Wie sicher ist die BERA. - was soll ich tun?
Wie sicher ist die BERA. - was soll ich tun?
Hallo, ich habe mal wieder eine Frage, vielleicht und hoffentlich könnt ihr mir ja weiterhelfen. Wie sicher ist denn eigentlich die BERA? Gibt es falsche positive Ergebnisse. Kurz zu uns. Bei unserer 4 monate alten Tochter fiel die BERA (gemacht in Karlsruhe) bei einigen Frequenzen 20-30db besser aus als die Hörtests im RAum mit Instrumenten und sonstigen Hilfsmitteln (in Freiburg). Auch der Reflextest entspricht eher der BERA.Wem soll ich glauben? Freiburg möchte das Gerät ziemlich stark (Einstellung: taub ohne hinterlegtes Audiogramm)einstellen, obwohl sie die BERA nicht kennen und Annouk auch erst 1mal 15 Minuten getestet haben. Karlsruhe betreut uns regelmäßig und meint Geräte leiser einstellen.
Ich weiß absolut nicht wem ich was glauben soll und was wir jetzt mit der Einstellung machen sollen.
Eigentlich habe ich immer geglaubt, daß die BERA relativ sicher ist?
Wie sind denn Eure Erfahrungen?
danke für Eure antworten.
lg. Manuela
Ich weiß absolut nicht wem ich was glauben soll und was wir jetzt mit der Einstellung machen sollen.
Eigentlich habe ich immer geglaubt, daß die BERA relativ sicher ist?
Wie sind denn Eure Erfahrungen?
danke für Eure antworten.
lg. Manuela
Re: Wie sicher ist die BERA. - was soll ich tun?
Liebe Manuela
also bei einem Baby würde ich niemals einem Freifeldtest, der ja auch gar nicht frequenzgenau ist, glauben. Die Bera ist in diesem Alter nun mal die genauste und vor allem objektivste Messung des Hörvermögens, also sollte sie schon eher als Grundlage einerHG Anpassung dienen. Verstehe ich richtig, dass in der anderen Klinik ausschliesslich eine Audiometrie im freifeld 15 Minuten lang gemacht wurde und sonst nichts? Und danach sollen die HGs eingestellt werden? Das würde ich niemals tun!
Vielleicht schreibst du die Werte der Bera und die anderen mal hier rein?
gruss
also bei einem Baby würde ich niemals einem Freifeldtest, der ja auch gar nicht frequenzgenau ist, glauben. Die Bera ist in diesem Alter nun mal die genauste und vor allem objektivste Messung des Hörvermögens, also sollte sie schon eher als Grundlage einer
Vielleicht schreibst du die Werte der Bera und die anderen mal hier rein?
gruss
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
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Re: Wie sicher ist die BERA. - was soll ich tun?
Liebe Manuela, ja bitte schreibe doch die genauen Werte hier rein, dann können wir besser raten. Mit 4 Monaten ist meiner Meinung nach gar nichts sicher.
Die BERA kann je nach Verfassung der Kindes schwanken - ist das Mittelohr frei ? Keine Paukenergüsse? Wie kommt ihr auf die Hörstörung? Warum wurde eine BERA gemacht?
Liebe Grüße
Karin
Die BERA kann je nach Verfassung der Kindes schwanken - ist das Mittelohr frei ? Keine Paukenergüsse? Wie kommt ihr auf die Hörstörung? Warum wurde eine BERA gemacht?
Liebe Grüße
Karin
http://www.kestner.de/ - alles rund um die Gebärdensprache
Re: Wie sicher ist die BERA. - was soll ich tun?
Hallo!
Ich würde in jedem Fall (!) der BERA glauben! Und NICHT diesem Instrumente-Freifeldtest.
Wir haben mal einen wirklich fast gehörlosen Jungen beim Akustiker getestet (ca. 1 Jahr alt) und zufällig war eben der 1 Jahr alte Sohn von meiner einen Akustikerin auch dabei. Und ganz ehrlich: das hörende Kind hat genauso wenig auf die Geräusche reagiert wie der fast gehörlose Junge!! Auch bei 80dB war da null Reaktion. Einfach weil andere Sachen grad interessanter waren.
In so jungem Alter kann man sich nur auf die BERA verlassen!
Gruß,
Nina
Ich würde in jedem Fall (!) der BERA glauben! Und NICHT diesem Instrumente-Freifeldtest.
