Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

Wattwurm
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#26

Beitrag von Wattwurm »

Ok, das wäre blöd.

An Deiner Stelle würde ich mit dem AG erst einmal das grundsätzliche Problem besprechen und sehen, was er Dir zu Verbesserung als Alternative anbietet. Ein anderes Headset steht in der Prio eher nicht an erster Stelle finde ich. Denn Du musst nicht nur kurz damit klarkommen, sondern 5 Tage/Woche und das über Jahre.
deaf_tom
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#27

Beitrag von deaf_tom »

Der Arbeitgeber erwartet, dass ich ihm exakt sage, was ich brauche.

Home Office ist dauerhaft wohl keine Option, weil man das gerade allgemein zurückfahren bzw. am liebsten abschaffen will.
Kleinere Büros gibt es nur sehr begrenzt und (in Abhängigkeit von gerade freien Plätzen dort) nur in absoluten Ausnahmefällen.
Daher wäre die bevorzugte Lösung des Arbeitgebers, etwas Geld für ein Headset oder was auch immer in die Hand zu nehmen und das Thema damit endgültig abzuhaken.

Nachdem ich jetzt diverse Antworten bekommen habe, tippe ich darauf, dass die verfügbaren technischen Lösungen alle mehr oder weniger nur ein Notbehelf sind und nicht wirklich für die Dauernutzung im Rahmen eines Vollzeit-Jobs geeignet sind.
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Jenvan
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#28

Beitrag von Jenvan »

Ehrlich gesagt kommt in Deinen Beschreibungen Dein Arbeitgeber nicht besonders sympatisch und nicht sehr entgegenkommend rüber.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, gehtst Du davon aus, dass Du Deinen Job trotz Deines Hörverlustes gut machen könntest, wenn Du nicht im Großraumbüro sitzen würdest. Und vielleicht sogar im Großraumbüro, wenn Dein Arbeitgeber nicht so strenge Datenschutzbestimmungen hätte, dass Deine telefonischen Gesprächspartner außer Dir nichts hören können dürfen.
Wenn Dein Arbeitgeber Dir dauerhaft kein Einzelbüro zur Verfügung stellen kann (oder WILL?) und Home Office dauerhaft abschaffen WILL und Dir quasi nur eine Chance geben WILL, exakt zu sagen, was Du brauchst, dann ist meiner Meinung nach Deine beste Chance tatsächlich ein Schwerbehindertenausweis.

Ich kann gut verstehen, dass Du Dich mit möglichst vielen Argumenten bewaffnen möchtest.
geringgradige Schallempfindungsschwerhörigkeit beidseits
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deaf_tom
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#29

Beitrag von deaf_tom »

Ja, ich könnte meinen Job gut machen, wenn ich keine oder zumindest nur wenige Hintergrundgeräusche habe.

Einzelbüros gibt es in der Firma nur für den Vorstand, alle anderen Mitarbeiter sitzen im Großraumbüro.
Es gibt wohl ein paar wenige Arbeitsplätze für Schwerbehinderte in kleineren Büros. Ob da noch etwas frei wäre, konnte ich bisher noch nicht in Erfahrung bringen.
Home Office, insbesondere dauerhaft, ist nicht mehr erwünscht und soll reduziert oder sogar ganz abgeschafft werden.

Allgemein läuft es in der Firma zurzeit nicht so richtig rund und es wird deshalb immer wieder Personal abgebaut.
Aufgrund dieser Situation ist es natürlich nochmal schwieriger, irgendwelche Forderungen durchzusetzen.

Parallel versuche ich auch schon länger, einen anderen Job zu finden. Das ist alleine schon aus Altersgründen sehr schwierig. Wenn dann noch solche Einschränkungen dazukommen, ist ein Wechsel nahezu unmöglich.

