit hörbeeinträchtigung, sprachstörungen und zentral-auditiven wahrnehmungsstörungen.
lg tanja
ich habe keine angst dass meine tochter durch die sprache ihrer freundin negativ beeinflusst wird, ich dachte eher sie könnte davon sprachlich profitieren mit anderen kindern zu sprechen die in der sprachentwicklung weiter sind als sie. zur logopädin geht sie eh schon seit winter, dort hat sie bisher aber nur gelernt "drei" statt "grei" zu sagen. sie sagt eigentlich eh nicht viel falsch, eben teilweise statt "dr" "gr" oder statt "schreien" z.b. "schtreien". das fällt den leuten gar nicht auf, aber beim schreiben lernen wird das bestimmt zum problem!
@schule: wir wollen zoe in eine private montessori-schule schicken da die kinder dort selbständig in ihrem eigenen tempo arbeiten können. es gibt keinen frontalunterricht und es ist sehr ruhig dort. jedes kind arbeitet anhand von materialien allein oder mit einem anderen kind an einem thema das es gerade interessiert. es gibt dort keinen notendruck, keine prüfungen, keine diktate. dennoch werden innerhalb der 4 grundschuljahre die lehrziele des grundschullehrplans erreicht. zusätzliche sprachliche förderung gibt es dort jedoch nicht.
es stände auch noch eine zweite, staatliche schule zur auswahl. in dieser wird auch nach den prinzipien der montessoripädagogik gearbeitet, es gibt aber sicher einige gebundene unterrichtseinheiten. die kinder sind dort, wie auch in der anderen schule, altersgemischt (1.-4. klasse) aber doch in eigene klassen eingeteilt wie das in einer regelschule üblich ist. und die kinder müssen natürlich in der jeweiligen klasse die jeweiligen lehrziele erreichen.
der vorteil dieser schule - die stieftochter meines vaters die gleich alt wie meine tochter ist, und mit meiner tochter in den kiga geht, wird auch dort hingehen. (schule direkt neben der whg meines vaters)
nachteil: die schule wird auf ganztagsschule umgestellt, die kinder müssen bis mind. 15h dort sein. ich glaube das ist sehr lang für ein kind dass sich aufgrund seiner beeinträchtigung mehr konzentrieren muss als andere.
eine eigene sonderschule für schwerhörige/taube kinder gibt es hier auch, die ist jedoch schon ein stück weiter weg. zudem stört es mich irgendwie wenn kinder mit besonderen bedürfnissen irgendwie in eigene gruppen zusammengeschlossen werden. in dieser schule sind nur kinder mit hörbeeinträchtigung, sprachstörungen und zentral-auditiven wahrnehmungsstörungen.
lg tanja
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
Hallo Tanja,
ich wollte dir nicht vorschreiben, in welche Schule, deine Tochter zu gehen hat. :-( Hat sich gerade wohl anders angehört, Sorry. Das sind die eigenen Erfahrungen, die man gemacht hat.
@staatliche Schule: Da gebe ich dir recht, einen so langen Tag ist sehr anstrengend, für ein schwerhöriges Kind, da es sich mehr konzentrieren muss als andere Kinder.
@Kinder mit besonderen Bedürfnissen in einer Gruppe "geschlossen": Das stimmt nicht. Das Kind hat Möglichkeiten Kontakt mit hörenden und schwerhörigen Kindern haben. Ich finde es wichtig, dass man auch Schwerhörige um sich, um Erfahrungen auszutauschen zu können. Ein Schwehöriger steht immer zwischen 2 Welten: 1. die hörende und 2. die Hörgeschädigte.
lg Sina
ich wollte dir nicht vorschreiben, in welche Schule, deine Tochter zu gehen hat. :-( Hat sich gerade wohl anders angehört, Sorry. Das sind die eigenen Erfahrungen, die man gemacht hat.
@staatliche Schule: Da gebe ich dir recht, einen so langen Tag ist sehr anstrengend, für ein schwerhöriges Kind, da es sich mehr konzentrieren muss als andere Kinder.
@Kinder mit besonderen Bedürfnissen in einer Gruppe "geschlossen": Das stimmt nicht. Das Kind hat Möglichkeiten Kontakt mit hörenden und schwerhörigen Kindern haben. Ich finde es wichtig, dass man auch Schwerhörige um sich, um Erfahrungen auszutauschen zu können. Ein Schwehöriger steht immer zwischen 2 Welten: 1. die hörende und 2. die Hörgeschädigte.
lg Sina
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
Hallo tanja
ok, jetzt verstehe ich das problem.
allerdings wird eine fm anlage das grundproblem der nicht abgeschlossenenhg einstellung nicht aufheben/ ersetzen können. da muss nochmal intensiv mit allen beteiligten überlegt werden wie man weiter vorgeht, damit das ohr mal "stabil" bleibt.
unabhängig davon kann eine fm manchmal (wie oben bereits beschrieben) sinnvoll sein.
zum kiga: ich sehe das etwas anders als sina. meiner meinung nach lernen kinder in erster linie über sprachliche vorbilder im alltag und nicht während der logopädie. also wäre mir als mutter schon wichtig, dass sie gerade in ihrem letzten kigajahr guten sprachlichen input bekommt. wenn das für deine tochter kein problem ist, wäre ein wechsel in erwägung zu ziehen. vielleicht kann ja das andere mädchen mit wechseln, damit sie dann nicht vor dem gleichen problem steht die einzige in dem alter zu sein?
zur schule: wenn sie sprachlcih fit ist, dann spricht gar nichts gegen eine regelschule- ob nun montesori privat oder nicht, kann ich aus der ferne nicht beurteilen. ich würde mir beide schulen ansehen und wenn möglich auch mal einen tag hospitieren. ich selber bin auch kein fan von ganztagsschulen, allerdings wird dort kaum den ganzen tag stramm gelrnt werden. trotzdem gibt es kinder die zwischendurch ruhe und eine auszeit brauchen. von daher wäre bedingung dass es dort rückzugsmöglichkeiten (ruheraum) für deine tochter gibt. für diese "öffentliche" schule würde trotz des ganztagsbetriebs natürlich sprechen, dass sie dort jemanden (gut) kennt.
Gruß
ok, jetzt verstehe ich das problem.
allerdings wird eine fm anlage das grundproblem der nicht abgeschlossenen
unabhängig davon kann eine fm manchmal (wie oben bereits beschrieben) sinnvoll sein.
zum kiga: ich sehe das etwas anders als sina. meiner meinung nach lernen kinder in erster linie über sprachliche vorbilder im alltag und nicht während der logopädie. also wäre mir als mutter schon wichtig, dass sie gerade in ihrem letzten kigajahr guten sprachlichen input bekommt. wenn das für deine tochter kein problem ist, wäre ein wechsel in erwägung zu ziehen. vielleicht kann ja das andere mädchen mit wechseln, damit sie dann nicht vor dem gleichen problem steht die einzige in dem alter zu sein?
zur schule: wenn sie sprachlcih fit ist, dann spricht gar nichts gegen eine regelschule- ob nun montesori privat oder nicht, kann ich aus der ferne nicht beurteilen. ich würde mir beide schulen ansehen und wenn möglich auch mal einen tag hospitieren. ich selber bin auch kein fan von ganztagsschulen, allerdings wird dort kaum den ganzen tag stramm gelrnt werden. trotzdem gibt es kinder die zwischendurch ruhe und eine auszeit brauchen. von daher wäre bedingung dass es dort rückzugsmöglichkeiten (ruheraum) für deine tochter gibt. für diese "öffentliche" schule würde trotz des ganztagsbetriebs natürlich sprechen, dass sie dort jemanden (gut) kennt.
