Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
1. ködere ich auch immer mit einer kleinen belohnung für "Tapferkeit",
2. hab ich auch das ewige Argument: "Du kannst die Untersuchung (Impfung etc.) mit Theater oder ohne haben. Gemacht werden muss es, aber mit Theater dauert es eben länger und man muss Dich dann auch ganz arg festhalten (das wollte/will) keine meiner Töchter. Bisher hilft das ganz gut. Wobei ich auch wirklich IMMER dabeibleibe und evtl. (wenn möglich) die Hand halte (Impfen, Zahnarzt) oder eben nur durch meine Anwesenheit zeige, dass ich auf jeden Fall da bin und "aufpasse" (Hörtests etc.; früher saß sie da auch bei den Untersuchungen auf meinem Schoß, dann wurde sie irgendwann "groß" und war sehr stolz, dass sie es alleine konnte.
Vielleicht hilft uch das ja dann auch.
Und für ein CT braucht ihr bestimmt keine narkose, aber vielleicht eine Sedierung, wo sie dann eben ein bischen schläft, aber die Risiken deutlich geringer sind als bei einer Narkose.
tschüss
2. hab ich auch das ewige Argument: "Du kannst die Untersuchung (Impfung etc.) mit Theater oder ohne haben. Gemacht werden muss es, aber mit Theater dauert es eben länger und man muss Dich dann auch ganz arg festhalten (das wollte/will) keine meiner Töchter. Bisher hilft das ganz gut. Wobei ich auch wirklich IMMER dabeibleibe und evtl. (wenn möglich) die Hand halte (Impfen, Zahnarzt) oder eben nur durch meine Anwesenheit zeige, dass ich auf jeden Fall da bin und "aufpasse" (Hörtests etc.; früher saß sie da auch bei den Untersuchungen auf meinem Schoß, dann wurde sie irgendwann "groß" und war sehr stolz, dass sie es alleine konnte.
Vielleicht hilft uch das ja dann auch.
Und für ein CT braucht ihr bestimmt keine narkose, aber vielleicht eine Sedierung, wo sie dann eben ein bischen schläft, aber die Risiken deutlich geringer sind als bei einer Narkose.
tschüss
Birgit +
Christiane 5/86
Claudia 10/92, an Taubheit grenzend,fast blind und....
Cornelia 06/97
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Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Hallo Gine,
ich möchte noch mal auf dein eigentliches Anliegen mit diesem Thread zurückkommen und dir nur Gutes von der Rehaklinik Werscherberg erzählen. Wir sind dort in der Reha nachCI -OP, aber ich habe mich auch schon mit mehreren Müttern unterhlaten die ´dort die 4-Wochen-Kur machen und alle waren sehr gut zufrieden. Es ist vom landschaftlichen dort sehr schön. Die Kkinder können laufen.Dort geht keines verloren, was bei meinen beiden Rabauken schneller passieren könnte, und es ist dort sehr klein gehalten. Alles sehr überschaubar und bisher waren auch alle sehr nett.
Die Zusammenarbeit mit den Therapeuten läuft professionell. Da habe ich schon ganz andere Sachen erleben müssen.
Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall versuchen die Kur irgendwie durchzu bekommen.
Drück dir die Daumen und wünsche alles Gute
ich möchte noch mal auf dein eigentliches Anliegen mit diesem Thread zurückkommen und dir nur Gutes von der Rehaklinik Werscherberg erzählen. Wir sind dort in der Reha nach
Die Zusammenarbeit mit den Therapeuten läuft professionell. Da habe ich schon ganz andere Sachen erleben müssen.
Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall versuchen die Kur irgendwie durchzu bekommen.
Drück dir die Daumen und wünsche alles Gute

Liebe Grüße von Tina mit Sarah (* 09.04.03);Waardenburgsyndrom bds.hochgr. sh; 1. CI seit 04/07 aktiv; 2. CI seit 02/08 aktiv
Carina (*24.09.05);Spitzenlauscher
Carina (*24.09.05);Spitzenlauscher
Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Hallo Gine,
hab grad deine Probleme mit dem Kurantrag gelesen.Uns ging es ähnlich. Wir haben den Antrag von der KÄ ausstellen lassen. Prompt wurde er abgelehnt.Ich bin dann mit einem ärtzlichen Attest der behandlenden ÖÄ der HNO Abteilung und der Phoniatrie in Widerspruch gegangen beim Rententräger. Die Kur , med . Reha läuft bei uns erstaunlicherweise über die BfA mit der Begründung , die späte Diagnostik und Sprachrückstand, Reha zur Teilhabe am Erwerbsleben.
Jedenfalls kam nach ca. 4 Wochen ein neuer Bescheid mit der Zusage für eine stat. Reha in Murnau( Klinik für Verhaltensauffälligkeiten und sonstige ungreimtheiten, z. Bsp. Adipositas, Bulimie, Ads und ADHS... ). Ich bin dann in einem Gespräch mit der Frühförderung übereingekommen, dass diese Klinik mehr schadet als hilft.Es werden in verschiedenen Fachbereichen hunderte Patientwen betreut.Das hätte meinen 4 jährigen Sohn mittelgradig sh beidseits mit Sprachrückstand eher zurückgeworfen alsvorangebbracht.Ich ging aufgrund eines Passus im Bescheid, der lautete : " Sie können gegen diesen Bescheid nur Wisderspruch einlegen, wenn ihrem Antrrga nicht Abhilfe geschaffen wurde." Glücklicherweise hatten sowohl die KÄ als auch HNO- Abteilung Werscherberg im Antrag klar vorgegeben. Es vergingen für die gesamte Beantragung bis hin zur Bewilligung fast 5 Monate. Ich kann aber sagen am 25.07.2007 gehts los nach Werscherberg.Pierre-Maurice freut sich schon. Ich habe ihm die Broschüre von der Einrichtung schon oft gezeigt. Die 7 Jahre alte Schwester darf als Begleitkind mit. Aus der Frühförderung unseres LBZ ist vor einigen Tagen erst ein betreutes Kind mit Elternteil sehr glücklich und sehr zufrieden von Werscherberg zurükgekehrt.Die Therapeuten sollen laut Aussage unseres LBZ sehr gute Arbeit und Befundungen vornehmen, die sie auch dankend von dort für die weitere Arbeit nutzen können( da Intensivmassnahme).
Wir werden am 22.08.2007 zurückkehren.dann kann auch ich mein statemant abgeben.
Lasst euch nicht von den Leistungsträgern auf andere Einrichtungen
verwiesen.Bei uns im LBZ gab es mittlerweile mehrere Fälle und die Therapeuten riefen in der Frühförderung an, was mit dem Patienten gemacht werden soll/ kann.
viel Glück und wir drücken die Daumen
Mandy mit
Pierre-Maurice 4 , mittelgradig sh
Chantal Michelle 7 normal hörend
hab grad deine Probleme mit dem Kurantrag gelesen.Uns ging es ähnlich. Wir haben den Antrag von der KÄ ausstellen lassen. Prompt wurde er abgelehnt.Ich bin dann mit einem ärtzlichen Attest der behandlenden ÖÄ der HNO Abteilung und der Phoniatrie in Widerspruch gegangen beim Rententräger. Die Kur , med . Reha läuft bei uns erstaunlicherweise über die BfA mit der Begründung , die späte Diagnostik und Sprachrückstand, Reha zur Teilhabe am Erwerbsleben.
Jedenfalls kam nach ca. 4 Wochen ein neuer Bescheid mit der Zusage für eine stat. Reha in Murnau( Klinik für Verhaltensauffälligkeiten und sonstige ungreimtheiten, z. Bsp. Adipositas, Bulimie, Ads und ADHS... ). Ich bin dann in einem Gespräch mit der Frühförderung übereingekommen, dass diese Klinik mehr schadet als hilft.Es werden in verschiedenen Fachbereichen hunderte Patientwen betreut.Das hätte meinen 4 jährigen Sohn mittelgradig sh beidseits mit Sprachrückstand eher zurückgeworfen alsvorangebbracht.Ich ging aufgrund eines Passus im Bescheid, der lautete : " Sie können gegen diesen Bescheid nur Wisderspruch einlegen, wenn ihrem Antrrga nicht Abhilfe geschaffen wurde." Glücklicherweise hatten sowohl die KÄ als auch HNO- Abteilung Werscherberg im Antrag klar vorgegeben. Es vergingen für die gesamte Beantragung bis hin zur Bewilligung fast 5 Monate. Ich kann aber sagen am 25.07.2007 gehts los nach Werscherberg.Pierre-Maurice freut sich schon. Ich habe ihm die Broschüre von der Einrichtung schon oft gezeigt. Die 7 Jahre alte Schwester darf als Begleitkind mit. Aus der Frühförderung unseres LBZ ist vor einigen Tagen erst ein betreutes Kind mit Elternteil sehr glücklich und sehr zufrieden von Werscherberg zurükgekehrt.Die Therapeuten sollen laut Aussage unseres LBZ sehr gute Arbeit und Befundungen vornehmen, die sie auch dankend von dort für die weitere Arbeit nutzen können( da Intensivmassnahme).
Wir werden am 22.08.2007 zurückkehren.dann kann auch ich mein statemant abgeben.
Lasst euch nicht von den Leistungsträgern auf andere Einrichtungen
verwiesen.Bei uns im LBZ gab es mittlerweile mehrere Fälle und die Therapeuten riefen in der Frühförderung an, was mit dem Patienten gemacht werden soll/ kann.
viel Glück und wir drücken die Daumen
Mandy mit
Pierre-Maurice 4 , mittelgradig sh
Chantal Michelle 7 normal hörend
Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Hallo Gine,
zu deiner EntscheidungCI ja oder nein kann und will ich mich nicht äußern, da ich dort keine Ahnung habe
.
Zu Werscherberg kann ich nur gutes berichten. Wir sind gerade zurück gekommen (waren im Mai) und ich kann nur sagen, die kümmern sich echt! Auch wohl in der FrageCI oder nicht geben sie ihr Urteil dazu. Hatten wir im Haus. Die Eltern haben sich sehr schwer getan, CI wurde bei der zweiten Reha schon von dort empfohlen. Jetzt nach der dritten haben sie sich (auch nach Gesprächen mit dortigen CI-Eltern) dafür entschieden. Dies aber nur am Rande 
Wir haben die Reha jedenfalls von der Kasse ohne Probleme bekommen, nachdem die BFA wegen Unzuständigkeit an Kasse abgegeben hat. Die BFA lehnt Werscherberg eigentlich fast immer ab, da keine Versorgungsverträge mit der Klinik bestehen. Dafür wird nach langem hin und her oft Murnau bewilligt. Im Gegensatz zu anderen Meinungen hier ist Murnau auch Sprachreha und zwar ne sehr gute! Eine Freundin war fast zur gleichen Zeit wie wir in Murnau und die Tochter hat enorme Fortschritte gemacht. Allerdings ist das Kind normalhörend!!! Sie war im übrigen mit anderen "Sprachgestörten " Kindern in einer Gruppe, also kein Mix von verschiedenen Erkrankungen.
Werscherberg hat ausschließlich Sprachrehas undCI -Rehas. Wobei die meisten Kinder dort ebenfalls normalhrend waren. Lediglich in unserem Haus gab es 3 Kinder, die HG trugen. Meinem Sohn hat die Reha sehr Gefallen und auch gut getan. Obwohl ich manchmal das Gefühl hatte, er sei fehl am Platz. Er spricht einfach zu gut. Der Logopäde (wir hatten einen Mann und zwar einen sehr guten
) war immer nur erstaunt über seine sprachliche Entwicklung trotz seiner Hörbehinderung. Auch die Heilpädagogen und die Bewegungstherapeuten haben sich sehr um die kids bemüht. Also falls jemand Fragen dazu hat, nur her damit!
Dir, Mandy, wünsche ich sehr viel Spass in Werscherberg. Falls du in Haus 8 kommst,bestell der Hausdame viele Grüße aus der heimat und dann wird Frau Schellenberg (oder Frau Hoffmann?) vom Albert-Klotz hoffentlich noch einen positiven Bericht mehr von dort bekommen
!
LG Fibi
zu deiner Entscheidung

Zu Werscherberg kann ich nur gutes berichten. Wir sind gerade zurück gekommen (waren im Mai) und ich kann nur sagen, die kümmern sich echt! Auch wohl in der Frage

Wir haben die Reha jedenfalls von der Kasse ohne Probleme bekommen, nachdem die BFA wegen Unzuständigkeit an Kasse abgegeben hat. Die BFA lehnt Werscherberg eigentlich fast immer ab, da keine Versorgungsverträge mit der Klinik bestehen. Dafür wird nach langem hin und her oft Murnau bewilligt. Im Gegensatz zu anderen Meinungen hier ist Murnau auch Sprachreha und zwar ne sehr gute! Eine Freundin war fast zur gleichen Zeit wie wir in Murnau und die Tochter hat enorme Fortschritte gemacht. Allerdings ist das Kind normalhörend!!! Sie war im übrigen mit anderen "Sprachgestörten " Kindern in einer Gruppe, also kein Mix von verschiedenen Erkrankungen.
Werscherberg hat ausschließlich Sprachrehas und

Dir, Mandy, wünsche ich sehr viel Spass in Werscherberg. Falls du in Haus 8 kommst,bestell der Hausdame viele Grüße aus der heimat und dann wird Frau Schellenberg (oder Frau Hoffmann?) vom Albert-Klotz hoffentlich noch einen positiven Bericht mehr von dort bekommen

LG Fibi
Fibi und Sohn *02, rechts: an Taubheit grenzend schwerhörig, links: CI von Cochlear
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- Wohnort: Salzburg
Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
So jetzt habe ich auch nochmal Zeit zum Antworten.
Also was das "Bestechen" (oder sollte ich sagen "Belohnen"
) von noemi beim Arzt betrifft so funkioniert das leider nicht oder nur sehr bedingt. Noemi ist ein verdammter Sturrkopf und wenn sie nicht will, dann zieht auch kein Gummibärle oder anschl. Eisdielenbesuch...
Manchmal weiss ich aber ich einfach nicht ob sie mich richtig versteht. Sie müsste doch mittlerweile wirklich verstanden haben, dass es
1. viel schneller vorbei ist
2. zu wenigen bis garkeinen Handgreiflichkeiten kommt
3. schneller bzw überhaupt die "Belohnung" gibt
wenn sie mitmachen würde.
Aber sie bleibt sturr und so muss ich sie (meist mit noch zusätzl. Hilfe) eben festhalten.
Glücklicherweise hat sie sich in den letzten Monaten immer schneller beruhigt. Letztes Jahr noch hockte sie gut eine halbe Stunde nach der Untersuchung unter der Arztpritsche und weinte ohne Unterlass, dass es mr fast das Herz zerriss. Beruhigen war da unmöglich...
Nach dem letzten Arztbesuch hüfte sie nach kurzem und sehr heftigen Protest nach 2-3 Minuten glücklich mit ihren Gummibärchen herum und schien alles (nahezu) vergessen zu haben...
Es wird also...
Was meinen Einspruch angeht so bastel ich gerade noch daran herum. Außerdem möchte ich noch ein/zwei Schreiben von Noemis HNO-Ärzten beifügen, da dies offensichtlich notwenidig ist um die Ernsthaftigkeit dieses Anliegens zu untermauern. Wenn unser RA wieder da ist, werde ich ihn ebenfalls bitten sich darum zu kümmern, denn mir wurde von allen Seiten bestätigt, dass diese Reha sinnvoll ist (muss aber lauten: dringend NOTWENDIG!!!)
Hatte ich schon erwähnt mit welcher Begründung abgelehnt wurde?
"...die Tatsache dass eine ausführliche Beratung eingeholt werden sollte, bedeutet nicht, dass hierfür eine stat. Reha notwendig ist.
Beratungen können auch ohne stat. Reha-Aufenthalte erreicht werden.
Bei Zweifel zum zukünftigen Vorgehen und zwei untersch. Aufassungen sollte eine weitere pädaudiologische Messung in einer weiteren pädaudiolog. Abteilung erfolgen. Es gibt pädaudiologische Abteilungen in München, Regensburg, Erlangen und Würzburg.
Eine Bewillignung einer stat. Reha.maßnahme für Ihre Tochter ist daher leider nicht möglich."
Was soll ich dazu noch sagen?
Gutachten und pädaudiologische Tests aus den Kliniken Salzburg, Linz und Köln sind offensichtlich nicht genug. Daran reihen sich noch weitere von niedergelassen Ärzten und Frühförderzentren. Ich habe einen ganzen Ordner davon. Aber was solls, ich habe ja Zeit und der Tank ist voll...
Sorry, aber ich könnte gerade mal eben platzen
Also was das "Bestechen" (oder sollte ich sagen "Belohnen"

Manchmal weiss ich aber ich einfach nicht ob sie mich richtig versteht. Sie müsste doch mittlerweile wirklich verstanden haben, dass es
1. viel schneller vorbei ist
2. zu wenigen bis garkeinen Handgreiflichkeiten kommt
3. schneller bzw überhaupt die "Belohnung" gibt
wenn sie mitmachen würde.
Aber sie bleibt sturr und so muss ich sie (meist mit noch zusätzl. Hilfe) eben festhalten.
Glücklicherweise hat sie sich in den letzten Monaten immer schneller beruhigt. Letztes Jahr noch hockte sie gut eine halbe Stunde nach der Untersuchung unter der Arztpritsche und weinte ohne Unterlass, dass es mr fast das Herz zerriss. Beruhigen war da unmöglich...
Nach dem letzten Arztbesuch hüfte sie nach kurzem und sehr heftigen Protest nach 2-3 Minuten glücklich mit ihren Gummibärchen herum und schien alles (nahezu) vergessen zu haben...
Es wird also...
Was meinen Einspruch angeht so bastel ich gerade noch daran herum. Außerdem möchte ich noch ein/zwei Schreiben von Noemis HNO-Ärzten beifügen, da dies offensichtlich notwenidig ist um die Ernsthaftigkeit dieses Anliegens zu untermauern. Wenn unser RA wieder da ist, werde ich ihn ebenfalls bitten sich darum zu kümmern, denn mir wurde von allen Seiten bestätigt, dass diese Reha sinnvoll ist (muss aber lauten: dringend NOTWENDIG!!!)
Hatte ich schon erwähnt mit welcher Begründung abgelehnt wurde?
"...die Tatsache dass eine ausführliche Beratung eingeholt werden sollte, bedeutet nicht, dass hierfür eine stat. Reha notwendig ist.
Beratungen können auch ohne stat. Reha-Aufenthalte erreicht werden.
Bei Zweifel zum zukünftigen Vorgehen und zwei untersch. Aufassungen sollte eine weitere pädaudiologische Messung in einer weiteren pädaudiolog. Abteilung erfolgen. Es gibt pädaudiologische Abteilungen in München, Regensburg, Erlangen und Würzburg.
Eine Bewillignung einer stat. Reha.maßnahme für Ihre Tochter ist daher leider nicht möglich."
Was soll ich dazu noch sagen?
Gutachten und pädaudiologische Tests aus den Kliniken Salzburg, Linz und Köln sind offensichtlich nicht genug. Daran reihen sich noch weitere von niedergelassen Ärzten und Frühförderzentren. Ich habe einen ganzen Ordner davon. Aber was solls, ich habe ja Zeit und der Tank ist voll...
Sorry, aber ich könnte gerade mal eben platzen

Gine, Mama von
Nuri *10/06 - normalhörend
und Noemi *05/03 (re: hochgradig schwerhörig, li: an Taubheit grenzend nach Pneumokokken-Meningitis mit 18 Monaten re: HG und li: CI seit 01/08)
Nuri *10/06 - normalhörend

Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Libe Gine,
ich hoffe, der Druck ist etwas weniger geworden un du konntest doch schlafen ?!
Zur Ablehnung der Reha soviel: offensichtlich hat die Kasse aus dem Antrag gelesen, dass ihr nach Werscherberg wollt, um noch einmal über die EntscheidungCI Ja oder nein zu überlegen. Dann wäre die Ablehnung korrekt 
Du musst ihnen klar machen (im Widerspruch), dass hier eine Verbesserung der Sprache im Vordergrund stehen soll! Ob da unbedingt noch einmal eine Untersuchung von nöten ist, kann ich nicht beurteilen (glaube es aber auch nicht). Lass dir eine entsprechende Begründung vom KiA bzw. HNO schreiben und telefoniere evt. noch einmal mit dem Sachbearbeiter (die sind meist ganz nett und müssen sich an die MDK-GA halten
) und lege ihm die Sache klar. Versuche nicht so viel Gewicht auf die Entscheidung zu legen. Das ihr dass dann dort auf jeden Fall mit den Fachleuten besprechen könnt steht ausser Frage. Das wird im Elterngespräch eh Thema sein und man kann auch jederzeit extra Temine absprechen. Gerade auch mit dem dortigen HNO-Arzt, der auf dem Gebiet wohl auch ganz fit sein soll (war bei uns ja kein Thema, daher kann ich dazu nix sagen)!
Viel Glück!!
LG Fibi
ich hoffe, der Druck ist etwas weniger geworden un du konntest doch schlafen ?!
Zur Ablehnung der Reha soviel: offensichtlich hat die Kasse aus dem Antrag gelesen, dass ihr nach Werscherberg wollt, um noch einmal über die Entscheidung

Du musst ihnen klar machen (im Widerspruch), dass hier eine Verbesserung der Sprache im Vordergrund stehen soll! Ob da unbedingt noch einmal eine Untersuchung von nöten ist, kann ich nicht beurteilen (glaube es aber auch nicht). Lass dir eine entsprechende Begründung vom KiA bzw. HNO schreiben und telefoniere evt. noch einmal mit dem Sachbearbeiter (die sind meist ganz nett und müssen sich an die MDK-GA halten

Viel Glück!!
LG Fibi
Fibi und Sohn *02, rechts: an Taubheit grenzend schwerhörig, links: CI von Cochlear
Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Hallo Gine,
kann Fibi nur zustimmen.Sprich noch mal mit den Fachärzten.Für Pierre wurde durch die Phonaitrie und HNO-Ärztin eine zusätzliche ärztliche Befundung für Intensivtherapie begründet für Werscherberg.Lass dich nicht kleinkriegen. Ich habe es auch im 2. Widerspruch gegen Murnau geschafft. Falls du Interesse hast schick ich dier meinen Widerspruch in Kopie zu , die konnten in der Einzelfallentscheidung nicht anders entscheiden.Ich habe meine Ausbildung und Job vor den Kids bei der Krankenkasse gemacht und kenn mich mit dem Sozialgesetzbuch gut aus.Bei Pierre war der Hintergrund die Regelbeschulung. Er hat einen Entwicklungsrückstand durch die späte Diagnostik.
Ich habe die Absicht bei dem derzeitigen Entwicklungsfortschritt ihn auf eine anerkannte Ersatzschule zu schicken.Diese betreut die Grundschuljahre mit kreativem und integrativem Ansatz.Derzeit werden dort 3hg Kids beschult. Die Zusammenarbeit mit unserem LBZ ist lobenswert.Bei entsprechendem Fortschritt von Pierre soll er integrativ betreut werden. Also soll er so viel Normalität wie möglich mit der optimalen sonderpädagogischen Föderung erhalten.
Hallo Fibi,
danke für die Wünsche.Wir sind schon ganz gespannt wie es mit Pierre vorangeht in Werscherberg.Er freut sich am meisten auf das Schwimmbecken und den Spielplatz mit Freifläche und die Bahnfahrt.Er liebt Eisenbahnen .Thomas läßt grüßen.Soweit ich aus den Unterlagen lesen konnte sind wir dem Fachbereich 2 zugeordnet.Kann aber noch nicht genau sagen , welchen Bereich das betrifft.Frau Hofmann die Leiterin der frühkindlichen Förderung am Albert-Klotz geht in den nächsten tagen in den wohlverdienten Ruhestand.Sie hat uns unheimlich geholfen beim Verbleib von Pierre im Regelkindergarten.Es wurde ein runder Tisch mit den Fachberatern , dem Betreuern vom LBZ und den MA der KITa einberufen.Man war der Meinung er bräuchte den ganzen Tag einen Heilpädagogen an die Hand und er würde nicht ausreichend gefördert werden können. Es hat sich dank Frau Hofmann und der Unbedenklichkeit durch die Fachärzte alles zu unseren Gunsten entschieden.Ich habe es bis heute nicht bereut. Er machte im letzten Jahr seit der hHg Versorgung sprunghaft Fortschritte.
Kann es sein das ihr auch in Neustadt wohnt.Vermute Junior soll auch in die Crea-Schule , richtig? Wir sind für 2009 angemeldet.
Mandy
kann Fibi nur zustimmen.Sprich noch mal mit den Fachärzten.Für Pierre wurde durch die Phonaitrie und HNO-Ärztin eine zusätzliche ärztliche Befundung für Intensivtherapie begründet für Werscherberg.Lass dich nicht kleinkriegen. Ich habe es auch im 2. Widerspruch gegen Murnau geschafft. Falls du Interesse hast schick ich dier meinen Widerspruch in Kopie zu , die konnten in der Einzelfallentscheidung nicht anders entscheiden.Ich habe meine Ausbildung und Job vor den Kids bei der Krankenkasse gemacht und kenn mich mit dem Sozialgesetzbuch gut aus.Bei Pierre war der Hintergrund die Regelbeschulung. Er hat einen Entwicklungsrückstand durch die späte Diagnostik.
Ich habe die Absicht bei dem derzeitigen Entwicklungsfortschritt ihn auf eine anerkannte Ersatzschule zu schicken.Diese betreut die Grundschuljahre mit kreativem und integrativem Ansatz.Derzeit werden dort 3
Hallo Fibi,
danke für die Wünsche.Wir sind schon ganz gespannt wie es mit Pierre vorangeht in Werscherberg.Er freut sich am meisten auf das Schwimmbecken und den Spielplatz mit Freifläche und die Bahnfahrt.Er liebt Eisenbahnen .Thomas läßt grüßen.Soweit ich aus den Unterlagen lesen konnte sind wir dem Fachbereich 2 zugeordnet.Kann aber noch nicht genau sagen , welchen Bereich das betrifft.Frau Hofmann die Leiterin der frühkindlichen Förderung am Albert-Klotz geht in den nächsten tagen in den wohlverdienten Ruhestand.Sie hat uns unheimlich geholfen beim Verbleib von Pierre im Regelkindergarten.Es wurde ein runder Tisch mit den Fachberatern , dem Betreuern vom LBZ und den MA der KITa einberufen.Man war der Meinung er bräuchte den ganzen Tag einen Heilpädagogen an die Hand und er würde nicht ausreichend gefördert werden können. Es hat sich dank Frau Hofmann und der Unbedenklichkeit durch die Fachärzte alles zu unseren Gunsten entschieden.Ich habe es bis heute nicht bereut. Er machte im letzten Jahr seit der hHg Versorgung sprunghaft Fortschritte.
Kann es sein das ihr auch in Neustadt wohnt.Vermute Junior soll auch in die Crea-Schule , richtig? Wir sind für 2009 angemeldet.
Mandy
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Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
@ Mandy:
ja bitte schick mir deinen Widerspruch mal zu. Weiß zwar nicht, ob ich ihn in meinem Schreiben verwerten kann, aber ist vielleicht ganz gut mal zu lesen was möglicherweise gehört werden will.
Das Problem:
Köln ist nicht überzeugt von meiner Idee mit Noemi nach Werscherberg zu gehen, die Frühförderin sowie der Kiga ist schon in Sommerferien und in Salzburg können die garnichts damit anfangen bzw unser betreuender Arzt ist noch weitere 2 Wochen im Urlaub. Werde mich jetzt an einen niedergel. HNO wenden bei dem wir zwar nicht oft waren, der mir aber sehr engagiert erschien, in allem was Noemi betraf. Vielleicht kann der uns noch das eine oder anderde "Dringlichkeitschreiben" mitgeben...
@ all:
Was Noemis ominöse KL betrifft, so war ich am Fr. in Salzburg zur weiteren Abklärung der Vorgehensweise. Der OA hat mich dann aber nach einem kurzen Gespräch an seinen (besagten im Urlaub seienden) Chef verwiesen. Soll heißen ich muss warten bis der wieder da ist! Irgendwie war ihm die Sache zu heiß. Er hat mir auch gleich gesagt, dass ein CT evtl nicht alles aufdeckt, eine OP (Thypanoskopie) schon eher, jedoch auch das Risiko des Gesamthörverlusts beinhaltet!!!
Was soll ich also dazu noch sagen...
Würde Noemi allzugerne jede weitere Narkose ersparen, möchte aber auch endlich Gewissheit...
Im Übrigen gibt es auch wieder einige die an der Richtigkeit der KL zweifeln und nicht glauben das diese Kurve tats. existiert, indem sie auf mögl. Mittelohrergüsse trotz Paukenröhrchen etc. tippen...
Somit stehen auch hier wieder Aussagen gegen Aussagen die mir ermöglichen das mir angenehmste rauszusuchen?!?!? :help:
ja bitte schick mir deinen Widerspruch mal zu. Weiß zwar nicht, ob ich ihn in meinem Schreiben verwerten kann, aber ist vielleicht ganz gut mal zu lesen was möglicherweise gehört werden will.
Das Problem:
Köln ist nicht überzeugt von meiner Idee mit Noemi nach Werscherberg zu gehen, die Frühförderin sowie der Kiga ist schon in Sommerferien und in Salzburg können die garnichts damit anfangen bzw unser betreuender Arzt ist noch weitere 2 Wochen im Urlaub. Werde mich jetzt an einen niedergel. HNO wenden bei dem wir zwar nicht oft waren, der mir aber sehr engagiert erschien, in allem was Noemi betraf. Vielleicht kann der uns noch das eine oder anderde "Dringlichkeitschreiben" mitgeben...
@ all:
Was Noemis ominöse KL betrifft, so war ich am Fr. in Salzburg zur weiteren Abklärung der Vorgehensweise. Der OA hat mich dann aber nach einem kurzen Gespräch an seinen (besagten im Urlaub seienden) Chef verwiesen. Soll heißen ich muss warten bis der wieder da ist! Irgendwie war ihm die Sache zu heiß. Er hat mir auch gleich gesagt, dass ein CT evtl nicht alles aufdeckt, eine OP (Thypanoskopie) schon eher, jedoch auch das Risiko des Gesamthörverlusts beinhaltet!!!
Was soll ich also dazu noch sagen...
Würde Noemi allzugerne jede weitere Narkose ersparen, möchte aber auch endlich Gewissheit...
Im Übrigen gibt es auch wieder einige die an der Richtigkeit der KL zweifeln und nicht glauben das diese Kurve tats. existiert, indem sie auf mögl. Mittelohrergüsse trotz Paukenröhrchen etc. tippen...
Somit stehen auch hier wieder Aussagen gegen Aussagen die mir ermöglichen das mir angenehmste rauszusuchen?!?!? :help:
Gine, Mama von
Nuri *10/06 - normalhörend
und Noemi *05/03 (re: hochgradig schwerhörig, li: an Taubheit grenzend nach Pneumokokken-Meningitis mit 18 Monaten re: HG und li: CI seit 01/08)
Nuri *10/06 - normalhörend

Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Ich würde das aber auch nur in der Klinik machen lassen, wo dann auch operiert werden könnte. D.h. in einer sehr guten Klinik. Denn wenn ins Mittelohr geschaut wird, dann kann auch gleich "saniert" werden u. das muss nicht erst bei einer zweiten OP geschehen.
Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Hallo Gine, ich mache die Unterlagen fertig.
Reiche doch erst mal der formhalber Widerspruch ein mit dem Hinweis, das die Begründung ( hier ärtzliche Befunde, Frühförderempfehlung) wegen Urlaubs nachgereicht werden.Wichtig ist , erst mal innerhalb der Widerspruchsfrist diesen einzulegen. Die ausführliche Begründung kanst du dann nachreihen mit entsprechendem Vermerk. Für die Abweseneheit der Fachleute kann man euch keinen Strick draus drehen.
Hast du mal mit Werscherberg gesprochen , ob die eine Möglichkeit sehen. Ich habe meinen Erstkontakt vor ca. einem Jahr aufgebaut.Die haben mir auch sehr schnell und positiv geantwortet. Bin mit meinen 2 Mäusen allein und die Große wird demnächst 8. Sie kommt als Begleitkind mit. Kann sie ja schlecht 4 Wochen allein lassen. Ich wusste auch nicht , ab welchem Alter Werscherberg Patienten aufnimmt. Ich habe dann als Antwort auch gleich noch die Infobroschüren erhalten.
Meld dich per E-Mail bei mir , wo die Unterlagen hingeschickt werden sollen.
Mandy
Reiche doch erst mal der formhalber Widerspruch ein mit dem Hinweis, das die Begründung ( hier ärtzliche Befunde, Frühförderempfehlung) wegen Urlaubs nachgereicht werden.Wichtig ist , erst mal innerhalb der Widerspruchsfrist diesen einzulegen. Die ausführliche Begründung kanst du dann nachreihen mit entsprechendem Vermerk. Für die Abweseneheit der Fachleute kann man euch keinen Strick draus drehen.
Hast du mal mit Werscherberg gesprochen , ob die eine Möglichkeit sehen. Ich habe meinen Erstkontakt vor ca. einem Jahr aufgebaut.Die haben mir auch sehr schnell und positiv geantwortet. Bin mit meinen 2 Mäusen allein und die Große wird demnächst 8. Sie kommt als Begleitkind mit. Kann sie ja schlecht 4 Wochen allein lassen. Ich wusste auch nicht , ab welchem Alter Werscherberg Patienten aufnimmt. Ich habe dann als Antwort auch gleich noch die Infobroschüren erhalten.
Meld dich per E-Mail bei mir , wo die Unterlagen hingeschickt werden sollen.
Mandy
Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Hallo Gine,
hab mir grad den Thread nochmal zu Gemüte geführt. Also ich verstehe nicht so richtig, dass ihr von einem Arzt zum anderen pendelt. Oder sehe ich das falsch?
Bei uns läuft das alles über eine HNO-Ärztin von der Uni, die sich auf Kiddis spezialisiert hat. Diese erklärt uns auch jede Hörkurve wieder neu (und wir gehen z.Z. alle 2-3 Monate hin) auch wenn sich nichts ändert.
Unser Sohnemann hat eine kombinierte SH und wir haben im Frühjahr dass erste mal einen Hörtest mit Vertäubung gemacht. Dadurch kann man die KL nämlich besser beurteilen (da ist die "Gefahr" das überleitens zum anderen Ohr fast ausgeschlossen, bei uns sehr großes Problem, da er auf einem Ohr die ohen auf dem anderen die tiefen Töne hört). Diese Tests sind aber erst ab einem höheren Alter möglich, da noch anspruchsvoller. Wir und auch die Ärztin war erstaunt, dass er dass schon so gut gemacht hat.
Das Ergebnis war erschreckend, da ein noch größerer KL-Abfall zutage kam.
Nun könnten wir uns auch überlegen, ob wir am" besseren" Ohr eine OP machen lassen, um evt. korrigieren zu können bzw. Ursachenforschung zu betreiben. Kommt für uns wegen der möglichen Verschlechterung nicht in Frage. Ausserdem ist er offensichtlich mit den Höris im Moment bestens eingestellt, so dass wir dazu keine Veranlassung sehen.
Ich würde mir an eurer Stelle sehr sehr gut überlegen eine riskante OP machen zu lassen. Vielleicht sollte ihr doch erst einmal die Reha durchboxen! Warum ist Köln eigentlich dagegen?
@ Mandy
Wie kommst du denn auf die Krea? Und auf Neustadt? Krea stimmt übrigens, allerdings schon im nächsten JAhr. Bin jetzt schon hibbelig, leider entscheidet sich dies erst im Herbst
!
Wen bekommt ihr denn nun als FF? EIne andere Mutti, die ich in Werscherberg kennengelernt habe, bekommt jetzt "unsere" Frau Schellenberg. Hoffentlich finden sie für Frau Hoffmann einen adäquaten Ersatz. So eine Frau ist nicht so leicht zu ersetzen!!!
Fachbereich 2 sind übrigens alle Mu-Ki-Häuser mit Sprachintensivreha in Werscherberg. Das Haus erfährst du erst bei der Anreise! Ich wünsche euch maximalen Erfolg!!!
VG Fibi
hab mir grad den Thread nochmal zu Gemüte geführt. Also ich verstehe nicht so richtig, dass ihr von einem Arzt zum anderen pendelt. Oder sehe ich das falsch?
Bei uns läuft das alles über eine HNO-Ärztin von der Uni, die sich auf Kiddis spezialisiert hat. Diese erklärt uns auch jede Hörkurve wieder neu (und wir gehen z.Z. alle 2-3 Monate hin) auch wenn sich nichts ändert.
Unser Sohnemann hat eine kombinierte SH und wir haben im Frühjahr dass erste mal einen Hörtest mit Vertäubung gemacht. Dadurch kann man die KL nämlich besser beurteilen (da ist die "Gefahr" das überleitens zum anderen Ohr fast ausgeschlossen, bei uns sehr großes Problem, da er auf einem Ohr die ohen auf dem anderen die tiefen Töne hört). Diese Tests sind aber erst ab einem höheren Alter möglich, da noch anspruchsvoller. Wir und auch die Ärztin war erstaunt, dass er dass schon so gut gemacht hat.
Das Ergebnis war erschreckend, da ein noch größerer KL-Abfall zutage kam.
Nun könnten wir uns auch überlegen, ob wir am" besseren" Ohr eine OP machen lassen, um evt. korrigieren zu können bzw. Ursachenforschung zu betreiben. Kommt für uns wegen der möglichen Verschlechterung nicht in Frage. Ausserdem ist er offensichtlich mit den Höris im Moment bestens eingestellt, so dass wir dazu keine Veranlassung sehen.
Ich würde mir an eurer Stelle sehr sehr gut überlegen eine riskante OP machen zu lassen. Vielleicht sollte ihr doch erst einmal die Reha durchboxen! Warum ist Köln eigentlich dagegen?
@ Mandy
Wie kommst du denn auf die Krea? Und auf Neustadt? Krea stimmt übrigens, allerdings schon im nächsten JAhr. Bin jetzt schon hibbelig, leider entscheidet sich dies erst im Herbst

