beim Herumstöbern über Schwerhörigkeit im Internet bin ich auf Eurer Seite gelandet, die mir echt gut gefällt. Hab schon einiges Interessantes gelesen und freue mich auf regen Austausch mit Euch.
 
 Vorweg erstmal ein bisschen was zu uns. Mein Mann und ich (36,35, normal hörend) haben eine Tochter (4 Jahre, normal hörend) und einen Sohn (1 Jahr, hochgradig, an Taubheit grenzend, schwerhörig).
Aufgefallen ist uns die Schwerhörigkeit unseres Sohnes mit ca 9 Monaten, weil er nicht auf Ansprache und Geräusche reagierte. Bis wir die endgültige Gewissheit mittels BERA bekommen haben, verging einige Zeit (wegen Krankheit etc). Seit Mitte März haben wir die Diagnose (siehe oben). Die Hörschwelle liegt bei 95 dB. Ich kann nicht sagen, ob unser Sohn von Geburt an nichts gehört hat, oder ob es sich im Laufe der Zeit entwickelt hat.
Ich muss dazu sagen, dass er einen angeborenen Herzfehler hat und bereits mit 9 Tagen eine grosse Herz-OP überstehen musste. (Es gab also kein Neugeborenen-Screening o.ä.) Dann hiess es, dass eventuell nochmal operiert werden müsste. Sei Januar wissen wir, dass erstmal nicht operiert werden muss und es kehrte endlich wieder etwas Ruhe in unser Leben. Dann folgte die Diagnose "hochgradige Schwerhörigkeit", was natürlich ein Riesenschock war (wie für jeden), weil wir das Gefühl hatten, es reisst einfach nicht ab.
Seit ca 4 Wochen trägt mein Sohn jetzt Hörgeräte. Seit ca. 1 Woche macht er erste quietschende Laute und brabbelt a-a-a- und mam-mam. Über die ersten Erfolge haben wir uns natürlich super gefreut. Unser Akustiker sagt, dass er mit
Ich habe wahnsinnige Angst vor der OP. Ich lese überall, dass es ein unblutiger Routineingriff sei und sich die KInder sehr schnell wieder erholen würden. Aufgrund unserer Vorgschichte kriege ich bei dem Wort OP aber schon Schweissausbrüche. Wird sein Herz, was nach der OP als nahezu anatomisch gesund bezeichnet wird, das alles verpacken? Und wie wird der kleine Köper, der schon so viele Medikamente bekommen hat, auf die Narkosen (auch schon bei den VU) und Medikamente reagieren?
Jetzt zu meinen eigentlichen Fragen:
- kennt Ihr jemanden, der mit unserer Diagnose und
- ist es für ein
- welche Vorsuntersuchungen (ausser MRT des Kopfes) gibt es genau, sind die auch unter Vollnarkose?
- wie akzpetieren die Kleinen das Gerät am Kopf mit den Kabeln?(
- wie ist es für Euch als Eltern, geht Ihr locker damit um? Ich weiss, dass das Aussehen in diesem Fall sowas von unwichtig ist, aber ich finde es schon gewöhnungsbedürftig, gerade bei dem kleinen Köpfchen.
So, das sollte erstmal reichen an Fragen. Ich hoffe, dass Ihr mir ein bisschen weiter helfen und meine "leichte Hysterie"
 nachvollziehen könnt. Wir möchten natürlich das Bestmögliche für unseren Sohn, und ihm alle Chancen bieten, dass er hören und sprechen lernt und einen Regelkindergarten bzw. -schule besuchen kann.
 nachvollziehen könnt. Wir möchten natürlich das Bestmögliche für unseren Sohn, und ihm alle Chancen bieten, dass er hören und sprechen lernt und einen Regelkindergarten bzw. -schule besuchen kann.Liebe Grüsse,
Nina
 
 