Wir haben mal einen wirklich fast gehörlosen Jungen beim Akustiker getestet (ca. 1 Jahr alt) und zufällig war eben der 1 Jahr alte Sohn von meiner einen Akustikerin auch dabei. Und ganz ehrlich: das hörende Kind hat genauso wenig auf die Geräusche reagiert wie der fast gehörlose Junge!! Auch bei 80dB war da null Reaktion. Einfach weil andere Sachen grad interessanter waren.
In so jungem Alter kann man sich nur auf die BERA verlassen!
Gruß,
Nina
Schwerhörig seit dem 11. Lebensjahr, beidseitig mit CI's versorgt (1. CI 6/2003, 2.CI 10/2006)
Re: Wie sicher ist die BERA. - was soll ich tun?
Hallo und erstmal herzlichen dank für die schnellen Antworten.
Hier weitere Infos.
Annouk hat die BERA so früh gemacht bekommen, da ihr 2-jähriger Bruder hochgradig schwerhörig ist (haben wir mit einem Jahr festgestellt). Damals hatten die Freiburger Jannes auch schlechter eingeschätzt als die Karlsruher und das hat gestimmt. Deshalb sind wir eben auch mit Annouk nach Freiburg für die Zweitmeinung.
Ich habe die unterschiedlichen Berichte und die Bera unter folgenden links mal ins Internet gestellt.
http://www.fallerfamily.de/annouk/bera15052006.htm
http://www.fallerfamily.de/annouk/freiburg04072006.htm
http://www.fallerfamily.de/annouk/karlsruhe14062006.htm
PS Mittelohr war frei und keine Paukenergüsse.
Nochmals 1000 dank für eure Hilfe, das macht mir meine Entscheidung wirklich leichter.
Hier weitere Infos.
Annouk hat die BERA so früh gemacht bekommen, da ihr 2-jähriger Bruder hochgradig schwerhörig ist (haben wir mit einem Jahr festgestellt). Damals hatten die Freiburger Jannes auch schlechter eingeschätzt als die Karlsruher und das hat gestimmt. Deshalb sind wir eben auch mit Annouk nach Freiburg für die Zweitmeinung.
Ich habe die unterschiedlichen Berichte und die Bera unter folgenden links mal ins Internet gestellt.
http://www.fallerfamily.de/annouk/bera15052006.htm
http://www.fallerfamily.de/annouk/freiburg04072006.htm
http://www.fallerfamily.de/annouk/karlsruhe14062006.htm
PS Mittelohr war frei und keine Paukenergüsse.
Nochmals 1000 dank für eure Hilfe, das macht mir meine Entscheidung wirklich leichter.
Re: Wie sicher ist die BERA. - was soll ich tun?
Hallo nochmal
puh das ist ja schon ein krasser Unterschied. Allerdings scheinen mir die Karlsruher gründlicher gearbeitet zu haben, da sie eben zusätzlich zu den Audiogrammen auch eine Bera geschrieben haben.
Ich kann nur wiederholen, einem 15 minütigen Freifeldtest, würde ich bei einem so kleinen Kind allein nicht glauben. Die Bera ist da einfach objektiver, vorrausgesetzt sie wurde richtig gemacht. Häufige Fehlerquellen sind: Mittelohrprobleme (Ergüsse, Unterdruck usw.) und dass das Kind nicht tief genug schläft( besser eine Narkose) und die Wertre durch Schlucken oder Bewegung usw. verfälscht werden (positiv).
Aber bevor ich mein Kind überversorge, würde ich zur Sicherheit noch eine zweite (NN) Bera schreiben lassen, evtl. damit unabhängig in Freiburg. Sag denen einfach, dass dir ein solches (meiner Meinung viel zu schnelles) Audiogramm zu unsicher ist und du nicht bereit bist auf dieser Basis ein (evtl. viel zu lautes)HG anzupassen. Mein Sohn hat als Kleinstkind auch immer viel später reagiert, als er eigentlich gekonnt hätte, weil er eben nich richtig hingehört hat und alles drunherum viel interessanter war als die Musik, Töne usw. Erschrocken hat er sich auch nie, obwohl er ja auf einer Seite nur leicht bzw. mittelgradig sh ist. Also das heisst gar nichts.
In Karlsruhe könntest du so argumentieren, dass du ein viel schlechters Tonaudiogramm hast und deshalb gerne noch eine Kontroll (NN) Bera haben möchtest, damit dieHGs auch doll genug verstärken und sie nicht unterversorgt ist.
Oder aber du suchst eine kompklett andere Klinik auf und sagst gar nichts. Das wäre wahrscheinlich die neutralste Drittmeinung.
Gruss
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[Editiert von Momo am: Dienstag, Juli 11, 2006 @ 07:23][/size]
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[Editiert von Momo am: Dienstag, Juli 11, 2006 @ 07:24][/size]
puh das ist ja schon ein krasser Unterschied. Allerdings scheinen mir die Karlsruher gründlicher gearbeitet zu haben, da sie eben zusätzlich zu den Audiogrammen auch eine Bera geschrieben haben.
Ich kann nur wiederholen, einem 15 minütigen Freifeldtest, würde ich bei einem so kleinen Kind allein nicht glauben. Die Bera ist da einfach objektiver, vorrausgesetzt sie wurde richtig gemacht. Häufige Fehlerquellen sind: Mittelohrprobleme (Ergüsse, Unterdruck usw.) und dass das Kind nicht tief genug schläft( besser eine Narkose) und die Wertre durch Schlucken oder Bewegung usw. verfälscht werden (positiv).
Aber bevor ich mein Kind überversorge, würde ich zur Sicherheit noch eine zweite (NN) Bera schreiben lassen, evtl. damit unabhängig in Freiburg. Sag denen einfach, dass dir ein solches (meiner Meinung viel zu schnelles) Audiogramm zu unsicher ist und du nicht bereit bist auf dieser Basis ein (evtl. viel zu lautes)
In Karlsruhe könntest du so argumentieren, dass du ein viel schlechters Tonaudiogramm hast und deshalb gerne noch eine Kontroll (NN) Bera haben möchtest, damit die
Oder aber du suchst eine kompklett andere Klinik auf und sagst gar nichts. Das wäre wahrscheinlich die neutralste Drittmeinung.
Gruss
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[Editiert von Momo am: Dienstag, Juli 11, 2006 @ 07:23][/size]
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[Editiert von Momo am: Dienstag, Juli 11, 2006 @ 07:24][/size]
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Wie sicher ist die BERA. - was soll ich tun?
Hallo,
ich hab keine Ahnung wie sicher eine Bera ist- kann hierzu nur sagen, dass wir bei unserem Sohn im Dezember 05 (damals war er 6 Monate) zwei Bera's haben machen lassen und das Ergebnis war jedesmal 60 db links u. 80 db rechts. Probleme im Mittelohr wurden von allen Ärzten ausgeschlossen und Noah hat bei jeder Bera fest geschlafen. Für mich brach eine Welt zusammen. Noah bekam sofortHG u. die wurden auch recht schnell auf die Werte eingestellt. Er hat sie super akzeptiert u. wir hatten auch manchmal das Gefühl, dass er besser reagiert. Im März hatten wir dann einen weiteren Bera-Termin bei Dr. Uttenweiler in HD u. da lag die Hörschwelle dann plötzlich bei 40 db links u. 50 db rechts. Zwischenzeitlich reagiert er im Freifeld beidseitig ab 40 db. Noah wird jetzt ein Jahr alt, seine HG akzeptiert er seit 2 Monaten überhaupt nicht mehr. Wir haben sie nach der Bera bei Dr. Uttenweiler nach unten korrigieren lassen u. 4 Wochen später hat er dann angefangen die Geräte ständig rauszureisen. Wenn ich sie ausschalte, lässt er sie drin! Ich weiss auch nicht mehr weiter und letzte Woche wurde mir von einer weiteren Klinik empfohlen Paukenröhrchen legen zu lassen, da vielleicht doch irgenwo was im Mittelohr ist,wo einfach nicht erkannt wird. Die Ärztin meint das wäre die einzige Möglichkeit um eine sichere Bera zu bekommen.
Nun überlegen wir gerade, ob wir unserem Sohn das wirklich antun sollen, aber wenn er wirklichHG braucht, sollten wir halt auch nicht mehr viel Zeit verlieren.