Wen bekommt ihr denn nun als FF? EIne andere Mutti, die ich in Werscherberg kennengelernt habe, bekommt jetzt "unsere" Frau Schellenberg. Hoffentlich finden sie für Frau Hoffmann einen adäquaten Ersatz. So eine Frau ist nicht so leicht zu ersetzen!!!
Fachbereich 2 sind übrigens alle Mu-Ki-Häuser mit Sprachintensivreha in Werscherberg. Das Haus erfährst du erst bei der Anreise! Ich wünsche euch maximalen Erfolg!!!
VG Fibi
Fibi und Sohn *02, rechts: an Taubheit grenzend schwerhörig, links: CI von Cochlear
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Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Hallo Fibi,
ja so sollte es eigentlich sein, dass wir nur zu einem einzigen HNO und Päd gehen, aber es ist leider in der Vergangenheit einiges schief gelaufen (wechselnde Ärzte in der HNO-Ambulanz => niedergel. HNO, unvolst.Hörkurven, Nichterkennen von monatelangen Ergüssen...etc...), sodass wir uns entschlossen haben (auf Empfehlung hin) nach Köln zu gehen. Eigentlich hatten wir auch erwartet das die bisherigen Ergebnisse bestätigt werden, aber das war nicht ganz der Fall.
:help: Frage fünf HNO-Ärzte und du bekommst fünf versch. Meinungen.
Daher also das viele Pendeln...
Hätte mir auch gewünscht, dass wir die nötige Betreuung/Diagnostik "vor Ort" bekämen, aber um ehrlich zu sein, ich würde auch noch weiter reisen, wenn ich wüsste, es würde im Sinne von Noemi sein!
Einen Hörtest mit Vertäubung haben wir auch gemacht und auch bei Noemi lief das erstaunlicherweise sehr gut (reproduzierbar!). Wir haben uns mittlerweile auch ein wenig schlau(er) gemacht und sind der Ansicht dass wir auf keinen Fall am" besseren" Ohr eine OP machen lassen und das Risiko einer möglichen Verschlechterung eingehen!
Mitte nächster Woche werden wir hier nochmal eine Ärzteteamsitzung haben und genaueres besprechen, da Salzburg die gute KL anzweifelt...
Was die Reha betrifft, so lege ich Widerspruch ein und werd das ganz sicher durchboxen, sofern ich noch eine Chance auf ein Durchkommen dieses Jahr sehe, denn ich will eigentlich in ein paar Monaten wieder arbeiten gehen. (Kommt nicht so gut, wenn ich nach ein paar Wochen dann gleich wieder für vier Wochen in Reha gehen will und meine Projekte dann liegenbleiben...)
ja so sollte es eigentlich sein, dass wir nur zu einem einzigen HNO und Päd gehen, aber es ist leider in der Vergangenheit einiges schief gelaufen (wechselnde Ärzte in der HNO-Ambulanz => niedergel. HNO, unvolst.Hörkurven, Nichterkennen von monatelangen Ergüssen...etc...), sodass wir uns entschlossen haben (auf Empfehlung hin) nach Köln zu gehen. Eigentlich hatten wir auch erwartet das die bisherigen Ergebnisse bestätigt werden, aber das war nicht ganz der Fall.
:help: Frage fünf HNO-Ärzte und du bekommst fünf versch. Meinungen.

Daher also das viele Pendeln...
Hätte mir auch gewünscht, dass wir die nötige Betreuung/Diagnostik "vor Ort" bekämen, aber um ehrlich zu sein, ich würde auch noch weiter reisen, wenn ich wüsste, es würde im Sinne von Noemi sein!
Einen Hörtest mit Vertäubung haben wir auch gemacht und auch bei Noemi lief das erstaunlicherweise sehr gut (reproduzierbar!). Wir haben uns mittlerweile auch ein wenig schlau(er) gemacht und sind der Ansicht dass wir auf keinen Fall am" besseren" Ohr eine OP machen lassen und das Risiko einer möglichen Verschlechterung eingehen!
Mitte nächster Woche werden wir hier nochmal eine Ärzteteamsitzung haben und genaueres besprechen, da Salzburg die gute KL anzweifelt...
Was die Reha betrifft, so lege ich Widerspruch ein und werd das ganz sicher durchboxen, sofern ich noch eine Chance auf ein Durchkommen dieses Jahr sehe, denn ich will eigentlich in ein paar Monaten wieder arbeiten gehen. (Kommt nicht so gut, wenn ich nach ein paar Wochen dann gleich wieder für vier Wochen in Reha gehen will und meine Projekte dann liegenbleiben...)

Gine, Mama von
Nuri *10/06 - normalhörend
und Noemi *05/03 (re: hochgradig schwerhörig, li: an Taubheit grenzend nach Pneumokokken-Meningitis mit 18 Monaten re: HG und li: CI seit 01/08)
Nuri *10/06 - normalhörend

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Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Also, hier nochmal ein kurzes Update:
Habe im Juli Einspruch gegen den Ablehungsbescheid eingereicht. Zusätzlich auch noch einige Gutachten von Therapeuten und unserm HNO-Arzt dazugefügt.
Heute kam nach mehrmaligen Anfragen ein Rückruf derKK mit der Aussage das der Antrag wiederholt abgelehnt wird und der wiederholten Empfehlung wir sollen doch eins der im 1. Schreiben schon genannten CI -Centren aufsuchen um nochmals genauere Hörkurven etc erstellen zu lassen.
Nachdem ich mich im ersten Moment wirklich aufgeregt habe, (wieviele Gutachten soll ich denn noch erstellen lassen?) muss ich nun gestehen, dass ich zwischenzeitlich ohnhin nicht mehr wirklich von der Sinnhaftigkeit meines Vorhabens überzeugt bin. Mittlerweile sind die Ferien rum und Noemi geht schon wieder in den KIGA. Dort erhält sie ja auch Förderungen und es ist fast ein halbes Jahr ins Land gegangen...
Nun wird eine Entscheidung fällig. Bis ich also eine möglich Zusage erhalte würden weitere Monate vergehen und laut Aussage der Klinik Werscherberg haben sie derzeit eine Wartezeit von fast 5 Monaten...
Ich werde es also dabei belassen.
Es wäre zwar schön gewesen, wenn es geklappt hätte, aber wer weiß was wir wirklich aus dieser Reha herausgezogen hätten und wozu es gut sein wird...
Vor gut zwei Wochen waren wir in Minden im FFZ und Noemi wurde nun nach einem Jahr nochmals entwicklungsspezifisch untersucht. Wir denken nun, dass ein Aufenthalt so weit weg von zu Hause nicht das ist was wir derzeit brauchen, da es uns und Noemi im Moment einfach viel zu gut geht, sie sehr ausgeglichen und sehr an zu Hause hängend ist, und therapeutisch momentan ausreichend und zielorientiert versorgt zu sein scheint....
Und wir haben jetzt einfach mal etwas Ruhe nötig, trotzdessen nebenbei immnoch viel passiert. So hatten wir einige sehr für mich wichtige Gespräche z.B auch im Team mit allen die sich mit Noemis Schwerhörigkeit auseinandersetzen.
Nächste Woche steht nun eine erneute Paukenröhrchen-OP an, bei der gleichzeitig eine Thympanoskopie, KL-Bera, Bera und ein Pyramiden-CT gemacht werden.
Wir sind schon gespannt was die Ergebnisse uns dann verraten...
Gruss GINE
Habe im Juli Einspruch gegen den Ablehungsbescheid eingereicht. Zusätzlich auch noch einige Gutachten von Therapeuten und unserm HNO-Arzt dazugefügt.
Heute kam nach mehrmaligen Anfragen ein Rückruf der
Nachdem ich mich im ersten Moment wirklich aufgeregt habe, (wieviele Gutachten soll ich denn noch erstellen lassen?) muss ich nun gestehen, dass ich zwischenzeitlich ohnhin nicht mehr wirklich von der Sinnhaftigkeit meines Vorhabens überzeugt bin. Mittlerweile sind die Ferien rum und Noemi geht schon wieder in den KIGA. Dort erhält sie ja auch Förderungen und es ist fast ein halbes Jahr ins Land gegangen...
Nun wird eine Entscheidung fällig. Bis ich also eine möglich Zusage erhalte würden weitere Monate vergehen und laut Aussage der Klinik Werscherberg haben sie derzeit eine Wartezeit von fast 5 Monaten...
Ich werde es also dabei belassen.
Es wäre zwar schön gewesen, wenn es geklappt hätte, aber wer weiß was wir wirklich aus dieser Reha herausgezogen hätten und wozu es gut sein wird...
Vor gut zwei Wochen waren wir in Minden im FFZ und Noemi wurde nun nach einem Jahr nochmals entwicklungsspezifisch untersucht. Wir denken nun, dass ein Aufenthalt so weit weg von zu Hause nicht das ist was wir derzeit brauchen, da es uns und Noemi im Moment einfach viel zu gut geht, sie sehr ausgeglichen und sehr an zu Hause hängend ist, und therapeutisch momentan ausreichend und zielorientiert versorgt zu sein scheint....
Und wir haben jetzt einfach mal etwas Ruhe nötig, trotzdessen nebenbei immnoch viel passiert. So hatten wir einige sehr für mich wichtige Gespräche z.B auch im Team mit allen die sich mit Noemis Schwerhörigkeit auseinandersetzen.
Nächste Woche steht nun eine erneute Paukenröhrchen-OP an, bei der gleichzeitig eine Thympanoskopie, KL-Bera, Bera und ein Pyramiden-CT gemacht werden.
Wir sind schon gespannt was die Ergebnisse uns dann verraten...
Gruss GINE
Gine, Mama von
Nuri *10/06 - normalhörend
und Noemi *05/03 (re: hochgradig schwerhörig, li: an Taubheit grenzend nach Pneumokokken-Meningitis mit 18 Monaten re: HG und li: CI seit 01/08)
Nuri *10/06 - normalhörend

Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Liebe Gine
ich drück euch für die Untersuchungen alle Daumen. Vielleicht ist danach alles ein wenig klarer.
LG
ich drück euch für die Untersuchungen alle Daumen. Vielleicht ist danach alles ein wenig klarer.
LG
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Hallo Gine,
wenn ihr die Entscheidung so für euch getroffen habt ist das schon ok
. Die Reha rennt euch nicht weg, die könntet ihr jederzeit neu beantragen!
Für die Untersuchungen wünsche ich euch alles gute und bin ebenso wie ihr auf die ergebnisse gespannt.
Wie kommt es, dass ihr mal alle an einen tisch bekommen habt?!
LG fibi
wenn ihr die Entscheidung so für euch getroffen habt ist das schon ok

Für die Untersuchungen wünsche ich euch alles gute und bin ebenso wie ihr auf die ergebnisse gespannt.
Wie kommt es, dass ihr mal alle an einen tisch bekommen habt?!
LG fibi
Fibi und Sohn *02, rechts: an Taubheit grenzend schwerhörig, links: CI von Cochlear
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Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Wir haben darum gebeten, dass wir mal mit allen Beteiligen über den Fall "Noemi" sprechen können und wurden tats. ernst genommen. Vielleicht hatte es ja auch ein wenig damit zu tun, dass wir offenbarten, dass wir uns nun auch (nichtzuletzt aus Unzufriedenheit) an die Uniklinik Köln gewendet haben.
Natürlich haben wir sie dann auch mit den doch sehr akribisch und sorgfältig zusammengestellten Ergebnissen konfrontiert.
Nach meinem Gespräch mit Prof. Albegger, der bis dato nicht wirklich aktiv in das Geschehen miteinbezogen war, ging es eigentlich sehr flott. Er hat sich dann um ein Meeting gekümmert, wo wir wirklich Gelegenheit hatten die vielen Ungereimtheiten anzusprechen und eine weitere Vorgehensweise besprachen. Uns war es ja schon irgendwie wichtig vor Ort gut klar zu kommen, denn auch wenn ich pers. nicht wirklich ein Problem hatte mit Köln, da wir immer geflogen sind und das die Distanz auf ein Minimum reduzierte, wäre das kein Dauerzustand. (Obwohl wir uns dort wirklich sehr gut aufgehoben - und vor allem Ernst genommen - gefühlt haben)
Nun bemüht sich Salzburg und wir sind optimistisch.
Witzig war es aber dennoch, denn ich habe bei diesem Meeting natürlich ziemlich direkt gesprochen und der Logopäde z.B. der unlängst und sehr nachdrücklich von Fahrlässigkeit sprach, als ich ihm sagte Köln sei für einCI bei Noemi, wurde da ganz schön blass und redete sich um Kopf und Kragen...
Prof. Albegger hingegen ist auch der Meinung, das Noemi besser mit einemCI klar kommen würde, und somit gab es schon die erste Diskussion.
Aber das war es ja, ich wollte dass es in der Runde eine Diskussion gibt, in der alle Für und Wider besprochen werden, aber auch das sich das Team als GANZES ein Bild von Noemi und der Situation macht.
Mir war einfach wichtig zu wissen wie solch untersch. Aussagen zustande kommen können, da mein Mann und ich ja auch so uneins waren und das immer Öl für mein Feuer war. Ich hatte so keine Möglichkeit zur Ruhe zu kommen geschweigedenn klar zu sehen.
Naja, aber das ist ein anderes Thema...
Jetzt kommt erstmal die nächste OP, die Noemi hoffentlich gut wegsteckt und dann sehen wir weiter....
Natürlich haben wir sie dann auch mit den doch sehr akribisch und sorgfältig zusammengestellten Ergebnissen konfrontiert.
Nach meinem Gespräch mit Prof. Albegger, der bis dato nicht wirklich aktiv in das Geschehen miteinbezogen war, ging es eigentlich sehr flott. Er hat sich dann um ein Meeting gekümmert, wo wir wirklich Gelegenheit hatten die vielen Ungereimtheiten anzusprechen und eine weitere Vorgehensweise besprachen. Uns war es ja schon irgendwie wichtig vor Ort gut klar zu kommen, denn auch wenn ich pers. nicht wirklich ein Problem hatte mit Köln, da wir immer geflogen sind und das die Distanz auf ein Minimum reduzierte, wäre das kein Dauerzustand. (Obwohl wir uns dort wirklich sehr gut aufgehoben - und vor allem Ernst genommen - gefühlt haben)
Nun bemüht sich Salzburg und wir sind optimistisch.
Witzig war es aber dennoch, denn ich habe bei diesem Meeting natürlich ziemlich direkt gesprochen und der Logopäde z.B. der unlängst und sehr nachdrücklich von Fahrlässigkeit sprach, als ich ihm sagte Köln sei für ein
Prof. Albegger hingegen ist auch der Meinung, das Noemi besser mit einem
Aber das war es ja, ich wollte dass es in der Runde eine Diskussion gibt, in der alle Für und Wider besprochen werden, aber auch das sich das Team als GANZES ein Bild von Noemi und der Situation macht.
Mir war einfach wichtig zu wissen wie solch untersch. Aussagen zustande kommen können, da mein Mann und ich ja auch so uneins waren und das immer Öl für mein Feuer war. Ich hatte so keine Möglichkeit zur Ruhe zu kommen geschweigedenn klar zu sehen.
Naja, aber das ist ein anderes Thema...
Jetzt kommt erstmal die nächste OP, die Noemi hoffentlich gut wegsteckt und dann sehen wir weiter....
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Gine, Mama von
Nuri *10/06 - normalhörend
und Noemi *05/03 (re: hochgradig schwerhörig, li: an Taubheit grenzend nach Pneumokokken-Meningitis mit 18 Monaten re: HG und li: CI seit 01/08)
Nuri *10/06 - normalhörend

Re: Tips und Erfahrungen zu Reha/Kur?
Ich bin gespannt
LG Fibi *DAUMENDRÜCK*

LG Fibi *DAUMENDRÜCK*
Fibi und Sohn *02, rechts: an Taubheit grenzend schwerhörig, links: CI von Cochlear