Hallo,
mein Sohn ist 3 Jahre alt.Seit Ende April haben wir die Diagnose mittelgradig sh re 60 db links 70 db.Er besuchte bereits 1 Jahr die Regelkita , fiel bisher nicht auf. Er hatte seinen Sehsinn besonders ausgeprägt und durch beobachten den Tagesablauf, Rituale verinnerlicht.Wenige Tage vor der Hörgeräteversorgung kam es mit KItaleitung zum Konflikt.FRage:Bekommt Sohn ausreichend Förderung, geht er in Kindergartengruppe unter, braucht er den ganzen Tag einen Heilpädagogen an die Seite?Seitens der HNO-Abtweilung bestehen keine Einwände.Die Frühförderstelle überläßt Eltern die Entscheidung.Kann mir jemand einen Rat geben oder hat vielleicht schion selber vor der Entscheidung gestanden ?
Danke Mandy
Regelkindergarten oder integrativ ?
Re: Regelkindergarten oder integrativ ?
Hallo Mandy,
unsere 4-jährige Tochter (links versorgt mit Hörgerät, rechts versorgt mitCI ) besucht seit Oktober 2005 die SVE (schulvorbereitende Einrichtung)in Nürnberg. Also eine spezielle Einrichtung für schwerhörige oder gehörlose Kinder.
Auch wenn Annika früh bereits um 06.40 Uhr zum Bus muss und so gegen 14.00 wieder nach Hause kommt, haben wir die Entscheidung in keiner Weise bereut.
Erst heute war Sommerfest in Nürnberg und der Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern war für uns auch heute wieder sehr hilfreich.
Ich würde auf jeden Fall in die Entscheigung mit einbeziehen, wie lange dein Kind täglich unterwegs wäre und vielleicht auch mal abwarten, wie es nun nach der Hörgeräteversorgung funktioniert, nachdem dies wohl erst kürzlich erfolgt ist.
Was wir allerdings sehr bedauern ist der, dass die "Kindergartenkollegen" unserer Tochter leider nicht in der Nähe sind und so nach dem Kindergarten kaum Kontakt zu anderen Kindern besteht. Wir wollen daher, nachdem in der SVE regulär Ferien sind, versuchen, Annika während der Ferien auch mal zeitweise in einen regulären Kindergarten zu bringen - einfach um Kontakte zu knüpfen. Haben wir dieses Jahr schon mal für 3 Tage gemacht uns hat Annika auch sehr gut gefallen.
Gruß
Peter
unsere 4-jährige Tochter (links versorgt mit Hörgerät, rechts versorgt mit
Auch wenn Annika früh bereits um 06.40 Uhr zum Bus muss und so gegen 14.00 wieder nach Hause kommt, haben wir die Entscheidung in keiner Weise bereut.
Erst heute war Sommerfest in Nürnberg und der Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern war für uns auch heute wieder sehr hilfreich.
Ich würde auf jeden Fall in die Entscheigung mit einbeziehen, wie lange dein Kind täglich unterwegs wäre und vielleicht auch mal abwarten, wie es nun nach der Hörgeräteversorgung funktioniert, nachdem dies wohl erst kürzlich erfolgt ist.
Was wir allerdings sehr bedauern ist der, dass die "Kindergartenkollegen" unserer Tochter leider nicht in der Nähe sind und so nach dem Kindergarten kaum Kontakt zu anderen Kindern besteht. Wir wollen daher, nachdem in der SVE regulär Ferien sind, versuchen, Annika während der Ferien auch mal zeitweise in einen regulären Kindergarten zu bringen - einfach um Kontakte zu knüpfen. Haben wir dieses Jahr schon mal für 3 Tage gemacht uns hat Annika auch sehr gut gefallen.
Gruß
Peter
Re: Regelkindergarten oder integrativ ?
Hallo Mandy
hab dir im anderen thread genatwortet:
http://www.schwerhoerigenforum.de/cgi-b ... 5&page=1#5
Gruss
hab dir im anderen thread genatwortet:
http://www.schwerhoerigenforum.de/cgi-b ... 5&page=1#5
Gruss
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
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Re: Regelkindergarten oder integrativ ?
Hallo Peter, ich würde es auch mal probeweise im Regelkita versuchen.
Wenn dort eine Integrationskraft hinzugezogen werden könnte, die ein bisschen den Umgang mit sh Kindern kennt, wäre es sicher eine gute Alternative.
Viele Grüße
Karin
Wenn dort eine Integrationskraft hinzugezogen werden könnte, die ein bisschen den Umgang mit sh Kindern kennt, wäre es sicher eine gute Alternative.
Viele Grüße
Karin
http://www.kestner.de/ - alles rund um die Gebärdensprache
Re: Regelkindergarten oder integrativ ?

habe mich mit meinen Eltern ( Mutter selbst Kindergärtnerin in Nachbarkita von PIerre und Kolleginnen meinen auch er kommt !! Sprache und Wortschatz wird mehr ) beraten.Es wäre 3.KITa innerhalb eines Jahres.Braucht ca. 6 Monate bevor er ohne Weinen und hinterhergalufe beim Abgeben dableibt.Trennungsproblematik zu Vertrauten.Er leibt seine beiden Erzieherinnen und Anerknenungspraktikantin.Habe auch die Kontakte zu Hörgeräteakustikerin, Frühförderzentrum gezogen.Service von KIND im Kindi, Schule zu beraten , aufzuklären und zu helfen.Leiterin hatte dies bis zu meiner leider saftigen 6 seitigen Beschwerde stets unterbunden.Wollten mir Entscheidung abnehmen, wäre nicht gut aufgehoben.
Seit letzter Woche,nehme an hat einen auf den Deckel vom Träger bekommen, Aussprache, Entschuldigung, Unwissenheit bestätigt.Haben Pierre intensiv beobachtet.
Muss nun trotzdem zum Gutachter wegen Grundanerkenntnis.Frühförderstelle sagt , die bräuchten das auch für Bewilligung der Frühfördermaßnahme .Stimmt das oder wollen die Gegenteil bestätigen lassen.Hab noch nicht die Erfahrung damit.OÄ der HNO-Abteilung, UNI Halle , niedergalessaner HNO-Arzt und Kinderärztin sehen keinen Einwand gegen Verbleib im Kindi.
Würde mich über Rückmeldung freuen
Danke Mandy
Re: Regelkindergarten oder integrativ ?
Hallo Mandy
wenn ihr FF beantragt, dann braucht ihr ein Gutachten vom Jugendärztlichen Dienst, denn die Kosten werden sonst nicht übernommen. Der Kindergarten braucht keins, wenn ihr dort nicht irgendwelche Förderstunden beantragen wollt. Da wird nur eines benötigt, wenn ihr Integration beantragt, dann aber werdet ihr keine FF bewilligt bekommen.
Ich weiss nicht, ob sie euren Sohn ohne eure Einverständnis einfach so rauswerfen dürfen- egal wa irgendwelche Gutachten sagen, aber wenn ich das Gefühl hätte sie wollen ihn nicht haben... farge ich mich, ob er da so gut aufgehoben ist. Unsicherheiten kann man aber durch Aufklärung mildern und wenn sie grundsätzlich euch offen gegenüber stehen würde ich nicht nochmal wechseln. Warum war er im vergangenen Jahr in 3 verschiedenen Kitas?
Gruss
wenn ihr FF beantragt, dann braucht ihr ein Gutachten vom Jugendärztlichen Dienst, denn die Kosten werden sonst nicht übernommen. Der Kindergarten braucht keins, wenn ihr dort nicht irgendwelche Förderstunden beantragen wollt. Da wird nur eines benötigt, wenn ihr Integration beantragt, dann aber werdet ihr keine FF bewilligt bekommen.
Ich weiss nicht, ob sie euren Sohn ohne eure Einverständnis einfach so rauswerfen dürfen- egal wa irgendwelche Gutachten sagen, aber wenn ich das Gefühl hätte sie wollen ihn nicht haben... farge ich mich, ob er da so gut aufgehoben ist. Unsicherheiten kann man aber durch Aufklärung mildern und wenn sie grundsätzlich euch offen gegenüber stehen würde ich nicht nochmal wechseln. Warum war er im vergangenen Jahr in 3 verschiedenen Kitas?
Gruss
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Regelkindergarten oder integrativ ?
Hallo Momo,
Pierre ist in seiner Heimat an seinem 2. Geburtstag in den Kindi aufgenommen wurden.Der Sprachwortschatz war zu dieser Zeit noch altersgemäß, stagnietre nach Erkrankung schleichend , Wörter wurden verwascheneer und entfielen ganz.War in der Annamhe , eine Sprachentwicklungsverzögerung.( Mai 2005)
Im Juli kam es zur Trennung vom Kindsvater und Rückkehr meinerseits in meine Heimat, ca. 600 km entfernt.Mein soziales Netz für beide Kinder wird durch meine Eltern abgesichert.Meine Mom arbeitet in Nachbarkindi usw. Seit Sept. 2005 , nach werfolgtem Umzug , kam er in den 2. Kindi.Ab diesem Zeitpunkt habe ich auch um Klärung des Sprachproblems gebeten.Kindsvater und Schwiegereltern meinten immer Spätentwickler , sein Vater und Onkel haben auch erst mit 3 Jahren angefangen.Das Problem ist er hat altersgerecht angefangen, war jedoch viel krank Bronchitis, Mittelohrentzündung und Gabe von verschiedenen Antibiotika.Es liegt die Vermutung nahe , das er durch Medikamente schwerhörig geworden ist.
Habe gestern Bescheid vom Schwerbehindertenausweis erhalten.Ihm wurden 60 v.H GdB anerkannt, aber keinerlei Merkzeichen.Kannst Du mir vielleicht weiterhelfen. Danke
schönen Sonntag noch
Mandy
Pierre ist in seiner Heimat an seinem 2. Geburtstag in den Kindi aufgenommen wurden.Der Sprachwortschatz war zu dieser Zeit noch altersgemäß, stagnietre nach Erkrankung schleichend , Wörter wurden verwascheneer und entfielen ganz.War in der Annamhe , eine Sprachentwicklungsverzögerung.( Mai 2005)
Im Juli kam es zur Trennung vom Kindsvater und Rückkehr meinerseits in meine Heimat, ca. 600 km entfernt.Mein soziales Netz für beide Kinder wird durch meine Eltern abgesichert.Meine Mom arbeitet in Nachbarkindi usw. Seit Sept. 2005 , nach werfolgtem Umzug , kam er in den 2. Kindi.Ab diesem Zeitpunkt habe ich auch um Klärung des Sprachproblems gebeten.Kindsvater und Schwiegereltern meinten immer Spätentwickler , sein Vater und Onkel haben auch erst mit 3 Jahren angefangen.Das Problem ist er hat altersgerecht angefangen, war jedoch viel krank Bronchitis, Mittelohrentzündung und Gabe von verschiedenen Antibiotika.Es liegt die Vermutung nahe , das er durch Medikamente schwerhörig geworden ist.
Habe gestern Bescheid vom Schwerbehindertenausweis erhalten.Ihm wurden 60 v.H GdB anerkannt, aber keinerlei Merkzeichen.Kannst Du mir vielleicht weiterhelfen. Danke
schönen Sonntag noch
Mandy
Re: Regelkindergarten oder integrativ ?
Hallo Mandy
keine Merkzeichen? Ist denn die Sprachentwicklungsstörung berücksichtigt worden?
Lege erstmal Widerspruch ein und schreibe Begründung folgt und bitte um die Zusendung der Befundberichte.
Dann schreibe doch hier nochmal die Hörkurve und wie sein Sprachstand so ist und was er sonst für Probleme hat (oder per mail).
Gruss
keine Merkzeichen? Ist denn die Sprachentwicklungsstörung berücksichtigt worden?
Lege erstmal Widerspruch ein und schreibe Begründung folgt und bitte um die Zusendung der Befundberichte.
Dann schreibe doch hier nochmal die Hörkurve und wie sein Sprachstand so ist und was er sonst für Probleme hat (oder per mail).
Gruss
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI