Tympanometrie
Tympanometrie
Hallo zusammen,
kann mir jemand für die beiliegende Tympanometrie Auskunft geben, ob eine Erkrankung vorliegt. Ich habe bereits im Internet recherchiert und weiß das es Typ A,B, C und Ad gibt aber so richtig werde ich nicht schlau. Ist der Test gut oder schlecht. Ich danke vielmals für eure Nachrichten. Saskia
kann mir jemand für die beiliegende Tympanometrie Auskunft geben, ob eine Erkrankung vorliegt. Ich habe bereits im Internet recherchiert und weiß das es Typ A,B, C und Ad gibt aber so richtig werde ich nicht schlau. Ist der Test gut oder schlecht. Ich danke vielmals für eure Nachrichten. Saskia
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Re: Tympanometrie
Hast du noch ein Audiogramm dazu? Dann lässt sich eine genauere Aussage treffen.
Eine stark erhöhte Spitze (dass man keine Spitze mehr sieht sondern nur noch die Flanken) deutet darauf hin, dass das Trommelfell fast ohne "Gegenwehr" mitschwingt. Das kann bei einem defekt der Gehörknöchelchenkette der Fall sein.
Bei dir würde ich aber fast sagen, dass es noch okay ist. Es kann auch eine anatomische Besonderheit sein, etwas ein sehr dünnes Trommelfell. Dass es auf beiden Ohren ähnlich aussieht, spricht dafür.
Die nach rechts verlagerte Spitze sagt, dass im Mittelohr der Luftdruck höher ist als in der Außenwelt. Das hat man eigentlich nur nach dem sog. Valsava-Manöver: Einatmen, Nase zuhalten und kräftig pusten.
Eine stark erhöhte Spitze (dass man keine Spitze mehr sieht sondern nur noch die Flanken) deutet darauf hin, dass das Trommelfell fast ohne "Gegenwehr" mitschwingt. Das kann bei einem defekt der Gehörknöchelchenkette der Fall sein.
Bei dir würde ich aber fast sagen, dass es noch okay ist. Es kann auch eine anatomische Besonderheit sein, etwas ein sehr dünnes Trommelfell. Dass es auf beiden Ohren ähnlich aussieht, spricht dafür.
Die nach rechts verlagerte Spitze sagt, dass im Mittelohr der Luftdruck höher ist als in der Außenwelt. Das hat man eigentlich nur nach dem sog. Valsava-Manöver: Einatmen, Nase zuhalten und kräftig pusten.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 
Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten fragen Sie nicht mich sondern Ihren Hörakustiker (m/w/d)!
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Re: Tympanometrie
Hallo Ohrenklempner,
vielen Dank für deine Antwort. Anbei findest du das dazugehörige Reintonaudiogramm. Ich danke dir erneut für deine Antwort. Viele Grüße Saskia
vielen Dank für deine Antwort. Anbei findest du das dazugehörige Reintonaudiogramm. Ich danke dir erneut für deine Antwort. Viele Grüße Saskia
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Re: Tympanometrie
Hi nochmal,
also mittelohrmäßig sieht es bei dir okay aus. Die Schallleitung scheint nicht das Problem zu sein.
Die Schallempfindungsschwerhörigkeit ist aber beträchtlich.
also mittelohrmäßig sieht es bei dir okay aus. Die Schallleitung scheint nicht das Problem zu sein.
Die Schallempfindungsschwerhörigkeit ist aber beträchtlich.
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Re: Tympanometrie
Hallo Ohrenklempner,
vielen Dank nochmals für deine schnelle Antwort. Also ich bin bereitsHG Trägerin. Was mich am meisten wundert ist, dass ich innerhalb von 6 Jahren eine deutliche Verschlechterung des linken Ohres habe um es kurz und bündig zu sagen ist der Status im Moment an Taubheit grenzendener Schwerhörigkeit (für beide Ohren) und ich weiß nicht ob ich taub werden kann oder werde ?????? Wenn jetzt noch eine Schallempfingungsschwerhörigkeit hinzu kommt???? Man ist nur Laie und vielleicht steckt auch noch viel mehr dahinter. Mein erstes Paar Hörgeräte sind Innnen Ohr Geräte und was ich bereits recherchiert habe sind diese für den damaligen Hörverlust auch gar nicht geeignet gewesen. Es kamen in den vergangenen Jahren immer wieder zu Schmerzen oder Krankheiten was ich in Verbindung mit den Hörgeräten vermute. Im Moment stehe ich etwas auf dem Schlauch und mit dem HNO Arzt zwar schon gesprochen aber diese Berichte wurden noch nicht besprochen. Kurze Frage: Ich muss im Moment sehr häufig das Valsalva Manöver beanspruchen kann das an den Hörgeräten liegen, da das Ohr nicht genug Luft bekommt? Danke Dir Saskia
vielen Dank nochmals für deine schnelle Antwort. Also ich bin bereits
Re: Tympanometrie
An Taubheit grenzende Schwerhörigkeit ist das jedenfalls nicht, falls dich das beruhigt.
Mein Audiogramm ist ganz ähnlich, allerdings um eine Stufe schlechter als deines.
Mein Audiogramm ist ganz ähnlich, allerdings um eine Stufe schlechter als deines.


