Hallo
Kann mir bitte jemand einige Fragen beantworten.
Es geht um meine Sohn . Er ist 4,5 Jahre alt und geht zu Sprachtherapie. Er hat Probleme mit S und r das sch hat er sehr schnell gelernt. Außerdem ist seine Satzbildung so la,la. Bzw. er verdreht oft die Artikeln. Aber im groß und ganzem spricht er eigentlich gut
So … als er 2 Jahre Alt war hab ich ein Hörtest gemacht alles war ok. Heute war ich wieder beim Arzt HNO Arzt spezialisiert auf Sprachstörungen.
Es würde wieder der Test gemacht , mit dem Knopf im Ohr das war sehr gut. Dann würde ein Test gemacht bei dem er sagen musste wann es piep macht. Der Arzt sagte dass er eigentlich etwas zu klein für den Test ist .
Nach dem Test sagte der Arzt dass mein Sohn die Töne über 1000 herz ohne Probleme hören kann. Die Töne unter 1000 Herz hört er nur mit Verzögerung.
Da der Termin am spätem Nachmittag war und mein Sohn nicht wirklich lust dazu hatte , will er den Test in zwei Wochen noch mal wiederholen und vor allem Vormittag.
Allerdings glaubt der Arzt dass der Test genau so ausfallen wird .
Mein Sohn spricht zb. Sehr laut, es hapert mit der Sprache und er fragt tatsächlich öfter „was hast du gesagt“ . Anderseits kann er mein Wecker hören durch zwei geschlossene Türen. Leises klopfen oder kratzen dass kriegt er alles mit.
Wenn der Test genau so ausfällt wird er Hörgeräte brauchen.
Na ja der erste schock ist bei mir schon verflogen , trotzdem frage ich mich was so auf uns zu kommt . Kommen da noch mehrere Untersuchungen oder wird einem einfach so ein Gäret verschrieben. Es war schon sehr spät und im erstem Moment war ich doch überfordert ich habe nicht mal gefragt wie es dazu kommt? Kann es mit den Jahren schlechter werden? Kann man das vielleicht kurieren? Wie ist das mit den Kosten?
Kann ich das zu Hause in den nächsten Wochen irgendwie testen um die Diagnose zu sichern oder ausschließen??
Für einige Antworten oder eure Erfahrungen bin ich sehr Dankbar
PS. Ich persönlich hatte schon öfter das Gefühl das er nicht alles mit bekommt was ich sage ..mein Mann sieht es ganz anders . Er findet das er eben ein kleine wirbelwind ist und deswegen überhört er manchmal etwas
LG Sabine
So viele Fragen so wenig Ahnung!!!
Re: So viele Fragen so wenig Ahnung!!!
hallo sabine
erstmal herzlich willkommen hier im forum.
der test mit dem knopf im ohr war entweder ein oae (otoakustische emissionen) oder ein tympanogramm.
ersteres ist im eigentlichen sinne ein hörtest, der objektiv messen soll, ob eine sh vorliegen könnte. dabei werden geräusche ins ohr gegeben und man misst die "antworten" des innenohres (man geht davon aus, dass das bewegen der funktionierenden haarsinneszellen geräusche macht, die man aufzeichnen kann mit dieser sonde). fällt dieser test negativ aus, bzw. sind keine otoakustischen emissionen zu messen kann das auf eine sh hindeuten und weitere tests sind nötig. ist dieser test ok, liegt zumindest keine mittel- oder hochgradige sh vor (gibt in seltenen fällen aber falsch positive ergebnisse). je nachdem welche messmethode genau genommen wird, wird auch der tieftonbereich abgedeckt.
zweites (tymp) ist kein hörtest. damit wird nur kontrolliert ob im mittelohr ein erguss oder unter- oder überdruck besteht, sprich ob das trommelfell gut schwingen kann und der schall überhaupt weitergeleitet werden kann. dieser test wird meist nach einer mittelohrentzündung gemacht, um sicher zu gehen dass weder das trommelfell schaden genommen hat noch dass resterguss bestehen bleibt.
bei einem 4,5 jahre alten kind würde ich mir zur sicherung der diagnose oder zum sicheren ausschluss, insbesondere wenn bereits probleme bei der sprachentwicklung bestehen, rat in einer kindererfahrenen pädaudiologischen praxis holen (hnos die sich auf kinderhörstörungen spezialisiert haben), da die meisten normalen hnos einfach nicht so viel ahnung davon haben. eine andere möglichkeit wäre der besuch eine pädaudiologischen beratungsstelle (meist an sh schulen angeschlossen).
zu dem test: ich denke schon, dass ein 4,5 jahre altes kind einen hörtest machen kann wo er sagen muss, wenn er was hört. besser wäre, dass er etwas tun soll, wenn er was hört; z.b. wenn es piept steckt er einen bauklotz in einer kiste oder stellt ihn auf einen turm oder so (spielaudiometrie). das knopfdrücken ist meist noch zu schwierig.
dann kann ein erfahrener pädaudiologe auch ganz gut deuten, ob es eher konzentrationsmangel ist oder ein echtes hörproblem -es ist normal, dass kleinere kind erst später drücken als sie tatsächlcih den ton hören, das hat was mit reaktionszeit aber auch mit konzentration zu tun (daher die empfehlung zum spezialisten zu gehen).
zusätzlcih sollten dann zur sicherung der diagnose oder zum ausschluss noch sprachverständnistests gemacht werden und sollten die ergebnisse nicht eindeutig sein eben auch objektive messungen wie z.b. eine bera (hirnstammaudiometrie) ->siehe in den faqs
zur sh: es ist ungewöhnlcih, dass ein kind im tieftonbereich schlecht hört und im hochtonbereich normal. der tieftonbereich ist vor allem für lautstärke verantwortlich, was erklären könnte warum er so laut spricht. andere geräusche wiederum hört er dann wahrscheinlcih sehr gut. für die sprache ist allerdings hauptsächlich der bereich 1 bis 4 khz verantwortlich, was erklären könnte warum es nur einzelne buchstaben sind die probleme bereiten.
selbsttests: lass es. man selber kann nicht testen, es sei denn es geht um die frage kann mein kind überhaupt was hören. was gut wäre, wenn du eine art tagebuch führst was dir sprachlich auffällt (welche buchstaben sind schwieirig) und in welchen situationen er was nicht gut versteht.
zu hörgeräten: in der regel sind kinder zum kinderfestbetrag zu versorgen- es käme also nichts auf euch zu außer eben besuche beim akustiker (beobachtungen welcheshg am besten hilft usw.) und regelmäßige hno besuche.
wenn du mehr fragen hast oder einen arztempfehlung und/ oder akustikerempfehlung brauchst (wo kommt ihr her?) melde dich gerne
lg
erstmal herzlich willkommen hier im forum.
der test mit dem knopf im ohr war entweder ein oae (otoakustische emissionen) oder ein tympanogramm.
ersteres ist im eigentlichen sinne ein hörtest, der objektiv messen soll, ob eine sh vorliegen könnte. dabei werden geräusche ins ohr gegeben und man misst die "antworten" des innenohres (man geht davon aus, dass das bewegen der funktionierenden haarsinneszellen geräusche macht, die man aufzeichnen kann mit dieser sonde). fällt dieser test negativ aus, bzw. sind keine otoakustischen emissionen zu messen kann das auf eine sh hindeuten und weitere tests sind nötig. ist dieser test ok, liegt zumindest keine mittel- oder hochgradige sh vor (gibt in seltenen fällen aber falsch positive ergebnisse). je nachdem welche messmethode genau genommen wird, wird auch der tieftonbereich abgedeckt.
zweites (tymp) ist kein hörtest. damit wird nur kontrolliert ob im mittelohr ein erguss oder unter- oder überdruck besteht, sprich ob das trommelfell gut schwingen kann und der schall überhaupt weitergeleitet werden kann. dieser test wird meist nach einer mittelohrentzündung gemacht, um sicher zu gehen dass weder das trommelfell schaden genommen hat noch dass resterguss bestehen bleibt.
bei einem 4,5 jahre alten kind würde ich mir zur sicherung der diagnose oder zum sicheren ausschluss, insbesondere wenn bereits probleme bei der sprachentwicklung bestehen, rat in einer kindererfahrenen pädaudiologischen praxis holen (hnos die sich auf kinderhörstörungen spezialisiert haben), da die meisten normalen hnos einfach nicht so viel ahnung davon haben. eine andere möglichkeit wäre der besuch eine pädaudiologischen beratungsstelle (meist an sh schulen angeschlossen).
zu dem test: ich denke schon, dass ein 4,5 jahre altes kind einen hörtest machen kann wo er sagen muss, wenn er was hört. besser wäre, dass er etwas tun soll, wenn er was hört; z.b. wenn es piept steckt er einen bauklotz in einer kiste oder stellt ihn auf einen turm oder so (spielaudiometrie). das knopfdrücken ist meist noch zu schwierig.
dann kann ein erfahrener pädaudiologe auch ganz gut deuten, ob es eher konzentrationsmangel ist oder ein echtes hörproblem -es ist normal, dass kleinere kind erst später drücken als sie tatsächlcih den ton hören, das hat was mit reaktionszeit aber auch mit konzentration zu tun (daher die empfehlung zum spezialisten zu gehen).
zusätzlcih sollten dann zur sicherung der diagnose oder zum ausschluss noch sprachverständnistests gemacht werden und sollten die ergebnisse nicht eindeutig sein eben auch objektive messungen wie z.b. eine bera (hirnstammaudiometrie) ->siehe in den faqs
zur sh: es ist ungewöhnlcih, dass ein kind im tieftonbereich schlecht hört und im hochtonbereich normal. der tieftonbereich ist vor allem für lautstärke verantwortlich, was erklären könnte warum er so laut spricht. andere geräusche wiederum hört er dann wahrscheinlcih sehr gut. für die sprache ist allerdings hauptsächlich der bereich 1 bis 4 khz verantwortlich, was erklären könnte warum es nur einzelne buchstaben sind die probleme bereiten.
selbsttests: lass es. man selber kann nicht testen, es sei denn es geht um die frage kann mein kind überhaupt was hören. was gut wäre, wenn du eine art tagebuch führst was dir sprachlich auffällt (welche buchstaben sind schwieirig) und in welchen situationen er was nicht gut versteht.
zu hörgeräten: in der regel sind kinder zum kinderfestbetrag zu versorgen- es käme also nichts auf euch zu außer eben besuche beim akustiker (beobachtungen welches
wenn du mehr fragen hast oder einen arztempfehlung und/ oder akustikerempfehlung brauchst (wo kommt ihr her?) melde dich gerne
lg
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: So viele Fragen so wenig Ahnung!!!
Hallo Momo
Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe heute eine pädaudiologischen praxis gefunden und zwar in Köln . Der nächste freie Termin ist in 6 Monaten. Die Uni Klinik Köln macht die Tests auch, da habe ich aber noch nicht angerufen.
Ich habe hier gestern sehr viel gelesen und kann mich nirgendwo so richtig einordnen.
Der Arzt sprach von eine leichte bis mittelschwere Hörschädigung „Verzögerung“ ?? Ich habe mir das gestern noch mal von eine Bekannte die Erzieherin ist erklären lassen . Es geht wohl um Frequenzen im Nahbereich hmmm…
Ich weiß nicht, trotzt der vielen neuen Nachrichten konnte ich gut schlafen. Entweder sehe ich das alles zu locker oder mir ist der ausmaß diese Situation nicht ganz klar.
Ich weiß wirklich nicht was ich davon halten soll. Ich habe gestern noch mit unsere Familie gesprochen und halt nur das erzählt was der Arzt sagte . Die halten mich alle für verrückt, weil keinem je aufgefallen ist dass er vielleicht schlecht hört. Was die Sprache angeht ..ok ..ich weiß dass heutzutage so in etwas jedes zweite Kind zu Logopäden geht , aber dass ich solcher Reaktionen von meine Familie bekomme , hätte ich nicht gedacht.
Sogar mein Mann , der sich sehr viel Zeit für unseren Sohn nimmt , hält das für eine Fehldiagnose.
Es siehe so aus als ob ich im Moment allein da stehe. Ich habe einen Lieben Sohn der allgemein sehr beliebt ist und im Kindergarten viele Freunde hat und gerne eingeladen und zu hause besucht wird. Er kann mit seine 4,5 Jahren schön zählen und fängt an zu schreiben . Ein Hörgerät ist doch nichts Schlimmes. Warum ich gerade in meine Familie auf so ein widerstand stoße ist mir ein Rätsel.
LG Sabine
Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe heute eine pädaudiologischen praxis gefunden und zwar in Köln . Der nächste freie Termin ist in 6 Monaten. Die Uni Klinik Köln macht die Tests auch, da habe ich aber noch nicht angerufen.
Ich habe hier gestern sehr viel gelesen und kann mich nirgendwo so richtig einordnen.
Der Arzt sprach von eine leichte bis mittelschwere Hörschädigung „Verzögerung“ ?? Ich habe mir das gestern noch mal von eine Bekannte die Erzieherin ist erklären lassen . Es geht wohl um Frequenzen im Nahbereich hmmm…
Ich weiß nicht, trotzt der vielen neuen Nachrichten konnte ich gut schlafen. Entweder sehe ich das alles zu locker oder mir ist der ausmaß diese Situation nicht ganz klar.
Ich weiß wirklich nicht was ich davon halten soll. Ich habe gestern noch mit unsere Familie gesprochen und halt nur das erzählt was der Arzt sagte . Die halten mich alle für verrückt, weil keinem je aufgefallen ist dass er vielleicht schlecht hört. Was die Sprache angeht ..ok ..ich weiß dass heutzutage so in etwas jedes zweite Kind zu Logopäden geht , aber dass ich solcher Reaktionen von meine Familie bekomme , hätte ich nicht gedacht.
Sogar mein Mann , der sich sehr viel Zeit für unseren Sohn nimmt , hält das für eine Fehldiagnose.
Es siehe so aus als ob ich im Moment allein da stehe. Ich habe einen Lieben Sohn der allgemein sehr beliebt ist und im Kindergarten viele Freunde hat und gerne eingeladen und zu hause besucht wird. Er kann mit seine 4,5 Jahren schön zählen und fängt an zu schreiben . Ein Hörgerät ist doch nichts Schlimmes. Warum ich gerade in meine Familie auf so ein widerstand stoße ist mir ein Rätsel.
LG Sabine
Re: So viele Fragen so wenig Ahnung!!!
Hallo Sabine,
für mich klingt das etwas nach AVWS, also das Kind hört zwar eigentlich gut aber doch nicht richtig. Lies Dir mal die umfangreiche Zusammenstellung in unserer FAQ durch und prüfe ob das auf Deinen Sohn zutreffen könnte. http://www.schwerhoerigenforum.de/faq/kapitel_avws.html
Viele Grüße Ralph
für mich klingt das etwas nach AVWS, also das Kind hört zwar eigentlich gut aber doch nicht richtig. Lies Dir mal die umfangreiche Zusammenstellung in unserer FAQ durch und prüfe ob das auf Deinen Sohn zutreffen könnte. http://www.schwerhoerigenforum.de/faq/kapitel_avws.html
Viele Grüße Ralph
Re: So viele Fragen so wenig Ahnung!!!
Vielleicht noch als Ergänzung:
Hauptsprachbereich erstreckt sich auf Frequenzen zwischen 500 Hz und 3 kHz.
Eine Tieftonschwerhörigkeit ist selten und je nach Ausmass eher schwierig zu versorgen. Morbus Meniere (Möniährö; finde den Accsant Grahfä nicht auf der Tastatur) kann mit einer Tieftonhörstörung einhergehen.
Ich nehme an, dass der Ausdruck "verzögert hören" einfach sagen soll, dass die Hörschwelle höher ist und nicht noch etwas mit einer zietlichen Komponente zu tun hat.
Gruss fast-foot
Hauptsprachbereich erstreckt sich auf Frequenzen zwischen 500 Hz und 3 kHz.
Eine Tieftonschwerhörigkeit ist selten und je nach Ausmass eher schwierig zu versorgen. Morbus Meniere (Möniährö; finde den Accsant Grahfä nicht auf der Tastatur) kann mit einer Tieftonhörstörung einhergehen.
Ich nehme an, dass der Ausdruck "verzögert hören" einfach sagen soll, dass die Hörschwelle höher ist und nicht noch etwas mit einer zietlichen Komponente zu tun hat.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: So viele Fragen so wenig Ahnung!!!
Hallo Sabine 35!
Daß Dein Mann dich nicht ernst nimmt und der Rest der Familie auch, kenne ich zu gut. Gib nicht auf - ich wurde über ein Jahr vertröstet, ich solle es "beobachten" Als ich dann aber zu einem Pädaudiologen gegangen bin, hat er sofort eine Hörschädigung bei meiner damals auch 4 1/2 Jahre alten Tochter festgestellt.
Um wenigstens meinen Mann davon zu überzeugen haben wir mit ihm auch einen Test gemacht. Siehe diesen Beitrag
http://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb ... e=1#p38160
Und nochwas: Sollte es sich bestätigen, daß Euer Kind ein Hörgerät braucht, solltet Ihr als Eltern dazu stehen, dann kann euer Kind das Hörgerät auch besser akzeptieren.
Ich habe zum Beispiel die Farbe der Hörpass-Stücke mit meiner Tochter zusammen ausgesucht (Knall-Orange mit Glitzersteinen!) und nicht irgendwelche Hautfarbenen um es zu verstecken.
Sie hat kein Problem damit und Ihre Freunde hätten "auch gerne sowas"...
Hören heißt nicht gleichzeitig das Gehörte auch zu verstehen !
lieben Gruß
Daß Dein Mann dich nicht ernst nimmt und der Rest der Familie auch, kenne ich zu gut. Gib nicht auf - ich wurde über ein Jahr vertröstet, ich solle es "beobachten" Als ich dann aber zu einem Pädaudiologen gegangen bin, hat er sofort eine Hörschädigung bei meiner damals auch 4 1/2 Jahre alten Tochter festgestellt.
Um wenigstens meinen Mann davon zu überzeugen haben wir mit ihm auch einen Test gemacht. Siehe diesen Beitrag
http://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb ... e=1#p38160
Und nochwas: Sollte es sich bestätigen, daß Euer Kind ein Hörgerät braucht, solltet Ihr als Eltern dazu stehen, dann kann euer Kind das Hörgerät auch besser akzeptieren.
Ich habe zum Beispiel die Farbe der Hörpass-Stücke mit meiner Tochter zusammen ausgesucht (Knall-Orange mit Glitzersteinen!) und nicht irgendwelche Hautfarbenen um es zu verstecken.
Sie hat kein Problem damit und Ihre Freunde hätten "auch gerne sowas"...
Hören heißt nicht gleichzeitig das Gehörte auch zu verstehen !
lieben Gruß