Bisher haben alle Bewerbungen, die ich geschrieben habe, zu Absagen geführt, ohne dass ich irgendwelche Einschränkungen erwähnt hätte. Daher muss ich jetzt erstmal versuchen, beim aktuellen Arbeitgeber eine annehmbare Lösung zu finden

Das Thema mit dem GDB habe ich übrigens bereits gestartet. Das hilft im Zweifel aber nur, um im Rahmen einer Gleichstellung eine Kündigung durch den Arbeitgeber schwieriger zu machen. Ansonsten könnte ich bei dem zu erwartenden GDB daraus wohl keinen Vorteil z.B. zur Gestaltung meines Arbeitsplatzes ableiten.
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svenyeng
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#30

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Es gibt auch die Möglichkeit in ein Großraumbüro einen Glaskasten / Besprechungskabine zu setzten wo Du dann reinkommst
Sozusagen ein Einzelbüro im Großraumbüro.
Vielleicht wäre das die Lösung.

Home Office ist leider bei vielen Arbeitgebern ein wunder Punkt. Einfach traurig.
Zu mal das auch sehr viele Vorteile für den Arbeitgeber hat.
Mit Home Office sinkt die Krankheitsrate sehr deutlich. Warum? Weil sich eben nicht jeder gleich krank schreiben lässt.
zu Hause steckt man Kollegen ja nicht an und man kann sich in der Pause zu Hause auch mal aufs Sofa legen.
Mitarbeiter sind motivierter im Home Office und schaffen so mehr. Klar, denn der Weg zur Arbeitsstätte fällt ja weg.
Und somit hat man mehr Lebenszeit, etc.
Ganz nebenbei braucht der Arbeitgeber nur wenige Büros stellen, was ihm auch viel Geld spart.
Grade heute, wo viele Personal suchen, sollten die Firmen alles tun, damit sich das Personal wohlfühlt.
Home Office fordern viele und wenn es dann im Gespräch heißt das es das nicht gibt, dann hat es sich für viele erledigt.

Gruß
sven
Jenvan
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#31

Beitrag von Jenvan »

Ist es nicht so, dass Dein Arbeitgeber einen finanziellen Vorteil hat, wenn Du einen GdB anerkannt bekommst? Dann hättest Du den Vorteil, für Deinen Arbeitgeber attraktiver zu werden. Und vielleicht täte er dann auch etwas freiwillig, um Dir entgegen zu kommen?
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deaf_tom
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#32

Beitrag von deaf_tom »

@svenyeng
Ich sehe es so wie du.

In meinem Fall ist es sowieso kaum nachvollziehbar. Ich habe so gut wie keinen Kontakt mit den Kollegen ringsum. Den ganzen Tag telefoniere ich mit Kunden oder Kollegen an anderen Standorten.

Morgens komme ich ins Büro, setze mein Headset auf und setze es wieder ab, wenn Feierabend ist.
Oft spreche ich mit niemandem im Büro außer "Hallo" und "Tschüss".

Man möchte einfach kein Home Office mehr. Das war auch ein Grund, warum viele Kollegen gekündigt haben.
Meine Vermutung ist mittlerweile, dass man damit indirekt Personal abbauen will, weil das für den Arbeitgeber günstiger ist als Jobabbau-Programme mit Abfindungen oder Vorruhestand.

Den Glaskasten finde ich übrigens wenig überzeugend. Es gibt an manchen Stellen im Haus solche Kabinen, um vertrauliche Telefonate führen zu können.
Nach ein paar Minuten macht man freiwillig die Tür auf, weil die Belüftung nicht ausreicht. Ein ganzer Tag da drin grenzt an Folter.
Davon abgesehen ist so etwas mit Sicherheit zu teuer. Aktuell wird selbst an Kleinigkeiten schon gespart, um die Kosten zu senken.

Ich werde mal das Gespräch abwarten und schauen, was möglich ist.
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gereon
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#33

Beitrag von gereon »

Ich hoffe Du bekommst schnell einen Bescheid über einen GdB von 50. Denn dann kannst Du den Integrationsfachdienst für Hörgeschädigte und das Integrationsamt bzgl. Ausgestaltung/ Einrichtung eines leidensgerechten Arbeitsplatzes in Anspruch nehmen. Dein Arbeitsgeber könnte dann wiederum beim Integrationsamt einen Lohnkostenzuschuss beantragen. Dies haben sie bei mir auch gemacht.
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deaf_tom
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#34

Beitrag von deaf_tom »

Meine Erwartung ist, dass ich "nur" auf einen GDB 30 komme.
Wenn ich mir die Kriterien für GDB 50 durchlese, treffen die meiner Meinung nach alle nicht zu. Sollte ich den aufgrund der Aktenlage trotzdem zuerkannt bekommen, würde ich mich natürlich nicht wehren. 😉
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gereon
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#35

Beitrag von gereon »

deaf_tom hat geschrieben: 2. Sep 2025, 12:13 Meine Erwartung ist, dass ich "nur" auf einen GDB 30 komme.
Bei GdB 30 könntest Du immerhin eine Gleichstellung bekommen bzw. beantragen. Allerdings stehen Dir dann keine fünf Tage Zusatzurlaub zu und zwei Jahre früher ohne Abzug kannst Du dann auch nicht in Rente gehen, sofern Du nicht mit 63 Jahren schon auf 45 Berufsjahre kommst. Ob man Leistungen des Integrationsamt erst bei GdB 50 in Anspruch nehmen kann oder schon bei einer Gleichstellung, weiß ich jetzt nicht. Ich gehe aber davon, dass hier Muggel oder Katja R. genauer Bescheid wissen.
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deaf_tom
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#36

Beitrag von deaf_tom »

Diese Einschränkungen beim GDB 30 sind mir bekannt.

Allerdings habe ich mich nie mit den "Vorteilen" für den Arbeitgeber beschäftigt. Mir kann es ja im Grunde auch egal sein, ob der Arbeitgeber einen Zuschuss bekommt oder nicht.

Aktuell habe ich da auch keinerlei Vertrauensverhältnis mehr. Der Arbeitgeber verschlechtert die Arbeitsbedingungen immer weiter. Wenn man das Thema anspricht, kommt sinngemäß die Antwort "Du kannst ja gehen, wenn es dir nicht passt".

Das haben bereits viele gemacht. Ehrlich gesagt würde ich auch gehen, wenn ich es könnte. Bisher habe ich aber auch nach langer Suche noch keine Alternative gefunden.

Deshalb ist vorerst alles, was ich will, eine vernünftige Lösung, um meine Arbeit machen zu können.
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Jenvan
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#37

Beitrag von Jenvan »

Ich drücke Dir die Daumen.
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pepadk
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#38

Beitrag von pepadk »

Was sagt denn der Betriebsarzt zu alldem? Gibt es denn von dort keine Unterstützung?
deaf_tom
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#39

Beitrag von deaf_tom »

Was für ein Betriebsarzt? 😜
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pepadk
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#40

Beitrag von pepadk »

Das ist natürlich schade wenn es keinen gibt. In meiner Firma hat der sich sehr eingesetzt und auch am BEM teilgenommen.
deaf_tom
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#41

Beitrag von deaf_tom »

Ich bin da relativ entspannt, da das Thema Schwerhörigkeit in meinem Fall nur ein Nebenkriegsschauplatz ist.
Immerhin könnte es aber bei der Entscheidung in dem anderen Kontext etwas unterstützen, um gewisse "Wünsche" zu untermauern.
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PhantomCore
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#42

Beitrag von PhantomCore »

Bei mir besteht auch die Problematik wegen des Headset weil ich beruflich viel telefoniere. Jedoch sind bei mir die Sicherheitsvorschriften wegen des Datenschutzes nicht wie bei dir vorhanden, und wir sind nur zu zweit im Büro.

Das im Thread genannte "Shokz Opencom" hatte ich auch mal getestet. Jedoch war es bei mir so, dass diese Technologie den RIC (Surefit 3 und auch die M&RIE von Resound) meines Testgerätes innerhalb weniger Tage beschädigt hat. Bei den Surefit 2c gibt es keine Beeinträchtigung. Außerdem ist der Bügel hinters Ohr für mich nicht ideal. Erst vor einigen Tagen habe ich ein neues Gerät entdeckt, bei dem der Bügel nicht hinter dem Ohr, sondern über den Kopf getragen wird. Es heißt "Shokz openmeet uc". Getestet habe ich es noch nicht. Bisher hab ich auch nur englische Reviews auf YT gefunden. Bewertungen beim großen Onlinehändler sind durch die Bank positiv, wobei einige schreiben, es würde wackelig sitzen und daher leicht vom Kopf rutschen.
gereon
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#43

Beitrag von gereon »

Wann ist denn das Gespräch mit dem Arbeitsgeber?
Einige Ämter arbeiten schnell, andere länger. Ich hatte im März 2024 einen Änderungsantrag gestellt und bekam erst ein Jahr später Bescheid. Dabei hatte ich alle relevanten Unterlagen schon mit dem Änderungsantrag mitgeschickt.
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deaf_tom
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#44

Beitrag von deaf_tom »

Mein Erstgespräch hat Anfang der Woche stattgefunden.
Der Arbeitgeber war vordergründig kooperativ, aber es dürfte noch einige Energie kosten, ihn zu überzeugen, dass er meinen Forderungen / Bedürfnissen auch tatsächlich entgegenkommt.

Als ich nach dem Gespräch nach Hause kam, lag übrigens ein Ausdruck meines Online-Antrags auf einen GDB im Briefkasten, den ich unterschreiben soll, damit die Bearbeitung gestartet werden kann.

Realistisch erwarte ich nicht mehr als einen GDB von 30. Daher muss nach der Feststellung (wenn sie denn erfolgt) noch ein Antrag auf Gleichstellung folgen.
Deshalb gehe ich auch von einem Gesamtzeitraum von mindestens 9 bis 12 Monaten aus, bis ich frühestens etwas in der Hand habe, was ich dem Arbeitgeber vorlegen kann.
Für die derzeitige Diskussion hilft mir das also auf keinen Fall weiter.
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#45

Beitrag von all_ears »

deaf_tom hat geschrieben: 10. Sep 2025, 15:25 Als ich nach dem Gespräch nach Hause kam, lag übrigens ein Ausdruck meines Online-Antrags auf einen GDB im Briefkasten, den ich unterschreiben soll, damit die Bearbeitung gestartet werden kann.
War bei mir auch so - da hat die Digitalisierung mal wieder voll zugeschlagen :lol:

Ich drück dir die Daumen, dass die Bearbeitung nicht so lange dauert und auch, dass du mit deinem Arbeitgeber irgendeine Lösung findest.
dB 125-250-500-750- 1k- 1,5k-2k - 3k - 4k - 6k - 8k
R: 15 - 25 - 35 - 55 - 60 - 60 - 55 - 40 - 40 - 55 - 60
L: 20 - 40 - 45 - 50 - 50 - 50 - 45 - 45 - 50 - 50 - 60

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deaf_tom
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Re: Frage zur Nutzung von Hörgeräten in Verbindung mit professionellen Telefon-Headsets

#46

Beitrag von deaf_tom »

Nach dem Gespräch bin ich nicht mehr so optimistisch, dass man mir im nötigen Umfang entgegenkommen wird.

Bezüglich der Schwerhörigkeit waren die bisherigen Vorschläge des Arbeitgebers unbrauchbar, weil sie weder zu meiner Aufgabe passen, noch praktikabel sind.

Die Maßnahmen, die wirklich helfen würden, wären technisch bzw. organisatorisch problemlos möglich, jedoch will man diese "aus geschäftspolitischen Gründen" nicht umsetzen.
Wenn der Arbeitgeber lieber eine geringere Produktivität in Kauf nimmt, als von seinen Regeln abzuweichen, läuft jede Argumentation ins Leere.
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