Re: Tympanometrie
Also ich finde die Abstände zwischen Luftleitung und Knochenleitung beim rechten Ohr oberhalb 1kHz schon etwas auffällig.Ohrenklempner hat geschrieben: ↑2. Sep 2025, 21:06 Hi nochmal,
also mittelohrmäßig sieht es bei dir okay aus. Die Schallleitung scheint nicht das Problem zu sein.
Die Schallempfindungsschwerhörigkeit ist aber beträchtlich.
Ich bin aber auch kein Fachmann ...
Grüße vom cherusker
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R 55 55 50 60 60 65 70 70 60 40 40
L 25 50 50 50 55 60 55 50 40 40 55

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Re: Tympanometrie
In den vermeintlichen Bereichen mit SL-Anteil gibt es keine Messwerte. Der Pfeil nach unten an dem < und > sagt, dass keine Antwort gegeben werden konnte und keine höheren Messpegel möglich waren (außerhalb der Audiometer-Leistungsgrenze). Wegen des Tympanometriebefunds und der Tatsache, dass in einigen Frequenzbereichen Luftleitung annähern gleich Knochenleitung gemessen wurde, ist es wahrscheinlich, dass wir es mit einer reinen Schallempfindungsschwerhörigkeit zu tun haben. Ich kann mir zumindest keine Konstellation ausmalen, wo ein höherer SL-Anteil zu diesem Tympanogramm passen würde.
Laut WHO liegt tatsächlich eine an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit vor. Wenn auf beiden Ohren der Hörverlust in den Frequenzen 500, 1k, 2k und 4kHz im Mittel über 80 dB, liegt, dann ist es an Taubheit grenzend (WHO4). Da reicht tatsächlich kein Im-Ohr-Hörgerät aus und es ist auch das ungünstigste, was man bei dem Hörverlust machen kann. Bei dieser ausgeprägten Schwerhörigkeit habe ich auch Zweifel, dass mit irgend einem "normalen" Hörgerät ein zufriedenstellender Hörerfolg erreicht werden kann.
Laut WHO liegt tatsächlich eine an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit vor. Wenn auf beiden Ohren der Hörverlust in den Frequenzen 500, 1k, 2k und 4kHz im Mittel über 80 dB, liegt, dann ist es an Taubheit grenzend (WHO4). Da reicht tatsächlich kein Im-Ohr-Hörgerät aus und es ist auch das ungünstigste, was man bei dem Hörverlust machen kann. Bei dieser ausgeprägten Schwerhörigkeit habe ich auch Zweifel, dass mit irgend einem "normalen" Hörgerät ein zufriedenstellender Hörerfolg erreicht werden kann.
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Re: Tympanometrie
Hallo Ohrenklempner,
ich danke Dir sehr für deine Hilfe und deine Kompetenz. Kannst du mir anhand des Tympanometries auch die Werte in der Mitte verdeutlichen bzw. erklären. Was der Status WH04 betrifft kann ich dir das auch so bestätigen und habe es auch so verstanden was ich recherchiert habe. Was ein neues Hörgerät betrifft da brauche ich einHdO Gerät. Ich könnte mich heute noch ärgern, warum ich damals das Innen Ohr Gerät bekommen habe nur weil ich es wollte und meine damalige Situation so war, dass ich eine Brille trug. Ein neues Hörgerät wäre im Moment die Alternative. Ich habe auch eben mit dem Akustiker gesprochen und ihm das Tympanometrie vorgelegt und er meinte auch aufgrund meiner schlechten Ohren (im Moment besonders rechts) sollte ich mal ein CI ansprechen...(schlechtes Tympanometrie und das damalige Sprachverständnis von 2020). dies werde ich zwar machen aber ich lasse mich nicht operieren. Sorry aber das geht mir irgendwie zu weit und zu schnell was das alles betrifft. Eine komplette Untersuchung mit Tympanometrie, Sprache/HG , Audio, Reflexe und Audiogramm stehen im Oktober an, da das Gesamtbild entscheidet. Im Moment habe ich nur das aktuelle Tympanometrie und Hörtest.
ich danke Dir sehr für deine Hilfe und deine Kompetenz. Kannst du mir anhand des Tympanometries auch die Werte in der Mitte verdeutlichen bzw. erklären. Was der Status WH04 betrifft kann ich dir das auch so bestätigen und habe es auch so verstanden was ich recherchiert habe. Was ein neues Hörgerät betrifft da brauche ich ein
Re: Tympanometrie
Wie würdest du dann mein Audiogramm beurteilen??Ohrenklempner hat geschrieben: ↑3. Sep 2025, 16:51
Laut WHO liegt tatsächlich eine an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit vor. Wenn auf beiden Ohren der Hörverlust in den Frequenzen 500, 1k, 2k und 4kHz im Mittel über 80 dB, liegt, dann ist es an Taubheit grenzend (WHO4). Da reicht tatsächlich kein Im-Ohr-Hörgerät aus und es ist auch das ungünstigste, was man bei dem Hörverlust machen kann. Bei dieser ausgeprägten Schwerhörigkeit habe ich auch Zweifel, dass mit irgend einem "normalen" Hörgerät ein zufriedenstellender Hörerfolg erreicht werden kann.


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Re: Tympanometrie
Das hab ich doch gemacht, oder was meinst du mit "beurteilen"?
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Re: Tympanometrie
Ich dachte du schriebst über Saskias Audiogramm?


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Re: Tympanometrie
Ach oh, stimmt 
Die Audiogramme sind sich ziemlich ähnlich, bis auf die Tatsache, dass bei Saskia noch etwas in den höheren Tönen ankommt. So viel anders würden ich es nicht beurteilen.
Die Audiogramme sind sich ziemlich ähnlich, bis auf die Tatsache, dass bei Saskia noch etwas in den höheren Tönen ankommt. So viel anders würden ich es nicht beurteilen.
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Re: Tympanometrie
Hmhh... also du meinst dass ich auch eine an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit habe. Das hat bis jetzt zu mir aber eigentlich noch nie jemand so gesagt, weder HNOs noch Akustiker, insofern bin ich jetzt schon ziemlich schockiert.
Oder wollten sie mich bloß nicht stressen? Ich hörte immer nur von ihnen, dass ich erstaunlich gut zurecht kommen würde mit den HG trotz meiner hochgradigen SH.
Naja, ich kann es eh nicht ändern....

Naja, ich kann es eh nicht ändern....


Re: Tympanometrie
Hallo Cleo,cleo99 hat geschrieben: ↑4. Sep 2025, 15:32 Hmhh... also du meinst dass ich auch eine an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit habe. Das hat bis jetzt zu mir aber eigentlich noch nie jemand so gesagt, weder HNOs noch Akustiker, insofern bin ich jetzt schon ziemlich schockiert.Oder wollten sie mich bloß nicht stressen? Ich hörte immer nur von ihnen, dass ich erstaunlich gut zurecht kommen würde mit den HG trotz meiner hochgradigen SH.
Naja, ich kann es eh nicht ändern....
mach dich nicht verrückt. Ich habe mir anhand meines Audiogramms auch erst alles "ermittelt" bzw. die Werte eingegeben. Ich hatte auf dem linken Ohr auch eine hochgradige Schwerhörigkeit und auf dem rechten Ohr eine an taubheit angrenzende Schwerhörigkeit. Auch mir hat es niemand gesagt und ich habe mir alles selbst erlesen bzw. gibt es hier einen Rechner GbB Rechner woran du deine Werte eingeben kannst und dann siehst was du hast. Vielleicht hilft es dir aber ich habe auch gesehen, dass dein Hörtest von 2021 war. Lass dir einen neuen Hörtest erstellen und gib dann die Werte in dem Rechner ein. So bin ich jedenfalls anhand des Audiogramms und mit Unterstützung hier in diesem Chat darauf gekommen. Ich wünsche dir gute Besserung. Viele Grüße Saskia