Gruß
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
hallo!
ja es ist wirklich sehr wichtig dass die ohren endlich stabil werden. ich hoffe dass es jetzt ohne die röhrchen geht und dass sie nicht nochmal eine OP braucht. zudem hat unser akustiker gesagt wir sollen einen abstrich auf "Pseudomonas" machen, diese Viren?/Baktieren? sind für Mittelohrproblem verantwortlich und antibiotikaresistent. das werden wir morgen machen lassen.
ich werde im kiga anrufen und fragen ob ein wechsel möglich wäre. Zoe will glaub ich nicht gern wechseln, außer sie könnte mit ihrem bruder gemeinsam in die gruppe gehen. dass die zwei tauschen kann ich mir eher nicht vorstellen, ich glaube dann will sie auch lieber in ihrer alten gruppe bleiben. das problem ist dass unser kiga dagegen ist geschwisterkinder in eine gruppe zu geben. zudem weiß ich nicht ob sie überhaupt noch einen weiteren platz in der gruppe, in die mein sohn kommt, hätten. es gäbe noch eine dritte gruppe, in dieser wäre die stieftochter meines vaters, mit der meine tochter später evtl. in die schule geht.
auch in der montessori-schule würde sie mit hoher wahrscheinlichkeit ein kind kennen, dieser aspekt ist also bei der schulwahl nachrangig.
ja es ist wirklich sehr wichtig dass die ohren endlich stabil werden. ich hoffe dass es jetzt ohne die röhrchen geht und dass sie nicht nochmal eine OP braucht. zudem hat unser akustiker gesagt wir sollen einen abstrich auf "Pseudomonas" machen, diese Viren?/Baktieren? sind für Mittelohrproblem verantwortlich und antibiotikaresistent. das werden wir morgen machen lassen.
ich werde im kiga anrufen und fragen ob ein wechsel möglich wäre. Zoe will glaub ich nicht gern wechseln, außer sie könnte mit ihrem bruder gemeinsam in die gruppe gehen. dass die zwei tauschen kann ich mir eher nicht vorstellen, ich glaube dann will sie auch lieber in ihrer alten gruppe bleiben. das problem ist dass unser kiga dagegen ist geschwisterkinder in eine gruppe zu geben. zudem weiß ich nicht ob sie überhaupt noch einen weiteren platz in der gruppe, in die mein sohn kommt, hätten. es gäbe noch eine dritte gruppe, in dieser wäre die stieftochter meines vaters, mit der meine tochter später evtl. in die schule geht.
auch in der montessori-schule würde sie mit hoher wahrscheinlichkeit ein kind kennen, dieser aspekt ist also bei der schulwahl nachrangig.
-
- Beiträge: 400
- Registriert: 12. Jul 2007, 16:29
- 18
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
ist es das selbe? ich denk es ist was anderes, war aber nicht dabei als mein mann beim akustiker war. aber man schreibts schon so wie ich geschrieben hab.MadameBovary hat geschrieben:Pneumokokken?
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
Hallo,
ich mag auch grad mal meinen Senf dazu geben: Das Vertauschen von Nasallauten ist absolut typisch für Hörbehinderte und lässt sich auch durch Lippenlesen nur zum Teil kompensieren. Insofern ist es immens wichtig, dass dort korrigiert wird. Auch halte ich es für äußerst wichtig, dass sie gute sprachliche Vorbilder im Kindergarten hat, was für einen Wechsel der Gruppe sprechen würde.
Ein Punkt, der mir ganz besonders am Herzen liegt: Achtet in der Schule darauf, dass die Inhalte der Behinderung eurer Tochter entsprechend vermittelt werden!
Ein absolutes No-Go ist z.B. das heute übliche "wir schreiben wie wir hören", wo in den ersten Grundschuljahren Rechtschreibfehler nicht korrigiert werden. Für einen Hörbehinderten ist das kompletter Käse! Weil er kann nicht alles hören, folglich hat er überhaupt keine Chance, die Worte richtig zu schreiben -- und bekommt ein tierisches Problem, wenn später die Rechtschreibung ebenfalls berücksichtigt wird: Er muss nämlich große Teile der Sprache neu erlernen. Es ist völliger Blödsinn, dass ein Kind erst die Worte falsch erlernt und sich über Jahre an die falsche Schreibweise gewöhnt, um dann nochmal die richtige Schreibweise erlernen zu müssen. Eine gänzlich andere Voraussetzung wie bei normal hörenden Kindern, die einen Großteil der Worte auf Anhieb korrekt schreiben werden und man nur an wenigen Vokabeln oder besonderen Schreibweisen nachfeilen muss.