Anja
Noah erst hochgradig schwerhörig(5 Monate) jetzt leichtgradig oder vielleicht auch normalhörend (1 Jahr)
ich hab keine Ahnung wie sicher eine Bera ist- kann hierzu nur sagen, dass wir bei unserem Sohn im Dezember 05 (damals war er 6 Monate) zwei Bera's haben machen lassen und das Ergebnis war jedesmal 60 db links u. 80 db rechts. Probleme im Mittelohr wurden von allen Ärzten ausgeschlossen und Noah hat bei jeder Bera fest geschlafen. Für mich brach eine Welt zusammen. Noah bekam sofort
Nun überlegen wir gerade, ob wir unserem Sohn das wirklich antun sollen, aber wenn er wirklich
Anja
Noah erst hochgradig schwerhörig(5 Monate) jetzt leichtgradig oder vielleicht auch normalhörend (1 Jahr)
Sohn nach 19 Monaten normalhörend!!!!!
Re: Wie sicher ist die BERA. - was soll ich tun?
Hallo Anja
wurde nur eine Bera gemacht , oder auch OAE und Hörtests?
Was dafür spricht, dass dieHGs immer noch zu laut sind, wäre ja, dass er sie immer rausnimmt, wenn sie an sind, aber drin lässt wenn sie aus sind, wobei er dann ja noch weniger hört als ohne.
Wurden beide Beras in Narkose oder im Tiefschalf gemacht und wurden jeweils vorher die Ohren GRÜNDLICH otoskopisch und mit einem Tympanogramm auf evtl. vorliegende Mittelohrprobleme (Ergüsse oder Unterdruck) und Ohrenschmalz untersucht? Das alles können Ursachen für verfälschte sowohl positiv als auch negativ Beraergebnisse sein. Und du sagst vorher mit der Einstellung "hochgradig sh" hat er die Geräte anstandslos akzeptiert? War er nicht schreckhaft oder hat sie sich in best. Situationen rausgerissen, denn wenn die neuen Werte stimmen müssen die zu laut gewesen sein...
Was schlagen denn die Ärzte und Akustiker weiter vor?
Schwankungen bei einer Bera plusminus 10 dB sind übrigens normal. Evtl. sind aber auch die Hörbahnen nachgereift (durch das Tragen vonHGs unterstützt) und er hört tatsächlcih besser als vorher. Käme noch eine MO Problematik dazu sind die HGs in "guten Zeiten" vielleicht tatsächlich immer noch zu laut.
Gruss
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[Editiert von Momo am: Dienstag, Juli 11, 2006 @ 09:28][/size]
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[Editiert von Momo am: Dienstag, Juli 11, 2006 @ 09:30][/size]
wurde nur eine Bera gemacht , oder auch OAE und Hörtests?
Was dafür spricht, dass die
Wurden beide Beras in Narkose oder im Tiefschalf gemacht und wurden jeweils vorher die Ohren GRÜNDLICH otoskopisch und mit einem Tympanogramm auf evtl. vorliegende Mittelohrprobleme (Ergüsse oder Unterdruck) und Ohrenschmalz untersucht? Das alles können Ursachen für verfälschte sowohl positiv als auch negativ Beraergebnisse sein. Und du sagst vorher mit der Einstellung "hochgradig sh" hat er die Geräte anstandslos akzeptiert? War er nicht schreckhaft oder hat sie sich in best. Situationen rausgerissen, denn wenn die neuen Werte stimmen müssen die zu laut gewesen sein...
Was schlagen denn die Ärzte und Akustiker weiter vor?
Schwankungen bei einer Bera plusminus 10 dB sind übrigens normal. Evtl. sind aber auch die Hörbahnen nachgereift (durch das Tragen von
Gruss
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[Editiert von Momo am: Dienstag, Juli 11, 2006 @ 09:28][/size]
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[Editiert von Momo am: Dienstag, Juli 11, 2006 @ 09:30][/size]
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Wie sicher ist die BERA. - was soll ich tun?
Hallo Momo,
die Bera's wurden bisher nur im Tiefschlaf gemacht. Beim Hörtest hat er letzte Woche zum ersten Mal richtig reagiert, davor hat er meistens mit seinen Füßen gespielt - wahrscheinlich war er einfach noch zu klein. OAE waren noch nie nachweisbar - auch letzte Woche nicht! Würde bedeuten dass er erst ab ca. 30 db hört. Ich glaubs trotzdem nicht - er reagiert manchmal sogar auf flüstern von einigen Metern Entfernung. Ohrenschmalz wurde schon mehrmals entfernt u. die Mittelohrproblematik wurde von allen Ärzten gründlich untersucht u. konnte immer ausgeschlossen werden. Der Akkustiker weiss nicht mehr weiter, weil Noah sich die Geräte sofort rauszieht - er wartet auf eine neue Bera. Warum Noah die Geräte mit der Einstellung von 60db u. 80db so lange akzeptiert hat, können wir uns auch nur mit einer Hörbahnnachreifung erklären. Wissen werden wir es nie!
Ich persönlich glaube, dass die Bera Ergebnisse bei kleinen Kindern oft nicht sicher sind. Jedenfalls scheint es doch sehr oft zu Hörbahnnachreifungen zu kommen.
Anja
die Bera's wurden bisher nur im Tiefschlaf gemacht. Beim Hörtest hat er letzte Woche zum ersten Mal richtig reagiert, davor hat er meistens mit seinen Füßen gespielt - wahrscheinlich war er einfach noch zu klein. OAE waren noch nie nachweisbar - auch letzte Woche nicht! Würde bedeuten dass er erst ab ca. 30 db hört. Ich glaubs trotzdem nicht - er reagiert manchmal sogar auf flüstern von einigen Metern Entfernung. Ohrenschmalz wurde schon mehrmals entfernt u. die Mittelohrproblematik wurde von allen Ärzten gründlich untersucht u. konnte immer ausgeschlossen werden. Der Akkustiker weiss nicht mehr weiter, weil Noah sich die Geräte sofort rauszieht - er wartet auf eine neue Bera. Warum Noah die Geräte mit der Einstellung von 60db u. 80db so lange akzeptiert hat, können wir uns auch nur mit einer Hörbahnnachreifung erklären. Wissen werden wir es nie!
Ich persönlich glaube, dass die Bera Ergebnisse bei kleinen Kindern oft nicht sicher sind. Jedenfalls scheint es doch sehr oft zu Hörbahnnachreifungen zu kommen.
Anja
Sohn nach 19 Monaten normalhörend!!!!!
Re: Wie sicher ist die BERA. - was soll ich tun?
hey angi, mein kind hat sich die hgs auch ziemlich lange rausgerissen, ich tat nichts anders, als die hgs 1000 mal am tag wieder reinzutun. also lass dich nicht entmutigen, ich denke, da hgs ja fremdkörper sind, müssen sich die kleinen erst daran gewöhnen! alles gute
Re: Wie sicher ist die BERA. - was soll ich tun?
wie sicher die bera ist, weißich nicht, denke das sind ca-angaben!
Re: Wie sicher ist die BERA. - was soll ich tun?
Hallo ArielErstellt von Ariel
hey angi, mein kind hat sich die hgs auch ziemlich lange rausgerissen, ich tat nichts anders, als die hgs 1000 mal am tag wieder reinzutun. also lass dich nicht entmutigen, ich denke, da hgs ja fremdkörper sind, müssen sich die kleinen erst daran gewöhnen! alles gute
das Problem ist ja, wenn ich es richtig versteh, dass er die
Hallo Angi
ich denke schon, dass eine Bera unter Ausschluss aller Fehlerquellen bei Kleinkindern die genauste Messung zur Hörfähigkeit ist. Allerdings erfordert die richtige Deutung sehr viel Erfahrung eines wirklich kompetenten Pädaudiologen. Denn was für ein Baby noch normal ist, gilt nicht automatisch für ein älteres Kind. Alle Kinder lernen erstmal hören, sprich die Reaktionen auf Geräusche sind bei allen Babies am Anfang schlechter als bei älteren Kindern. Die Hörbahen reifen also erstmal. Genau aus diesem Grund ist besonders bei Babies eine sehr engmaschige Überwachung wichtig, damit sie nicht nachher überversorgt sind.
Wenn du sagst er hört auch Flüstern- tut er das ohne dich zu sehen und versteht er es auch? Wenn ja spräche das ja eher für bessere Werte, auf jeden Fall gegen 60 bzw. 80 dB!
Schwierig in dieser Situation einen Rat zu geben, da ich das Kind ja nicht kenne, aber ich würde definitv noch eine Bera, und zwar eine frequenzspezifische!, machen lassen. Diese zusammen mit euren neuen Beobachtungen sollte dann als Grundlage für eine neue
Was für
Und hat er sich die
Gruss
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI