Schon 2. OP ohne Ergebnis
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Morgaine2908
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Schon 2. OP ohne Ergebnis
Hallo liebes Forum,
wir sind mal wieder ratlos. Mein Sohn Silas (4) hat ja eine Innenohrschwerhörigkeit. Vor sechs Wochen hatte er zum ersten Mal eine Mittelohrentzündung mit perforiertem Trommelfell. Hat uns ziemlich erschreckt, weil wir noch keine Erfahrungen damit hatten. Bei den vielen Hörtests kam es immer wieder vor, dass seine Trommelfelle nicht schwingen. Schon letztes Jahr im November haben wir mit der Diagnose Paukenergüsse Paukenröhrchen setzen lassen. Während der OP hat die Ärztin allerdings keine Ergüsse feststellen können und es wurden nur vorsorglich Röhrchen gesetzt. Rausgekommen ist nie etwas. Nach 8 Wochen haben wir sie wieder entfernen lassen, weil sich ein Röhrchen leider kurz nach der OP infiziert hatte. Eine andere Geschichte.
Jetzt lagen uns Pädaudiologe und HNO-Arzt wieder in den Ohren von wegen Trommelfell schwingt nicht und OP. Ergebnis, abgesehen von echt gestresstem Kind: Nix an Flüssigkeit, deswegen diesmal wenigstens nur Parazentese und auch an Polypen nichts vorhanden. Zwei Tage nach der OP beim HNO Impedanz-Messung: Trommelfell rechts schwingt kaum, links gar nicht !? HNO meinte, das könne auch durch die frischen Schnitte kommen.
Ich weiß, dass die Trommelfelle auf jeden Fall mal geschwungen haben, aber was ist das denn jetzt? Woran kann es denn noch liegen, wenn ein Trommelfell nicht schwingt, obwohl kein Erguss vorliegt?
Diese Woche müssen wir nochmal zum HNO zur Kontrolle und ich mache mir echt Sorgen, dass wieder nix schwingt. Was kann uns denn da noch bevorstehen? Ich habe jedenfalls keine Lust mehr, Silas dauernd auf Verdacht operieren zu lassen und am Ende bringt es nichts. Es ist einfach so frustrierend.
Kann ein Trommelfell von zwei OPs mit einem Jahr Abstand stark vernarben? Irgendwie habe ich langsam Angst, wir machen nur noch mehr kaputt.
Silas hat übrigens mittlerweile die Widex Inteos und kommt echt gut parat damit mit seinem Hochtonsteilabfall. Ich hatte hier ja richtig tolle Tipps bekommen, die uns unheimlich viel gebracht haben. Wenigstens bei der Akustikerin fühlen wir uns echt gut betreut.
Liebe Grüße und danke fürs Zulesen,
Maike
wir sind mal wieder ratlos. Mein Sohn Silas (4) hat ja eine Innenohrschwerhörigkeit. Vor sechs Wochen hatte er zum ersten Mal eine Mittelohrentzündung mit perforiertem Trommelfell. Hat uns ziemlich erschreckt, weil wir noch keine Erfahrungen damit hatten. Bei den vielen Hörtests kam es immer wieder vor, dass seine Trommelfelle nicht schwingen. Schon letztes Jahr im November haben wir mit der Diagnose Paukenergüsse Paukenröhrchen setzen lassen. Während der OP hat die Ärztin allerdings keine Ergüsse feststellen können und es wurden nur vorsorglich Röhrchen gesetzt. Rausgekommen ist nie etwas. Nach 8 Wochen haben wir sie wieder entfernen lassen, weil sich ein Röhrchen leider kurz nach der OP infiziert hatte. Eine andere Geschichte.
Jetzt lagen uns Pädaudiologe und HNO-Arzt wieder in den Ohren von wegen Trommelfell schwingt nicht und OP. Ergebnis, abgesehen von echt gestresstem Kind: Nix an Flüssigkeit, deswegen diesmal wenigstens nur Parazentese und auch an Polypen nichts vorhanden. Zwei Tage nach der OP beim HNO Impedanz-Messung: Trommelfell rechts schwingt kaum, links gar nicht !? HNO meinte, das könne auch durch die frischen Schnitte kommen.
Ich weiß, dass die Trommelfelle auf jeden Fall mal geschwungen haben, aber was ist das denn jetzt? Woran kann es denn noch liegen, wenn ein Trommelfell nicht schwingt, obwohl kein Erguss vorliegt?
Diese Woche müssen wir nochmal zum HNO zur Kontrolle und ich mache mir echt Sorgen, dass wieder nix schwingt. Was kann uns denn da noch bevorstehen? Ich habe jedenfalls keine Lust mehr, Silas dauernd auf Verdacht operieren zu lassen und am Ende bringt es nichts. Es ist einfach so frustrierend.