Das betrifft übrigens auch Grundschul-Englisch. Das wird ja auch nur mündlich abgehandelt. Wiederum der größte Mist für Hörbehinderte! Auch da muss was schriftliches her, damit das Kind die Worte, die es nur zum Teil hören kann, wenigstens lesen und aus dem Lesegedächnis heraus korrekt aussprechen kann. Denn man kann auch als Schwerhöriger ein "Sch" sprechen, selbst wenn man es am Wortanfang von z.B. "Stone" nicht hört.
Macht euch schon mal auf erhebliche Widerstände seitens der Lehrer, die von sowas überhaupt nicht den blassesten Dunst haben, gefasst. Die wollen nämlich meist ihre Konzepte durchziehen und verstehen gar nicht, warum das überhaupt ein Problem darstellen soll...
Viele Grüße, Mirko
ich mag auch grad mal meinen Senf dazu geben: Das Vertauschen von Nasallauten ist absolut typisch für Hörbehinderte und lässt sich auch durch Lippenlesen nur zum Teil kompensieren. Insofern ist es immens wichtig, dass dort korrigiert wird. Auch halte ich es für äußerst wichtig, dass sie gute sprachliche Vorbilder im Kindergarten hat, was für einen Wechsel der Gruppe sprechen würde.
Ein Punkt, der mir ganz besonders am Herzen liegt: Achtet in der Schule darauf, dass die Inhalte der Behinderung eurer Tochter entsprechend vermittelt werden!
Ein absolutes No-Go ist z.B. das heute übliche "wir schreiben wie wir hören", wo in den ersten Grundschuljahren Rechtschreibfehler nicht korrigiert werden. Für einen Hörbehinderten ist das kompletter Käse! Weil er kann nicht alles hören, folglich hat er überhaupt keine Chance, die Worte richtig zu schreiben -- und bekommt ein tierisches Problem, wenn später die Rechtschreibung ebenfalls berücksichtigt wird: Er muss nämlich große Teile der Sprache neu erlernen. Es ist völliger Blödsinn, dass ein Kind erst die Worte falsch erlernt und sich über Jahre an die falsche Schreibweise gewöhnt, um dann nochmal die richtige Schreibweise erlernen zu müssen. Eine gänzlich andere Voraussetzung wie bei normal hörenden Kindern, die einen Großteil der Worte auf Anhieb korrekt schreiben werden und man nur an wenigen Vokabeln oder besonderen Schreibweisen nachfeilen muss.
Das betrifft übrigens auch Grundschul-Englisch. Das wird ja auch nur mündlich abgehandelt. Wiederum der größte Mist für Hörbehinderte! Auch da muss was schriftliches her, damit das Kind die Worte, die es nur zum Teil hören kann, wenigstens lesen und aus dem Lesegedächnis heraus korrekt aussprechen kann. Denn man kann auch als Schwerhöriger ein "Sch" sprechen, selbst wenn man es am Wortanfang von z.B. "Stone" nicht hört.
Macht euch schon mal auf erhebliche Widerstände seitens der Lehrer, die von sowas überhaupt nicht den blassesten Dunst haben, gefasst. Die wollen nämlich meist ihre Konzepte durchziehen und verstehen gar nicht, warum das überhaupt ein Problem darstellen soll...
Viele Grüße, Mirko
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
hi,
leider will meine tochter die gruppe nicht wechseln, außer sie käme in die gleiche gruppe in die ihr bruder kommt. das wollen die im kiga aber normalerweise nicht. werd trotzdem nochmal fragen.
@mirko: du machst mir richtig angst....
ich hab mehrfach gelesen dass montessoripädagogik für hörbeeinträchtige kinder geeignet ist. doch auch in der montessoripädagogik wird zuerst lautgetreu geschrieben. die meisten schulen in unserer umgebung verfolgen dieses prinzip. :-(
und zum englischunterricht: ich kenn echt keine grundschule (bin selbst grundschullehrerin) in der der englischunterricht hauptächlich übers schriftliche angeboten wird.
jetzt bin ich grad ein bissl frustriert und ratlos....dachte die montessorischule wär das beste für meine tochter. dort gibt es keinen notendruck, die kinder haben viel mehr zeit die buchstaben zu erlernen, es wird viel gelesen aber korrigiert wird dort ganz bestimmt nicht, das widerspricht dem montessoriprinzip.
lg tanja
leider will meine tochter die gruppe nicht wechseln, außer sie käme in die gleiche gruppe in die ihr bruder kommt. das wollen die im kiga aber normalerweise nicht. werd trotzdem nochmal fragen.
@mirko: du machst mir richtig angst....
ich hab mehrfach gelesen dass montessoripädagogik für hörbeeinträchtige kinder geeignet ist. doch auch in der montessoripädagogik wird zuerst lautgetreu geschrieben. die meisten schulen in unserer umgebung verfolgen dieses prinzip. :-(
und zum englischunterricht: ich kenn echt keine grundschule (bin selbst grundschullehrerin) in der der englischunterricht hauptächlich übers schriftliche angeboten wird.
jetzt bin ich grad ein bissl frustriert und ratlos....dachte die montessorischule wär das beste für meine tochter. dort gibt es keinen notendruck, die kinder haben viel mehr zeit die buchstaben zu erlernen, es wird viel gelesen aber korrigiert wird dort ganz bestimmt nicht, das widerspricht dem montessoriprinzip.
lg tanja
-
- Beiträge: 400
- Registriert: 12. Jul 2007, 16:29
- 18
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
Hallo,
ich war selbst vor 20 Jahren im Montesouri Kiga und kann das nur wärmstens empfehlen, aber dort schreiben gelernt habe ich aber eher nicht. Aber mich kognitiv weit entwickelt.
Wichtig war einfach für mich das visuelle erfassen der Dinge.
Aber in einer Montesouri-Schule war ich aber nicht, jedoch habe ich eine hörgeschädigte Bekannte, die dort war, bis zum Abitur.
Ich finde aber ehrlich gesagt auch verwirrend, dass die heutigen Grundschüler in einigen Grundschulen zuerst das so schreiben lernen, wie sie hören. Begeistert bin ich davon auch nicht, weil ich als Kind von anfang an gerne gelesen habe und schreiben vorwiegend durchs Lesen gelernt habe und nicht übers hören.
Vielleicht sollte einfach nach einer Grundschule umgeschaut werden, die dieses Konzept nicht verfolgt, aber Montesouri-Kiga ist okay, solange es nicht schulisch wird.
LG
ich war selbst vor 20 Jahren im Montesouri Kiga und kann das nur wärmstens empfehlen, aber dort schreiben gelernt habe ich aber eher nicht. Aber mich kognitiv weit entwickelt.
Wichtig war einfach für mich das visuelle erfassen der Dinge.
Aber in einer Montesouri-Schule war ich aber nicht, jedoch habe ich eine hörgeschädigte Bekannte, die dort war, bis zum Abitur.
Ich finde aber ehrlich gesagt auch verwirrend, dass die heutigen Grundschüler in einigen Grundschulen zuerst das so schreiben lernen, wie sie hören. Begeistert bin ich davon auch nicht, weil ich als Kind von anfang an gerne gelesen habe und schreiben vorwiegend durchs Lesen gelernt habe und nicht übers hören.
Vielleicht sollte einfach nach einer Grundschule umgeschaut werden, die dieses Konzept nicht verfolgt, aber Montesouri-Kiga ist okay, solange es nicht schulisch wird.
LG
Viele Grüße
MB
MB
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
hallo!
der kiga in den meine tochter jetzt noch ein jahr geht ist leider kein montessori-kiga.
du schreibst du hast das schreiben vorwiegend durch das lesen gelernt - das spräche für mich dann schon für die montessori schule. in der montessori schule schreiben die kinder zwar anfangs lautgetreu, es wird dabei nicht korrigiert, es wird aber sehr viel gelesen und ich denke dadurch würde sie dann die rechtschreibung (wie die anderen kinder) ja lernen. in montessori schule lernen die kinder alle selbst, nach ihrem entwicklungsstand und in ihrem tempo. es wird nicht ein buchstabe nach dem anderen durchgekaut. in einer regelschule werden ja die buchstaben der reihe nach gelernt, die kinder können dann immer nur die wörter schreiben die die buchstaben, die sie schon kennen, enthalten. in der montessorischule lernt das kind die buchstaben die es braucht um die wörter, die es selbst gerade schreiben will, schreiben zu können. so lernen sie nach und nach alle buchstaben, und das in sehr kurzer zeit. maria montessori hat zudem festgestellt dass die kinder die sensible phase und die reife für rechtschreibung erst viel später haben, nicht schon in den ersten grundschuljahren und dass sie, wenn sie im entsprechenden alter sind die rechtschreibung viel leichter hinkriegen als am anfang, wo sie einfach nur lust am schreiben haben und so viel wie möglich schreiben wollen, da ist es für die kinder selbst noch nicht wichtig dass es richtig ist, hauptsache sie schreiben.
der kiga in den meine tochter jetzt noch ein jahr geht ist leider kein montessori-kiga.
du schreibst du hast das schreiben vorwiegend durch das lesen gelernt - das spräche für mich dann schon für die montessori schule. in der montessori schule schreiben die kinder zwar anfangs lautgetreu, es wird dabei nicht korrigiert, es wird aber sehr viel gelesen und ich denke dadurch würde sie dann die rechtschreibung (wie die anderen kinder) ja lernen. in montessori schule lernen die kinder alle selbst, nach ihrem entwicklungsstand und in ihrem tempo. es wird nicht ein buchstabe nach dem anderen durchgekaut. in einer regelschule werden ja die buchstaben der reihe nach gelernt, die kinder können dann immer nur die wörter schreiben die die buchstaben, die sie schon kennen, enthalten. in der montessorischule lernt das kind die buchstaben die es braucht um die wörter, die es selbst gerade schreiben will, schreiben zu können. so lernen sie nach und nach alle buchstaben, und das in sehr kurzer zeit. maria montessori hat zudem festgestellt dass die kinder die sensible phase und die reife für rechtschreibung erst viel später haben, nicht schon in den ersten grundschuljahren und dass sie, wenn sie im entsprechenden alter sind die rechtschreibung viel leichter hinkriegen als am anfang, wo sie einfach nur lust am schreiben haben und so viel wie möglich schreiben wollen, da ist es für die kinder selbst noch nicht wichtig dass es richtig ist, hauptsache sie schreiben.
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
ich wollte mich noch zum Thema Paukenergüsse melden. Meine Tochter hatte 1 Jahr lang das Problem mit den Ergüssen. 2 Ärzte (HNO + Pädaudiologe) haben uns unabhängig von einander zur OP geraten. Nach deren Meinung gingen die Ergüsse nicht von alleine zurück, da sie dafür zu schlimm und hartnäckig wären. Wir hatten sogar schon das OP-Gespräch und den OP-Termin als ich doch noch kurzentschlossen einen Homöopathen konsultiert habe. Um es kurz zu machen, nach einem 2 stündigen Telefonat und der darauf folgenden Gabe von 2 Globulis waren nach 4 Tagen die Paukenergüsse weg und sind bis zum heutigen Tage, 2 Jahre später, auch nie mehr wiedergekehrt. Keine Ohrenentzündungen, Bronchitis, etc.. nichts davon mehr. Einzig die Schwerhörigkeit ist geblieben
. Kann nur jeden ermutigen es zumindest einmal auf diesem Wege zu versuchen.
Bei uns war es ein kleines Wunder und ich habe seit dieser Behandlung endlich ein gesundes Kind. (bis auf die Innenohrschwerhörigkeit)
Liebe Grüße, Karin

Bei uns war es ein kleines Wunder und ich habe seit dieser Behandlung endlich ein gesundes Kind. (bis auf die Innenohrschwerhörigkeit)
Liebe Grüße, Karin
Luis 01/05 nh
Franziska 07/07 mittel-hochgradig sh
Franziska 07/07 mittel-hochgradig sh
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
@karin:
danke für deinen tipp, wir haben es vor der OP auch homöopathisch versucht, es hat aber leider nur beim ersten Erguss geholfen. :-( wir haben es fast 2 jahre lang homöopathisch versucht bis wir uns dann doch zur OP entschlossen haben.
aber ich bin trotzdem auch dafür es immer zuerst homöopathisch zu versuchen. wie man ja bei euch sieht hilft es doch oft! ich hab in anderen bereichen sehr gute erfahrungen mit homöopathie gemacht.
mein mittlerer heißt übrigens auch luis
lg tanja
danke für deinen tipp, wir haben es vor der OP auch homöopathisch versucht, es hat aber leider nur beim ersten Erguss geholfen. :-( wir haben es fast 2 jahre lang homöopathisch versucht bis wir uns dann doch zur OP entschlossen haben.
aber ich bin trotzdem auch dafür es immer zuerst homöopathisch zu versuchen. wie man ja bei euch sieht hilft es doch oft! ich hab in anderen bereichen sehr gute erfahrungen mit homöopathie gemacht.
mein mittlerer heißt übrigens auch luis

lg tanja
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
@sina: irgendwie hab ich eine antwort und ein paar fragen von dir übersehen, komisch.
hatte es eh nicht so verstanden dass du mir vorschreiben willst in welche schule ich meine tochter schicken soll
die schulfrage ist echt schwierig. meine tochter hat so viele freundinnen, alle sind normalhörend, da kommt es mir irgendwie komisch vor sie nicht einfach mit ihren freundinnen in die schule zu schicken sondern in eine eigene. es gibt doch beratungslehrer die dann in die regelschule kommen und die kinder zusätzlich fördern, ist aber wahrscheinlich in D und Ö nicht genau gleich. anfang september werde ich im zentrum für hör- und sprachpädagogik einen termin ausmachen und mich beraten lassen. dort ist auch die schule für hör-und sprachbeeinträchtigte kinder zudem haben sie eben beratungslehrer die kinder in regelschulen betreuen. mal sehen was die so sagen.
@fm-anlage: wir haben die phonak campus s auf probe. derzeit verwenden wir sie zum fernsehen und zum anhören von geschichten auf CD. meine tochter verwendet die anlage wenn ich ihr sage dass sie sie nehmen soll, fragt aber nicht selbst danach. sie hört aber schon besser damit, v.a. wenn ihr kleiner bruder daneben quatscht versteht sie beim fernsehen nämlich ohne fm viel weniger. letztens hat sie mit fm eine geschichte angehört, da war sie total ruhig und konzentriert. sie hat nebenher noch gemalt und hat echt lang zugehört. früher, als sie ohne fm hörte hat sie immer nur kurz zugehört, dann war es ihr zu anstregend. sie spielt nämlich meistens zeitgleich mit ihrem bruder duplo o.ä. und hört dann wegen der nebengeräusche nicht so gut.
derzeit verwenden wir die fm anlage in kombination mit dem icom von phonak, meine tochter möchte nämlich nicht die empfänger der fm-anlage auf diehg stecken, es ist ihr zu lästig die hg deswegen rein- und wieder rauszugeben.
kommt der ton eigentlich genau zeitgleich in denhg an? mein sohn hört nämlich gleichzeitig den ton des fernsehers über die stereoanlage und ich frag mich ob sie den dann nicht doppelt (durch eine eventuelle zeitverzögerung) hört.
@mirko: ich hab mir jetzt nochmal gedanken wegen dem erlernen einer fremdsprache gemacht. meine tochter hat ganz normal reden gelernt obwohl sie bis 4,5J. keine hörgeräte und zusätzlich noch chronische paukenergüsse hatte. warum sollte sie jetzt also nicht auch in der lage sein eine fremdsprache zu erlernen, wenn sie jetzt sogar hörgeräte hat was ja damals nicht der fall war?
hatte es eh nicht so verstanden dass du mir vorschreiben willst in welche schule ich meine tochter schicken soll

die schulfrage ist echt schwierig. meine tochter hat so viele freundinnen, alle sind normalhörend, da kommt es mir irgendwie komisch vor sie nicht einfach mit ihren freundinnen in die schule zu schicken sondern in eine eigene. es gibt doch beratungslehrer die dann in die regelschule kommen und die kinder zusätzlich fördern, ist aber wahrscheinlich in D und Ö nicht genau gleich. anfang september werde ich im zentrum für hör- und sprachpädagogik einen termin ausmachen und mich beraten lassen. dort ist auch die schule für hör-und sprachbeeinträchtigte kinder zudem haben sie eben beratungslehrer die kinder in regelschulen betreuen. mal sehen was die so sagen.
@fm-anlage: wir haben die phonak campus s auf probe. derzeit verwenden wir sie zum fernsehen und zum anhören von geschichten auf CD. meine tochter verwendet die anlage wenn ich ihr sage dass sie sie nehmen soll, fragt aber nicht selbst danach. sie hört aber schon besser damit, v.a. wenn ihr kleiner bruder daneben quatscht versteht sie beim fernsehen nämlich ohne fm viel weniger. letztens hat sie mit fm eine geschichte angehört, da war sie total ruhig und konzentriert. sie hat nebenher noch gemalt und hat echt lang zugehört. früher, als sie ohne fm hörte hat sie immer nur kurz zugehört, dann war es ihr zu anstregend. sie spielt nämlich meistens zeitgleich mit ihrem bruder duplo o.ä. und hört dann wegen der nebengeräusche nicht so gut.
derzeit verwenden wir die fm anlage in kombination mit dem icom von phonak, meine tochter möchte nämlich nicht die empfänger der fm-anlage auf die
kommt der ton eigentlich genau zeitgleich in den
@mirko: ich hab mir jetzt nochmal gedanken wegen dem erlernen einer fremdsprache gemacht. meine tochter hat ganz normal reden gelernt obwohl sie bis 4,5J. keine hörgeräte und zusätzlich noch chronische paukenergüsse hatte. warum sollte sie jetzt also nicht auch in der lage sein eine fremdsprache zu erlernen, wenn sie jetzt sogar hörgeräte hat was ja damals nicht der fall war?
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
Hallo chili
die campus ist eigentlich gar nicht mehr aktuell, da gibt es schon seit jahren einen nachfolger, nämlich die inspiro. u.a. ist der vorteil, glaube ich auf jeden fall, dass die inspiro auch team-teaching-fähig ist, d.h. man kann zwei mikros gleichzeitig verwenden (ein lehrermikro und ein schülermikro was rumgereicht werden kann). Ich meine sie kann auch noch ein paar andere sachen mehr. da fragt noch mal nach. es gibt auch noch andere sender, da muss man gucken welcher den bedarf am besten abdeckt (auch an die zukunft/ schule denken!!)
http://www.phonak.com/de/b2c/de/product ... tters.html
Gruß
die campus ist eigentlich gar nicht mehr aktuell, da gibt es schon seit jahren einen nachfolger, nämlich die inspiro. u.a. ist der vorteil, glaube ich auf jeden fall, dass die inspiro auch team-teaching-fähig ist, d.h. man kann zwei mikros gleichzeitig verwenden (ein lehrermikro und ein schülermikro was rumgereicht werden kann). Ich meine sie kann auch noch ein paar andere sachen mehr. da fragt noch mal nach. es gibt auch noch andere sender, da muss man gucken welcher den bedarf am besten abdeckt (auch an die zukunft/ schule denken!!)
http://www.phonak.com/de/b2c/de/product ... tters.html
Gruß
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: wer hat erfahrungen mit fm-anlage bei kindern
hallo!
danke für deine tipps. wir haben den campus jetzt mal zur probe bis september. ich werd dann gleich beim akustiker nach dem neuen modell fragen. ich finds bei diesem ziemlich blöd dass man es nicht gleichzeitig aufladen und verwenden kann. ich hoffe das geht bei den neuen schon.
2 mikros klingen ja auch sehr praktisch!
ich muss mich jetzt eh auch mal erkundigen wie das ganze finanziert wird, wieviel die krankenkasse da übernimmt.
danke für deine tipps. wir haben den campus jetzt mal zur probe bis september. ich werd dann gleich beim akustiker nach dem neuen modell fragen. ich finds bei diesem ziemlich blöd dass man es nicht gleichzeitig aufladen und verwenden kann. ich hoffe das geht bei den neuen schon.
2 mikros klingen ja auch sehr praktisch!
ich muss mich jetzt eh auch mal erkundigen wie das ganze finanziert wird, wieviel die krankenkasse da übernimmt.