Frage zur Sinnhaftigkeit vieler Anpassfrequenzen

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Gerhard Weber
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Frage zur Sinnhaftigkeit vieler Anpassfrequenzen

#1

Beitrag von Gerhard Weber »

Bei vielen Herstellern bringt eine höhere Technikstufe auch die Erweiterung der anpassbaren Frequenzen mit sich. Zum Beispiel 24 bei Starkey. Normal werden aber ja pro Ohr nur 8 Frequenzen gemessen. Wenn aber für die Software nur 8 Angaben vorliegen, aus denen die Anpassformel die richtige Verstärkung auswählt, woher kommen dann die (Verstärkungs)Werte für die ganzen anderen Frequenzen?
Treehugger
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Re: Frage zur Sinnhaftigkeit vieler Anpassfrequenzen

#2

Beitrag von Treehugger »

Die werden interpoliert.
Und das macht schon sinn, da die dann auch unterschiedlich angehoben oder abgesenkt werden können.
Ohrenklempner
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10

Re: Frage zur Sinnhaftigkeit vieler Anpassfrequenzen

#3

Beitrag von Ohrenklempner »

Je mehr Frequenzen für die Feineinstellung verfügbar sind, desto besser lassen sich auch ungewollte "Hügel" und "Täler" glattbügeln. Es klingt dann besser.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten fragen Sie nicht mich sondern Ihren Hörakustiker (m/w/d)! 👍
akopti
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9

Re: Frage zur Sinnhaftigkeit vieler Anpassfrequenzen

#4

Beitrag von akopti »

Die andere Frage die sich stellt: Wie genau wird die Messung, wenn man statt 8 Frequenzen 24 messen würde. Die verlängerte Testzeit fürt auf Grund des hohen Konzentrationslevels zu Ermüdung und somit zu einer steigenden Ungenauigkeit.
Gruß
Dirk
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