Re: Tympanometrie
Hallo Saskia, danke für deine aufbauenden Worte!
Ich kenne den aktuellen Status vom Audiogramm, beim rechten Ohr haben sich dieses Jahr die tiefen Töne leider (erstmalig) um 15 db verschlechtert. Ich habe das Audiogramm bloß nicht zuhause. Den GdB habe ich auch bereits seit ca 10 Jahren, dieser beträgt 60 bei mir. (Muss nicht mit diesem Rechner übereinstimmen, ich bin aus Österreich). Falls du etwas zum Lachen haben willst, ich habe dzt noch IdO Geräte (aber freiwillig, weil ich die anderen alle nicht leiden konnte). Ich weiß aber, dass die nächsten Geräte (ev schon nächstes Jahr) jedenfalls stärkere werden müssen, welche Bauform auch immer. Ich denke und hoffe, dass ich dann noch länger gut zurecht kommen werde damit 


Re: Tympanometrie
Ach ja noch etwas. Ich habe auch seit ca 2 Jahren eine Tubenfunktionsstörung, was mittels Tympanogramm festgestellt wurde. Ich habe vor 1 Jahr eine Tubendilatation machen lassen, die etwas Linderung brachte bezüglich des Druckausgleiches.


Re: Tympanometrie
Hallo Cleo99,
Darf ich dich was fragen? Ich habe.auch eine Tubenfunktionsstörung. Irgendwie öffnen die sich nicht mehr, rauscht und es ist ein Unterdruck da. Meiner Meinung nach beide, HNO sagt lt Tymanogramm auf einer Seite. Ursache unbekannt MRT war zumindest diesbezüglich in Ordnung. Klinikambulanz steht noch aus ( Termin erst im Januar). Lange Rede, kurzer Sinn: wie war das mit der Tubendilatation. Ist das Unangenehm? Hat das etwas gebracht, z.B. das Rauschen weg oder sogar in Bezug auf das Hörvermögen?
Danke und viele Grüße
Steffi
Darf ich dich was fragen? Ich habe.auch eine Tubenfunktionsstörung. Irgendwie öffnen die sich nicht mehr, rauscht und es ist ein Unterdruck da. Meiner Meinung nach beide, HNO sagt lt Tymanogramm auf einer Seite. Ursache unbekannt MRT war zumindest diesbezüglich in Ordnung. Klinikambulanz steht noch aus ( Termin erst im Januar). Lange Rede, kurzer Sinn: wie war das mit der Tubendilatation. Ist das Unangenehm? Hat das etwas gebracht, z.B. das Rauschen weg oder sogar in Bezug auf das Hörvermögen?
Danke und viele Grüße
Steffi
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Re: Tympanometrie
Oh, ich wollte dich jetzt nicht beunruhigen. Es ändert sich aber nichts. Das Kind hat jetzt nur einen Namen.

"An Taubheit grenzend" ist auch nur die WHO-Kategorisierung (WHO4), die sich anhand des Hörverlusts berechnet. In den vier Prüffrequenzen 500, 1k, 2k und 4kHz bist du auf beiden Ohren im Durchschnitt bei über 80 dB.
@Dani!, falls du hier mitliest, das mit den vier Frequenzen und dem Durchschnitt ist immer ne zermürbende Tipperei. Könntest du das als Tooltip für den Begriff "PTA" (Pure Tone Average) hinzufügen?

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Re: Tympanometrie
Hallo Steffi!StefWt hat geschrieben: ↑4. Sep 2025, 17:25 Hallo Cleo99,
Darf ich dich was fragen? Ich habe.auch eine Tubenfunktionsstörung. Irgendwie öffnen die sich nicht mehr, rauscht und es ist ein Unterdruck da. Meiner Meinung nach beide, HNO sagt lt Tymanogramm auf einer Seite. Ursache unbekannt MRT war zumindest diesbezüglich in Ordnung. Klinikambulanz steht noch aus ( Termin erst im Januar). Lange Rede, kurzer Sinn: wie war das mit der Tubendilatation. Ist das Unangenehm? Hat das etwas gebracht, z.B. das Rauschen weg oder sogar in Bezug auf das Hörvermögen?
Danke und viele Grüße
Steffi
Rauschen hatte ich keines, insofern kann ich nichts dazu sagen.. Der Unterdruck ist nicht ganz weg, aber es ist besser. Es neigt ständig zum "Zufallen", aber ich kann es zumindest wieder leichter auflösen. Allerdings hat sich das Hörvermögen genau auf dem Ohr verschlechtert ( genau zur gleichen Zeit) Insofern kann ich da jetzt keine abschließende Aussage treffen.
Der Eingriff selbst war nicht unangenehm, war aber auch unter Vollnarkose.