Kann ein Trommelfell von zwei OPs mit einem Jahr Abstand stark vernarben? Irgendwie habe ich langsam Angst, wir machen nur noch mehr kaputt.
Silas hat übrigens mittlerweile die Widex Inteos und kommt echt gut parat damit mit seinem Hochtonsteilabfall. Ich hatte hier ja richtig tolle Tipps bekommen, die uns unheimlich viel gebracht haben. Wenigstens bei der Akustikerin fühlen wir uns echt gut betreut.
Liebe Grüße und danke fürs Zulesen,
Maike
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Andrea Heiker
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Re: Schon 2. OP ohne Ergebnis
Hallo Maike,
das ist schon ein wenig rätselhaft. Mal ganz ketzerhaft gefragt, kann die Sprechstundenhilfe das Gerät denn richtig bedienen? Man muss den Stöpsel schon fest in die Ohren drücken.
Es ist eigentlich normal, dass nichts Sichtbares rausfließt. Man muss unterscheiden zwischen einem einfachen Paukenerguss, der ohne Entzündung ist und bei dem nur das Wasser im Mittelohr wegen einer verstopften Tube nicht abfließen kann und einer echten Mittelohrentzündung. Bei einem Paukenerguss wird das Wasser während der OP abgesaugt und danach bildet sich eben wegen der Röhrchen kein Wasser mehr. Also sieht man auch nix. Bei einer Mittelohrentzündung kann durchaus mal zum Teil echt übler Schleim ausfließen, wenn Röhrchen gelegt werden. Die Entzündung ist ja nicht von jetzt auf gleich weg.
Also ist mal Ursachenforschung angesagt. Entweder die Arzthelferin kann nicht richtig messen (wäre ziemlich traurig) oder aber er hat einen Paukenerguss, dann muss es auch etwas geben, was seine Tube verstopft (Polypen oder von Geburt aus zu enge Tube). Es ist natürlich nicht optimal, dass das Trommelfell zumindest einmal anscheinend unkontrolliert gerissen ist, das kann schon eine unschöne Narbe geben: Durch kontrollierte Schnitte bzw. Röhrchen entstehen bei normalen Heilungsverlauf eigentlich keine Narben. Im Zweifel hol Dir eine Zweitmeinung ein. Ein Tymp müsste sogar jeder Wald Feld und Wiesen HNO und sogar einige Akustiker messen können.
Nun ja die Inteo sind vermutlich nicht zum Festbetrag zu haben, obwohl sie gerade beim Hochtonabfall tolle Geräte sind. Du solltest aber zum Vergleich aber auch mal einKassengerät probieren. Über 90% der Kinder sind mit Kassen-Hg sehr gut versorgt, aber gerade bei einem Hochtonabfall käönnte es sein, dass Silas zu den anderen 10% gehört.
GRuß
Andrea
das ist schon ein wenig rätselhaft. Mal ganz ketzerhaft gefragt, kann die Sprechstundenhilfe das Gerät denn richtig bedienen? Man muss den Stöpsel schon fest in die Ohren drücken.
Es ist eigentlich normal, dass nichts Sichtbares rausfließt. Man muss unterscheiden zwischen einem einfachen Paukenerguss, der ohne Entzündung ist und bei dem nur das Wasser im Mittelohr wegen einer verstopften Tube nicht abfließen kann und einer echten Mittelohrentzündung. Bei einem Paukenerguss wird das Wasser während der OP abgesaugt und danach bildet sich eben wegen der Röhrchen kein Wasser mehr. Also sieht man auch nix. Bei einer Mittelohrentzündung kann durchaus mal zum Teil echt übler Schleim ausfließen, wenn Röhrchen gelegt werden. Die Entzündung ist ja nicht von jetzt auf gleich weg.
Also ist mal Ursachenforschung angesagt. Entweder die Arzthelferin kann nicht richtig messen (wäre ziemlich traurig) oder aber er hat einen Paukenerguss, dann muss es auch etwas geben, was seine Tube verstopft (Polypen oder von Geburt aus zu enge Tube). Es ist natürlich nicht optimal, dass das Trommelfell zumindest einmal anscheinend unkontrolliert gerissen ist, das kann schon eine unschöne Narbe geben: Durch kontrollierte Schnitte bzw. Röhrchen entstehen bei normalen Heilungsverlauf eigentlich keine Narben. Im Zweifel hol Dir eine Zweitmeinung ein. Ein Tymp müsste sogar jeder Wald Feld und Wiesen HNO und sogar einige Akustiker messen können.
Nun ja die Inteo sind vermutlich nicht zum Festbetrag zu haben, obwohl sie gerade beim Hochtonabfall tolle Geräte sind. Du solltest aber zum Vergleich aber auch mal ein
GRuß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
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Timtomm
Re: Schon 2. OP ohne Ergebnis
Hi Andrea, so ketzerhaft ist Deine Frage gar nicht
! Da Kinder so kleine Gehörgänge hab ich schon mehrmals live miterlebt, dass am Ende kein Ergebnis heraus kam. Allerdings haben sich die betreffenden Ärzte schon ein paar mehr Gedanken gemacht.
Hi Maike, es ist möglich, dass ein Trommelfell vernnarben kann. Du hattest ja auch gesagt, dass es einmal zu einer Entzündung kam. Aber ich denke mal, dass die Ärzte dies überprüft haben, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Trommelfell gar nicht schwingt wegen der frischen Schnitte. Durch OPs ist die Schwingung oftmals sicherlich beeinträchtigt, aber ob dies bei so verhältnismäßig kleinen OPs auch der Fall ist, wage ich zu bezweifeln.
In welcher klinik seid ihr denn gewesen? Holt auf jeden Fall eine 2. Meinung ein und ich würde keiner weiteren OP im Moment zustimmen. Man muss nicht immer schneiden, um sich über ein Mittelohrzustand klar zu werden.
Grüße!
Hi Maike, es ist möglich, dass ein Trommelfell vernnarben kann. Du hattest ja auch gesagt, dass es einmal zu einer Entzündung kam. Aber ich denke mal, dass die Ärzte dies überprüft haben, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Trommelfell gar nicht schwingt wegen der frischen Schnitte. Durch OPs ist die Schwingung oftmals sicherlich beeinträchtigt, aber ob dies bei so verhältnismäßig kleinen OPs auch der Fall ist, wage ich zu bezweifeln.
In welcher klinik seid ihr denn gewesen? Holt auf jeden Fall eine 2. Meinung ein und ich würde keiner weiteren OP im Moment zustimmen. Man muss nicht immer schneiden, um sich über ein Mittelohrzustand klar zu werden.
Grüße!
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Andrea Heiker
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Re: Schon 2. OP ohne Ergebnis
PS: Ob das Trommelfell, gut bzw. normal aussieht, kann Dir die Akustikerin auch sagen. Ein Akustiker darf nur halt in medizinischer Hinsicht nix machen, obwohl gerade bei einfachen Arbeiten (Saubermachen) die Akustiker das bestimmt viel einfühlsamer könnten als HNOs.
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
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Morgaine2908
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Re: Schon 2. OP ohne Ergebnis
Hallo und lieben Dank für die schnelle Rückmeldung!
Wir haben vor der OP beim Pädaudiologen messen lassen, da meine ich aber, dass ein Ohr in Ordnung war. Richtig Auskunft habe ich aber nicht bekommen. Nur, dass es nicht sein darf, dass Silas ein geplatztes Trommelfell hatte (super Aussage...) und dass er Paukenröhrchen haben soll.
Keine Woche später waren wir beim HNO-Arzt, weil ich die Ohren nochmal kontrollieren lassen wollte. Das linke war (wie ich vermute auch beim Pädaudiologen) ganz in Ordnung. Rechts matt, aber nicht gerötet. Ich ärgere mich jetzt, dass ich nicht auf eine Impedanzmessung bestanden habe. Das wurde einfach vergessen. Da ich jetzt schon zwei unabhängige Meinungen hatte und der HNO auch für Röhrchen plädierte, willigte ich ein. Kurz vor der OP bei der Untersuchung imKH war immer noch das linke Ohr reizlos und rechts auch reizlos, aber ein bisschen "nach innen gezogen", was wohl auf Flüssigkeit hindeuten kann. Mir wurde dort von Paukenröhrchen abgeraten. Da Silas durch eine chronische Reizung der Bronchien immer ein bisschen röchelt (vermehrtes Sekret), hatte ich die Hoffnung, dass die Polypen Grund allen Übels sein könnten. Die waren aber dann doch nicht vorhanden. Also eigentlich eine OP auf puren Verdacht, der sich nicht bestätigt hat. Von Vernarbung hat man uns nichts gesagt, deshalb hoffe ich, dass das auch nicht der Fall ist.
Nach der OP hat der HNO persönlich in jedem Ohr zweimal gemessen.
Wir haben Silas in Düsseldorf, im Dominikus-KH operieren lassen und waren sehr zufrieden (ich durfte Silas in den OP begleiten bis er schlief). Der Pädaudiologe wurde hier auch schon ein paar Mal erwähnt, er hat seine Praxis in Bochum ans Elisabeth-KH angeschlossen und ist dort auch Chefarzt auf der Station Phoniatrie/Pädaudiologie. Die erste OP haben wir auch da machen lassen. Zufrieden waren wir nicht, deshalb sind wir jetzt in Düsseldorf gewesen.
In Bochum haben wir nach zwei Arztwechseln und zwei Jahren vergeudeter Zeit endlich die Diagnose Schwerhörigkeit bekommen, das halte ich dem Arzt zugute. Sympathisch ist was anderes. Aber Silas hat eine komplizierte Vorgeschichte und wir haben bisher nur schlechtere Erfahrungen gemacht. Ich bin nicht zufrieden, aber ich habe Angst vor einem erneuten Arztwechsel. Ich kenne keine Alternative.
Kann ein HNO-Arzt eigentlich auch Hörgeräte oder eine FM-Anlage genehmigen?
Zu den Inteos: Wir hatten wenigstens mit der Akustikerin mal richtig Glück. Nachdem ich ihr die Inteos vorschlug (wir hatten erst das Phonak extra 311), durften wir sie auch ausprobieren, gerade wegen dem so starken Hochtonsteilabfall. Sie meinte, ihre Philosophie oder die der Akustikerkette) wäre, dass Eltern für eine gute Hörgeräteversorgung nichts dazu zahlen sollten und das gilt auch für die Inteos. Ich war echt begeistert! Mittwoch holen wir die FM-Anlage zum testen und ich bin schon gespannt. Wir sind in einem Kinderhörzentrum der Kette Geers. Sie haben mir auch angeboten, in Silas´ Kindergarten zu kommen und dort spielerisch auch den anderen Kindern Schwerhörigkeit und alles drumherum zu veranschaulichen. Es werden auch Seminare extra für Kinderärzte veranstaltet. Letztens mussten sie eins absagen - wegen mangelnder Teilnehmerzahl.
Liebe Grüße,
Maike
Wir haben vor der OP beim Pädaudiologen messen lassen, da meine ich aber, dass ein Ohr in Ordnung war. Richtig Auskunft habe ich aber nicht bekommen. Nur, dass es nicht sein darf, dass Silas ein geplatztes Trommelfell hatte (super Aussage...) und dass er Paukenröhrchen haben soll.
Keine Woche später waren wir beim HNO-Arzt, weil ich die Ohren nochmal kontrollieren lassen wollte. Das linke war (wie ich vermute auch beim Pädaudiologen) ganz in Ordnung. Rechts matt, aber nicht gerötet. Ich ärgere mich jetzt, dass ich nicht auf eine Impedanzmessung bestanden habe. Das wurde einfach vergessen. Da ich jetzt schon zwei unabhängige Meinungen hatte und der HNO auch für Röhrchen plädierte, willigte ich ein. Kurz vor der OP bei der Untersuchung im
Nach der OP hat der HNO persönlich in jedem Ohr zweimal gemessen.
Wir haben Silas in Düsseldorf, im Dominikus-
In Bochum haben wir nach zwei Arztwechseln und zwei Jahren vergeudeter Zeit endlich die Diagnose Schwerhörigkeit bekommen, das halte ich dem Arzt zugute. Sympathisch ist was anderes. Aber Silas hat eine komplizierte Vorgeschichte und wir haben bisher nur schlechtere Erfahrungen gemacht. Ich bin nicht zufrieden, aber ich habe Angst vor einem erneuten Arztwechsel. Ich kenne keine Alternative.
Kann ein HNO-Arzt eigentlich auch Hörgeräte oder eine FM-Anlage genehmigen?
Zu den Inteos: Wir hatten wenigstens mit der Akustikerin mal richtig Glück. Nachdem ich ihr die Inteos vorschlug (wir hatten erst das Phonak extra 311), durften wir sie auch ausprobieren, gerade wegen dem so starken Hochtonsteilabfall. Sie meinte, ihre Philosophie oder die der Akustikerkette) wäre, dass Eltern für eine gute Hörgeräteversorgung nichts dazu zahlen sollten und das gilt auch für die Inteos. Ich war echt begeistert! Mittwoch holen wir die FM-Anlage zum testen und ich bin schon gespannt. Wir sind in einem Kinderhörzentrum der Kette Geers. Sie haben mir auch angeboten, in Silas´ Kindergarten zu kommen und dort spielerisch auch den anderen Kindern Schwerhörigkeit und alles drumherum zu veranschaulichen. Es werden auch Seminare extra für Kinderärzte veranstaltet. Letztens mussten sie eins absagen - wegen mangelnder Teilnehmerzahl.
Liebe Grüße,
Maike
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Andrea Heiker
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Re: Schon 2. OP ohne Ergebnis
boah ey,
Inteos zum Kinderfestbetrag :daum: Die Frau müsst ihr Euch warm halten....
Zu den Ärzten kann ich leider nix sagen, außer man muss nicht bei jedem eingezogenen Trommelfell Röhrchen legen muss; nur wenn es ein dauerhaftes Problem ist. Eingezogen bedeutet im Übrigen: Unterdruck, TF kann nicht richtig schwingen, das geht meist nach ein paar Tagen wieder vone allein weg!!! Bei einer MOE müsst ihr natürlich schnell handeln und auch mit Antibiotika die Entzündung möglichst frühzeitig stoppen.
Gruß
Andrea
Inteos zum Kinderfestbetrag :daum: Die Frau müsst ihr Euch warm halten....
Zu den Ärzten kann ich leider nix sagen, außer man muss nicht bei jedem eingezogenen Trommelfell Röhrchen legen muss; nur wenn es ein dauerhaftes Problem ist. Eingezogen bedeutet im Übrigen: Unterdruck, TF kann nicht richtig schwingen, das geht meist nach ein paar Tagen wieder vone allein weg!!! Bei einer MOE müsst ihr natürlich schnell handeln und auch mit Antibiotika die Entzündung möglichst frühzeitig stoppen.
Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
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Morgaine2908
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Re: Schon 2. OP ohne Ergebnis
Die MOE war bisher wirklich die einzige und es ging richtig schnell. Mittags Fieber, nachts war das Trommelfell geplatzt. Und Silas hat nur über Bauchweh nachts geklagt. Das konnte ich mangels Erfahrung einfach noch nicht einschätzen. Er hat daraufhin sogar 10 Tage lang Antibiotikum bekommen und es ging ihm bereits am nächsten Tag wieder sehr viel besser. Bei der Kontrolle (wir waren wegen fiesen Nebenwirkungen vom AB beim Kinderarzt), gab er uns grünes Licht.
Danach beim Pädaudiologen, 3 Wochen später, hatte er vorher einen Erkältungsinfekt, der noch nicht ganz weg war.
Naja, wir gehen jetzt erst nochmal zur Kontrolle beim HNO und dieses Jahr wird nix mehr gemacht, außer Kontrolle und abwarten.
Ja, die Akustikerin ist echt klasse! Ich bin schon richtig dankbar, dass Silas wenigstens dort optimal versorgt wird und das auch noch mit einer riesigen Spielecke
im abgeschlossenen Bereich.
Liebe Grüße,
Maike
Danach beim Pädaudiologen, 3 Wochen später, hatte er vorher einen Erkältungsinfekt, der noch nicht ganz weg war.
Naja, wir gehen jetzt erst nochmal zur Kontrolle beim HNO und dieses Jahr wird nix mehr gemacht, außer Kontrolle und abwarten.
Ja, die Akustikerin ist echt klasse! Ich bin schon richtig dankbar, dass Silas wenigstens dort optimal versorgt wird und das auch noch mit einer riesigen Spielecke
Liebe Grüße,
Maike
Re: Schon 2. OP ohne Ergebnis
Hallo Morgaine
also mir fiel auf, dass du schreibst das TF sei eingezogen gewesen? Das spricht dafür, dass die Belüftung nicht i.O. ist und im MO ein Unterdruck herrscht. Das bedeutet also nicht, dass Flüssigkeit/ ein Erguss im MO ist. Ursache der Belüftungsstörung können Polypen sein, die ja nun scheinbar ausgeschlossen wurden während der OP? Also denke ich Ursachenforschung wäre eher angesagt als aus "Verlegenheit" jedes mal eine (unnütze) OP! Eine Möglichket wären tatsächlich einfach zu enge Gehörgänge bzw. vor allem eine zu enge Eustachsche Röhre. Das allerdings hätte ein guter HNO während der OP schon bemerkt.
Hat ein Kind einen Infekt oder gerade einen gehabt oder einer steht bevor, ist es auch normal, dass die Druckverhältnisse im Ohr "gestört" sind. Das vergeht aber wieder.
Nach einer RöhrchenOP schwingt das Trommelfell übrigens tatsächlich nicht so wie ohne Schnitt, glöeiches gilt, wenn das TF ein (noch so kleines) Loch hat, da ja das Schwingen die Druckverhältnisse im Ohr anzeigt und der Druck entweicht ja durch Löcher/ Schnitte und Co. Und ich weiss auch ehrlich nicht, ob ein Tymp so kurz nach einer Paranzetese überhaupt indiziert ist. Ich würde eher sagen nein, da das TF ja noch recht instabil ist und der Schnitt wieder einreißt und das TF dann natürlich nicht schwingt??? Seltsam.
Tja und leider kann man auch die Möglichkeit der Fehlbedienung durch die Arzthelferinnen nicht ausschließen...
So blöd das ist ich würde mir eine dritte Meinung holen- das kann man in Bezug auf Ergüsse/ Unterdrukc im MO übrigens bei jedem niedergelassenen HNO (vielleicht empfiehlt dir jemand einen?).
LG und alles Gute
also mir fiel auf, dass du schreibst das TF sei eingezogen gewesen? Das spricht dafür, dass die Belüftung nicht i.O. ist und im MO ein Unterdruck herrscht. Das bedeutet also nicht, dass Flüssigkeit/ ein Erguss im MO ist. Ursache der Belüftungsstörung können Polypen sein, die ja nun scheinbar ausgeschlossen wurden während der OP? Also denke ich Ursachenforschung wäre eher angesagt als aus "Verlegenheit" jedes mal eine (unnütze) OP! Eine Möglichket wären tatsächlich einfach zu enge Gehörgänge bzw. vor allem eine zu enge Eustachsche Röhre. Das allerdings hätte ein guter HNO während der OP schon bemerkt.
Hat ein Kind einen Infekt oder gerade einen gehabt oder einer steht bevor, ist es auch normal, dass die Druckverhältnisse im Ohr "gestört" sind. Das vergeht aber wieder.
Nach einer RöhrchenOP schwingt das Trommelfell übrigens tatsächlich nicht so wie ohne Schnitt, glöeiches gilt, wenn das TF ein (noch so kleines) Loch hat, da ja das Schwingen die Druckverhältnisse im Ohr anzeigt und der Druck entweicht ja durch Löcher/ Schnitte und Co. Und ich weiss auch ehrlich nicht, ob ein Tymp so kurz nach einer Paranzetese überhaupt indiziert ist. Ich würde eher sagen nein, da das TF ja noch recht instabil ist und der Schnitt wieder einreißt und das TF dann natürlich nicht schwingt??? Seltsam.
Tja und leider kann man auch die Möglichkeit der Fehlbedienung durch die Arzthelferinnen nicht ausschließen...
So blöd das ist ich würde mir eine dritte Meinung holen- das kann man in Bezug auf Ergüsse/ Unterdrukc im MO übrigens bei jedem niedergelassenen HNO (vielleicht empfiehlt dir jemand einen?).
LG und alles Gute
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
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Morgaine2908
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Re: Schon 2. OP ohne Ergebnis
Hallo Momo,
jetzt habe ich Angst - meinst du, man kann Schaden damit anrichten, wenn zwei Tage nach der OP eine Impedanz-Messung vorgenommen wird?
Liebe Grüße,
Maike
jetzt habe ich Angst - meinst du, man kann Schaden damit anrichten, wenn zwei Tage nach der OP eine Impedanz-Messung vorgenommen wird?
Liebe Grüße,
Maike
Re: Schon 2. OP ohne Ergebnis
Liebe MaikeMorgaine2908 hat geschrieben:Hallo Momo,
jetzt habe ich Angst - meinst du, man kann Schaden damit anrichten, wenn zwei Tage nach der OP eine Impedanz-Messung vorgenommen wird?
Liebe Grüße,
Maike
oh je, ich wollte dir keinesfalls Angst machen!!!!
Ich weiss nicht, ob man da Schaden anrichten kann, aber ich denke mir einfach, dass nach einer frischen OP das TF instabil ist bzw. ja noch gar nicht verheilt und zumindest ist diese Messung dann wenig aussagekräftig. Bei meinem Sohn wurde bei der OP Kontrolle nie eine gemacht, sondern erst Wochen später um zu sehen wie das TF reagiert. Und wie gesagt, wenn Röhrchen liegen schwingt es eh nicht, da das TF dann ja durchlässig ist und der Druck entweicht.
Gruß
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
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Andrea Heiker
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Re: Schon 2. OP ohne Ergebnis
Liebe Maike,
ein Tymp mit liegenden Paukenröhrchen wird nie zu einem Ergebis führen!!! Der Druck geht ja durch das Röhrchen über Mittelohr und Mund-Rachenraum wieder raus.
Gruß
Andrea
ein Tymp mit liegenden Paukenröhrchen wird nie zu einem Ergebis führen!!! Der Druck geht ja durch das Röhrchen über Mittelohr und Mund-Rachenraum wieder raus.
Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
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Morgaine2908
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HNO-Kontrolle - ich bin sprachlos
Hallo,
ich krieg´s echt noch an die Nerven... Heute waren wir wieder zur Kontrolle beim HNO, die OP ist nun eine Woche her. Jetzt sollen beide Trommelfelle nach innen gezogen sein. Erst bekam ich ein: "Dann weiß ich auch nicht" und danach ein: "Da müssen Paukenröhrchen rein". Ich dachte eigentlich, dass ihm klar ist, dass Silas erst letzte Woche eine Parazentese bekam, weil der Chefarzt persönlich entschieden hat, dass die Trommelfelle so unauffällig sind, dass noch nicht mal Röhrchen nötig sind (was sich ja auch bestätigt hat, weil ja wirklich nichts gefunden wurde und letzte Woche lediglich das rechte Trommelfell leicht nach innen gezogen war.)
Geschwungen hat heute wieder kaum was. Links hat er gar nicht mehr gemessen. Ich habe ungläubig gefragt, dass man ihn doch jetzt nicht auf Verdacht hin schon wieder operieren müsse?! Darauf hat er gemeint, man könne es ja mal mit dem Otovent-Ballon versuchen. Er hätte einen Unterdruck auf beiden Trommelfellen aufgrund schlechter Belüftung.
Ich werde nochmal wahnsinnig. Mein Pädaudiologe wird mit Sicherheit auch vorwerfen, dass er keine Röhrchen hat. Mittlerweile habe ich mehr Angst, dass wir noch mehr kaputt machen, als eigentlich schon hinüber ist.
Witzigerweise waren wir heute anschließend bei der Akustikerin und Silas hat einen klasse Hörtest hingelegt - trotz der "defekten" Trommelfelle scheint er mit seinen Hörgeräten nicht weiter eingeschränkt zu sein. Sein Richtungshören war sicher wie nie.
Ich weiß, dass der Pädaudiologe mir vorwerfen wird, dass ich nicht auf Paukenröhrchen bestanden habe und dass ich mich wieder ziemlich ärgern werde. Aber jetzt wird erstmal nichts mehr gemacht. Ich frage mich schon, wie Silas es schafft, bei all den unangenehmen Untersuchungen und nun schon der dritten Ohren-OP innerhalb eines Jahres noch seine gute Laune und sein Grundvertrauen zu behalten.
Ach, es ist einfach zum Verzweifeln. Da machen einen alle verrückt und man willigt zur OP ein und am Ende erntet man von den Ärzten mal wieder nur ein Schulterzucken und es hat doch nichts gebracht.
Liebe Grüße,
Maike
ich krieg´s echt noch an die Nerven... Heute waren wir wieder zur Kontrolle beim HNO, die OP ist nun eine Woche her. Jetzt sollen beide Trommelfelle nach innen gezogen sein. Erst bekam ich ein: "Dann weiß ich auch nicht" und danach ein: "Da müssen Paukenröhrchen rein". Ich dachte eigentlich, dass ihm klar ist, dass Silas erst letzte Woche eine Parazentese bekam, weil der Chefarzt persönlich entschieden hat, dass die Trommelfelle so unauffällig sind, dass noch nicht mal Röhrchen nötig sind (was sich ja auch bestätigt hat, weil ja wirklich nichts gefunden wurde und letzte Woche lediglich das rechte Trommelfell leicht nach innen gezogen war.)
Geschwungen hat heute wieder kaum was. Links hat er gar nicht mehr gemessen. Ich habe ungläubig gefragt, dass man ihn doch jetzt nicht auf Verdacht hin schon wieder operieren müsse?! Darauf hat er gemeint, man könne es ja mal mit dem Otovent-Ballon versuchen. Er hätte einen Unterdruck auf beiden Trommelfellen aufgrund schlechter Belüftung.
Ich werde nochmal wahnsinnig. Mein Pädaudiologe wird mit Sicherheit auch vorwerfen, dass er keine Röhrchen hat. Mittlerweile habe ich mehr Angst, dass wir noch mehr kaputt machen, als eigentlich schon hinüber ist.
Witzigerweise waren wir heute anschließend bei der Akustikerin und Silas hat einen klasse Hörtest hingelegt - trotz der "defekten" Trommelfelle scheint er mit seinen Hörgeräten nicht weiter eingeschränkt zu sein. Sein Richtungshören war sicher wie nie.
Ich weiß, dass der Pädaudiologe mir vorwerfen wird, dass ich nicht auf Paukenröhrchen bestanden habe und dass ich mich wieder ziemlich ärgern werde. Aber jetzt wird erstmal nichts mehr gemacht. Ich frage mich schon, wie Silas es schafft, bei all den unangenehmen Untersuchungen und nun schon der dritten Ohren-OP innerhalb eines Jahres noch seine gute Laune und sein Grundvertrauen zu behalten.
Ach, es ist einfach zum Verzweifeln. Da machen einen alle verrückt und man willigt zur OP ein und am Ende erntet man von den Ärzten mal wieder nur ein Schulterzucken und es hat doch nichts gebracht.
Liebe Grüße,
Maike
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Andrea Heiker
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Re: Schon 2. OP ohne Ergebnis
Nun ja wenn sie eingezogen sind, können sie halt nicht richtig schwingen, die parazentese kann man sich schenken, das loch heilt bei KIndern innerhalb von Stunden wieder zu. Man macht das eigentlich auch nur im Rahmen einer BERA um sicher zu stellen, dass die TF richtig schwingen.
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
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Morgaine2908
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Re: Schon 2. OP ohne Ergebnis
Hallo zusammen,
ich wollte mich noch einmal für die vielen schnellen Antworten bedanken!
Bei uns gibt es heute auch gute Nachrichten: Die erneute Kontrolle beim HNO hat ergeben, dass die Trommelfelle momentan in Ordnung sind. Zumindest schon mal ein Anzeichen, dass es zurzeit nichts Chronisches ist. Unserem Söhnchen geht es im Moment richtig gut - da geht uns echt das Herz auf.
Nächste Woche müssen wir nur wieder zur Akustikerin, weil die FM-Anlage (Campus SX) zu laut eingestellt ist. Das wird dann wohl umprogrammiert. Der Akustiker-Besuch gehört zum Glück im Gegensatz zu den vielen anderen Terminen zu Silas´ Favoriten.
Euch allen alles Gute und schön, dass es euch gibt!
LG, Maike
ich wollte mich noch einmal für die vielen schnellen Antworten bedanken!
Bei uns gibt es heute auch gute Nachrichten: Die erneute Kontrolle beim HNO hat ergeben, dass die Trommelfelle momentan in Ordnung sind. Zumindest schon mal ein Anzeichen, dass es zurzeit nichts Chronisches ist. Unserem Söhnchen geht es im Moment richtig gut - da geht uns echt das Herz auf.
Nächste Woche müssen wir nur wieder zur Akustikerin, weil die FM-Anlage (Campus SX) zu laut eingestellt ist. Das wird dann wohl umprogrammiert. Der Akustiker-Besuch gehört zum Glück im Gegensatz zu den vielen anderen Terminen zu Silas´ Favoriten.
Euch allen alles Gute und schön, dass es euch gibt!
LG, Maike
Re: Schon 2. OP ohne Ergebnis
Hallo Zusammen,
meine Tochter ist nun 2 mal an den Ohren operiert worden. (1.Röhrchen rein, 2 op. Röhrchen ausgetauscht ) UNd es wurde eine Bera gemacht. Nun auch diesmal kein richtiges Ergebnis. Bei der ersten bera wurde mir nur mittgeteilt das es auf der rechten seite nicht ganz inordnung ist und wir es halt überprüfen müssen wenn die Sprachentwicklung bei ihr nicht anfängt. Nun die 2 Bera nach einen guten 3/4 Jahr. Genau das gleiche. Sie können zwar eine Schwere Schallleitungsstörung >40 dB ausschließen, empfehlen dennoch eine Vorstellung in einer Pädaudiologischen KLinik zur weitern Abklärung, dann ggf. ein MRT. Was wollen die denn noch machen. Sie spricht immer noch nicht, habe zwar das Gefühl das sie schon was hört, aber was und wie sie es verarbeitet. Das weiss ich nicht. Verallen die Logopädien und die KIndergärtnerin meiner Tochter meinten zu mir das etwas mit ihr nicht stimmt. Ohren ?? Mich würde gener interessieren, was die da imKh noch machen werden. BIn echt fertig, weil keiner mir so richtig sagen kann ob sie mich versteht oder nicht. Ich möchte nur gerne wissen ob sie nun hört oder ob da eine Verarbeitungsstörung vorliegt. Kann mir einer vielleicht sagen wie sich ein Kind dabei verhält, wenn es eine Verarbeitungsstörung oder eine Wahrnehmungsstörung hat.?
LG Stefanie
meine Tochter ist nun 2 mal an den Ohren operiert worden. (1.Röhrchen rein, 2 op. Röhrchen ausgetauscht ) UNd es wurde eine Bera gemacht. Nun auch diesmal kein richtiges Ergebnis. Bei der ersten bera wurde mir nur mittgeteilt das es auf der rechten seite nicht ganz inordnung ist und wir es halt überprüfen müssen wenn die Sprachentwicklung bei ihr nicht anfängt. Nun die 2 Bera nach einen guten 3/4 Jahr. Genau das gleiche. Sie können zwar eine Schwere Schallleitungsstörung >40 dB ausschließen, empfehlen dennoch eine Vorstellung in einer Pädaudiologischen KLinik zur weitern Abklärung, dann ggf. ein MRT. Was wollen die denn noch machen. Sie spricht immer noch nicht, habe zwar das Gefühl das sie schon was hört, aber was und wie sie es verarbeitet. Das weiss ich nicht. Verallen die Logopädien und die KIndergärtnerin meiner Tochter meinten zu mir das etwas mit ihr nicht stimmt. Ohren ?? Mich würde gener interessieren, was die da im
LG Stefanie
